https://giswiki.hsr.ch/api.php?action=feedcontributions&user=Mrey&feedformat=atom Geoinformation HSR - Benutzerbeiträge [de-ch] 2024-03-29T13:39:18Z Benutzerbeiträge MediaWiki 1.27.0 https://giswiki.hsr.ch/index.php?title=GIS2_2010_Gruppe_8&diff=31077 GIS2 2010 Gruppe 8 2010-12-23T10:01:22Z <p>Mrey: /* Wirkungsmatrix */</p> <hr /> <div>zurück zu [[Workshop GIS2 2010]]<br /> [[Kategorie:GIS]][[Kategorie:Lehre]][[Kategorie:GIS2 2010]]<br /> <br /> == Attraktivität von Wohnenreserven für Investor ==<br /> <br /> Es gilt die Attraktivität der bestehenden Wohnnutzungsreserven abzuklären. Dies aus Sicht des Investors mit der Annahme, möglichst viele zusätzliche Einwohner ansiedeln zu können.<br /> <br /> == Stakholder ==<br /> <br /> Das Thema wird aus der Sicht des Investors betrachtet.<br /> <br /> == Bewertung ==<br /> <br /> Vorgehensweise:<br /> <br /> Das ganze Modell basiert auf 4 Armen:<br /> * Der erste Arm, welcher die unüberbauten Parzellen mit Wohnnutzung herausfiltert, ist ein Fallkriterium. Die bebauten Flächen wurden nicht in die Bewertung miteinbezogen.<br /> * Beim zweiten Arm haben wir die Grösse der unbebauten Liegenschaften bewertet. Je grösser, desto besser, weil dann die Flexibilität für die Bebauung grösser ist.<br /> * Die realisierbaren Geschosse wurden im dritten Arm berücksichtig. Dabei gilt, je mehr Geschosse in einer Zone realisiert werden können, desto besser schnitt diese ab. Zonen in welchen Wohnen nicht möglich ist, wurden mit dem Wert 0 bewertet.<br /> * Das vierte und letzte Kriterium bewertet die Abstände der Parzellen zu den Strassen. Umso näher eine Parzelle an der Strasse liegt, desto besser wurde sie bewertet.<br /> <br /> Bei der Bewertungen haben wir die Punkte jeweils linear verteilt. Dabei reicht die Spannweite vom kleinsten Wert 0 (rot) bis zum Maximalwert 100 (grün).<br /> <br /> <br /> * Skizze:<br /> [[Datei:Skizze_Wohnnutzungsreserven.jpg]]<br /> <br /> === Bewertungs - Faktoren ===<br /> <br /> * Erschliessung (nähe zu Strasse)<br /> * Zonenart<br /> * Flexibilität<br /> * Stand der Überbauung<br /> <br /> ==== Bewertungsinhalt ====<br /> <br /> Attraktivität der bestehenden Wohnnutzungsreserven<br /> <br /> ==== Annahmen====<br /> <br /> * bereits bei einer kleinen Überbauung gilt die Parzelle als überbaut<br /> * rechtliche Unterschiede der verschiedenen Zonen werden nur begrenzt berücksichtigt (AZ / Wohnnutzungsanteile wurden vernachlässigt) <br /> * je grösser die Fläche, desto flexibler <br /> * je näher Strasse, desto besser<br /> * je mehr Personen Platz finden, desto besser<br /> <br /> <br /> ==== Faktor 1: Erschliessung ====<br /> <br /> * dabei gilt: je näher die Parzelle an der Strasse liegt, umso besser<br /> * für uns ist ein Strassenabstand von mehr als 150 m nicht tolerierbar.<br /> <br /> * Strassenabstand 0 m = 100<br /> * 0 - 10 m = 100<br /> * 10 - 20 m = 93<br /> * 20 - 30 m = 87<br /> * 30 -40 m = 80<br /> * 40 - 50 m = 73<br /> * 50 - 60 m = 67<br /> * 60 - 70 m = 60<br /> * 70 - 80 m = 53<br /> * 80 - 90 m = 47<br /> * 90 - 100 m = 40<br /> * 100 - 110 m = 33<br /> * 110 - 120 m = 27<br /> * 120 - 130 m = 20<br /> * 130 - 140 m = 13<br /> * 140 - 150 m = 7<br /> * &gt; 150 m = 0 <br /> <br /> <br /> ==== Faktor 2: Zonenart====<br /> <br /> * nur Zonen die mindestens teilweise dem Wohnzweck dienen, sind für zukünftige Wohngebiete zulässig, alle anderen Flächen wurden mit 0 bewertet<br /> * die Zonen wurden nach Geschossigkeit bewertet, je mehr Geschosse möglich sind, desto besser schneiden die Fläche ab<br /> <br /> * 1 Geschoss = 14<br /> * 2 Geschosse = 29<br /> * 3 Geschosse = 43<br /> * 4 Geschosse = 57<br /> * 5 Geschosse = 71<br /> * 6 Geschosse = 86<br /> * 7 Geschosse = 100<br /> <br /> <br /> ==== Faktor 3: Flexibilität====<br /> <br /> * je grösser die Fläche, desto flexibler<br /> <br /> * 0 - 2000 m2 = 4<br /> * 2000 - 4000 m2 = 8<br /> * 4000 - 6000 m2 = 13<br /> * 6000 - 8000 m2 = 17<br /> * 8000 - 10000 m2 = 21<br /> * 10000 - 12000 m2 = 25<br /> * 12000 - 14000 m2 = 29<br /> * 14000 - 16000 m2 = 33<br /> * 16000 - 18000 m2 = 38<br /> * 18000 - 20000 m2 = 42<br /> * 20000 - 22000 m2 = 46<br /> * 22000 - 24000 m2 = 50<br /> * 24000 - 26000 m2 = 54<br /> * 26000 - 28000 m2 = 58<br /> * 28000 - 30000 m2 = 63<br /> * 30000 - 32000 m2 = 67<br /> * 32000 - 34000 m2 = 71<br /> * 34000 - 36000 m2 = 75<br /> * 36000 - 38000 m2 = 79<br /> * 38000 - 40000 m2 = 83<br /> * 40000 - 42000 m2 = 88<br /> * 42000 - 44000 m2 = 92<br /> * 44000 - 46000 m2 = 96<br /> * 46000 - 48000 m2 = 100<br /> <br /> <br /> ==== Faktor 4: Stand der Überbauung====<br /> <br /> * nur Grundstücke die vollkommen unbebaut sind kommen in Frage<br /> <br /> <br /> === Faktorkombination: Gewichtung und Überlagerung ===<br /> <br /> * Wie bereits erwähnt, haben wir ein Fallkriterium, da die Grundstücke unbebaut sein müssen. Die weiteren drei Faktoren wurden gleichwertig bewertet.<br /> <br /> === Karte ===<br /> <br /> Folgende Karte macht eine Aussage zur Attraktivität von Wohnreserven für Investoren.<br /> <br /> [[Datei:Bewertungskarte_mrey_fscherre.jpg|thumb|900px|center|]]<br /> [[Datei:Bewertungskarte_mrey_fscherre.pdf]]<br /> <br /> === Modell ===<br /> <br /> [[Datei:Modelldiagramm.jpg|thumb|900px|center|]]<br /> [[Datei:Modellreport.pdf]]<br /> <br /> == Modellerarbeitung ==<br /> <br /> === Relevante Kriterien ===<br /> <br /> {| border=&quot;1&quot;<br /> ! Nr.<br /> ! Bereich<br /> ! Einbezogene Bewertungsmodelle<br /> ! Überlegungen<br /> <br /> |-<br /> |<br /> 11<br /> |<br /> Siedlungsverdichtungsgebiet<br /> |<br /> (Verdichtung &gt;= 3) &amp; (ÖV-Erschliessungsgüte &gt;= 3) &amp; (Freiraumversorgung &gt;= 2) &amp; (Bauzonen Wohnen &gt;= 3)<br /> |<br /> Zentrumsnähe, in bereits realisierten Wohngebieten <br /> |-<br /> |<br /> 12<br /> |<br /> Gebiete „Elitäres Wohnen“<br /> |<br /> keine Bearbeitung<br /> |<br /> keine<br /> |-<br /> |<br /> 13<br /> |<br /> Wohngebiete mit hoher Dichte<br /> |<br /> (Nutzungsreserven Wohnen &gt;= 2) &amp; (Bauzonen Wohnen &gt;= 3) &amp; (Naherholung &gt;= 1)<br /> |<br /> nichtüberbautes Gebiet, zentrumsnahes Gebiet, gute Naherholung<br /> |-<br /> |<br /> 14<br /> |<br /> Wohngebiete mit mittlerer Dichte<br /> |<br /> (Nutzungsreserven Wohnen &gt;= 2) &amp; (Bauzonen Wohnen &gt;= 3) &amp; (Naherholung &gt;= 1)<br /> |<br /> nichtüberbautes Gebiet, gute Wohnqualität<br /> |-<br /> |<br /> 15<br /> |<br /> Wohngebiete mit geringer Dichte<br /> |<br /> (Nutzungsreserven Wohnen &gt;= 2) &amp; (Bauzonen Wohnen &gt;= 3) &amp; (Naherholung &gt;= 3)<br /> |<br /> ausserhalb Zentrum, Naherholungsnahe<br /> |-<br /> |<br /> 21<br /> |<br /> Gewerbe, Dienstleistungs- oder Industriegebiet<br /> |<br /> (ÖV-Güte &gt;= 3) &amp; (Publikumsintensiv.Nutzungen &gt;= 3)<br /> |<br /> anschliessend an bestehendes Gewerbe/Industriegebiet<br /> |-<br /> |<br /> 22<br /> |<br /> Neues Gross-Einkaufszentrum (Glatt 2)<br /> |<br /> (ÖV-Güte &gt;= 4) &amp; (Publikumsintensiv.Nutzungen &gt;= 3)<br /> |<br /> gut Erschlossen, <br /> |-<br /> |<br /> 23<br /> |<br /> Neues Forschungs- und Technologiezentrum<br /> |<br /> (ÖV-Güte &gt;= 3) &amp; (Naherholung &gt;= 2)<br /> |<br /> gute Qualität/Naherholung für Mitarbeitende<br /> |-<br /> |<br /> 31<br /> |<br /> Neue ARA<br /> |<br /> (naturnahe Erholung &lt; 3)<br /> |<br /> kein Verlust an Raum für naturnahe Erholung, Siedlungsnahe aber trotzdem ausserhalb<br /> |-<br /> |<br /> 41<br /> |<br /> Gebiete für Langsamverkehr<br /> |<br /> nicht behandelt<br /> |<br /> -<br /> |-<br /> |<br /> 42<br /> |<br /> Gebiete für ÖV-Aufwertung<br /> |<br /> nicht behandelt<br /> |<br /> -<br /> |-<br /> |<br /> 43<br /> |<br /> Strassen<br /> |<br /> nicht behandelt<br /> |<br /> -<br /> |-<br /> |<br /> 44<br /> |<br /> ÖV-Haltestellen<br /> |<br /> nicht behandelt<br /> |<br /> -<br /> |-<br /> |<br /> 51<br /> |<br /> Allg. Erholungsgebiete<br /> |<br /> (Naturerholung &gt;= 2) &amp; (ÖV-Erschliessungsgüte &gt;= 2) &amp; (Naherholung &gt;= 2)<br /> |<br /> Nahe vom Wohngebiet, gute Erholung<br /> |-<br /> |<br /> 52<br /> |<br /> Sportplatz<br /> |<br /> (ÖV-Erschliessungsgüte &gt;= 2) &amp; (Naherholung &lt; 3)<br /> |<br /> Siedlungsnahe<br /> |-<br /> |<br /> 53<br /> |<br /> Golfplatz<br /> |<br /> (Naherholung &gt;= 2) &amp; (Landwirtschaftliche Produktion &lt; 3) &amp; (Naherholung &lt; 3)<br /> |<br /> ausserhalb Wohngebiet, <br /> |-<br /> |<br /> 61<br /> |<br /> Neue Naturschutz-Biotopflächen<br /> |<br /> (Naherholung &gt;= 3) &amp; (Biodiversität &gt;= 3)<br /> |<br /> keine<br /> |-<br /> |<br /> 62<br /> |<br /> Ausdolungen und Bachrevitalisierungen<br /> |<br /> muss in 5. Klasse integriert sein (eingedolt)<br /> |<br /> Gewässerkataster beachtet<br /> |-<br /> |<br /> 63<br /> |<br /> Fördergebiete für Öko-Ausgleich<br /> |<br /> (Landwirtschaft &lt; 4) &amp; (Biodiversität &gt;= 3)<br /> |<br /> möglichst Grossflächig, hohe Biodiversität, kein gutes Landwirtschaftsgebiet<br /> |-<br /> |}<br /> <br /> == Wirkungsmatrix ==<br /> Anhand einer Bewertungsmatrix werden die Auswirkungen der Inhaltstypen aus dem Planungsprogramm auf die Versorgung mit Frei- und Grünflächen eingestuft/abgeschätzt.<br /> <br /> [[Datei:Wirkungsmatrix_grp8.jpg|thumb|800px|center|]]<br /> * [[Media:Wirkungsmatrix_grp8.pdf|Wirkungsmatrix als PDF]]<br /> <br /> == Wirkungsanalyse ==<br /> <br /> Basierend auf der Bewertungsmatrix und dem Bewertungsmodell &quot;Attraktivität von Wohnreserven für Investor&quot; wird nun mit jedem der von den Gruppen erstellten Visionsplänen eine Wirkungsanalyse durchgeführt. Anhand dieser kann nun aufgezeigt werden, wie günstig sich die unterschiedlichen Visionspläne jeweils auf die Wohnreserven auswirken.<br /> <br /> {| border=&quot;1&quot;<br /> !Rangierung<br /> !Gruppennummer<br /> !erreichte Punktzahl<br /> <br /> |-<br /> |<br /> 1<br /> |<br /> Gr. 9<br /> |<br /> 10281<br /> |-<br /> |<br /> 2<br /> |<br /> Gr. 8<br /> |<br /> 9719<br /> |-<br /> |<br /> 3<br /> |<br /> Gr. 10<br /> |<br /> 9333<br /> |-<br /> |<br /> 4<br /> |<br /> Gr. 11<br /> |<br /> 9132<br /> |-<br /> |<br /> 5<br /> |<br /> Gr. 6<br /> |<br /> 9032<br /> |-<br /> |<br /> 6<br /> |<br /> Gr. 7<br /> |<br /> 8552<br /> |-<br /> |<br /> 7<br /> |<br /> Gr. 1<br /> |<br /> 8303<br /> |-<br /> |<br /> 8<br /> |<br /> Gr. 99<br /> |<br /> 8243<br /> |-<br /> |<br /> 9<br /> |<br /> Gr. 007<br /> |<br /> 7372<br /> |-<br /> |<br /> 10<br /> |<br /> Gr. 4<br /> |<br /> 7305<br /> |-<br /> |<br /> 11<br /> |<br /> Gr. 2<br /> |<br /> 4520<br /> |-<br /> |<br /> 12<br /> |<br /> Gr. 5<br /> |<br /> 2859<br /> |-<br /> <br /> <br /> <br /> <br /> <br /> {| border=&quot;1&quot;<br /> <br /> == Fazit und SWOT ==<br /> <br /> Vom Plan zur Entscheidung:<br /> <br /> ===== a. Was hat die Gruppe bewertet? =====<br /> *Wie attraktiv sind die Wohnreserven für einen Investor?<br /> *Bewertet wurde nur Gebiete, welche noch völlig unbebaut sind.<br /> <br /> ===== b. Was wurde beim Planungsentwurf an Grundlagen (Bewertungen) berücksichtigt? =====<br /> <br /> Einbezogene Bewertungsmodelle:<br /> <br /> * Wohnreserven für Investor<br /> * Verdichtungspotential <br /> * Landwirtschaft<br /> * Biodiversität <br /> * Bauzonen-Wohnen <br /> * Publikumsintensive Nutzungen<br /> * Naherholung<br /> * ÖV-Güte<br /> * Fernwärmepotential<br /> * Naturerholung<br /> * Grünflächenversorgung<br /> <br /> Weitere Grundlagen:<br /> *Nutzungsplanung (Zonenplan)<br /> *Gewässerkataster<br /> *Google Earth<br /> *Luftbilder<br /> *Raumplanerisches Wissen<br /> <br /> <br /> ===== c. Was sind die besten Entwürfe aus Sicht des eigenen Bewertungsthemas. (Platz 1 bis 3): =====<br /> * Platz 1; Gruppe 9 (10281 Pkt.)<br /> * Platz 2; Gruppe 8 (9719 Pkt.)<br /> * Platz 3; Gruppe 10 (9333 Pkt.)<br /> <br /> Warum?<br /> Um die Resultate zu verstehen, muss auf die Wirkungsmatrix zurückgegriffen und diese interpretiert werden.<br /> <br /> * Vorallem in Wohngebieten mit hoher Dichte konnten viele Punkte geholt werden.<br /> * Wichtig ist auch, dass die Gebiete für Langsamverkehr in der Planung berücksichtigt werden.<br /> <br /> ===== d. Was sind die wichtigen, richtigen, guten Bewertungen aus Sicht der Planungen? =====<br /> (Beurteilung der Nützlichkeit der Verwendbarkeit für den Planungsprozess und die Auswirkungsanalyse)<br /> <br /> * Wohnreserven für Investor<br /> * Verdichtungspotential ausnützen<br /> * bestehende Wohn-Bauzonen verwenden, falls zuviel Reserve &gt; konzentrieren<br /> * Publikumsintensive Nutzungen konzentrieren und auf Verkehr abstimmen<br /> * ÖV-Güte<br /> * Grünflächenversorgung<br /> * Fernwärmepotential<br /> * Naturerholung<br /> * Naherholung<br /> * Biodiversität<br /> * Landwirtschaft<br /> <br /> <br /> <br /> <br /> [[Datei:Tabelle1_grp8.jpg]]</div> Mrey https://giswiki.hsr.ch/index.php?title=GIS2_2010_Gruppe_8&diff=31076 GIS2 2010 Gruppe 8 2010-12-23T10:01:03Z <p>Mrey: /* Modell */</p> <hr /> <div>zurück zu [[Workshop GIS2 2010]]<br /> [[Kategorie:GIS]][[Kategorie:Lehre]][[Kategorie:GIS2 2010]]<br /> <br /> == Attraktivität von Wohnenreserven für Investor ==<br /> <br /> Es gilt die Attraktivität der bestehenden Wohnnutzungsreserven abzuklären. Dies aus Sicht des Investors mit der Annahme, möglichst viele zusätzliche Einwohner ansiedeln zu können.<br /> <br /> == Stakholder ==<br /> <br /> Das Thema wird aus der Sicht des Investors betrachtet.<br /> <br /> == Bewertung ==<br /> <br /> Vorgehensweise:<br /> <br /> Das ganze Modell basiert auf 4 Armen:<br /> * Der erste Arm, welcher die unüberbauten Parzellen mit Wohnnutzung herausfiltert, ist ein Fallkriterium. Die bebauten Flächen wurden nicht in die Bewertung miteinbezogen.<br /> * Beim zweiten Arm haben wir die Grösse der unbebauten Liegenschaften bewertet. Je grösser, desto besser, weil dann die Flexibilität für die Bebauung grösser ist.<br /> * Die realisierbaren Geschosse wurden im dritten Arm berücksichtig. Dabei gilt, je mehr Geschosse in einer Zone realisiert werden können, desto besser schnitt diese ab. Zonen in welchen Wohnen nicht möglich ist, wurden mit dem Wert 0 bewertet.<br /> * Das vierte und letzte Kriterium bewertet die Abstände der Parzellen zu den Strassen. Umso näher eine Parzelle an der Strasse liegt, desto besser wurde sie bewertet.<br /> <br /> Bei der Bewertungen haben wir die Punkte jeweils linear verteilt. Dabei reicht die Spannweite vom kleinsten Wert 0 (rot) bis zum Maximalwert 100 (grün).<br /> <br /> <br /> * Skizze:<br /> [[Datei:Skizze_Wohnnutzungsreserven.jpg]]<br /> <br /> === Bewertungs - Faktoren ===<br /> <br /> * Erschliessung (nähe zu Strasse)<br /> * Zonenart<br /> * Flexibilität<br /> * Stand der Überbauung<br /> <br /> ==== Bewertungsinhalt ====<br /> <br /> Attraktivität der bestehenden Wohnnutzungsreserven<br /> <br /> ==== Annahmen====<br /> <br /> * bereits bei einer kleinen Überbauung gilt die Parzelle als überbaut<br /> * rechtliche Unterschiede der verschiedenen Zonen werden nur begrenzt berücksichtigt (AZ / Wohnnutzungsanteile wurden vernachlässigt) <br /> * je grösser die Fläche, desto flexibler <br /> * je näher Strasse, desto besser<br /> * je mehr Personen Platz finden, desto besser<br /> <br /> <br /> ==== Faktor 1: Erschliessung ====<br /> <br /> * dabei gilt: je näher die Parzelle an der Strasse liegt, umso besser<br /> * für uns ist ein Strassenabstand von mehr als 150 m nicht tolerierbar.