Aus Bolligen wird Bollingen

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Bolligen Ortstafel.jpg

Bolli(n)gens Gemeindepräsident Rudolf Burger mit der ersten neuen Ortstafel, unten noch die alte Schreibweise

Bolligen Abb2.jpg Bolligen Abb1.jpg


Kommentar:

  • Ein gelungener Aprilscherz der zeigt, dass Änderungen von Ortsnamen unsinnig sind und wegen dem hohen Änderungsaufwand auf Kritik stossen (fehlende Akzeptanz)
  • Die neue Verordnung über geografische Namen verlangt, dass die Schreibweise von geografische Namen grundsätzlich nicht geändert werden soll (insbesondere nicht in ausgeprägt lautnahe Mundart) [| vgl. hier]
  • Die traditionelle Schreibweise lehnt sich an die Schriftsprache an, insbesondre was das vertraute Schriftbild betrifft.
  • Auch Bolligen und Ittigen sind in traditionell geschrieben. Die Schreibweise existiert bereits in der Dufourkarte (ca. 1850).
  • In den Swissnames ist die Schreibweise ingen (ca. 300 Namen) und igen (ca. 290 Namen) also etwa gleich häufig vertreten und weder die eine noch die andere wird bevorzugt sondern existieren gleichberechtigt. Es handelt sich bei beiden Schreibweisen um traditionelle Schreibweisen, welche die Anforderungen an die neue Verordnung über geografische Namen bestens erfüllen.




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