<br /> <br /> * Strassenabstand 0 m = 100<br /> * 0 - 10 m = 100<br /> * 10 - 20 m = 93<br /> * 20 - 30 m = 87<br /> * 30 -40 m = 80<br /> * 40 - 50 m = 73<br /> * 50 - 60 m = 67<br /> * 60 - 70 m = 60<br /> * 70 - 80 m = 53<br /> * 80 - 90 m = 47<br /> * 90 - 100 m = 40<br /> * 100 - 110 m = 33<br /> * 110 - 120 m = 27<br /> * 120 - 130 m = 20<br /> * 130 - 140 m = 13<br /> * 140 - 150 m = 7<br /> * &gt; 150 m = 0 <br /> <br /> <br /> ==== Faktor 2: Zonenart====<br /> <br /> * nur Zonen die mindestens teilweise dem Wohnzweck dienen, sind für zukünftige Wohngebiete zulässig, alle anderen Flächen wurden mit 0 bewertet<br /> * die Zonen wurden nach Geschossigkeit bewertet, je mehr Geschosse möglich sind, desto besser schneiden die Fläche ab<br /> <br /> * 1 Geschoss = 14<br /> * 2 Geschosse = 29<br /> * 3 Geschosse = 43<br /> * 4 Geschosse = 57<br /> * 5 Geschosse = 71<br /> * 6 Geschosse = 86<br /> * 7 Geschosse = 100<br /> <br /> <br /> ==== Faktor 3: Flexibilität====<br /> <br /> * je grösser die Fläche, desto flexibler<br /> <br /> * 0 - 2000 m2 = 4<br /> * 2000 - 4000 m2 = 8<br /> * 4000 - 6000 m2 = 13<br /> * 6000 - 8000 m2 = 17<br /> * 8000 - 10000 m2 = 21<br /> * 10000 - 12000 m2 = 25<br /> * 12000 - 14000 m2 = 29<br /> * 14000 - 16000 m2 = 33<br /> * 16000 - 18000 m2 = 38<br /> * 18000 - 20000 m2 = 42<br /> * 20000 - 22000 m2 = 46<br /> * 22000 - 24000 m2 = 50<br /> * 24000 - 26000 m2 = 54<br /> * 26000 - 28000 m2 = 58<br /> * 28000 - 30000 m2 = 63<br /> * 30000 - 32000 m2 = 67<br /> * 32000 - 34000 m2 = 71<br /> * 34000 - 36000 m2 = 75<br /> * 36000 - 38000 m2 = 79<br /> * 38000 - 40000 m2 = 83<br /> * 40000 - 42000 m2 = 88<br /> * 42000 - 44000 m2 = 92<br /> * 44000 - 46000 m2 = 96<br /> * 46000 - 48000 m2 = 100<br /> <br /> <br /> ==== Faktor 4: Stand der Überbauung====<br /> <br /> * nur Grundstücke die vollkommen unbebaut sind kommen in Frage<br /> <br /> <br /> === Faktorkombination: Gewichtung und Überlagerung ===<br /> <br /> * Wie bereits erwähnt, haben wir ein Fallkriterium, da die Grundstücke unbebaut sein müssen. Die weiteren drei Faktoren wurden gleichwertig bewertet.<br /> <br /> === Karte ===<br /> <br /> Folgende Karte macht eine Aussage zur Attraktivität von Wohnreserven für Investoren.<br /> <br /> [[Datei:Bewertungskarte_mrey_fscherre.jpg|thumb|900px|center|]]<br /> [[Datei:Bewertungskarte_mrey_fscherre.pdf]]<br /> <br /> === Modell ===<br /> <br /> [[Datei:Modelldiagramm.jpg|thumb|900px|center|]]<br /> [[Datei:Modellreport.pdf]]<br /> <br /> == Modellerarbeitung ==<br /> <br /> === Relevante Kriterien ===<br /> <br /> {| border=&quot;1&quot;<br /> ! Nr.<br /> ! Bereich<br /> ! Einbezogene Bewertungsmodelle<br /> ! Überlegungen<br /> <br /> |-<br /> |<br /> 11<br /> |<br /> Siedlungsverdichtungsgebiet<br /> |<br /> (Verdichtung &gt;= 3) &amp; (ÖV-Erschliessungsgüte &gt;= 3) &amp; (Freiraumversorgung &gt;= 2) &amp; (Bauzonen Wohnen &gt;= 3)<br /> |<br /> Zentrumsnähe, in bereits realisierten Wohngebieten <br /> |-<br /> |<br /> 12<br /> |<br /> Gebiete „Elitäres Wohnen“<br /> |<br /> keine Bearbeitung<br /> |<br /> keine<br /> |-<br /> |<br /> 13<br /> |<br /> Wohngebiete mit hoher Dichte<br /> |<br /> (Nutzungsreserven Wohnen &gt;= 2) &amp; (Bauzonen Wohnen &gt;= 3) &amp; (Naherholung &gt;= 1)<br /> |<br /> nichtüberbautes Gebiet, zentrumsnahes Gebiet, gute Naherholung<br /> |-<br /> |<br /> 14<br /> |<br /> Wohngebiete mit mittlerer Dichte<br /> |<br /> (Nutzungsreserven Wohnen &gt;= 2) &amp; (Bauzonen Wohnen &gt;= 3) &amp; (Naherholung &gt;= 1)<br /> |<br /> nichtüberbautes Gebiet, gute Wohnqualität<br /> |-<br /> |<br /> 15<br /> |<br /> Wohngebiete mit geringer Dichte<br /> |<br /> (Nutzungsreserven Wohnen &gt;= 2) &amp; (Bauzonen Wohnen &gt;= 3) &amp; (Naherholung &gt;= 3)<br /> |<br /> ausserhalb Zentrum, Naherholungsnahe<br /> |-<br /> |<br /> 21<br /> |<br /> Gewerbe, Dienstleistungs- oder Industriegebiet<br /> |<br /> (ÖV-Güte &gt;= 3) &amp; (Publikumsintensiv.Nutzungen &gt;= 3)<br /> |<br /> anschliessend an bestehendes Gewerbe/Industriegebiet<br /> |-<br /> |<br /> 22<br /> |<br /> Neues Gross-Einkaufszentrum (Glatt 2)<br /> |<br /> (ÖV-Güte &gt;= 4) &amp; (Publikumsintensiv.Nutzungen &gt;= 3)<br /> |<br /> gut Erschlossen, <br /> |-<br /> |<br /> 23<br /> |<br /> Neues Forschungs- und Technologiezentrum<br /> |<br /> (ÖV-Güte &gt;= 3) &amp; (Naherholung &gt;= 2)<br /> |<br /> gute Qualität/Naherholung für Mitarbeitende<br /> |-<br /> |<br /> 31<br /> |<br /> Neue ARA<br /> |<br /> (naturnahe Erholung &lt; 3)<br /> |<br /> kein Verlust an Raum für naturnahe Erholung, Siedlungsnahe aber trotzdem ausserhalb<br /> |-<br /> |<br /> 41<br /> |<br /> Gebiete für Langsamverkehr<br /> |<br /> nicht behandelt<br /> |<br /> -<br /> |-<br /> |<br /> 42<br /> |<br /> Gebiete für ÖV-Aufwertung<br /> |<br /> nicht behandelt<br /> |<br /> -<br /> |-<br /> |<br /> 43<br /> |<br /> Strassen<br /> |<br /> nicht behandelt<br /> |<br /> -<br /> |-<br /> |<br /> 44<br /> |<br /> ÖV-Haltestellen<br /> |<br /> nicht behandelt<br /> |<br /> -<br /> |-<br /> |<br /> 51<br /> |<br /> Allg. Erholungsgebiete<br /> |<br /> (Naturerholung &gt;= 2) &amp; (ÖV-Erschliessungsgüte &gt;= 2) &amp; (Naherholung &gt;= 2)<br /> |<br /> Nahe vom Wohngebiet, gute Erholung<br /> |-<br /> |<br /> 52<br /> |<br /> Sportplatz<br /> |<br /> (ÖV-Erschliessungsgüte &gt;= 2) &amp; (Naherholung &lt; 3)<br /> |<br /> Siedlungsnahe<br /> |-<br /> |<br /> 53<br /> |<br /> Golfplatz<br /> |<br /> (Naherholung &gt;= 2) &amp; (Landwirtschaftliche Produktion &lt; 3) &amp; (Naherholung &lt; 3)<br /> |<br /> ausserhalb Wohngebiet, <br /> |-<br /> |<br /> 61<br /> |<br /> Neue Naturschutz-Biotopflächen<br /> |<br /> (Naherholung &gt;= 3) &amp; (Biodiversität &gt;= 3)<br /> |<br /> keine<br /> |-<br /> |<br /> 62<br /> |<br /> Ausdolungen und Bachrevitalisierungen<br /> |<br /> muss in 5. Klasse integriert sein (eingedolt)<br /> |<br /> Gewässerkataster beachtet<br /> |-<br /> |<br /> 63<br /> |<br /> Fördergebiete für Öko-Ausgleich<br /> |<br /> (Landwirtschaft &lt; 4) &amp; (Biodiversität &gt;= 3)<br /> |<br /> möglichst Grossflächig, hohe Biodiversität, kein gutes Landwirtschaftsgebiet<br /> |-<br /> |}<br /> <br /> == Wirkungsmatrix ==<br /> Anhand einer Bewertungsmatrix werden die Auswirkungen der Inhaltstypen aus dem Planungsprogramm auf die Versorgung mit Frei- und Grünflächen eingestuft/abgeschätzt.<br /> <br /> [[Datei:Wirkungsmatrix_grp8.jpg]]<br /> * [[Media:Wirkungsmatrix_grp8.pdf|Wirkungsmatrix als PDF]]<br /> <br /> == Wirkungsanalyse ==<br /> <br /> Basierend auf der Bewertungsmatrix und dem Bewertungsmodell &quot;Attraktivität von Wohnreserven für Investor&quot; wird nun mit jedem der von den Gruppen erstellten Visionsplänen eine Wirkungsanalyse durchgeführt. Anhand dieser kann nun aufgezeigt werden, wie günstig sich die unterschiedlichen Visionspläne jeweils auf die Wohnreserven auswirken.<br /> <br /> {| border=&quot;1&quot;<br /> !Rangierung<br /> !Gruppennummer<br /> !erreichte Punktzahl<br /> <br /> |-<br /> |<br /> 1<br /> |<br /> Gr. 9<br /> |<br /> 10281<br /> |-<br /> |<br /> 2<br /> |<br /> Gr. 8<br /> |<br /> 9719<br /> |-<br /> |<br /> 3<br /> |<br /> Gr. 10<br /> |<br /> 9333<br /> |-<br /> |<br /> 4<br /> |<br /> Gr. 11<br /> |<br /> 9132<br /> |-<br /> |<br /> 5<br /> |<br /> Gr. 6<br /> |<br /> 9032<br /> |-<br /> |<br /> 6<br /> |<br /> Gr. 7<br /> |<br /> 8552<br /> |-<br /> |<br /> 7<br /> |<br /> Gr. 1<br /> |<br /> 8303<br /> |-<br /> |<br /> 8<br /> |<br /> Gr. 99<br /> |<br /> 8243<br /> |-<br /> |<br /> 9<br /> |<br /> Gr. 007<br /> |<br /> 7372<br /> |-<br /> |<br /> 10<br /> |<br /> Gr. 4<br /> |<br /> 7305<br /> |-<br /> |<br /> 11<br /> |<br /> Gr. 2<br /> |<br /> 4520<br /> |-<br /> |<br /> 12<br /> |<br /> Gr. 5<br /> |<br /> 2859<br /> |-<br /> <br /> <br /> <br /> <br /> <br /> {| border=&quot;1&quot;<br /> <br /> == Fazit und SWOT ==<br /> <br /> Vom Plan zur Entscheidung:<br /> <br /> ===== a. Was hat die Gruppe bewertet? =====<br /> *Wie attraktiv sind die Wohnreserven für einen Investor?<br /> *Bewertet wurde nur Gebiete, welche noch völlig unbebaut sind.<br /> <br /> ===== b. Was wurde beim Planungsentwurf an Grundlagen (Bewertungen) berücksichtigt? =====<br /> <br /> Einbezogene Bewertungsmodelle:<br /> <br /> * Wohnreserven für Investor<br /> * Verdichtungspotential <br /> * Landwirtschaft<br /> * Biodiversität <br /> * Bauzonen-Wohnen <br /> * Publikumsintensive Nutzungen<br /> * Naherholung<br /> * ÖV-Güte<br /> * Fernwärmepotential<br /> * Naturerholung<br /> * Grünflächenversorgung<br /> <br /> Weitere Grundlagen:<br /> *Nutzungsplanung (Zonenplan)<br /> *Gewässerkataster<br /> *Google Earth<br /> *Luftbilder<br /> *Raumplanerisches Wissen<br /> <br /> <br /> ===== c. Was sind die besten Entwürfe aus Sicht des eigenen Bewertungsthemas. (Platz 1 bis 3): =====<br /> * Platz 1; Gruppe 9 (10281 Pkt.)<br /> * Platz 2; Gruppe 8 (9719 Pkt.)<br /> * Platz 3; Gruppe 10 (9333 Pkt.)<br /> <br /> Warum?<br /> Um die Resultate zu verstehen, muss auf die Wirkungsmatrix zurückgegriffen und diese interpretiert werden.<br /> <br /> * Vorallem in Wohngebieten mit hoher Dichte konnten viele Punkte geholt werden.<br /> * Wichtig ist auch, dass die Gebiete für Langsamverkehr in der Planung berücksichtigt werden.<br /> <br /> ===== d. Was sind die wichtigen, richtigen, guten Bewertungen aus Sicht der Planungen? =====<br /> (Beurteilung der Nützlichkeit der Verwendbarkeit für den Planungsprozess und die Auswirkungsanalyse)<br /> <br /> * Wohnreserven für Investor<br /> * Verdichtungspotential ausnützen<br /> * bestehende Wohn-Bauzonen verwenden, falls zuviel Reserve &gt; konzentrieren<br /> * Publikumsintensive Nutzungen konzentrieren und auf Verkehr abstimmen<br /> * ÖV-Güte<br /> * Grünflächenversorgung<br /> * Fernwärmepotential<br /> * Naturerholung<br /> * Naherholung<br /> * Biodiversität<br /> * Landwirtschaft<br /> <br /> <br /> <br /> <br /> [[Datei:Tabelle1_grp8.jpg]]</div> Mrey https://giswiki.hsr.ch/index.php?title=GIS2_2010_Gruppe_8&diff=31075 GIS2 2010 Gruppe 8 2010-12-23T10:00:47Z <p>Mrey: /* Karte */</p> <hr /> <div>zurück zu [[Workshop GIS2 2010]]<br /> [[Kategorie:GIS]][[Kategorie:Lehre]][[Kategorie:GIS2 2010]]<br /> <br /> == Attraktivität von Wohnenreserven für Investor ==<br /> <br /> Es gilt die Attraktivität der bestehenden Wohnnutzungsreserven abzuklären. Dies aus Sicht des Investors mit der Annahme, möglichst viele zusätzliche Einwohner ansiedeln zu können.<br /> <br /> == Stakholder ==<br /> <br /> Das Thema wird aus der Sicht des Investors betrachtet.<br /> <br /> == Bewertung ==<br /> <br /> Vorgehensweise:<br /> <br /> Das ganze Modell basiert auf 4 Armen:<br /> * Der erste Arm, welcher die unüberbauten Parzellen mit Wohnnutzung herausfiltert, ist ein Fallkriterium. Die bebauten Flächen wurden nicht in die Bewertung miteinbezogen.<br /> * Beim zweiten Arm haben wir die Grösse der unbebauten Liegenschaften bewertet. Je grösser, desto besser, weil dann die Flexibilität für die Bebauung grösser ist.<br /> * Die realisierbaren Geschosse wurden im dritten Arm berücksichtig. Dabei gilt, je mehr Geschosse in einer Zone realisiert werden können, desto besser schnitt diese ab. Zonen in welchen Wohnen nicht möglich ist, wurden mit dem Wert 0 bewertet.<br /> * Das vierte und letzte Kriterium bewertet die Abstände der Parzellen zu den Strassen. Umso näher eine Parzelle an der Strasse liegt, desto besser wurde sie bewertet.<br /> <br /> Bei der Bewertungen haben wir die Punkte jeweils linear verteilt. Dabei reicht die Spannweite vom kleinsten Wert 0 (rot) bis zum Maximalwert 100 (grün).<br /> <br /> <br /> * Skizze:<br /> [[Datei:Skizze_Wohnnutzungsreserven.jpg]]<br /> <br /> === Bewertungs - Faktoren ===<br /> <br /> * Erschliessung (nähe zu Strasse)<br /> * Zonenart<br /> * Flexibilität<br /> * Stand der Überbauung<br /> <br /> ==== Bewertungsinhalt ====<br /> <br /> Attraktivität der bestehenden Wohnnutzungsreserven<br /> <br /> ==== Annahmen====<br /> <br /> * bereits bei einer kleinen Überbauung gilt die Parzelle als überbaut<br /> * rechtliche Unterschiede der verschiedenen Zonen werden nur begrenzt berücksichtigt (AZ / Wohnnutzungsanteile wurden vernachlässigt) <br /> * je grösser die Fläche, desto flexibler <br /> * je näher Strasse, desto besser<br /> * je mehr Personen Platz finden, desto besser<br /> <br /> <br /> ==== Faktor 1: Erschliessung ====<br /> <br /> * dabei gilt: je näher die Parzelle an der Strasse liegt, umso besser<br /> * für uns ist ein Strassenabstand von mehr als 150 m nicht tolerierbar.<br /> <br /> * Strassenabstand 0 m = 100<br /> * 0 - 10 m = 100<br /> * 10 - 20 m = 93<br /> * 20 - 30 m = 87<br /> * 30 -40 m = 80<br /> * 40 - 50 m = 73<br /> * 50 - 60 m = 67<br /> * 60 - 70 m = 60<br /> * 70 - 80 m = 53<br /> * 80 - 90 m = 47<br /> * 90 - 100 m = 40<br /> * 100 - 110 m = 33<br /> * 110 - 120 m = 27<br /> * 120 - 130 m = 20<br /> * 130 - 140 m = 13<br /> * 140 - 150 m = 7<br /> * &gt; 150 m = 0 <br /> <br /> <br /> ==== Faktor 2: Zonenart====<br /> <br /> * nur Zonen die mindestens teilweise dem Wohnzweck dienen, sind für zukünftige Wohngebiete zulässig, alle anderen Flächen wurden mit 0 bewertet<br /> * die Zonen wurden nach Geschossigkeit bewertet, je mehr Geschosse möglich sind, desto besser schneiden die Fläche ab<br /> <br /> * 1 Geschoss = 14<br /> * 2 Geschosse = 29<br /> * 3 Geschosse = 43<br /> * 4 Geschosse = 57<br /> * 5 Geschosse = 71<br /> * 6 Geschosse = 86<br /> * 7 Geschosse = 100<br /> <br /> <br /> ==== Faktor 3: Flexibilität====<br /> <br /> * je grösser die Fläche, desto flexibler<br /> <br /> * 0 - 2000 m2 = 4<br /> * 2000 - 4000 m2 = 8<br /> * 4000 - 6000 m2 = 13<br /> * 6000 - 8000 m2 = 17<br /> * 8000 - 10000 m2 = 21<br /> * 10000 - 12000 m2 = 25<br /> * 12000 - 14000 m2 = 29<br /> * 14000 - 16000 m2 = 33<br /> * 16000 - 18000 m2 = 38<br /> * 18000 - 20000 m2 = 42<br /> * 20000 - 22000 m2 = 46<br /> * 22000 - 24000 m2 = 50<br /> * 24000 - 26000 m2 = 54<br /> * 26000 - 28000 m2 = 58<br /> * 28000 - 30000 m2 = 63<br /> * 30000 - 32000 m2 = 67<br /> * 32000 - 34000 m2 = 71<br /> * 34000 - 36000 m2 = 75<br /> * 36000 - 38000 m2 = 79<br /> * 38000 - 40000 m2 = 83<br /> * 40000 - 42000 m2 = 88<br /> * 42000 - 44000 m2 = 92<br /> * 44000 - 46000 m2 = 96<br /> * 46000 - 48000 m2 = 100<br /> <br /> <br /> ==== Faktor 4: Stand der Überbauung====<br /> <br /> * nur Grundstücke die vollkommen unbebaut sind kommen in Frage<br /> <br /> <br /> === Faktorkombination: Gewichtung und Überlagerung ===<br /> <br /> * Wie bereits erwähnt, haben wir ein Fallkriterium, da die Grundstücke unbebaut sein müssen. Die weiteren drei Faktoren wurden gleichwertig bewertet.<br /> <br /> === Karte ===<br /> <br /> Folgende Karte macht eine Aussage zur Attraktivität von Wohnreserven für Investoren.<br /> <br /> [[Datei:Bewertungskarte_mrey_fscherre.jpg|thumb|900px|center|]]<br /> [[Datei:Bewertungskarte_mrey_fscherre.pdf]]<br /> <br /> === Modell ===<br /> <br /> [[Datei:Modelldiagramm.jpg]]<br /> [[Datei:Modellreport.pdf]]<br /> <br /> == Modellerarbeitung ==<br /> <br /> === Relevante Kriterien ===<br /> <br /> {| border=&quot;1&quot;<br /> ! Nr.<br /> ! Bereich<br /> ! Einbezogene Bewertungsmodelle<br /> ! Überlegungen<br /> <br /> |-<br /> |<br /> 11<br /> |<br /> Siedlungsverdichtungsgebiet<br /> |<br /> (Verdichtung &gt;= 3) &amp; (ÖV-Erschliessungsgüte &gt;= 3) &amp; (Freiraumversorgung &gt;= 2) &amp; (Bauzonen Wohnen &gt;= 3)<br /> |<br /> Zentrumsnähe, in bereits realisierten Wohngebieten <br /> |-<br /> |<br /> 12<br /> |<br /> Gebiete „Elitäres Wohnen“<br /> |<br /> keine Bearbeitung<br /> |<br /> keine<br /> |-<br /> |<br /> 13<br /> |<br /> Wohngebiete mit hoher Dichte<br /> |<br /> (Nutzungsreserven Wohnen &gt;= 2) &amp; (Bauzonen Wohnen &gt;= 3) &amp; (Naherholung &gt;= 1)<br /> |<br /> nichtüberbautes Gebiet, zentrumsnahes Gebiet, gute Naherholung<br /> |-<br /> |<br /> 14<br /> |<br /> Wohngebiete mit mittlerer Dichte<br /> |<br /> (Nutzungsreserven Wohnen &gt;= 2) &amp; (Bauzonen Wohnen &gt;= 3) &amp; (Naherholung &gt;= 1)<br /> |<br /> nichtüberbautes Gebiet, gute Wohnqualität<br /> |-<br /> |<br /> 15<br /> |<br /> Wohngebiete mit geringer Dichte<br /> |<br /> (Nutzungsreserven Wohnen &gt;= 2) &amp; (Bauzonen Wohnen &gt;= 3) &amp; (Naherholung &gt;= 3)<br /> |<br /> ausserhalb Zentrum, Naherholungsnahe<br /> |-<br /> |<br /> 21<br /> |<br /> Gewerbe, Dienstleistungs- oder Industriegebiet<br /> |<br /> (ÖV-Güte &gt;= 3) &amp; (Publikumsintensiv.Nutzungen &gt;= 3)<br /> |<br /> anschliessend an bestehendes Gewerbe/Industriegebiet<br /> |-<br /> |<br /> 22<br /> |<br /> Neues Gross-Einkaufszentrum (Glatt 2)<br /> |<br /> (ÖV-Güte &gt;= 4) &amp; (Publikumsintensiv.Nutzungen &gt;= 3)<br /> |<br /> gut Erschlossen, <br /> |-<br /> |<br /> 23<br /> |<br /> Neues Forschungs- und Technologiezentrum<br /> |<br /> (ÖV-Güte &gt;= 3) &amp; (Naherholung &gt;= 2)<br /> |<br /> gute Qualität/Naherholung für Mitarbeitende<br /> |-<br /> |<br /> 31<br /> |<br /> Neue ARA<br /> |<br /> (naturnahe Erholung &lt; 3)<br /> |<br /> kein Verlust an Raum für naturnahe Erholung, Siedlungsnahe aber trotzdem ausserhalb<br /> |-<br /> |<br /> 41<br /> |<br /> Gebiete für Langsamverkehr<br /> |<br /> nicht behandelt<br /> |<br /> -<br /> |-<br /> |<br /> 42<br /> |<br /> Gebiete für ÖV-Aufwertung<br /> |<br /> nicht behandelt<br /> |<br /> -<br /> |-<br /> |<br /> 43<br /> |<br /> Strassen<br /> |<br /> nicht behandelt<br /> |<br /> -<br /> |-<br /> |<br /> 44<br /> |<br /> ÖV-Haltestellen<br /> |<br /> nicht behandelt<br /> |<br /> -<br /> |-<br /> |<br /> 51<br /> |<br /> Allg. Erholungsgebiete<br /> |<br /> (Naturerholung &gt;= 2) &amp; (ÖV-Erschliessungsgüte &gt;= 2) &amp; (Naherholung &gt;= 2)<br /> |<br /> Nahe vom Wohngebiet, gute Erholung<br /> |-<br /> |<br /> 52<br /> |<br /> Sportplatz<br /> |<br /> (ÖV-Erschliessungsgüte &gt;= 2) &amp; (Naherholung &lt; 3)<br /> |<br /> Siedlungsnahe<br /> |-<br /> |<br /> 53<br /> |<br /> Golfplatz<br /> |<br /> (Naherholung &gt;= 2) &amp; (Landwirtschaftliche Produktion &lt; 3) &amp; (Naherholung &lt; 3)<br /> |<br /> ausserhalb Wohngebiet, <br /> |-<br /> |<br /> 61<br /> |<br /> Neue Naturschutz-Biotopflächen<br /> |<br /> (Naherholung &gt;= 3) &amp; (Biodiversität &gt;= 3)<br /> |<br /> keine<br /> |-<br /> |<br /> 62<br /> |<br /> Ausdolungen und Bachrevitalisierungen<br /> |<br /> muss in 5. Klasse integriert sein (eingedolt)<br /> |<br /> Gewässerkataster beachtet<br /> |-<br /> |<br /> 63<br /> |<br /> Fördergebiete für Öko-Ausgleich<br /> |<br /> (Landwirtschaft &lt; 4) &amp; (Biodiversität &gt;= 3)<br /> |<br /> möglichst Grossflächig, hohe Biodiversität, kein gutes Landwirtschaftsgebiet<br /> |-<br /> |}<br /> <br /> == Wirkungsmatrix ==<br /> Anhand einer Bewertungsmatrix werden die Auswirkungen der Inhaltstypen aus dem Planungsprogramm auf die Versorgung mit Frei- und Grünflächen eingestuft/abgeschätzt.<br /> <br /> [[Datei:Wirkungsmatrix_grp8.jpg]]<br /> * [[Media:Wirkungsmatrix_grp8.pdf|Wirkungsmatrix als PDF]]<br /> <br /> == Wirkungsanalyse ==<br /> <br /> Basierend auf der Bewertungsmatrix und dem Bewertungsmodell &quot;Attraktivität von Wohnreserven für Investor&quot; wird nun mit jedem der von den Gruppen erstellten Visionsplänen eine Wirkungsanalyse durchgeführt. Anhand dieser kann nun aufgezeigt werden, wie günstig sich die unterschiedlichen Visionspläne jeweils auf die Wohnreserven auswirken.<br /> <br /> {| border=&quot;1&quot;<br /> !Rangierung<br /> !Gruppennummer<br /> !erreichte Punktzahl<br /> <br /> |-<br /> |<br /> 1<br /> |<br /> Gr. 9<br /> |<br /> 10281<br /> |-<br /> |<br /> 2<br /> |<br /> Gr. 8<br /> |<br /> 9719<br /> |-<br /> |<br /> 3<br /> |<br /> Gr. 10<br /> |<br /> 9333<br /> |-<br /> |<br /> 4<br /> |<br /> Gr. 11<br /> |<br /> 9132<br /> |-<br /> |<br /> 5<br /> |<br /> Gr. 6<br /> |<br /> 9032<br /> |-<br /> |<br /> 6<br /> |<br /> Gr. 7<br /> |<br /> 8552<br /> |-<br /> |<br /> 7<br /> |<br /> Gr. 1<br /> |<br /> 8303<br /> |-<br /> |<br /> 8<br /> |<br /> Gr. 99<br /> |<br /> 8243<br /> |-<br /> |<br /> 9<br /> |<br /> Gr. 007<br /> |<br /> 7372<br /> |-<br /> |<br /> 10<br /> |<br /> Gr. 4<br /> |<br /> 7305<br /> |-<br /> |<br /> 11<br /> |<br /> Gr. 2<br /> |<br /> 4520<br /> |-<br /> |<br /> 12<br /> |<br /> Gr. 5<br /> |<br /> 2859<br /> |-<br /> <br /> <br /> <br /> <br /> <br /> {| border=&quot;1&quot;<br /> <br /> == Fazit und SWOT ==<br /> <br /> Vom Plan zur Entscheidung:<br /> <br /> ===== a. Was hat die Gruppe bewertet? =====<br /> *Wie attraktiv sind die Wohnreserven für einen Investor?<br /> *Bewertet wurde nur Gebiete, welche noch völlig unbebaut sind.<br /> <br /> ===== b. Was wurde beim Planungsentwurf an Grundlagen (Bewertungen) berücksichtigt? =====<br /> <br /> Einbezogene Bewertungsmodelle:<br /> <br /> * Wohnreserven für Investor<br /> * Verdichtungspotential <br /> * Landwirtschaft<br /> * Biodiversität <br /> * Bauzonen-Wohnen <br /> * Publikumsintensive Nutzungen<br /> * Naherholung<br /> * ÖV-Güte<br /> * Fernwärmepotential<br /> * Naturerholung<br /> * Grünflächenversorgung<br /> <br /> Weitere Grundlagen:<br /> *Nutzungsplanung (Zonenplan)<br /> *Gewässerkataster<br /> *Google Earth<br /> *Luftbilder<br /> *Raumplanerisches Wissen<br /> <br /> <br /> ===== c. Was sind die besten Entwürfe aus Sicht des eigenen Bewertungsthemas. (Platz 1 bis 3): =====<br /> * Platz 1; Gruppe 9 (10281 Pkt.)<br /> * Platz 2; Gruppe 8 (9719 Pkt.)<br /> * Platz 3; Gruppe 10 (9333 Pkt.)<br /> <br /> Warum?<br /> Um die Resultate zu verstehen, muss auf die Wirkungsmatrix zurückgegriffen und diese interpretiert werden.<br /> <br /> * Vorallem in Wohngebieten mit hoher Dichte konnten viele Punkte geholt werden.<br /> * Wichtig ist auch, dass die Gebiete für Langsamverkehr in der Planung berücksichtigt werden.<br /> <br /> ===== d. Was sind die wichtigen, richtigen, guten Bewertungen aus Sicht der Planungen? =====<br /> (Beurteilung der Nützlichkeit der Verwendbarkeit für den Planungsprozess und die Auswirkungsanalyse)<br /> <br /> * Wohnreserven für Investor<br /> * Verdichtungspotential ausnützen<br /> * bestehende Wohn-Bauzonen verwenden, falls zuviel Reserve &gt; konzentrieren<br /> * Publikumsintensive Nutzungen konzentrieren und auf Verkehr abstimmen<br /> * ÖV-Güte<br /> * Grünflächenversorgung<br /> * Fernwärmepotential<br /> * Naturerholung<br /> * Naherholung<br /> * Biodiversität<br /> * Landwirtschaft<br /> <br /> <br /> <br /> <br /> [[Datei:Tabelle1_grp8.jpg]]</div> Mrey https://giswiki.hsr.ch/index.php?title=GIS2_2010_Gruppe_8&diff=31074 GIS2 2010 Gruppe 8 2010-12-23T09:58:55Z <p>Mrey: /* Fazit und SWOT */</p> <hr /> <div>zurück zu [[Workshop GIS2 2010]]<br /> [[Kategorie:GIS]][[Kategorie:Lehre]][[Kategorie:GIS2 2010]]<br /> <br /> == Attraktivität von Wohnenreserven für Investor ==<br /> <br /> Es gilt die Attraktivität der bestehenden Wohnnutzungsreserven abzuklären. Dies aus Sicht des Investors mit der Annahme, möglichst viele zusätzliche Einwohner ansiedeln zu können.<br /> <br /> == Stakholder ==<br /> <br /> Das Thema wird aus der Sicht des Investors betrachtet.<br /> <br /> == Bewertung ==<br /> <br /> Vorgehensweise:<br /> <br /> Das ganze Modell basiert auf 4 Armen:<br /> * Der erste Arm, welcher die unüberbauten Parzellen mit Wohnnutzung herausfiltert, ist ein Fallkriterium. Die bebauten Flächen wurden nicht in die Bewertung miteinbezogen.<br /> * Beim zweiten Arm haben wir die Grösse der unbebauten Liegenschaften bewertet. Je grösser, desto besser, weil dann die Flexibilität für die Bebauung grösser ist.<br /> * Die realisierbaren Geschosse wurden im dritten Arm berücksichtig. Dabei gilt, je mehr Geschosse in einer Zone realisiert werden können, desto besser schnitt diese ab. Zonen in welchen Wohnen nicht möglich ist, wurden mit dem Wert 0 bewertet.<br /> * Das vierte und letzte Kriterium bewertet die Abstände der Parzellen zu den Strassen. Umso näher eine Parzelle an der Strasse liegt, desto besser wurde sie bewertet.<br /> <br /> Bei der Bewertungen haben wir die Punkte jeweils linear verteilt. Dabei reicht die Spannweite vom kleinsten Wert 0 (rot) bis zum Maximalwert 100 (grün).<br /> <br /> <br /> * Skizze:<br /> [[Datei:Skizze_Wohnnutzungsreserven.jpg]]<br /> <br /> === Bewertungs - Faktoren ===<br /> <br /> * Erschliessung (nähe zu Strasse)<br /> * Zonenart<br /> * Flexibilität<br /> * Stand der Überbauung<br /> <br /> ==== Bewertungsinhalt ====<br /> <br /> Attraktivität der bestehenden Wohnnutzungsreserven<br /> <br /> ==== Annahmen====<br /> <br /> * bereits bei einer kleinen Überbauung gilt die Parzelle als überbaut<br /> * rechtliche Unterschiede der verschiedenen Zonen werden nur begrenzt berücksichtigt (AZ / Wohnnutzungsanteile wurden vernachlässigt) <br /> * je grösser die Fläche, desto flexibler <br /> * je näher Strasse, desto besser<br /> * je mehr Personen Platz finden, desto besser<br /> <br /> <br /> ==== Faktor 1: Erschliessung ====<br /> <br /> * dabei gilt: je näher die Parzelle an der Strasse liegt, umso besser<br /> * für uns ist ein Strassenabstand von mehr als 150 m nicht tolerierbar.<br /> <br /> * Strassenabstand 0 m = 100<br /> * 0 - 10 m = 100<br /> * 10 - 20 m = 93<br /> * 20 - 30 m = 87<br /> * 30 -40 m = 80<br /> * 40 - 50 m = 73<br /> * 50 - 60 m = 67<br /> * 60 - 70 m = 60<br /> * 70 - 80 m = 53<br /> * 80 - 90 m = 47<br /> * 90 - 100 m = 40<br /> * 100 - 110 m = 33<br /> * 110 - 120 m = 27<br /> * 120 - 130 m = 20<br /> * 130 - 140 m = 13<br /> * 140 - 150 m = 7<br /> * &gt; 150 m = 0 <br /> <br /> <br /> ==== Faktor 2: Zonenart====<br /> <br /> * nur Zonen die mindestens teilweise dem Wohnzweck dienen, sind für zukünftige Wohngebiete zulässig, alle anderen Flächen wurden mit 0 bewertet<br /> * die Zonen wurden nach Geschossigkeit bewertet, je mehr Geschosse möglich sind, desto besser schneiden die Fläche ab<br /> <br /> * 1 Geschoss = 14<br /> * 2 Geschosse = 29<br /> * 3 Geschosse = 43<br /> * 4 Geschosse = 57<br /> * 5 Geschosse = 71<br /> * 6 Geschosse = 86<br /> * 7 Geschosse = 100<br /> <br /> <br /> ==== Faktor 3: Flexibilität====<br /> <br /> * je grösser die Fläche, desto flexibler<br /> <br /> * 0 - 2000 m2 = 4<br /> * 2000 - 4000 m2 = 8<br /> * 4000 - 6000 m2 = 13<br /> * 6000 - 8000 m2 = 17<br /> * 8000 - 10000 m2 = 21<br /> * 10000 - 12000 m2 = 25<br /> * 12000 - 14000 m2 = 29<br /> * 14000 - 16000 m2 = 33<br /> * 16000 - 18000 m2 = 38<br /> * 18000 - 20000 m2 = 42<br /> * 20000 - 22000 m2 = 46<br /> * 22000 - 24000 m2 = 50<br /> * 24000 - 26000 m2 = 54<br /> * 26000 - 28000 m2 = 58<br /> * 28000 - 30000 m2 = 63<br /> * 30000 - 32000 m2 = 67<br /> * 32000 - 34000 m2 = 71<br /> * 34000 - 36000 m2 = 75<br /> * 36000 - 38000 m2 = 79<br /> * 38000 - 40000 m2 = 83<br /> * 40000 - 42000 m2 = 88<br /> * 42000 - 44000 m2 = 92<br /> * 44000 - 46000 m2 = 96<br /> * 46000 - 48000 m2 = 100<br /> <br /> <br /> ==== Faktor 4: Stand der Überbauung====<br /> <br /> * nur Grundstücke die vollkommen unbebaut sind kommen in Frage<br /> <br /> <br /> === Faktorkombination: Gewichtung und Überlagerung ===<br /> <br /> * Wie bereits erwähnt, haben wir ein Fallkriterium, da die Grundstücke unbebaut sein müssen. Die weiteren drei Faktoren wurden gleichwertig bewertet.<br /> <br /> === Karte ===<br /> <br /> Folgende Karte macht eine Aussage zur Attraktivität von Wohnreserven für Investoren.<br /> <br /> [[Datei:Bewertungskarte_mrey_fscherre.jpg]]<br /> [[Datei:Bewertungskarte_mrey_fscherre.pdf]]<br /> <br /> === Modell ===<br /> <br /> [[Datei:Modelldiagramm.jpg]]<br /> [[Datei:Modellreport.pdf]]<br /> <br /> == Modellerarbeitung ==<br /> <br /> === Relevante Kriterien ===<br /> <br /> {| border=&quot;1&quot;<br /> ! Nr.<br /> ! Bereich<br /> ! Einbezogene Bewertungsmodelle<br /> ! Überlegungen<br /> <br /> |-<br /> |<br /> 11<br /> |<br /> Siedlungsverdichtungsgebiet<br /> |<br /> (Verdichtung &gt;= 3) &amp; (ÖV-Erschliessungsgüte &gt;= 3) &amp; (Freiraumversorgung &gt;= 2) &amp; (Bauzonen Wohnen &gt;= 3)<br /> |<br /> Zentrumsnähe, in bereits realisierten Wohngebieten <br /> |-<br /> |<br /> 12<br /> |<br /> Gebiete „Elitäres Wohnen“<br /> |<br /> keine Bearbeitung<br /> |<br /> keine<br /> |-<br /> |<br /> 13<br /> |<br /> Wohngebiete mit hoher Dichte<br /> |<br /> (Nutzungsreserven Wohnen &gt;= 2) &amp; (Bauzonen Wohnen &gt;= 3) &amp; (Naherholung &gt;= 1)<br /> |<br /> nichtüberbautes Gebiet, zentrumsnahes Gebiet, gute Naherholung<br /> |-<br /> |<br /> 14<br /> |<br /> Wohngebiete mit mittlerer Dichte<br /> |<br /> (Nutzungsreserven Wohnen &gt;= 2) &amp; (Bauzonen Wohnen &gt;= 3) &amp; (Naherholung &gt;= 1)<br /> |<br /> nichtüberbautes Gebiet, gute Wohnqualität<br /> |-<br /> |<br /> 15<br /> |<br /> Wohngebiete mit geringer Dichte<br /> |<br /> (Nutzungsreserven Wohnen &gt;= 2) &amp; (Bauzonen Wohnen &gt;= 3) &amp; (Naherholung &gt;= 3)<br /> |<br /> ausserhalb Zentrum, Naherholungsnahe<br /> |-<br /> |<br /> 21<br /> |<br /> Gewerbe, Dienstleistungs- oder Industriegebiet<br /> |<br /> (ÖV-Güte &gt;= 3) &amp; (Publikumsintensiv.Nutzungen &gt;= 3)<br /> |<br /> anschliessend an bestehendes Gewerbe/Industriegebiet<br /> |-<br /> |<br /> 22<br /> |<br /> Neues Gross-Einkaufszentrum (Glatt 2)<br /> |<br /> (ÖV-Güte &gt;= 4) &amp; (Publikumsintensiv.Nutzungen &gt;= 3)<br /> |<br /> gut Erschlossen, <br /> |-<br /> |<br /> 23<br /> |<br /> Neues Forschungs- und Technologiezentrum<br /> |<br /> (ÖV-Güte &gt;= 3) &amp; (Naherholung &gt;= 2)<br /> |<br /> gute Qualität/Naherholung für Mitarbeitende<br /> |-<br /> |<br /> 31<br /> |<br /> Neue ARA<br /> |<br /> (naturnahe Erholung &lt; 3)<br /> |<br /> kein Verlust an Raum für naturnahe Erholung, Siedlungsnahe aber trotzdem ausserhalb<br /> |-<br /> |<br /> 41<br /> |<br /> Gebiete für Langsamverkehr<br /> |<br /> nicht behandelt<br /> |<br /> -<br /> |-<br /> |<br /> 42<br /> |<br /> Gebiete für ÖV-Aufwertung<br /> |<br /> nicht behandelt<br /> |<br /> -<br /> |-<br /> |<br /> 43<br /> |<br /> Strassen<br /> |<br /> nicht behandelt<br /> |<br /> -<br /> |-<br /> |<br /> 44<br /> |<br /> ÖV-Haltestellen<br /> |<br /> nicht behandelt<br /> |<br /> -<br /> |-<br /> |<br /> 51<br /> |<br /> Allg. Erholungsgebiete<br /> |<br /> (Naturerholung &gt;= 2) &amp; (ÖV-Erschliessungsgüte &gt;= 2) &amp; (Naherholung &gt;= 2)<br /> |<br /> Nahe vom Wohngebiet, gute Erholung<br /> |-<br /> |<br /> 52<br /> |<br /> Sportplatz<br /> |<br /> (ÖV-Erschliessungsgüte &gt;= 2) &amp; (Naherholung &lt; 3)<br /> |<br /> Siedlungsnahe<br /> |-<br /> |<br /> 53<br /> |<br /> Golfplatz<br /> |<br /> (Naherholung &gt;= 2) &amp; (Landwirtschaftliche Produktion &lt; 3) &amp; (Naherholung &lt; 3)<br /> |<br /> ausserhalb Wohngebiet, <br /> |-<br /> |<br /> 61<br /> |<br /> Neue Naturschutz-Biotopflächen<br /> |<br /> (Naherholung &gt;= 3) &amp; (Biodiversität &gt;= 3)<br /> |<br /> keine<br /> |-<br /> |<br /> 62<br /> |<br /> Ausdolungen und Bachrevitalisierungen<br /> |<br /> muss in 5. Klasse integriert sein (eingedolt)<br /> |<br /> Gewässerkataster beachtet<br /> |-<br /> |<br /> 63<br /> |<br /> Fördergebiete für Öko-Ausgleich<br /> |<br /> (Landwirtschaft &lt; 4) &amp; (Biodiversität &gt;= 3)<br /> |<br /> möglichst Grossflächig, hohe Biodiversität, kein gutes Landwirtschaftsgebiet<br /> |-<br /> |}<br /> <br /> == Wirkungsmatrix ==<br /> Anhand einer Bewertungsmatrix werden die Auswirkungen der Inhaltstypen aus dem Planungsprogramm auf die Versorgung mit Frei- und Grünflächen eingestuft/abgeschätzt.<br /> <br /> [[Datei:Wirkungsmatrix_grp8.jpg]]<br /> * [[Media:Wirkungsmatrix_grp8.pdf|Wirkungsmatrix als PDF]]<br /> <br /> == Wirkungsanalyse ==<br /> <br /> Basierend auf der Bewertungsmatrix und dem Bewertungsmodell &quot;Attraktivität von Wohnreserven für Investor&quot; wird nun mit jedem der von den Gruppen erstellten Visionsplänen eine Wirkungsanalyse durchgeführt. Anhand dieser kann nun aufgezeigt werden, wie günstig sich die unterschiedlichen Visionspläne jeweils auf die Wohnreserven auswirken.<br /> <br /> {| border=&quot;1&quot;<br /> !Rangierung<br /> !Gruppennummer<br /> !erreichte Punktzahl<br /> <br /> |-<br /> |<br /> 1<br /> |<br /> Gr. 9<br /> |<br /> 10281<br /> |-<br /> |<br /> 2<br /> |<br /> Gr. 8<br /> |<br /> 9719<br /> |-<br /> |<br /> 3<br /> |<br /> Gr. 10<br /> |<br /> 9333<br /> |-<br /> |<br /> 4<br /> |<br /> Gr. 11<br /> |<br /> 9132<br /> |-<br /> |<br /> 5<br /> |<br /> Gr. 6<br /> |<br /> 9032<br /> |-<br /> |<br /> 6<br /> |<br /> Gr. 7<br /> |<br /> 8552<br /> |-<br /> |<br /> 7<br /> |<br /> Gr. 1<br /> |<br /> 8303<br /> |-<br /> |<br /> 8<br /> |<br /> Gr. 99<br /> |<br /> 8243<br /> |-<br /> |<br /> 9<br /> |<br /> Gr. 007<br /> |<br /> 7372<br /> |-<br /> |<br /> 10<br /> |<br /> Gr. 4<br /> |<br /> 7305<br /> |-<br /> |<br /> 11<br /> |<br /> Gr. 2<br /> |<br /> 4520<br /> |-<br /> |<br /> 12<br /> |<br /> Gr. 5<br /> |<br /> 2859<br /> |-<br /> <br /> <br /> <br /> <br /> <br /> {| border=&quot;1&quot;<br /> <br /> == Fazit und SWOT ==<br /> <br /> Vom Plan zur Entscheidung:<br /> <br /> ===== a. Was hat die Gruppe bewertet? =====<br /> *Wie attraktiv sind die Wohnreserven für einen Investor?<br /> *Bewertet wurde nur Gebiete, welche noch völlig unbebaut sind.<br /> <br /> ===== b. Was wurde beim Planungsentwurf an Grundlagen (Bewertungen) berücksichtigt? =====<br /> <br /> Einbezogene Bewertungsmodelle:<br /> <br /> * Wohnreserven für Investor<br /> * Verdichtungspotential <br /> * Landwirtschaft<br /> * Biodiversität <br /> * Bauzonen-Wohnen <br /> * Publikumsintensive Nutzungen<br /> * Naherholung<br /> * ÖV-Güte<br /> * Fernwärmepotential<br /> * Naturerholung<br /> * Grünflächenversorgung<br /> <br /> Weitere Grundlagen:<br /> *Nutzungsplanung (Zonenplan)<br /> *Gewässerkataster<br /> *Google Earth<br /> *Luftbilder<br /> *Raumplanerisches Wissen<br /> <br /> <br /> ===== c. Was sind die besten Entwürfe aus Sicht des eigenen Bewertungsthemas. (Platz 1 bis 3): =====<br /> * Platz 1; Gruppe 9 (10281 Pkt.)<br /> * Platz 2; Gruppe 8 (9719 Pkt.)<br /> * Platz 3; Gruppe 10 (9333 Pkt.)<br /> <br /> Warum?<br /> Um die Resultate zu verstehen, muss auf die Wirkungsmatrix zurückgegriffen und diese interpretiert werden.<br /> <br /> * Vorallem in Wohngebieten mit hoher Dichte konnten viele Punkte geholt werden.<br /> * Wichtig ist auch, dass die Gebiete für Langsamverkehr in der Planung berücksichtigt werden.<br /> <br /> ===== d. Was sind die wichtigen, richtigen, guten Bewertungen aus Sicht der Planungen? =====<br /> (Beurteilung der Nützlichkeit der Verwendbarkeit für den Planungsprozess und die Auswirkungsanalyse)<br /> <br /> * Wohnreserven für Investor<br /> * Verdichtungspotential ausnützen<br /> * bestehende Wohn-Bauzonen verwenden, falls zuviel Reserve &gt; konzentrieren<br /> * Publikumsintensive Nutzungen konzentrieren und auf Verkehr abstimmen<br /> * ÖV-Güte<br /> * Grünflächenversorgung<br /> * Fernwärmepotential<br /> * Naturerholung<br /> * Naherholung<br /> * Biodiversität<br /> * Landwirtschaft<br /> <br /> <br /> <br /> <br /> [[Datei:Tabelle1_grp8.jpg]]</div> Mrey https://giswiki.hsr.ch/index.php?title=GIS2_2010_Gruppe_8&diff=31073 GIS2 2010 Gruppe 8 2010-12-23T09:45:50Z <p>Mrey: </p> <hr /> <div>zurück zu [[Workshop GIS2 2010]]<br /> [[Kategorie:GIS]][[Kategorie:Lehre]][[Kategorie:GIS2 2010]]<br /> <br /> == Attraktivität von Wohnenreserven für Investor ==<br /> <br /> Es gilt die Attraktivität der bestehenden Wohnnutzungsreserven abzuklären. Dies aus Sicht des Investors mit der Annahme, möglichst viele zusätzliche Einwohner ansiedeln zu können.<br /> <br /> == Stakholder ==<br /> <br /> Das Thema wird aus der Sicht des Investors betrachtet.<br /> <br /> == Bewertung ==<br /> <br /> Vorgehensweise:<br /> <br /> Das ganze Modell basiert auf 4 Armen:<br /> * Der erste Arm, welcher die unüberbauten Parzellen mit Wohnnutzung herausfiltert, ist ein Fallkriterium. Die bebauten Flächen wurden nicht in die Bewertung miteinbezogen.<br /> * Beim zweiten Arm haben wir die Grösse der unbebauten Liegenschaften bewertet. Je grösser, desto besser, weil dann die Flexibilität für die Bebauung grösser ist.<br /> * Die realisierbaren Geschosse wurden im dritten Arm berücksichtig. Dabei gilt, je mehr Geschosse in einer Zone realisiert werden können, desto besser schnitt diese ab. Zonen in welchen Wohnen nicht möglich ist, wurden mit dem Wert 0 bewertet.<br /> * Das vierte und letzte Kriterium bewertet die Abstände der Parzellen zu den Strassen. Umso näher eine Parzelle an der Strasse liegt, desto besser wurde sie bewertet.<br /> <br /> Bei der Bewertungen haben wir die Punkte jeweils linear verteilt. Dabei reicht die Spannweite vom kleinsten Wert 0 (rot) bis zum Maximalwert 100 (grün).<br /> <br /> <br /> * Skizze:<br /> [[Datei:Skizze_Wohnnutzungsreserven.jpg]]<br /> <br /> === Bewertungs - Faktoren ===<br /> <br /> * Erschliessung (nähe zu Strasse)<br /> * Zonenart<br /> * Flexibilität<br /> * Stand der Überbauung<br /> <br /> ==== Bewertungsinhalt ====<br /> <br /> Attraktivität der bestehenden Wohnnutzungsreserven<br /> <br /> ==== Annahmen====<br /> <br /> * bereits bei einer kleinen Überbauung gilt die Parzelle als überbaut<br /> * rechtliche Unterschiede der verschiedenen Zonen werden nur begrenzt berücksichtigt (AZ / Wohnnutzungsanteile wurden vernachlässigt) <br /> * je grösser die Fläche, desto flexibler <br /> * je näher Strasse, desto besser<br /> * je mehr Personen Platz finden, desto besser<br /> <br /> <br /> ==== Faktor 1: Erschliessung ====<br /> <br /> * dabei gilt: je näher die Parzelle an der Strasse liegt, umso besser<br /> * für uns ist ein Strassenabstand von mehr als 150 m nicht tolerierbar.<br /> <br /> * Strassenabstand 0 m = 100<br /> * 0 - 10 m = 100<br /> * 10 - 20 m = 93<br /> * 20 - 30 m = 87<br /> * 30 -40 m = 80<br /> * 40 - 50 m = 73<br /> * 50 - 60 m = 67<br /> * 60 - 70 m = 60<br /> * 70 - 80 m = 53<br /> * 80 - 90 m = 47<br /> * 90 - 100 m = 40<br /> * 100 - 110 m = 33<br /> * 110 - 120 m = 27<br /> * 120 - 130 m = 20<br /> * 130 - 140 m = 13<br /> * 140 - 150 m = 7<br /> * &gt; 150 m = 0 <br /> <br /> <br /> ==== Faktor 2: Zonenart====<br /> <br /> * nur Zonen die mindestens teilweise dem Wohnzweck dienen, sind für zukünftige Wohngebiete zulässig, alle anderen Flächen wurden mit 0 bewertet<br /> * die Zonen wurden nach Geschossigkeit bewertet, je mehr Geschosse möglich sind, desto besser schneiden die Fläche ab<br /> <br /> * 1 Geschoss = 14<br /> * 2 Geschosse = 29<br /> * 3 Geschosse = 43<br /> * 4 Geschosse = 57<br /> * 5 Geschosse = 71<br /> * 6 Geschosse = 86<br /> * 7 Geschosse = 100<br /> <br /> <br /> ==== Faktor 3: Flexibilität====<br /> <br /> * je grösser die Fläche, desto flexibler<br /> <br /> * 0 - 2000 m2 = 4<br /> * 2000 - 4000 m2 = 8<br /> * 4000 - 6000 m2 = 13<br /> * 6000 - 8000 m2 = 17<br /> * 8000 - 10000 m2 = 21<br /> * 10000 - 12000 m2 = 25<br /> * 12000 - 14000 m2 = 29<br /> * 14000 - 16000 m2 = 33<br /> * 16000 - 18000 m2 = 38<br /> * 18000 - 20000 m2 = 42<br /> * 20000 - 22000 m2 = 46<br /> * 22000 - 24000 m2 = 50<br /> * 24000 - 26000 m2 = 54<br /> * 26000 - 28000 m2 = 58<br /> * 28000 - 30000 m2 = 63<br /> * 30000 - 32000 m2 = 67<br /> * 32000 - 34000 m2 = 71<br /> * 34000 - 36000 m2 = 75<br /> * 36000 - 38000 m2 = 79<br /> * 38000 - 40000 m2 = 83<br /> * 40000 - 42000 m2 = 88<br /> * 42000 - 44000 m2 = 92<br /> * 44000 - 46000 m2 = 96<br /> * 46000 - 48000 m2 = 100<br /> <br /> <br /> ==== Faktor 4: Stand der Überbauung====<br /> <br /> * nur Grundstücke die vollkommen unbebaut sind kommen in Frage<br /> <br /> <br /> === Faktorkombination: Gewichtung und Überlagerung ===<br /> <br /> * Wie bereits erwähnt, haben wir ein Fallkriterium, da die Grundstücke unbebaut sein müssen. Die weiteren drei Faktoren wurden gleichwertig bewertet.<br /> <br /> === Karte ===<br /> <br /> Folgende Karte macht eine Aussage zur Attraktivität von Wohnreserven für Investoren.<br /> <br /> [[Datei:Bewertungskarte_mrey_fscherre.jpg]]<br /> [[Datei:Bewertungskarte_mrey_fscherre.pdf]]<br /> <br /> === Modell ===<br /> <br /> [[Datei:Modelldiagramm.jpg]]<br /> [[Datei:Modellreport.pdf]]<br /> <br /> == Modellerarbeitung ==<br /> <br /> === Relevante Kriterien ===<br /> <br /> {| border=&quot;1&quot;<br /> ! Nr.<br /> ! Bereich<br /> ! Einbezogene Bewertungsmodelle<br /> ! Überlegungen<br /> <br /> |-<br /> |<br /> 11<br /> |<br /> Siedlungsverdichtungsgebiet<br /> |<br /> (Verdichtung &gt;= 3) &amp; (ÖV-Erschliessungsgüte &gt;= 3) &amp; (Freiraumversorgung &gt;= 2) &amp; (Bauzonen Wohnen &gt;= 3)<br /> |<br /> Zentrumsnähe, in bereits realisierten Wohngebieten <br /> |-<br /> |<br /> 12<br /> |<br /> Gebiete „Elitäres Wohnen“<br /> |<br /> keine Bearbeitung<br /> |<br /> keine<br /> |-<br /> |<br /> 13<br /> |<br /> Wohngebiete mit hoher Dichte<br /> |<br /> (Nutzungsreserven Wohnen &gt;= 2) &amp; (Bauzonen Wohnen &gt;= 3) &amp; (Naherholung &gt;= 1)<br /> |<br /> nichtüberbautes Gebiet, zentrumsnahes Gebiet, gute Naherholung<br /> |-<br /> |<br /> 14<br /> |<br /> Wohngebiete mit mittlerer Dichte<br /> |<br /> (Nutzungsreserven Wohnen &gt;= 2) &amp; (Bauzonen Wohnen &gt;= 3) &amp; (Naherholung &gt;= 1)<br /> |<br /> nichtüberbautes Gebiet, gute Wohnqualität<br /> |-<br /> |<br /> 15<br /> |<br /> Wohngebiete mit geringer Dichte<br /> |<br /> (Nutzungsreserven Wohnen &gt;= 2) &amp; (Bauzonen Wohnen &gt;= 3) &amp; (Naherholung &gt;= 3)<br /> |<br /> ausserhalb Zentrum, Naherholungsnahe<br /> |-<br /> |<br /> 21<br /> |<br /> Gewerbe, Dienstleistungs- oder Industriegebiet<br /> |<br /> (ÖV-Güte &gt;= 3) &amp; (Publikumsintensiv.Nutzungen &gt;= 3)<br /> |<br /> anschliessend an bestehendes Gewerbe/Industriegebiet<br /> |-<br /> |<br /> 22<br /> |<br /> Neues Gross-Einkaufszentrum (Glatt 2)<br /> |<br /> (ÖV-Güte &gt;= 4) &amp; (Publikumsintensiv.Nutzungen &gt;= 3)<br /> |<br /> gut Erschlossen, <br /> |-<br /> |<br /> 23<br /> |<br /> Neues Forschungs- und Technologiezentrum<br /> |<br /> (ÖV-Güte &gt;= 3) &amp; (Naherholung &gt;= 2)<br /> |<br /> gute Qualität/Naherholung für Mitarbeitende<br /> |-<br /> |<br /> 31<br /> |<br /> Neue ARA<br /> |<br /> (naturnahe Erholung &lt; 3)<br /> |<br /> kein Verlust an Raum für naturnahe Erholung, Siedlungsnahe aber trotzdem ausserhalb<br /> |-<br /> |<br /> 41<br /> |<br /> Gebiete für Langsamverkehr<br /> |<br /> nicht behandelt<br /> |<br /> -<br /> |-<br /> |<br /> 42<br /> |<br /> Gebiete für ÖV-Aufwertung<br /> |<br /> nicht behandelt<br /> |<br /> -<br /> |-<br /> |<br /> 43<br /> |<br /> Strassen<br /> |<br /> nicht behandelt<br /> |<br /> -<br /> |-<br /> |<br /> 44<br /> |<br /> ÖV-Haltestellen<br /> |<br /> nicht behandelt<br /> |<br /> -<br /> |-<br /> |<br /> 51<br /> |<br /> Allg. Erholungsgebiete<br /> |<br /> (Naturerholung &gt;= 2) &amp; (ÖV-Erschliessungsgüte &gt;= 2) &amp; (Naherholung &gt;= 2)<br /> |<br /> Nahe vom Wohngebiet, gute Erholung<br /> |-<br /> |<br /> 52<br /> |<br /> Sportplatz<br /> |<br /> (ÖV-Erschliessungsgüte &gt;= 2) &amp; (Naherholung &lt; 3)<br /> |<br /> Siedlungsnahe<br /> |-<br /> |<br /> 53<br /> |<br /> Golfplatz<br /> |<br /> (Naherholung &gt;= 2) &amp; (Landwirtschaftliche Produktion &lt; 3) &amp; (Naherholung &lt; 3)<br /> |<br /> ausserhalb Wohngebiet, <br /> |-<br /> |<br /> 61<br /> |<br /> Neue Naturschutz-Biotopflächen<br /> |<br /> (Naherholung &gt;= 3) &amp; (Biodiversität &gt;= 3)<br /> |<br /> keine<br /> |-<br /> |<br /> 62<br /> |<br /> Ausdolungen und Bachrevitalisierungen<br /> |<br /> muss in 5. Klasse integriert sein (eingedolt)<br /> |<br /> Gewässerkataster beachtet<br /> |-<br /> |<br /> 63<br /> |<br /> Fördergebiete für Öko-Ausgleich<br /> |<br /> (Landwirtschaft &lt; 4) &amp; (Biodiversität &gt;= 3)<br /> |<br /> möglichst Grossflächig, hohe Biodiversität, kein gutes Landwirtschaftsgebiet<br /> |-<br /> |}<br /> <br /> == Wirkungsmatrix ==<br /> Anhand einer Bewertungsmatrix werden die Auswirkungen der Inhaltstypen aus dem Planungsprogramm auf die Versorgung mit Frei- und Grünflächen eingestuft/abgeschätzt.<br /> <br /> [[Datei:Wirkungsmatrix_grp8.jpg]]<br /> * [[Media:Wirkungsmatrix_grp8.pdf|Wirkungsmatrix als PDF]]<br /> <br /> == Wirkungsanalyse ==<br /> <br /> Basierend auf der Bewertungsmatrix und dem Bewertungsmodell &quot;Attraktivität von Wohnreserven für Investor&quot; wird nun mit jedem der von den Gruppen erstellten Visionsplänen eine Wirkungsanalyse durchgeführt. Anhand dieser kann nun aufgezeigt werden, wie günstig sich die unterschiedlichen Visionspläne jeweils auf die Wohnreserven auswirken.<br /> <br /> {| border=&quot;1&quot;<br /> !Rangierung<br /> !Gruppennummer<br /> !erreichte Punktzahl<br /> <br /> |-<br /> |<br /> 1<br /> |<br /> Gr. 9<br /> |<br /> 10281<br /> |-<br /> |<br /> 2<br /> |<br /> Gr. 8<br /> |<br /> 9719<br /> |-<br /> |<br /> 3<br /> |<br /> Gr. 10<br /> |<br /> 9333<br /> |-<br /> |<br /> 4<br /> |<br /> Gr. 11<br /> |<br /> 9132<br /> |-<br /> |<br /> 5<br /> |<br /> Gr. 6<br /> |<br /> 9032<br /> |-<br /> |<br /> 6<br /> |<br /> Gr. 7<br /> |<br /> 8552<br /> |-<br /> |<br /> 7<br /> |<br /> Gr. 1<br /> |<br /> 8303<br /> |-<br /> |<br /> 8<br /> |<br /> Gr. 99<br /> |<br /> 8243<br /> |-<br /> |<br /> 9<br /> |<br /> Gr. 007<br /> |<br /> 7372<br /> |-<br /> |<br /> 10<br /> |<br /> Gr. 4<br /> |<br /> 7305<br /> |-<br /> |<br /> 11<br /> |<br /> Gr. 2<br /> |<br /> 4520<br /> |-<br /> |<br /> 12<br /> |<br /> Gr. 5<br /> |<br /> 2859<br /> |-<br /> <br /> <br /> <br /> <br /> <br /> {| border=&quot;1&quot;<br /> <br /> == Fazit und SWOT ==<br /> <br /> Vom Plan zur Entscheidung:<br /> <br /> ===== a. Was hat die Gruppe bewertet? =====<br /> *Wie gut sind Siedlungsgebiete an Frei- und Grünräume angebunden?<br /> *Als Frei- und Grünräume wurden Wald, Erholungs-, Freihalte- und Landwirtschaftszonen mit unterschiedlicher Bewertung definiert<br /> *Bewertet wurde nur das Siedlungsgebiet, Frei- und Grünräume (oben) erhielten die maximale Punktzahl/Eignung<br /> <br /> ===== b. Was wurde beim Planungsentwurf an Grundlagen (Bewertungen) berücksichtigt? =====<br /> <br /> Einbezogene Bewertungsmodelle:<br /> * ÖV-Güte (6x)<br /> * Verdichtungspotential (4x)<br /> * Biodiversität (4x)<br /> * Bauzonen-Wohnen (3x)<br /> * Publikumsintensive Nutzungen (3x)<br /> * Naherholung (3x)<br /> * Fernwärmepotential (2x)<br /> * Naturerholung (2x)<br /> * Landwirtschaft (2x)<br /> * Grünflächenversorgung (1x)<br /> <br /> Weitere Grundlagen:<br /> *Nutzungsplanung (Zonenplan)<br /> *Gewässerkataster<br /> *Orthofoto<br /> -&gt;Gesunder Menschenverstand<br /> <br /> (siehe Tabelle unter Relevante Kriterien der Phase 4)<br /> <br /> ===== c. Was sind die besten Entwürfe aus Sicht des eigenen Bewertungsthemas. (Platz 1 bis 3): =====<br /> * Platz 1; Gruppe 5 (6188 Pkt.)<br /> * Platz 2; Gruppe 2 (4688 Pkt.)<br /> * Platz 3; Gruppe 8 (3279 Pkt.)<br /> <br /> Warum?<br /> Um die Resultate zu verstehen, muss auf die Wirkungsmatrix zurückgegriffen und diese interpretiert werden.<br /> <br /> * Durch das fakultative Ausscheiden von Gebieten für Langsamverkehr und ÖV-Aufwertung, konnten viele Punkte geholt werden.<br /> * Generell konnte mit Bauaktivitäten kaum Punkte geholt werden, da keine Grünräume geschaffen werden.<br /> * Wer Gebiete verbaute, welche zum Grünraum zählen, verlor Punkte<br /> * Veränderungen durch Sicherung und Aufwertungen von Natur- und Landschaftspotenzialen haben kaum Gewicht, da diese bei praktisch allen Gruppen im Grünraum stattfinden.<br /> <br /> ===== d. Was sind die wichtigen, richtigen, guten Bewertungen aus Sicht der Planungen? =====<br /> (Beurteilung der Nützlichkeit der Verwendbarkeit für den Planungsprozess und die Auswirkungsanalyse)<br /> <br /> * Verdichtungspotential ausnützen<br /> * bestehende Wohn-Bauzonen verwenden, falls zuviel Reserve &gt; konzentrieren<br /> * Publikumsintensive Nutzungen konzentrieren und auf Verkehr abstimmen<br /> * ÖV-Güte<br /> * Grünflächenversorgung<br /> * Fernwärmepotential<br /> * Naturerholung<br /> * Naherholung<br /> * Biodiversität<br /> * Landwirtschaft<br /> <br /> Folgende Bewertungsmodell fanden keine Anwendung:<br /> * Nutzungsreserven Wohnen<br /> * Erneuerbare Energien / Energieholz<br /> * Lebensräume<br /> <br /> Zusätzliche Grundlagen, welche beigezogen wurden:<br /> * Nutzungsplanung<br /> * Gewässerkataster<br /> <br /> <br /> <br /> [[Datei:Tabelle1_grp8.jpg]]</div> Mrey https://giswiki.hsr.ch/index.php?title=GIS2_2010_Gruppe_8&diff=30737 GIS2 2010 Gruppe 8 2010-12-16T13:37:05Z <p>Mrey: </p> <hr /> <div>zurück zu [[Workshop GIS2 2010]]<br /> [[Kategorie:GIS]][[Kategorie:Lehre]][[Kategorie:GIS2 2010]]<br /> <br /> == Attraktivität von Wohnenreserven für Investor ==<br /> <br /> Es gilt die Attraktivität der bestehenden Wohnnutzungsreserven abzuklären. Dies aus Sicht des Investors mit der Annahme, möglichst viele zusätzliche Einwohner ansiedeln zu können.<br /> <br /> == Stakholder ==<br /> <br /> Das Thema wird aus der Sicht des Investors betrachtet.<br /> <br /> == Bewertung ==<br /> <br /> Vorgehensweise:<br /> <br /> Das ganze Modell basiert auf 4 Armen:<br /> * Der erste Arm, welcher die unüberbauten Parzellen mit Wohnnutzung herausfiltert, ist ein Fallkriterium. Die bebauten Flächen wurden nicht in die Bewertung miteinbezogen.<br /> * Beim zweiten Arm haben wir die Grösse der unbebauten Liegenschaften bewertet. Je grösser, desto besser, weil dann die Flexibilität für die Bebauung grösser ist.<br /> * Die realisierbaren Geschosse wurden im dritten Arm berücksichtig. Dabei gilt, je mehr Geschosse in einer Zone realisiert werden können, desto besser schnitt diese ab. Zonen in welchen Wohnen nicht möglich ist, wurden mit dem Wert 0 bewertet.<br /> * Das vierte und letzte Kriterium bewertet die Abstände der Parzellen zu den Strassen. Umso näher eine Parzelle an der Strasse liegt, desto besser wurde sie bewertet.<br /> <br /> Bei der Bewertungen haben wir die Punkte jeweils linear verteilt. Dabei reicht die Spannweite vom kleinsten Wert 0 (rot) bis zum Maximalwert 100 (grün).<br /> <br /> <br /> * Skizze:<br /> [[Datei:Skizze_Wohnnutzungsreserven.jpg]]<br /> <br /> === Bewertungs - Faktoren ===<br /> <br /> * Erschliessung (nähe zu Strasse)<br /> * Zonenart<br /> * Flexibilität<br /> * Stand der Überbauung<br /> <br /> ==== Bewertungsinhalt ====<br /> <br /> Attraktivität der bestehenden Wohnnutzungsreserven<br /> <br /> ==== Annahmen====<br /> <br /> * bereits bei einer kleinen Überbauung gilt die Parzelle als überbaut<br /> * rechtliche Unterschiede der verschiedenen Zonen werden nur begrenzt berücksichtigt (AZ / Wohnnutzungsanteile wurden vernachlässigt) <br /> * je grösser die Fläche, desto flexibler <br /> * je näher Strasse, desto besser<br /> * je mehr Personen Platz finden, desto besser<br /> <br /> <br /> ==== Faktor 1: Erschliessung ====<br /> <br /> * dabei gilt: je näher die Parzelle an der Strasse liegt, umso besser<br /> * für uns ist ein Strassenabstand von mehr als 150 m nicht tolerierbar.<br /> <br /> * Strassenabstand 0 m = 100<br /> * 0 - 10 m = 100<br /> * 10 - 20 m = 93<br /> * 20 - 30 m = 87<br /> * 30 -40 m = 80<br /> * 40 - 50 m = 73<br /> * 50 - 60 m = 67<br /> * 60 - 70 m = 60<br /> * 70 - 80 m = 53<br /> * 80 - 90 m = 47<br /> * 90 - 100 m = 40<br /> * 100 - 110 m = 33<br /> * 110 - 120 m = 27<br /> * 120 - 130 m = 20<br /> * 130 - 140 m = 13<br /> * 140 - 150 m = 7<br /> * &gt; 150 m = 0 <br /> <br /> <br /> ==== Faktor 2: Zonenart====<br /> <br /> * nur Zonen die mindestens teilweise dem Wohnzweck dienen, sind für zukünftige Wohngebiete zulässig, alle anderen Flächen wurden mit 0 bewertet<br /> * die Zonen wurden nach Geschossigkeit bewertet, je mehr Geschosse möglich sind, desto besser schneiden die Fläche ab<br /> <br /> * 1 Geschoss = 14<br /> * 2 Geschosse = 29<br /> * 3 Geschosse = 43<br /> * 4 Geschosse = 57<br /> * 5 Geschosse = 71<br /> * 6 Geschosse = 86<br /> * 7 Geschosse = 100<br /> <br /> <br /> ==== Faktor 3: Flexibilität====<br /> <br /> * je grösser die Fläche, desto flexibler<br /> <br /> * 0 - 2000 m2 = 4<br /> * 2000 - 4000 m2 = 8<br /> * 4000 - 6000 m2 = 13<br /> * 6000 - 8000 m2 = 17<br /> * 8000 - 10000 m2 = 21<br /> * 10000 - 12000 m2 = 25<br /> * 12000 - 14000 m2 = 29<br /> * 14000 - 16000 m2 = 33<br /> * 16000 - 18000 m2 = 38<br /> * 18000 - 20000 m2 = 42<br /> * 20000 - 22000 m2 = 46<br /> * 22000 - 24000 m2 = 50<br /> * 24000 - 26000 m2 = 54<br /> * 26000 - 28000 m2 = 58<br /> * 28000 - 30000 m2 = 63<br /> * 30000 - 32000 m2 = 67<br /> * 32000 - 34000 m2 = 71<br /> * 34000 - 36000 m2 = 75<br /> * 36000 - 38000 m2 = 79<br /> * 38000 - 40000 m2 = 83<br /> * 40000 - 42000 m2 = 88<br /> * 42000 - 44000 m2 = 92<br /> * 44000 - 46000 m2 = 96<br /> * 46000 - 48000 m2 = 100<br /> <br /> <br /> ==== Faktor 4: Stand der Überbauung====<br /> <br /> * nur Grundstücke die vollkommen unbebaut sind kommen in Frage<br /> <br /> <br /> === Faktorkombination: Gewichtung und Überlagerung ===<br /> <br /> * Wie bereits erwähnt, haben wir ein Fallkriterium, da die Grundstücke unbebaut sein müssen. Die weiteren drei Faktoren wurden gleichwertig bewertet.<br /> <br /> === Karte ===<br /> <br /> Folgende Karte macht eine Aussage zur Attraktivität von Wohnreserven für Investoren.<br /> <br /> [[Datei:Bewertungskarte_mrey_fscherre.jpg]]<br /> [[Datei:Bewertungskarte_mrey_fscherre.pdf]]<br /> <br /> === Modell ===<br /> <br /> [[Datei:Modelldiagramm.jpg]]<br /> [[Datei:Modellreport.pdf]]<br /> <br /> == Modellerarbeitung ==<br /> <br /> === Relevante Kriterien ===<br /> <br /> {| border=&quot;1&quot;<br /> ! Nr.<br /> ! Bereich<br /> ! Einbezogene Bewertungsmodelle<br /> ! Überlegungen<br /> <br /> |-<br /> |<br /> 11<br /> |<br /> Siedlungsverdichtungsgebiet<br /> |<br /> (Verdichtung &gt;= 3) &amp; (ÖV-Erschliessungsgüte &gt;= 3) &amp; (Freiraumversorgung &gt;= 2) &amp; (Bauzonen Wohnen &gt;= 3)<br /> |<br /> Zentrumsnähe, in bereits realisierten Wohngebieten <br /> |-<br /> |<br /> 12<br /> |<br /> Gebiete „Elitäres Wohnen“<br /> |<br /> keine Bearbeitung<br /> |<br /> keine<br /> |-<br /> |<br /> 13<br /> |<br /> Wohngebiete mit hoher Dichte<br /> |<br /> (Nutzungsreserven Wohnen &gt;= 2) &amp; (Bauzonen Wohnen &gt;= 3) &amp; (Naherholung &gt;= 1)<br /> |<br /> nichtüberbautes Gebiet, zentrumsnahes Gebiet, gute Naherholung<br /> |-<br /> |<br /> 14<br /> |<br /> Wohngebiete mit mittlerer Dichte<br /> |<br /> (Nutzungsreserven Wohnen &gt;= 2) &amp; (Bauzonen Wohnen &gt;= 3) &amp; (Naherholung &gt;= 1)<br /> |<br /> nichtüberbautes Gebiet, gute Wohnqualität<br /> |-<br /> |<br /> 15<br /> |<br /> Wohngebiete mit geringer Dichte<br /> |<br /> (Nutzungsreserven Wohnen &gt;= 2) &amp; (Bauzonen Wohnen &gt;= 3) &amp; (Naherholung &gt;= 3)<br /> |<br /> ausserhalb Zentrum, Naherholungsnahe<br /> |-<br /> |<br /> 21<br /> |<br /> Gewerbe, Dienstleistungs- oder Industriegebiet<br /> |<br /> (ÖV-Güte &gt;= 3) &amp; (Publikumsintensiv.Nutzungen &gt;= 3)<br /> |<br /> anschliessend an bestehendes Gewerbe/Industriegebiet<br /> |-<br /> |<br /> 22<br /> |<br /> Neues Gross-Einkaufszentrum (Glatt 2)<br /> |<br /> (ÖV-Güte &gt;= 4) &amp; (Publikumsintensiv.Nutzungen &gt;= 3)<br /> |<br /> gut Erschlossen, <br /> |-<br /> |<br /> 23<br /> |<br /> Neues Forschungs- und Technologiezentrum<br /> |<br /> (ÖV-Güte &gt;= 3) &amp; (Naherholung &gt;= 2)<br /> |<br /> gute Qualität/Naherholung für Mitarbeitende<br /> |-<br /> |<br /> 31<br /> |<br /> Neue ARA<br /> |<br /> (naturnahe Erholung &lt; 3)<br /> |<br /> kein Verlust an Raum für naturnahe Erholung, Siedlungsnahe aber trotzdem ausserhalb<br /> |-<br /> |<br /> 41<br /> |<br /> Gebiete für Langsamverkehr<br /> |<br /> nicht behandelt<br /> |<br /> -<br /> |-<br /> |<br /> 42<br /> |<br /> Gebiete für ÖV-Aufwertung<br /> |<br /> nicht behandelt<br /> |<br /> -<br /> |-<br /> |<br /> 43<br /> |<br /> Strassen<br /> |<br /> nicht behandelt<br /> |<br /> -<br /> |-<br /> |<br /> 44<br /> |<br /> ÖV-Haltestellen<br /> |<br /> nicht behandelt<br /> |<br /> -<br /> |-<br /> |<br /> 51<br /> |<br /> Allg. Erholungsgebiete<br /> |<br /> (Naturerholung &gt;= 2) &amp; (ÖV-Erschliessungsgüte &gt;= 2) &amp; (Naherholung &gt;= 2)<br /> |<br /> Nahe vom Wohngebiet, gute Erholung<br /> |-<br /> |<br /> 52<br /> |<br /> Sportplatz<br /> |<br /> (ÖV-Erschliessungsgüte &gt;= 2) &amp; (Naherholung &lt; 3)<br /> |<br /> Siedlungsnahe<br /> |-<br /> |<br /> 53<br /> |<br /> Golfplatz<br /> |<br /> (Naherholung &gt;= 2) &amp; (Landwirtschaftliche Produktion &lt; 3) &amp; (Naherholung &lt; 3)<br /> |<br /> ausserhalb Wohngebiet, <br /> |-<br /> |<br /> 61<br /> |<br /> Neue Naturschutz-Biotopflächen<br /> |<br /> (Naherholung &gt;= 3) &amp; (Biodiversität &gt;= 3)<br /> |<br /> keine<br /> |-<br /> |<br /> 62<br /> |<br /> Ausdolungen und Bachrevitalisierungen<br /> |<br /> muss in 5. Klasse integriert sein (eingedolt)<br /> |<br /> Gewässerkataster beachtet<br /> |-<br /> |<br /> 63<br /> |<br /> Fördergebiete für Öko-Ausgleich<br /> |<br /> (Landwirtschaft &lt; 4) &amp; (Biodiversität &gt;= 3)<br /> |<br /> möglichst Grossflächig, hohe Biodiversität, kein gutes Landwirtschaftsgebiet<br /> |-<br /> |}<br /> <br /> == Wirkungsmatrix ==<br /> Anhand einer Bewertungsmatrix werden die Auswirkungen der Inhaltstypen aus dem Planungsprogramm auf die Versorgung mit Frei- und Grünflächen eingestuft/abgeschätzt.<br /> <br /> [[Datei:Wirkungsmatrix_grp8.jpg]]<br /> * [[Media:Wirkungsmatrix_grp8.pdf|Wirkungsmatrix als PDF]]<br /> <br /> == Wirkungsanalyse ==<br /> <br /> Basierend auf der Bewertungsmatrix und dem Bewertungsmodell &quot;Attraktivität von Wohnreserven für Investor&quot; wird nun mit jedem der von den Gruppen erstellten Visionsplänen eine Wirkungsanalyse durchgeführt. Anhand dieser kann nun aufgezeigt werden, wie günstig sich die unterschiedlichen Visionspläne jeweils auf die Wohnreserven auswirken.<br /> <br /> {| border=&quot;1&quot;<br /> !Rangierung<br /> !Gruppennummer<br /> !erreichte Punktzahl<br /> <br /> |-<br /> |<br /> 1<br /> |<br /> Gr. 9<br /> |<br /> 10281<br /> |-<br /> |<br /> 2<br /> |<br /> Gr. 8<br /> |<br /> 9719<br /> |-<br /> |<br /> 3<br /> |<br /> Gr. 10<br /> |<br /> 9333<br /> |-<br /> |<br /> 4<br /> |<br /> Gr. 11<br /> |<br /> 9132<br /> |-<br /> |<br /> 5<br /> |<br /> Gr. 6<br /> |<br /> 9032<br /> |-<br /> |<br /> 6<br /> |<br /> Gr. 7<br /> |<br /> 8552<br /> |-<br /> |<br /> 7<br /> |<br /> Gr. 1<br /> |<br /> 8303<br /> |-<br /> |<br /> 8<br /> |<br /> Gr. 99<br /> |<br /> 8243<br /> |-<br /> |<br /> 9<br /> |<br /> Gr. 007<br /> |<br /> 7372<br /> |-<br /> |<br /> 10<br /> |<br /> Gr. 4<br /> |<br /> 7305<br /> |-<br /> |<br /> 11<br /> |<br /> Gr. 2<br /> |<br /> 4520<br /> |-<br /> |<br /> 12<br /> |<br /> Gr. 5<br /> |<br /> 2859<br /> |-<br /> <br /> <br /> <br /> <br /> <br /> {| border=&quot;1&quot;<br /> <br /> == Fazit und SWOT ==<br /> <br /> [[Datei:Tabelle1_grp8.jpg]]</div> Mrey https://giswiki.hsr.ch/index.php?title=Datei:Tabelle1_grp8.jpg&diff=30735 Datei:Tabelle1 grp8.jpg 2010-12-16T13:36:50Z <p>Mrey: </p> <hr /> <div></div> Mrey https://giswiki.hsr.ch/index.php?title=GIS2_2010_Gruppe_8&diff=30732 GIS2 2010 Gruppe 8 2010-12-16T13:35:05Z <p>Mrey: </p> <hr /> <div>zurück zu [[Workshop GIS2 2010]]<br /> [[Kategorie:GIS]][[Kategorie:Lehre]][[Kategorie:GIS2 2010]]<br /> <br /> == Attraktivität von Wohnenreserven für Investor ==<br /> <br /> Es gilt die Attraktivität der bestehenden Wohnnutzungsreserven abzuklären. Dies aus Sicht des Investors mit der Annahme, möglichst viele zusätzliche Einwohner ansiedeln zu können.<br /> <br /> == Stakholder ==<br /> <br /> Das Thema wird aus der Sicht des Investors betrachtet.<br /> <br /> == Bewertung ==<br /> <br /> Vorgehensweise:<br /> <br /> Das ganze Modell basiert auf 4 Armen:<br /> * Der erste Arm, welcher die unüberbauten Parzellen mit Wohnnutzung herausfiltert, ist ein Fallkriterium. Die bebauten Flächen wurden nicht in die Bewertung miteinbezogen.<br /> * Beim zweiten Arm haben wir die Grösse der unbebauten Liegenschaften bewertet. Je grösser, desto besser, weil dann die Flexibilität für die Bebauung grösser ist.<br /> * Die realisierbaren Geschosse wurden im dritten Arm berücksichtig. Dabei gilt, je mehr Geschosse in einer Zone realisiert werden können, desto besser schnitt diese ab. Zonen in welchen Wohnen nicht möglich ist, wurden mit dem Wert 0 bewertet.<br /> * Das vierte und letzte Kriterium bewertet die Abstände der Parzellen zu den Strassen. Umso näher eine Parzelle an der Strasse liegt, desto besser wurde sie bewertet.<br /> <br /> Bei der Bewertungen haben wir die Punkte jeweils linear verteilt. Dabei reicht die Spannweite vom kleinsten Wert 0 (rot) bis zum Maximalwert 100 (grün).<br /> <br /> <br /> * Skizze:<br /> [[Datei:Skizze_Wohnnutzungsreserven.jpg]]<br /> <br /> === Bewertungs - Faktoren ===<br /> <br /> * Erschliessung (nähe zu Strasse)<br /> * Zonenart<br /> * Flexibilität<br /> * Stand der Überbauung<br /> <br /> ==== Bewertungsinhalt ====<br /> <br /> Attraktivität der bestehenden Wohnnutzungsreserven<br /> <br /> ==== Annahmen====<br /> <br /> * bereits bei einer kleinen Überbauung gilt die Parzelle als überbaut<br /> * rechtliche Unterschiede der verschiedenen Zonen werden nur begrenzt berücksichtigt (AZ / Wohnnutzungsanteile wurden vernachlässigt) <br /> * je grösser die Fläche, desto flexibler <br /> * je näher Strasse, desto besser<br /> * je mehr Personen Platz finden, desto besser<br /> <br /> <br /> ==== Faktor 1: Erschliessung ====<br /> <br /> * dabei gilt: je näher die Parzelle an der Strasse liegt, umso besser<br /> * für uns ist ein Strassenabstand von mehr als 150 m nicht tolerierbar.<br /> <br /> * Strassenabstand 0 m = 100<br /> * 0 - 10 m = 100<br /> * 10 - 20 m = 93<br /> * 20 - 30 m = 87<br /> * 30 -40 m = 80<br /> * 40 - 50 m = 73<br /> * 50 - 60 m = 67<br /> * 60 - 70 m = 60<br /> * 70 - 80 m = 53<br /> * 80 - 90 m = 47<br /> * 90 - 100 m = 40<br /> * 100 - 110 m = 33<br /> * 110 - 120 m = 27<br /> * 120 - 130 m = 20<br /> * 130 - 140 m = 13<br /> * 140 - 150 m = 7<br /> * &gt; 150 m = 0 <br /> <br /> <br /> ==== Faktor 2: Zonenart====<br /> <br /> * nur Zonen die mindestens teilweise dem Wohnzweck dienen, sind für zukünftige Wohngebiete zulässig, alle anderen Flächen wurden mit 0 bewertet<br /> * die Zonen wurden nach Geschossigkeit bewertet, je mehr Geschosse möglich sind, desto besser schneiden die Fläche ab<br /> <br /> * 1 Geschoss = 14<br /> * 2 Geschosse = 29<br /> * 3 Geschosse = 43<br /> * 4 Geschosse = 57<br /> * 5 Geschosse = 71<br /> * 6 Geschosse = 86<br /> * 7 Geschosse = 100<br /> <br /> <br /> ==== Faktor 3: Flexibilität====<br /> <br /> * je grösser die Fläche, desto flexibler<br /> <br /> * 0 - 2000 m2 = 4<br /> * 2000 - 4000 m2 = 8<br /> * 4000 - 6000 m2 = 13<br /> * 6000 - 8000 m2 = 17<br /> * 8000 - 10000 m2 = 21<br /> * 10000 - 12000 m2 = 25<br /> * 12000 - 14000 m2 = 29<br /> * 14000 - 16000 m2 = 33<br /> * 16000 - 18000 m2 = 38<br /> * 18000 - 20000 m2 = 42<br /> * 20000 - 22000 m2 = 46<br /> * 22000 - 24000 m2 = 50<br /> * 24000 - 26000 m2 = 54<br /> * 26000 - 28000 m2 = 58<br /> * 28000 - 30000 m2 = 63<br /> * 30000 - 32000 m2 = 67<br /> * 32000 - 34000 m2 = 71<br /> * 34000 - 36000 m2 = 75<br /> * 36000 - 38000 m2 = 79<br /> * 38000 - 40000 m2 = 83<br /> * 40000 - 42000 m2 = 88<br /> * 42000 - 44000 m2 = 92<br /> * 44000 - 46000 m2 = 96<br /> * 46000 - 48000 m2 = 100<br /> <br /> <br /> ==== Faktor 4: Stand der Überbauung====<br /> <br /> * nur Grundstücke die vollkommen unbebaut sind kommen in Frage<br /> <br /> <br /> === Faktorkombination: Gewichtung und Überlagerung ===<br /> <br /> * Wie bereits erwähnt, haben wir ein Fallkriterium, da die Grundstücke unbebaut sein müssen. Die weiteren drei Faktoren wurden gleichwertig bewertet.<br /> <br /> === Karte ===<br /> <br /> Folgende Karte macht eine Aussage zur Attraktivität von Wohnreserven für Investoren.<br /> <br /> [[Datei:Bewertungskarte_mrey_fscherre.jpg]]<br /> [[Datei:Bewertungskarte_mrey_fscherre.pdf]]<br /> <br /> === Modell ===<br /> <br /> [[Datei:Modelldiagramm.jpg]]<br /> [[Datei:Modellreport.pdf]]<br /> <br /> == Modellerarbeitung ==<br /> <br /> === Relevante Kriterien ===<br /> <br /> {| border=&quot;1&quot;<br /> ! Nr.<br /> ! Bereich<br /> ! Einbezogene Bewertungsmodelle<br /> ! Überlegungen<br /> <br /> |-<br /> |<br /> 11<br /> |<br /> Siedlungsverdichtungsgebiet<br /> |<br /> (Verdichtung &gt;= 3) &amp; (ÖV-Erschliessungsgüte &gt;= 3) &amp; (Freiraumversorgung &gt;= 2) &amp; (Bauzonen Wohnen &gt;= 3)<br /> |<br /> Zentrumsnähe, in bereits realisierten Wohngebieten <br /> |-<br /> |<br /> 12<br /> |<br /> Gebiete „Elitäres Wohnen“<br /> |<br /> keine Bearbeitung<br /> |<br /> keine<br /> |-<br /> |<br /> 13<br /> |<br /> Wohngebiete mit hoher Dichte<br /> |<br /> (Nutzungsreserven Wohnen &gt;= 2) &amp; (Bauzonen Wohnen &gt;= 3) &amp; (Naherholung &gt;= 1)<br /> |<br /> nichtüberbautes Gebiet, zentrumsnahes Gebiet, gute Naherholung<br /> |-<br /> |<br /> 14<br /> |<br /> Wohngebiete mit mittlerer Dichte<br /> |<br /> (Nutzungsreserven Wohnen &gt;= 2) &amp; (Bauzonen Wohnen &gt;= 3) &amp; (Naherholung &gt;= 1)<br /> |<br /> nichtüberbautes Gebiet, gute Wohnqualität<br /> |-<br /> |<br /> 15<br /> |<br /> Wohngebiete mit geringer Dichte<br /> |<br /> (Nutzungsreserven Wohnen &gt;= 2) &amp; (Bauzonen Wohnen &gt;= 3) &amp; (Naherholung &gt;= 3)<br /> |<br /> ausserhalb Zentrum, Naherholungsnahe<br /> |-<br /> |<br /> 21<br /> |<br /> Gewerbe, Dienstleistungs- oder Industriegebiet<br /> |<br /> (ÖV-Güte &gt;= 3) &amp; (Publikumsintensiv.Nutzungen &gt;= 3)<br /> |<br /> anschliessend an bestehendes Gewerbe/Industriegebiet<br /> |-<br /> |<br /> 22<br /> |<br /> Neues Gross-Einkaufszentrum (Glatt 2)<br /> |<br /> (ÖV-Güte &gt;= 4) &amp; (Publikumsintensiv.Nutzungen &gt;= 3)<br /> |<br /> gut Erschlossen, <br /> |-<br /> |<br /> 23<br /> |<br /> Neues Forschungs- und Technologiezentrum<br /> |<br /> (ÖV-Güte &gt;= 3) &amp; (Naherholung &gt;= 2)<br /> |<br /> gute Qualität/Naherholung für Mitarbeitende<br /> |-<br /> |<br /> 31<br /> |<br /> Neue ARA<br /> |<br /> (naturnahe Erholung &lt; 3)<br /> |<br /> kein Verlust an Raum für naturnahe Erholung, Siedlungsnahe aber trotzdem ausserhalb<br /> |-<br /> |<br /> 41<br /> |<br /> Gebiete für Langsamverkehr<br /> |<br /> nicht behandelt<br /> |<br /> -<br /> |-<br /> |<br /> 42<br /> |<br /> Gebiete für ÖV-Aufwertung<br /> |<br /> nicht behandelt<br /> |<br /> -<br /> |-<br /> |<br /> 43<br /> |<br /> Strassen<br /> |<br /> nicht behandelt<br /> |<br /> -<br /> |-<br /> |<br /> 44<br /> |<br /> ÖV-Haltestellen<br /> |<br /> nicht behandelt<br /> |<br /> -<br /> |-<br /> |<br /> 51<br /> |<br /> Allg. Erholungsgebiete<br /> |<br /> (Naturerholung &gt;= 2) &amp; (ÖV-Erschliessungsgüte &gt;= 2) &amp; (Naherholung &gt;= 2)<br /> |<br /> Nahe vom Wohngebiet, gute Erholung<br /> |-<br /> |<br /> 52<br /> |<br /> Sportplatz<br /> |<br /> (ÖV-Erschliessungsgüte &gt;= 2) &amp; (Naherholung &lt; 3)<br /> |<br /> Siedlungsnahe<br /> |-<br /> |<br /> 53<br /> |<br /> Golfplatz<br /> |<br /> (Naherholung &gt;= 2) &amp; (Landwirtschaftliche Produktion &lt; 3) &amp; (Naherholung &lt; 3)<br /> |<br /> ausserhalb Wohngebiet, <br /> |-<br /> |<br /> 61<br /> |<br /> Neue Naturschutz-Biotopflächen<br /> |<br /> (Naherholung &gt;= 3) &amp; (Biodiversität &gt;= 3)<br /> |<br /> keine<br /> |-<br /> |<br /> 62<br /> |<br /> Ausdolungen und Bachrevitalisierungen<br /> |<br /> muss in 5. Klasse integriert sein (eingedolt)<br /> |<br /> Gewässerkataster beachtet<br /> |-<br /> |<br /> 63<br /> |<br /> Fördergebiete für Öko-Ausgleich<br /> |<br /> (Landwirtschaft &lt; 4) &amp; (Biodiversität &gt;= 3)<br /> |<br /> möglichst Grossflächig, hohe Biodiversität, kein gutes Landwirtschaftsgebiet<br /> |-<br /> |}<br /> <br /> == Wirkungsmatrix ==<br /> Anhand einer Bewertungsmatrix werden die Auswirkungen der Inhaltstypen aus dem Planungsprogramm auf die Versorgung mit Frei- und Grünflächen eingestuft/abgeschätzt.<br /> <br /> [[Datei:Wirkungsmatrix_grp8.jpg]]<br /> * [[Media:Wirkungsmatrix_grp8.pdf|Wirkungsmatrix als PDF]]<br /> <br /> == Wirkungsanalyse ==<br /> <br /> Basierend auf der Bewertungsmatrix und dem Bewertungsmodell &quot;Attraktivität von Wohnreserven für Investor&quot; wird nun mit jedem der von den Gruppen erstellten Visionsplänen eine Wirkungsanalyse durchgeführt. Anhand dieser kann nun aufgezeigt werden, wie günstig sich die unterschiedlichen Visionspläne jeweils auf die Wohnreserven auswirken.<br /> <br /> {| border=&quot;1&quot;<br /> !Rangierung<br /> !Gruppennummer<br /> !erreichte Punktzahl<br /> <br /> |-<br /> |<br /> 1<br /> |<br /> Gr. 9<br /> |<br /> 10281<br /> |-<br /> |<br /> 2<br /> |<br /> Gr. 8<br /> |<br /> 9719<br /> |-<br /> |<br /> 3<br /> |<br /> Gr. 10<br /> |<br /> 9333<br /> |-<br /> |<br /> 4<br /> |<br /> Gr. 11<br /> |<br /> 9132<br /> |-<br /> |<br /> 5<br /> |<br /> Gr. 6<br /> |<br /> 9032<br /> |-<br /> |<br /> 6<br /> |<br /> Gr. 7<br /> |<br /> 8552<br /> |-<br /> |<br /> 7<br /> |<br /> Gr. 1<br /> |<br /> 8303<br /> |-<br /> |<br /> 8<br /> |<br /> Gr. 99<br /> |<br /> 8243<br /> |-<br /> |<br /> 9<br /> |<br /> Gr. 007<br /> |<br /> 7372<br /> |-<br /> |<br /> 10<br /> |<br /> Gr. 4<br /> |<br /> 7305<br /> |-<br /> |<br /> 11<br /> |<br /> Gr. 2<br /> |<br /> 4520<br /> |-<br /> |<br /> 12<br /> |<br /> Gr. 5<br /> |<br /> 2859<br /> |-<br /> <br /> <br /> <br /> <br /> <br /> {| border=&quot;1&quot;<br /> <br /> == Fazit und SWOT ==<br /> <br /> [[Datei:Tabelle_grp8.jpg]]</div> Mrey https://giswiki.hsr.ch/index.php?title=Datei:Tabelle_grp8.jpg&diff=30731 Datei:Tabelle grp8.jpg 2010-12-16T13:34:49Z <p>Mrey: </p> <hr /> <div></div> Mrey https://giswiki.hsr.ch/index.php?title=GIS2_2010_Gruppe_8&diff=30730 GIS2 2010 Gruppe 8 2010-12-16T13:34:15Z <p>Mrey: </p> <hr /> <div>zurück zu [[Workshop GIS2 2010]]<br /> [[Kategorie:GIS]][[Kategorie:Lehre]][[Kategorie:GIS2 2010]]<br /> <br /> == Attraktivität von Wohnenreserven für Investor ==<br /> <br /> Es gilt die Attraktivität der bestehenden Wohnnutzungsreserven abzuklären. Dies aus Sicht des Investors mit der Annahme, möglichst viele zusätzliche Einwohner ansiedeln zu können.<br /> <br /> == Stakholder ==<br /> <br /> Das Thema wird aus der Sicht des Investors betrachtet.<br /> <br /> == Bewertung ==<br /> <br /> Vorgehensweise:<br /> <br /> Das ganze Modell basiert auf 4 Armen:<br /> * Der erste Arm, welcher die unüberbauten Parzellen mit Wohnnutzung herausfiltert, ist ein Fallkriterium. Die bebauten Flächen wurden nicht in die Bewertung miteinbezogen.<br /> * Beim zweiten Arm haben wir die Grösse der unbebauten Liegenschaften bewertet. Je grösser, desto besser, weil dann die Flexibilität für die Bebauung grösser ist.<br /> * Die realisierbaren Geschosse wurden im dritten Arm berücksichtig. Dabei gilt, je mehr Geschosse in einer Zone realisiert werden können, desto besser schnitt diese ab. Zonen in welchen Wohnen nicht möglich ist, wurden mit dem Wert 0 bewertet.<br /> * Das vierte und letzte Kriterium bewertet die Abstände der Parzellen zu den Strassen. Umso näher eine Parzelle an der Strasse liegt, desto besser wurde sie bewertet.<br /> <br /> Bei der Bewertungen haben wir die Punkte jeweils linear verteilt. Dabei reicht die Spannweite vom kleinsten Wert 0 (rot) bis zum Maximalwert 100 (grün).<br /> <br /> <br /> * Skizze:<br /> [[Datei:Skizze_Wohnnutzungsreserven.jpg]]<br /> <br /> === Bewertungs - Faktoren ===<br /> <br /> * Erschliessung (nähe zu Strasse)<br /> * Zonenart<br /> * Flexibilität<br /> * Stand der Überbauung<br /> <br /> ==== Bewertungsinhalt ====<br /> <br /> Attraktivität der bestehenden Wohnnutzungsreserven<br /> <br /> ==== Annahmen====<br /> <br /> * bereits bei einer kleinen Überbauung gilt die Parzelle als überbaut<br /> * rechtliche Unterschiede der verschiedenen Zonen werden nur begrenzt berücksichtigt (AZ / Wohnnutzungsanteile wurden vernachlässigt) <br /> * je grösser die Fläche, desto flexibler <br /> * je näher Strasse, desto besser<br /> * je mehr Personen Platz finden, desto besser<br /> <br /> <br /> ==== Faktor 1: Erschliessung ====<br /> <br /> * dabei gilt: je näher die Parzelle an der Strasse liegt, umso besser<br /> * für uns ist ein Strassenabstand von mehr als 150 m nicht tolerierbar.<br /> <br /> * Strassenabstand 0 m = 100<br /> * 0 - 10 m = 100<br /> * 10 - 20 m = 93<br /> * 20 - 30 m = 87<br /> * 30 -40 m = 80<br /> * 40 - 50 m = 73<br /> * 50 - 60 m = 67<br /> * 60 - 70 m = 60<br /> * 70 - 80 m = 53<br /> * 80 - 90 m = 47<br /> * 90 - 100 m = 40<br /> * 100 - 110 m = 33<br /> * 110 - 120 m = 27<br /> * 120 - 130 m = 20<br /> * 130 - 140 m = 13<br /> * 140 - 150 m = 7<br /> * &gt; 150 m = 0 <br /> <br /> <br /> ==== Faktor 2: Zonenart====<br /> <br /> * nur Zonen die mindestens teilweise dem Wohnzweck dienen, sind für zukünftige Wohngebiete zulässig, alle anderen Flächen wurden mit 0 bewertet<br /> * die Zonen wurden nach Geschossigkeit bewertet, je mehr Geschosse möglich sind, desto besser schneiden die Fläche ab<br /> <br /> * 1 Geschoss = 14<br /> * 2 Geschosse = 29<br /> * 3 Geschosse = 43<br /> * 4 Geschosse = 57<br /> * 5 Geschosse = 71<br /> * 6 Geschosse = 86<br /> * 7 Geschosse = 100<br /> <br /> <br /> ==== Faktor 3: Flexibilität====<br /> <br /> * je grösser die Fläche, desto flexibler<br /> <br /> * 0 - 2000 m2 = 4<br /> * 2000 - 4000 m2 = 8<br /> * 4000 - 6000 m2 = 13<br /> * 6000 - 8000 m2 = 17<br /> * 8000 - 10000 m2 = 21<br /> * 10000 - 12000 m2 = 25<br /> * 12000 - 14000 m2 = 29<br /> * 14000 - 16000 m2 = 33<br /> * 16000 - 18000 m2 = 38<br /> * 18000 - 20000 m2 = 42<br /> * 20000 - 22000 m2 = 46<br /> * 22000 - 24000 m2 = 50<br /> * 24000 - 26000 m2 = 54<br /> * 26000 - 28000 m2 = 58<br /> * 28000 - 30000 m2 = 63<br /> * 30000 - 32000 m2 = 67<br /> * 32000 - 34000 m2 = 71<br /> * 34000 - 36000 m2 = 75<br /> * 36000 - 38000 m2 = 79<br /> * 38000 - 40000 m2 = 83<br /> * 40000 - 42000 m2 = 88<br /> * 42000 - 44000 m2 = 92<br /> * 44000 - 46000 m2 = 96<br /> * 46000 - 48000 m2 = 100<br /> <br /> <br /> ==== Faktor 4: Stand der Überbauung====<br /> <br /> * nur Grundstücke die vollkommen unbebaut sind kommen in Frage<br /> <br /> <br /> === Faktorkombination: Gewichtung und Überlagerung ===<br /> <br /> * Wie bereits erwähnt, haben wir ein Fallkriterium, da die Grundstücke unbebaut sein müssen. Die weiteren drei Faktoren wurden gleichwertig bewertet.<br /> <br /> === Karte ===<br /> <br /> Folgende Karte macht eine Aussage zur Attraktivität von Wohnreserven für Investoren.<br /> <br /> [[Datei:Bewertungskarte_mrey_fscherre.jpg]]<br /> [[Datei:Bewertungskarte_mrey_fscherre.pdf]]<br /> <br /> === Modell ===<br /> <br /> [[Datei:Modelldiagramm.jpg]]<br /> [[Datei:Modellreport.pdf]]<br /> <br /> == Modellerarbeitung ==<br /> <br /> === Relevante Kriterien ===<br /> <br /> {| border=&quot;1&quot;<br /> ! Nr.<br /> ! Bereich<br /> ! Einbezogene Bewertungsmodelle<br /> ! Überlegungen<br /> <br /> |-<br /> |<br /> 11<br /> |<br /> Siedlungsverdichtungsgebiet<br /> |<br /> (Verdichtung &gt;= 3) &amp; (ÖV-Erschliessungsgüte &gt;= 3) &amp; (Freiraumversorgung &gt;= 2) &amp; (Bauzonen Wohnen &gt;= 3)<br /> |<br /> Zentrumsnähe, in bereits realisierten Wohngebieten <br /> |-<br /> |<br /> 12<br /> |<br /> Gebiete „Elitäres Wohnen“<br /> |<br /> keine Bearbeitung<br /> |<br /> keine<br /> |-<br /> |<br /> 13<br /> |<br /> Wohngebiete mit hoher Dichte<br /> |<br /> (Nutzungsreserven Wohnen &gt;= 2) &amp; (Bauzonen Wohnen &gt;= 3) &amp; (Naherholung &gt;= 1)<br /> |<br /> nichtüberbautes Gebiet, zentrumsnahes Gebiet, gute Naherholung<br /> |-<br /> |<br /> 14<br /> |<br /> Wohngebiete mit mittlerer Dichte<br /> |<br /> (Nutzungsreserven Wohnen &gt;= 2) &amp; (Bauzonen Wohnen &gt;= 3) &amp; (Naherholung &gt;= 1)<br /> |<br /> nichtüberbautes Gebiet, gute Wohnqualität<br /> |-<br /> |<br /> 15<br /> |<br /> Wohngebiete mit geringer Dichte<br /> |<br /> (Nutzungsreserven Wohnen &gt;= 2) &amp; (Bauzonen Wohnen &gt;= 3) &amp; (Naherholung &gt;= 3)<br /> |<br /> ausserhalb Zentrum, Naherholungsnahe<br /> |-<br /> |<br /> 21<br /> |<br /> Gewerbe, Dienstleistungs- oder Industriegebiet<br /> |<br /> (ÖV-Güte &gt;= 3) &amp; (Publikumsintensiv.Nutzungen &gt;= 3)<br /> |<br /> anschliessend an bestehendes Gewerbe/Industriegebiet<br /> |-<br /> |<br /> 22<br /> |<br /> Neues Gross-Einkaufszentrum (Glatt 2)<br /> |<br /> (ÖV-Güte &gt;= 4) &amp; (Publikumsintensiv.Nutzungen &gt;= 3)<br /> |<br /> gut Erschlossen, <br /> |-<br /> |<br /> 23<br /> |<br /> Neues Forschungs- und Technologiezentrum<br /> |<br /> (ÖV-Güte &gt;= 3) &amp; (Naherholung &gt;= 2)<br /> |<br /> gute Qualität/Naherholung für Mitarbeitende<br /> |-<br /> |<br /> 31<br /> |<br /> Neue ARA<br /> |<br /> (naturnahe Erholung &lt; 3)<br /> |<br /> kein Verlust an Raum für naturnahe Erholung, Siedlungsnahe aber trotzdem ausserhalb<br /> |-<br /> |<br /> 41<br /> |<br /> Gebiete für Langsamverkehr<br /> |<br /> nicht behandelt<br /> |<br /> -<br /> |-<br /> |<br /> 42<br /> |<br /> Gebiete für ÖV-Aufwertung<br /> |<br /> nicht behandelt<br /> |<br /> -<br /> |-<br /> |<br /> 43<br /> |<br /> Strassen<br /> |<br /> nicht behandelt<br /> |<br /> -<br /> |-<br /> |<br /> 44<br /> |<br /> ÖV-Haltestellen<br /> |<br /> nicht behandelt<br /> |<br /> -<br /> |-<br /> |<br /> 51<br /> |<br /> Allg. Erholungsgebiete<br /> |<br /> (Naturerholung &gt;= 2) &amp; (ÖV-Erschliessungsgüte &gt;= 2) &amp; (Naherholung &gt;= 2)<br /> |<br /> Nahe vom Wohngebiet, gute Erholung<br /> |-<br /> |<br /> 52<br /> |<br /> Sportplatz<br /> |<br /> (ÖV-Erschliessungsgüte &gt;= 2) &amp; (Naherholung &lt; 3)<br /> |<br /> Siedlungsnahe<br /> |-<br /> |<br /> 53<br /> |<br /> Golfplatz<br /> |<br /> (Naherholung &gt;= 2) &amp; (Landwirtschaftliche Produktion &lt; 3) &amp; (Naherholung &lt; 3)<br /> |<br /> ausserhalb Wohngebiet, <br /> |-<br /> |<br /> 61<br /> |<br /> Neue Naturschutz-Biotopflächen<br /> |<br /> (Naherholung &gt;= 3) &amp; (Biodiversität &gt;= 3)<br /> |<br /> keine<br /> |-<br /> |<br /> 62<br /> |<br /> Ausdolungen und Bachrevitalisierungen<br /> |<br /> muss in 5. Klasse integriert sein (eingedolt)<br /> |<br /> Gewässerkataster beachtet<br /> |-<br /> |<br /> 63<br /> |<br /> Fördergebiete für Öko-Ausgleich<br /> |<br /> (Landwirtschaft &lt; 4) &amp; (Biodiversität &gt;= 3)<br /> |<br /> möglichst Grossflächig, hohe Biodiversität, kein gutes Landwirtschaftsgebiet<br /> |-<br /> |}<br /> <br /> == Wirkungsmatrix ==<br /> Anhand einer Bewertungsmatrix werden die Auswirkungen der Inhaltstypen aus dem Planungsprogramm auf die Versorgung mit Frei- und Grünflächen eingestuft/abgeschätzt.<br /> <br /> [[Datei:Wirkungsmatrix_grp8.jpg]]<br /> * [[Media:Wirkungsmatrix_grp8.pdf|Wirkungsmatrix als PDF]]<br /> <br /> == Wirkungsanalyse ==<br /> <br /> Basierend auf der Bewertungsmatrix und dem Bewertungsmodell &quot;Attraktivität von Wohnreserven für Investor&quot; wird nun mit jedem der von den Gruppen erstellten Visionsplänen eine Wirkungsanalyse durchgeführt. Anhand dieser kann nun aufgezeigt werden, wie günstig sich die unterschiedlichen Visionspläne jeweils auf die Wohnreserven auswirken.<br /> <br /> {| border=&quot;1&quot;<br /> !Rangierung<br /> !Gruppennummer<br /> !erreichte Punktzahl<br /> <br /> |-<br /> |<br /> 1<br /> |<br /> Gr. 9<br /> |<br /> 10281<br /> |-<br /> |<br /> 2<br /> |<br /> Gr. 8<br /> |<br /> 9719<br /> |-<br /> |<br /> 3<br /> |<br /> Gr. 10<br /> |<br /> 9333<br /> |-<br /> |<br /> 4<br /> |<br /> Gr. 11<br /> |<br /> 9132<br /> |-<br /> |<br /> 5<br /> |<br /> Gr. 6<br /> |<br /> 9032<br /> |-<br /> |<br /> 6<br /> |<br /> Gr. 7<br /> |<br /> 8552<br /> |-<br /> |<br /> 7<br /> |<br /> Gr. 1<br /> |<br /> 8303<br /> |-<br /> |<br /> 8<br /> |<br /> Gr. 99<br /> |<br /> 8243<br /> |-<br /> |<br /> 9<br /> |<br /> Gr. 007<br /> |<br /> 7372<br /> |-<br /> |<br /> 10<br /> |<br /> Gr. 4<br /> |<br /> 7305<br /> |-<br /> |<br /> 11<br /> |<br /> Gr. 2<br /> |<br /> 4520<br /> |-<br /> |<br /> 12<br /> |<br /> Gr. 5<br /> |<br /> 2859<br /> |-<br /> <br /> <br /> <br /> <br /> <br /> {| border=&quot;1&quot;<br /> <br /> == Fazit und SWOT ==<br /> <br /> [[Datei:Wirkungsmatrix_grp8.jpg]]</div> Mrey https://giswiki.hsr.ch/index.php?title=GIS2_2010_Gruppe_8&diff=30725 GIS2 2010 Gruppe 8 2010-12-16T13:30:53Z <p>Mrey: /* Fazit und SWOT */</p> <hr /> <div>zurück zu [[Workshop GIS2 2010]]<br /> [[Kategorie:GIS]][[Kategorie:Lehre]][[Kategorie:GIS2 2010]]<br /> <br /> == Attraktivität von Wohnenreserven für Investor ==<br /> <br /> Es gilt die Attraktivität der bestehenden Wohnnutzungsreserven abzuklären. Dies aus Sicht des Investors mit der Annahme, möglichst viele zusätzliche Einwohner ansiedeln zu können.<br /> <br /> == Stakholder ==<br /> <br /> Das Thema wird aus der Sicht des Investors betrachtet.<br /> <br /> == Bewertung ==<br /> <br /> Vorgehensweise:<br /> <br /> Das ganze Modell basiert auf 4 Armen:<br /> * Der erste Arm, welcher die unüberbauten Parzellen mit Wohnnutzung herausfiltert, ist ein Fallkriterium. Die bebauten Flächen wurden nicht in die Bewertung miteinbezogen.<br /> * Beim zweiten Arm haben wir die Grösse der unbebauten Liegenschaften bewertet. Je grösser, desto besser, weil dann die Flexibilität für die Bebauung grösser ist.<br /> * Die realisierbaren Geschosse wurden im dritten Arm berücksichtig. Dabei gilt, je mehr Geschosse in einer Zone realisiert werden können, desto besser schnitt diese ab. Zonen in welchen Wohnen nicht möglich ist, wurden mit dem Wert 0 bewertet.<br /> * Das vierte und letzte Kriterium bewertet die Abstände der Parzellen zu den Strassen. Umso näher eine Parzelle an der Strasse liegt, desto besser wurde sie bewertet.<br /> <br /> Bei der Bewertungen haben wir die Punkte jeweils linear verteilt. Dabei reicht die Spannweite vom kleinsten Wert 0 (rot) bis zum Maximalwert 100 (grün).<br /> <br /> <br /> * Skizze:<br /> [[Datei:Skizze_Wohnnutzungsreserven.jpg]]<br /> <br /> === Bewertungs - Faktoren ===<br /> <br /> * Erschliessung (nähe zu Strasse)<br /> * Zonenart<br /> * Flexibilität<br /> * Stand der Überbauung<br /> <br /> ==== Bewertungsinhalt ====<br /> <br /> Attraktivität der bestehenden Wohnnutzungsreserven<br /> <br /> ==== Annahmen====<br /> <br /> * bereits bei einer kleinen Überbauung gilt die Parzelle als überbaut<br /> * rechtliche Unterschiede der verschiedenen Zonen werden nur begrenzt berücksichtigt (AZ / Wohnnutzungsanteile wurden vernachlässigt) <br /> * je grösser die Fläche, desto flexibler <br /> * je näher Strasse, desto besser<br /> * je mehr Personen Platz finden, desto besser<br /> <br /> <br /> ==== Faktor 1: Erschliessung ====<br /> <br /> * dabei gilt: je näher die Parzelle an der Strasse liegt, umso besser<br /> * für uns ist ein Strassenabstand von mehr als 150 m nicht tolerierbar.<br /> <br /> * Strassenabstand 0 m = 100<br /> * 0 - 10 m = 100<br /> * 10 - 20 m = 93<br /> * 20 - 30 m = 87<br /> * 30 -40 m = 80<br /> * 40 - 50 m = 73<br /> * 50 - 60 m = 67<br /> * 60 - 70 m = 60<br /> * 70 - 80 m = 53<br /> * 80 - 90 m = 47<br /> * 90 - 100 m = 40<br /> * 100 - 110 m = 33<br /> * 110 - 120 m = 27<br /> * 120 - 130 m = 20<br /> * 130 - 140 m = 13<br /> * 140 - 150 m = 7<br /> * &gt; 150 m = 0 <br /> <br /> <br /> ==== Faktor 2: Zonenart====<br /> <br /> * nur Zonen die mindestens teilweise dem Wohnzweck dienen, sind für zukünftige Wohngebiete zulässig, alle anderen Flächen wurden mit 0 bewertet<br /> * die Zonen wurden nach Geschossigkeit bewertet, je mehr Geschosse möglich sind, desto besser schneiden die Fläche ab<br /> <br /> * 1 Geschoss = 14<br /> * 2 Geschosse = 29<br /> * 3 Geschosse = 43<br /> * 4 Geschosse = 57<br /> * 5 Geschosse = 71<br /> * 6 Geschosse = 86<br /> * 7 Geschosse = 100<br /> <br /> <br /> ==== Faktor 3: Flexibilität====<br /> <br /> * je grösser die Fläche, desto flexibler<br /> <br /> * 0 - 2000 m2 = 4<br /> * 2000 - 4000 m2 = 8<br /> * 4000 - 6000 m2 = 13<br /> * 6000 - 8000 m2 = 17<br /> * 8000 - 10000 m2 = 21<br /> * 10000 - 12000 m2 = 25<br /> * 12000 - 14000 m2 = 29<br /> * 14000 - 16000 m2 = 33<br /> * 16000 - 18000 m2 = 38<br /> * 18000 - 20000 m2 = 42<br /> * 20000 - 22000 m2 = 46<br /> * 22000 - 24000 m2 = 50<br /> * 24000 - 26000 m2 = 54<br /> * 26000 - 28000 m2 = 58<br /> * 28000 - 30000 m2 = 63<br /> * 30000 - 32000 m2 = 67<br /> * 32000 - 34000 m2 = 71<br /> * 34000 - 36000 m2 = 75<br /> * 36000 - 38000 m2 = 79<br /> * 38000 - 40000 m2 = 83<br /> * 40000 - 42000 m2 = 88<br /> * 42000 - 44000 m2 = 92<br /> * 44000 - 46000 m2 = 96<br /> * 46000 - 48000 m2 = 100<br /> <br /> <br /> ==== Faktor 4: Stand der Überbauung====<br /> <br /> * nur Grundstücke die vollkommen unbebaut sind kommen in Frage<br /> <br /> <br /> === Faktorkombination: Gewichtung und Überlagerung ===<br /> <br /> * Wie bereits erwähnt, haben wir ein Fallkriterium, da die Grundstücke unbebaut sein müssen. Die weiteren drei Faktoren wurden gleichwertig bewertet.<br /> <br /> === Karte ===<br /> <br /> Folgende Karte macht eine Aussage zur Attraktivität von Wohnreserven für Investoren.<br /> <br /> [[Datei:Bewertungskarte_mrey_fscherre.jpg]]<br /> [[Datei:Bewertungskarte_mrey_fscherre.pdf]]<br /> <br /> === Modell ===<br /> <br /> [[Datei:Modelldiagramm.jpg]]<br /> [[Datei:Modellreport.pdf]]<br /> <br /> == Modellerarbeitung ==<br /> <br /> === Relevante Kriterien ===<br /> <br /> {| border=&quot;1&quot;<br /> ! Nr.<br /> ! Bereich<br /> ! Einbezogene Bewertungsmodelle<br /> ! Überlegungen<br /> <br /> |-<br /> |<br /> 11<br /> |<br /> Siedlungsverdichtungsgebiet<br /> |<br /> (Verdichtung &gt;= 3) &amp; (ÖV-Erschliessungsgüte &gt;= 3) &amp; (Freiraumversorgung &gt;= 2) &amp; (Bauzonen Wohnen &gt;= 3)<br /> |<br /> Zentrumsnähe, in bereits realisierten Wohngebieten <br /> |-<br /> |<br /> 12<br /> |<br /> Gebiete „Elitäres Wohnen“<br /> |<br /> keine Bearbeitung<br /> |<br /> keine<br /> |-<br /> |<br /> 13<br /> |<br /> Wohngebiete mit hoher Dichte<br /> |<br /> (Nutzungsreserven Wohnen &gt;= 2) &amp; (Bauzonen Wohnen &gt;= 3) &amp; (Naherholung &gt;= 1)<br /> |<br /> nichtüberbautes Gebiet, zentrumsnahes Gebiet, gute Naherholung<br /> |-<br /> |<br /> 14<br /> |<br /> Wohngebiete mit mittlerer Dichte<br /> |<br /> (Nutzungsreserven Wohnen &gt;= 2) &amp; (Bauzonen Wohnen &gt;= 3) &amp; (Naherholung &gt;= 1)<br /> |<br /> nichtüberbautes Gebiet, gute Wohnqualität<br /> |-<br /> |<br /> 15<br /> |<br /> Wohngebiete mit geringer Dichte<br /> |<br /> (Nutzungsreserven Wohnen &gt;= 2) &amp; (Bauzonen Wohnen &gt;= 3) &amp; (Naherholung &gt;= 3)<br /> |<br /> ausserhalb Zentrum, Naherholungsnahe<br /> |-<br /> |<br /> 21<br /> |<br /> Gewerbe, Dienstleistungs- oder Industriegebiet<br /> |<br /> (ÖV-Güte &gt;= 3) &amp; (Publikumsintensiv.Nutzungen &gt;= 3)<br /> |<br /> anschliessend an bestehendes Gewerbe/Industriegebiet<br /> |-<br /> |<br /> 22<br /> |<br /> Neues Gross-Einkaufszentrum (Glatt 2)<br /> |<br /> (ÖV-Güte &gt;= 4) &amp; (Publikumsintensiv.Nutzungen &gt;= 3)<br /> |<br /> gut Erschlossen, <br /> |-<br /> |<br /> 23<br /> |<br /> Neues Forschungs- und Technologiezentrum<br /> |<br /> (ÖV-Güte &gt;= 3) &amp; (Naherholung &gt;= 2)<br /> |<br /> gute Qualität/Naherholung für Mitarbeitende<br /> |-<br /> |<br /> 31<br /> |<br /> Neue ARA<br /> |<br /> (naturnahe Erholung &lt; 3)<br /> |<br /> kein Verlust an Raum für naturnahe Erholung, Siedlungsnahe aber trotzdem ausserhalb<br /> |-<br /> |<br /> 41<br /> |<br /> Gebiete für Langsamverkehr<br /> |<br /> nicht behandelt<br /> |<br /> -<br /> |-<br /> |<br /> 42<br /> |<br /> Gebiete für ÖV-Aufwertung<br /> |<br /> nicht behandelt<br /> |<br /> -<br /> |-<br /> |<br /> 43<br /> |<br /> Strassen<br /> |<br /> nicht behandelt<br /> |<br /> -<br /> |-<br /> |<br /> 44<br /> |<br /> ÖV-Haltestellen<br /> |<br /> nicht behandelt<br /> |<br /> -<br /> |-<br /> |<br /> 51<br /> |<br /> Allg. Erholungsgebiete<br /> |<br /> (Naturerholung &gt;= 2) &amp; (ÖV-Erschliessungsgüte &gt;= 2) &amp; (Naherholung &gt;= 2)<br /> |<br /> Nahe vom Wohngebiet, gute Erholung<br /> |-<br /> |<br /> 52<br /> |<br /> Sportplatz<br /> |<br /> (ÖV-Erschliessungsgüte &gt;= 2) &amp; (Naherholung &lt; 3)<br /> |<br /> Siedlungsnahe<br /> |-<br /> |<br /> 53<br /> |<br /> Golfplatz<br /> |<br /> (Naherholung &gt;= 2) &amp; (Landwirtschaftliche Produktion &lt; 3) &amp; (Naherholung &lt; 3)<br /> |<br /> ausserhalb Wohngebiet, <br /> |-<br /> |<br /> 61<br /> |<br /> Neue Naturschutz-Biotopflächen<br /> |<br /> (Naherholung &gt;= 3) &amp; (Biodiversität &gt;= 3)<br /> |<br /> keine<br /> |-<br /> |<br /> 62<br /> |<br /> Ausdolungen und Bachrevitalisierungen<br /> |<br /> muss in 5. Klasse integriert sein (eingedolt)<br /> |<br /> Gewässerkataster beachtet<br /> |-<br /> |<br /> 63<br /> |<br /> Fördergebiete für Öko-Ausgleich<br /> |<br /> (Landwirtschaft &lt; 4) &amp; (Biodiversität &gt;= 3)<br /> |<br /> möglichst Grossflächig, hohe Biodiversität, kein gutes Landwirtschaftsgebiet<br /> |-<br /> |}<br /> <br /> == Wirkungsmatrix ==<br /> Anhand einer Bewertungsmatrix werden die Auswirkungen der Inhaltstypen aus dem Planungsprogramm auf die Versorgung mit Frei- und Grünflächen eingestuft/abgeschätzt.<br /> <br /> [[Datei:Wirkungsmatrix_grp8.jpg]]<br /> * [[Media:Wirkungsmatrix_grp8.pdf|Wirkungsmatrix als PDF]]<br /> <br /> == Wirkungsanalyse ==<br /> <br /> Basierend auf der Bewertungsmatrix und dem Bewertungsmodell &quot;Attraktivität von Wohnreserven für Investor&quot; wird nun mit jedem der von den Gruppen erstellten Visionsplänen eine Wirkungsanalyse durchgeführt. Anhand dieser kann nun aufgezeigt werden, wie günstig sich die unterschiedlichen Visionspläne jeweils auf die Wohnreserven auswirken.<br /> <br /> {| border=&quot;1&quot;<br /> !Rangierung<br /> !Gruppennummer<br /> !erreichte Punktzahl<br /> <br /> |-<br /> |<br /> 1<br /> |<br /> Gr. 9<br /> |<br /> 10281<br /> |-<br /> |<br /> 2<br /> |<br /> Gr. 8<br /> |<br /> 9719<br /> |-<br /> |<br /> 3<br /> |<br /> Gr. 10<br /> |<br /> 9333<br /> |-<br /> |<br /> 4<br /> |<br /> Gr. 11<br /> |<br /> 9132<br /> |-<br /> |<br /> 5<br /> |<br /> Gr. 6<br /> |<br /> 9032<br /> |-<br /> |<br /> 6<br /> |<br /> Gr. 7<br /> |<br /> 8552<br /> |-<br /> |<br /> 7<br /> |<br /> Gr. 1<br /> |<br /> 8303<br /> |-<br /> |<br /> 8<br /> |<br /> Gr. 99<br /> |<br /> 8243<br /> |-<br /> |<br /> 9<br /> |<br /> Gr. 007<br /> |<br /> 7372<br /> |-<br /> |<br /> 10<br /> |<br /> Gr. 4<br /> |<br /> 7305<br /> |-<br /> |<br /> 11<br /> |<br /> Gr. 2<br /> |<br /> 4520<br /> |-<br /> |<br /> 12<br /> |<br /> Gr. 5<br /> |<br /> 2859<br /> |-<br /> <br /> <br /> <br /> <br /> <br /> {| border=&quot;1&quot;<br /> <br /> == Fazit und SWOT ==</div> Mrey https://giswiki.hsr.ch/index.php?title=GIS2_2010_Gruppe_8&diff=30699 GIS2 2010 Gruppe 8 2010-12-16T13:13:56Z <p>Mrey: /* Fazit und SWOT */</p> <hr /> <div>zurück zu [[Workshop GIS2 2010]]<br /> [[Kategorie:GIS]][[Kategorie:Lehre]][[Kategorie:GIS2 2010]]<br /> <br /> == Attraktivität von Wohnenreserven für Investor ==<br /> <br /> Es gilt die Attraktivität der bestehenden Wohnnutzungsreserven abzuklären. Dies aus Sicht des Investors mit der Annahme, möglichst viele zusätzliche Einwohner ansiedeln zu können.<br /> <br /> == Stakholder ==<br /> <br /> Das Thema wird aus der Sicht des Investors betrachtet.<br /> <br /> == Bewertung ==<br /> <br /> Vorgehensweise:<br /> <br /> Das ganze Modell basiert auf 4 Armen:<br /> * Der erste Arm, welcher die unüberbauten Parzellen mit Wohnnutzung herausfiltert, ist ein Fallkriterium. Die bebauten Flächen wurden nicht in die Bewertung miteinbezogen.<br /> * Beim zweiten Arm haben wir die Grösse der unbebauten Liegenschaften bewertet. Je grösser, desto besser, weil dann die Flexibilität für die Bebauung grösser ist.<br /> * Die realisierbaren Geschosse wurden im dritten Arm berücksichtig. Dabei gilt, je mehr Geschosse in einer Zone realisiert werden können, desto besser schnitt diese ab. Zonen in welchen Wohnen nicht möglich ist, wurden mit dem Wert 0 bewertet.<br /> * Das vierte und letzte Kriterium bewertet die Abstände der Parzellen zu den Strassen. Umso näher eine Parzelle an der Strasse liegt, desto besser wurde sie bewertet.<br /> <br /> Bei der Bewertungen haben wir die Punkte jeweils linear verteilt. Dabei reicht die Spannweite vom kleinsten Wert 0 (rot) bis zum Maximalwert 100 (grün).<br /> <br /> <br /> * Skizze:<br /> [[Datei:Skizze_Wohnnutzungsreserven.jpg]]<br /> <br /> === Bewertungs - Faktoren ===<br /> <br /> * Erschliessung (nähe zu Strasse)<br /> * Zonenart<br /> * Flexibilität<br /> * Stand der Überbauung<br /> <br /> ==== Bewertungsinhalt ====<br /> <br /> Attraktivität der bestehenden Wohnnutzungsreserven<br /> <br /> ==== Annahmen====<br /> <br /> * bereits bei einer kleinen Überbauung gilt die Parzelle als überbaut<br /> * rechtliche Unterschiede der verschiedenen Zonen werden nur begrenzt berücksichtigt (AZ / Wohnnutzungsanteile wurden vernachlässigt) <br /> * je grösser die Fläche, desto flexibler <br /> * je näher Strasse, desto besser<br /> * je mehr Personen Platz finden, desto besser<br /> <br /> <br /> ==== Faktor 1: Erschliessung ====<br /> <br /> * dabei gilt: je näher die Parzelle an der Strasse liegt, umso besser<br /> * für uns ist ein Strassenabstand von mehr als 150 m nicht tolerierbar.<br /> <br /> * Strassenabstand 0 m = 100<br /> * 0 - 10 m = 100<br /> * 10 - 20 m = 93<br /> * 20 - 30 m = 87<br /> * 30 -40 m = 80<br /> * 40 - 50 m = 73<br /> * 50 - 60 m = 67<br /> * 60 - 70 m = 60<br /> * 70 - 80 m = 53<br /> * 80 - 90 m = 47<br /> * 90 - 100 m = 40<br /> * 100 - 110 m = 33<br /> * 110 - 120 m = 27<br /> * 120 - 130 m = 20<br /> * 130 - 140 m = 13<br /> * 140 - 150 m = 7<br /> * &gt; 150 m = 0 <br /> <br /> <br /> ==== Faktor 2: Zonenart====<br /> <br /> * nur Zonen die mindestens teilweise dem Wohnzweck dienen, sind für zukünftige Wohngebiete zulässig, alle anderen Flächen wurden mit 0 bewertet<br /> * die Zonen wurden nach Geschossigkeit bewertet, je mehr Geschosse möglich sind, desto besser schneiden die Fläche ab<br /> <br /> * 1 Geschoss = 14<br /> * 2 Geschosse = 29<br /> * 3 Geschosse = 43<br /> * 4 Geschosse = 57<br /> * 5 Geschosse = 71<br /> * 6 Geschosse = 86<br /> * 7 Geschosse = 100<br /> <br /> <br /> ==== Faktor 3: Flexibilität====<br /> <br /> * je grösser die Fläche, desto flexibler<br /> <br /> * 0 - 2000 m2 = 4<br /> * 2000 - 4000 m2 = 8<br /> * 4000 - 6000 m2 = 13<br /> * 6000 - 8000 m2 = 17<br /> * 8000 - 10000 m2 = 21<br /> * 10000 - 12000 m2 = 25<br /> * 12000 - 14000 m2 = 29<br /> * 14000 - 16000 m2 = 33<br /> * 16000 - 18000 m2 = 38<br /> * 18000 - 20000 m2 = 42<br /> * 20000 - 22000 m2 = 46<br /> * 22000 - 24000 m2 = 50<br /> * 24000 - 26000 m2 = 54<br /> * 26000 - 28000 m2 = 58<br /> * 28000 - 30000 m2 = 63<br /> * 30000 - 32000 m2 = 67<br /> * 32000 - 34000 m2 = 71<br /> * 34000 - 36000 m2 = 75<br /> * 36000 - 38000 m2 = 79<br /> * 38000 - 40000 m2 = 83<br /> * 40000 - 42000 m2 = 88<br /> * 42000 - 44000 m2 = 92<br /> * 44000 - 46000 m2 = 96<br /> * 46000 - 48000 m2 = 100<br /> <br /> <br /> ==== Faktor 4: Stand der Überbauung====<br /> <br /> * nur Grundstücke die vollkommen unbebaut sind kommen in Frage<br /> <br /> <br /> === Faktorkombination: Gewichtung und Überlagerung ===<br /> <br /> * Wie bereits erwähnt, haben wir ein Fallkriterium, da die Grundstücke unbebaut sein müssen. Die weiteren drei Faktoren wurden gleichwertig bewertet.<br /> <br /> === Karte ===<br /> <br /> Folgende Karte macht eine Aussage zur Attraktivität von Wohnreserven für Investoren.<br /> <br /> [[Datei:Bewertungskarte_mrey_fscherre.jpg]]<br /> [[Datei:Bewertungskarte_mrey_fscherre.pdf]]<br /> <br /> === Modell ===<br /> <br /> [[Datei:Modelldiagramm.jpg]]<br /> [[Datei:Modellreport.pdf]]<br /> <br /> == Modellerarbeitung ==<br /> <br /> === Relevante Kriterien ===<br /> <br /> {| border=&quot;1&quot;<br /> ! Nr.<br /> ! Bereich<br /> ! Einbezogene Bewertungsmodelle<br /> ! Überlegungen<br /> <br /> |-<br /> |<br /> 11<br /> |<br /> Siedlungsverdichtungsgebiet<br /> |<br /> (Verdichtung &gt;= 3) &amp; (ÖV-Erschliessungsgüte &gt;= 3) &amp; (Freiraumversorgung &gt;= 2) &amp; (Bauzonen Wohnen &gt;= 3)<br /> |<br /> Zentrumsnähe, in bereits realisierten Wohngebieten <br /> |-<br /> |<br /> 12<br /> |<br /> Gebiete „Elitäres Wohnen“<br /> |<br /> keine Bearbeitung<br /> |<br /> keine<br /> |-<br /> |<br /> 13<br /> |<br /> Wohngebiete mit hoher Dichte<br /> |<br /> (Nutzungsreserven Wohnen &gt;= 2) &amp; (Bauzonen Wohnen &gt;= 3) &amp; (Naherholung &gt;= 1)<br /> |<br /> nichtüberbautes Gebiet, zentrumsnahes Gebiet, gute Naherholung<br /> |-<br /> |<br /> 14<br /> |<br /> Wohngebiete mit mittlerer Dichte<br /> |<br /> (Nutzungsreserven Wohnen &gt;= 2) &amp; (Bauzonen Wohnen &gt;= 3) &amp; (Naherholung &gt;= 1)<br /> |<br /> nichtüberbautes Gebiet, gute Wohnqualität<br /> |-<br /> |<br /> 15<br /> |<br /> Wohngebiete mit geringer Dichte<br /> |<br /> (Nutzungsreserven Wohnen &gt;= 2) &amp; (Bauzonen Wohnen &gt;= 3) &amp; (Naherholung &gt;= 3)<br /> |<br /> ausserhalb Zentrum, Naherholungsnahe<br /> |-<br /> |<br /> 21<br /> |<br /> Gewerbe, Dienstleistungs- oder Industriegebiet<br /> |<br /> (ÖV-Güte &gt;= 3) &amp; (Publikumsintensiv.Nutzungen &gt;= 3)<br /> |<br /> anschliessend an bestehendes Gewerbe/Industriegebiet<br /> |-<br /> |<br /> 22<br /> |<br /> Neues Gross-Einkaufszentrum (Glatt 2)<br /> |<br /> (ÖV-Güte &gt;= 4) &amp; (Publikumsintensiv.Nutzungen &gt;= 3)<br /> |<br /> gut Erschlossen, <br /> |-<br /> |<br /> 23<br /> |<br /> Neues Forschungs- und Technologiezentrum<br /> |<br /> (ÖV-Güte &gt;= 3) &amp; (Naherholung &gt;= 2)<br /> |<br /> gute Qualität/Naherholung für Mitarbeitende<br /> |-<br /> |<br /> 31<br /> |<br /> Neue ARA<br /> |<br /> (naturnahe Erholung &lt; 3)<br /> |<br /> kein Verlust an Raum für naturnahe Erholung, Siedlungsnahe aber trotzdem ausserhalb<br /> |-<br /> |<br /> 41<br /> |<br /> Gebiete für Langsamverkehr<br /> |<br /> nicht behandelt<br /> |<br /> -<br /> |-<br /> |<br /> 42<br /> |<br /> Gebiete für ÖV-Aufwertung<br /> |<br /> nicht behandelt<br /> |<br /> -<br /> |-<br /> |<br /> 43<br /> |<br /> Strassen<br /> |<br /> nicht behandelt<br /> |<br /> -<br /> |-<br /> |<br /> 44<br /> |<br /> ÖV-Haltestellen<br /> |<br /> nicht behandelt<br /> |<br /> -<br /> |-<br /> |<br /> 51<br /> |<br /> Allg. Erholungsgebiete<br /> |<br /> (Naturerholung &gt;= 2) &amp; (ÖV-Erschliessungsgüte &gt;= 2) &amp; (Naherholung &gt;= 2)<br /> |<br /> Nahe vom Wohngebiet, gute Erholung<br /> |-<br /> |<br /> 52<br /> |<br /> Sportplatz<br /> |<br /> (ÖV-Erschliessungsgüte &gt;= 2) &amp; (Naherholung &lt; 3)<br /> |<br /> Siedlungsnahe<br /> |-<br /> |<br /> 53<br /> |<br /> Golfplatz<br /> |<br /> (Naherholung &gt;= 2) &amp; (Landwirtschaftliche Produktion &lt; 3) &amp; (Naherholung &lt; 3)<br /> |<br /> ausserhalb Wohngebiet, <br /> |-<br /> |<br /> 61<br /> |<br /> Neue Naturschutz-Biotopflächen<br /> |<br /> (Naherholung &gt;= 3) &amp; (Biodiversität &gt;= 3)<br /> |<br /> keine<br /> |-<br /> |<br /> 62<br /> |<br /> Ausdolungen und Bachrevitalisierungen<br /> |<br /> muss in 5. Klasse integriert sein (eingedolt)<br /> |<br /> Gewässerkataster beachtet<br /> |-<br /> |<br /> 63<br /> |<br /> Fördergebiete für Öko-Ausgleich<br /> |<br /> (Landwirtschaft &lt; 4) &amp; (Biodiversität &gt;= 3)<br /> |<br /> möglichst Grossflächig, hohe Biodiversität, kein gutes Landwirtschaftsgebiet<br /> |-<br /> |}<br /> <br /> == Wirkungsmatrix ==<br /> Anhand einer Bewertungsmatrix werden die Auswirkungen der Inhaltstypen aus dem Planungsprogramm auf die Versorgung mit Frei- und Grünflächen eingestuft/abgeschätzt.<br /> <br /> [[Datei:Wirkungsmatrix_grp8.jpg]]<br /> * [[Media:Wirkungsmatrix_grp8.pdf|Wirkungsmatrix als PDF]]<br /> <br /> == Wirkungsanalyse ==<br /> <br /> Basierend auf der Bewertungsmatrix und dem Bewertungsmodell &quot;Attraktivität von Wohnreserven für Investor&quot; wird nun mit jedem der von den Gruppen erstellten Visionsplänen eine Wirkungsanalyse durchgeführt. Anhand dieser kann nun aufgezeigt werden, wie günstig sich die unterschiedlichen Visionspläne jeweils auf die Wohnreserven auswirken.<br /> <br /> {| border=&quot;1&quot;<br /> !Rangierung<br /> !Gruppennummer<br /> !erreichte Punktzahl<br /> <br /> |-<br /> |<br /> 1<br /> |<br /> Gr. 9<br /> |<br /> 10281<br /> |-<br /> |<br /> 2<br /> |<br /> Gr. 8<br /> |<br /> 9719<br /> |-<br /> |<br /> 3<br /> |<br /> Gr. 10<br /> |<br /> 9333<br /> |-<br /> |<br /> 4<br /> |<br /> Gr. 11<br /> |<br /> 9132<br /> |-<br /> |<br /> 5<br /> |<br /> Gr. 6<br /> |<br /> 9032<br /> |-<br /> |<br /> 6<br /> |<br /> Gr. 7<br /> |<br /> 8552<br /> |-<br /> |<br /> 7<br /> |<br /> Gr. 1<br /> |<br /> 8303<br /> |-<br /> |<br /> 8<br /> |<br /> Gr. 99<br /> |<br /> 8243<br /> |-<br /> |<br /> 9<br /> |<br /> Gr. 007<br /> |<br /> 7372<br /> |-<br /> |<br /> 10<br /> |<br /> Gr. 4<br /> |<br /> 7305<br /> |-<br /> |<br /> 11<br /> |<br /> Gr. 2<br /> |<br /> 4520<br /> |-<br /> |<br /> 12<br /> |<br /> Gr. 5<br /> |<br /> 2859<br /> |-<br /> <br /> <br /> <br /> <br /> <br /> {| border=&quot;1&quot;<br /> <br /> == Fazit und SWOT ==<br /> <br /> ! Was ist?<br /> ! Was könnte?<br /> |-<br /> |<br /> '''Stärken (Strengths):'''<br /> |<br /> '''Chancen (Oppurtunities):'''<br /> |-<br /> |<br /> Raumplanerisch Sinnvoll (Nutzen Wohnreserven)<br /> -geplante Bebauungsgebiete innerhalb besiedeltem Gebiet<br /> |<br /> Text zu Chancen...<br /> |-<br /> |<br /> '''Schwächen (Weaknesses):'''<br /> |<br /> '''Gefahren (Threats):'''<br /> |-<br /> |<br /> Text zu Schwächen...<br /> |<br /> Text zu Gefahren...<br /> |}</div> Mrey https://giswiki.hsr.ch/index.php?title=GIS2_2010_Gruppe_8&diff=30698 GIS2 2010 Gruppe 8 2010-12-16T13:13:43Z <p>Mrey: /* Fazit und SWOT */</p> <hr /> <div>zurück zu [[Workshop GIS2 2010]]<br /> [[Kategorie:GIS]][[Kategorie:Lehre]][[Kategorie:GIS2 2010]]<br /> <br /> == Attraktivität von Wohnenreserven für Investor ==<br /> <br /> Es gilt die Attraktivität der bestehenden Wohnnutzungsreserven abzuklären. Dies aus Sicht des Investors mit der Annahme, möglichst viele zusätzliche Einwohner ansiedeln zu können.<br /> <br /> == Stakholder ==<br /> <br /> Das Thema wird aus der Sicht des Investors betrachtet.<br /> <br /> == Bewertung ==<br /> <br /> Vorgehensweise:<br /> <br /> Das ganze Modell basiert auf 4 Armen:<br /> * Der erste Arm, welcher die unüberbauten Parzellen mit Wohnnutzung herausfiltert, ist ein Fallkriterium. Die bebauten Flächen wurden nicht in die Bewertung miteinbezogen.<br /> * Beim zweiten Arm haben wir die Grösse der unbebauten Liegenschaften bewertet. Je grösser, desto besser, weil dann die Flexibilität für die Bebauung grösser ist.<br /> * Die realisierbaren Geschosse wurden im dritten Arm berücksichtig. Dabei gilt, je mehr Geschosse in einer Zone realisiert werden können, desto besser schnitt diese ab. Zonen in welchen Wohnen nicht möglich ist, wurden mit dem Wert 0 bewertet.<br /> * Das vierte und letzte Kriterium bewertet die Abstände der Parzellen zu den Strassen. Umso näher eine Parzelle an der Strasse liegt, desto besser wurde sie bewertet.<br /> <br /> Bei der Bewertungen haben wir die Punkte jeweils linear verteilt. Dabei reicht die Spannweite vom kleinsten Wert 0 (rot) bis zum Maximalwert 100 (grün).<br /> <br /> <br /> * Skizze:<br /> [[Datei:Skizze_Wohnnutzungsreserven.jpg]]<br /> <br /> === Bewertungs - Faktoren ===<br /> <br /> * Erschliessung (nähe zu Strasse)<br /> * Zonenart<br /> * Flexibilität<br /> * Stand der Überbauung<br /> <br /> ==== Bewertungsinhalt ====<br /> <br /> Attraktivität der bestehenden Wohnnutzungsreserven<br /> <br /> ==== Annahmen====<br /> <br /> * bereits bei einer kleinen Überbauung gilt die Parzelle als überbaut<br /> * rechtliche Unterschiede der verschiedenen Zonen werden nur begrenzt berücksichtigt (AZ / Wohnnutzungsanteile wurden vernachlässigt) <br /> * je grösser die Fläche, desto flexibler <br /> * je näher Strasse, desto besser<br /> * je mehr Personen Platz finden, desto besser<br /> <br /> <br /> ==== Faktor 1: Erschliessung ====<br /> <br /> * dabei gilt: je näher die Parzelle an der Strasse liegt, umso besser<br /> * für uns ist ein Strassenabstand von mehr als 150 m nicht tolerierbar.<br /> <br /> * Strassenabstand 0 m = 100<br /> * 0 - 10 m = 100<br /> * 10 - 20 m = 93<br /> * 20 - 30 m = 87<br /> * 30 -40 m = 80<br /> * 40 - 50 m = 73<br /> * 50 - 60 m = 67<br /> * 60 - 70 m = 60<br /> * 70 - 80 m = 53<br /> * 80 - 90 m = 47<br /> * 90 - 100 m = 40<br /> * 100 - 110 m = 33<br /> * 110 - 120 m = 27<br /> * 120 - 130 m = 20<br /> * 130 - 140 m = 13<br /> * 140 - 150 m = 7<br /> * &gt; 150 m = 0 <br /> <br /> <br /> ==== Faktor 2: Zonenart====<br /> <br /> * nur Zonen die mindestens teilweise dem Wohnzweck dienen, sind für zukünftige Wohngebiete zulässig, alle anderen Flächen wurden mit 0 bewertet<br /> * die Zonen wurden nach Geschossigkeit bewertet, je mehr Geschosse möglich sind, desto besser schneiden die Fläche ab<br /> <br /> * 1 Geschoss = 14<br /> * 2 Geschosse = 29<br /> * 3 Geschosse = 43<br /> * 4 Geschosse = 57<br /> * 5 Geschosse = 71<br /> * 6 Geschosse = 86<br /> * 7 Geschosse = 100<br /> <br /> <br /> ==== Faktor 3: Flexibilität====<br /> <br /> * je grösser die Fläche, desto flexibler<br /> <br /> * 0 - 2000 m2 = 4<br /> * 2000 - 4000 m2 = 8<br /> * 4000 - 6000 m2 = 13<br /> * 6000 - 8000 m2 = 17<br /> * 8000 - 10000 m2 = 21<br /> * 10000 - 12000 m2 = 25<br /> * 12000 - 14000 m2 = 29<br /> * 14000 - 16000 m2 = 33<br /> * 16000 - 18000 m2 = 38<br /> * 18000 - 20000 m2 = 42<br /> * 20000 - 22000 m2 = 46<br /> * 22000 - 24000 m2 = 50<br /> * 24000 - 26000 m2 = 54<br /> * 26000 - 28000 m2 = 58<br /> * 28000 - 30000 m2 = 63<br /> * 30000 - 32000 m2 = 67<br /> * 32000 - 34000 m2 = 71<br /> * 34000 - 36000 m2 = 75<br /> * 36000 - 38000 m2 = 79<br /> * 38000 - 40000 m2 = 83<br /> * 40000 - 42000 m2 = 88<br /> * 42000 - 44000 m2 = 92<br /> * 44000 - 46000 m2 = 96<br /> * 46000 - 48000 m2 = 100<br /> <br /> <br /> ==== Faktor 4: Stand der Überbauung====<br /> <br /> * nur Grundstücke die vollkommen unbebaut sind kommen in Frage<br /> <br /> <br /> === Faktorkombination: Gewichtung und Überlagerung ===<br /> <br /> * Wie bereits erwähnt, haben wir ein Fallkriterium, da die Grundstücke unbebaut sein müssen. Die weiteren drei Faktoren wurden gleichwertig bewertet.<br /> <br /> === Karte ===<br /> <br /> Folgende Karte macht eine Aussage zur Attraktivität von Wohnreserven für Investoren.<br /> <br /> [[Datei:Bewertungskarte_mrey_fscherre.jpg]]<br /> [[Datei:Bewertungskarte_mrey_fscherre.pdf]]<br /> <br /> === Modell ===<br /> <br /> [[Datei:Modelldiagramm.jpg]]<br /> [[Datei:Modellreport.pdf]]<br /> <br /> == Modellerarbeitung ==<br /> <br /> === Relevante Kriterien ===<br /> <br /> {| border=&quot;1&quot;<br /> ! Nr.<br /> ! Bereich<br /> ! Einbezogene Bewertungsmodelle<br /> ! Überlegungen<br /> <br /> |-<br /> |<br /> 11<br /> |<br /> Siedlungsverdichtungsgebiet<br /> |<br /> (Verdichtung &gt;= 3) &amp; (ÖV-Erschliessungsgüte &gt;= 3) &amp; (Freiraumversorgung &gt;= 2) &amp; (Bauzonen Wohnen &gt;= 3)<br /> |<br /> Zentrumsnähe, in bereits realisierten Wohngebieten <br /> |-<br /> |<br /> 12<br /> |<br /> Gebiete „Elitäres Wohnen“<br /> |<br /> keine Bearbeitung<br /> |<br /> keine<br /> |-<br /> |<br /> 13<br /> |<br /> Wohngebiete mit hoher Dichte<br /> |<br /> (Nutzungsreserven Wohnen &gt;= 2) &amp; (Bauzonen Wohnen &gt;= 3) &amp; (Naherholung &gt;= 1)<br /> |<br /> nichtüberbautes Gebiet, zentrumsnahes Gebiet, gute Naherholung<br /> |-<br /> |<br /> 14<br /> |<br /> Wohngebiete mit mittlerer Dichte<br /> |<br /> (Nutzungsreserven Wohnen &gt;= 2) &amp; (Bauzonen Wohnen &gt;= 3) &amp; (Naherholung &gt;= 1)<br /> |<br /> nichtüberbautes Gebiet, gute Wohnqualität<br /> |-<br /> |<br /> 15<br /> |<br /> Wohngebiete mit geringer Dichte<br /> |<br /> (Nutzungsreserven Wohnen &gt;= 2) &amp; (Bauzonen Wohnen &gt;= 3) &amp; (Naherholung &gt;= 3)<br /> |<br /> ausserhalb Zentrum, Naherholungsnahe<br /> |-<br /> |<br /> 21<br /> |<br /> Gewerbe, Dienstleistungs- oder Industriegebiet<br /> |<br /> (ÖV-Güte &gt;= 3) &amp; (Publikumsintensiv.Nutzungen &gt;= 3)<br /> |<br /> anschliessend an bestehendes Gewerbe/Industriegebiet<br /> |-<br /> |<br /> 22<br /> |<br /> Neues Gross-Einkaufszentrum (Glatt 2)<br /> |<br /> (ÖV-Güte &gt;= 4) &amp; (Publikumsintensiv.Nutzungen &gt;= 3)<br /> |<br /> gut Erschlossen, <br /> |-<br /> |<br /> 23<br /> |<br /> Neues Forschungs- und Technologiezentrum<br /> |<br /> (ÖV-Güte &gt;= 3) &amp; (Naherholung &gt;= 2)<br /> |<br /> gute Qualität/Naherholung für Mitarbeitende<br /> |-<br /> |<br /> 31<br /> |<br /> Neue ARA<br /> |<br /> (naturnahe Erholung &lt; 3)<br /> |<br /> kein Verlust an Raum für naturnahe Erholung, Siedlungsnahe aber trotzdem ausserhalb<br /> |-<br /> |<br /> 41<br /> |<br /> Gebiete für Langsamverkehr<br /> |<br /> nicht behandelt<br /> |<br /> -<br /> |-<br /> |<br /> 42<br /> |<br /> Gebiete für ÖV-Aufwertung<br /> |<br /> nicht behandelt<br /> |<br /> -<br /> |-<br /> |<br /> 43<br /> |<br /> Strassen<br /> |<br /> nicht behandelt<br /> |<br /> -<br /> |-<br /> |<br /> 44<br /> |<br /> ÖV-Haltestellen<br /> |<br /> nicht behandelt<br /> |<br /> -<br /> |-<br /> |<br /> 51<br /> |<br /> Allg. Erholungsgebiete<br /> |<br /> (Naturerholung &gt;= 2) &amp; (ÖV-Erschliessungsgüte &gt;= 2) &amp; (Naherholung &gt;= 2)<br /> |<br /> Nahe vom Wohngebiet, gute Erholung<br /> |-<br /> |<br /> 52<br /> |<br /> Sportplatz<br /> |<br /> (ÖV-Erschliessungsgüte &gt;= 2) &amp; (Naherholung &lt; 3)<br /> |<br /> Siedlungsnahe<br /> |-<br /> |<br /> 53<br /> |<br /> Golfplatz<br /> |<br /> (Naherholung &gt;= 2) &amp; (Landwirtschaftliche Produktion &lt; 3) &amp; (Naherholung &lt; 3)<br /> |<br /> ausserhalb Wohngebiet, <br /> |-<br /> |<br /> 61<br /> |<br /> Neue Naturschutz-Biotopflächen<br /> |<br /> (Naherholung &gt;= 3) &amp; (Biodiversität &gt;= 3)<br /> |<br /> keine<br /> |-<br /> |<br /> 62<br /> |<br /> Ausdolungen und Bachrevitalisierungen<br /> |<br /> muss in 5. Klasse integriert sein (eingedolt)<br /> |<br /> Gewässerkataster beachtet<br /> |-<br /> |<br /> 63<br /> |<br /> Fördergebiete für Öko-Ausgleich<br /> |<br /> (Landwirtschaft &lt; 4) &amp; (Biodiversität &gt;= 3)<br /> |<br /> möglichst Grossflächig, hohe Biodiversität, kein gutes Landwirtschaftsgebiet<br /> |-<br /> |}<br /> <br /> == Wirkungsmatrix ==<br /> Anhand einer Bewertungsmatrix werden die Auswirkungen der Inhaltstypen aus dem Planungsprogramm auf die Versorgung mit Frei- und Grünflächen eingestuft/abgeschätzt.<br /> <br /> [[Datei:Wirkungsmatrix_grp8.jpg]]<br /> * [[Media:Wirkungsmatrix_grp8.pdf|Wirkungsmatrix als PDF]]<br /> <br /> == Wirkungsanalyse ==<br /> <br /> Basierend auf der Bewertungsmatrix und dem Bewertungsmodell &quot;Attraktivität von Wohnreserven für Investor&quot; wird nun mit jedem der von den Gruppen erstellten Visionsplänen eine Wirkungsanalyse durchgeführt. Anhand dieser kann nun aufgezeigt werden, wie günstig sich die unterschiedlichen Visionspläne jeweils auf die Wohnreserven auswirken.<br /> <br /> {| border=&quot;1&quot;<br /> !Rangierung<br /> !Gruppennummer<br /> !erreichte Punktzahl<br /> <br /> |-<br /> |<br /> 1<br /> |<br /> Gr. 9<br /> |<br /> 10281<br /> |-<br /> |<br /> 2<br /> |<br /> Gr. 8<br /> |<br /> 9719<br /> |-<br /> |<br /> 3<br /> |<br /> Gr. 10<br /> |<br /> 9333<br /> |-<br /> |<br /> 4<br /> |<br /> Gr. 11<br /> |<br /> 9132<br /> |-<br /> |<br /> 5<br /> |<br /> Gr. 6<br /> |<br /> 9032<br /> |-<br /> |<br /> 6<br /> |<br /> Gr. 7<br /> |<br /> 8552<br /> |-<br /> |<br /> 7<br /> |<br /> Gr. 1<br /> |<br /> 8303<br /> |-<br /> |<br /> 8<br /> |<br /> Gr. 99<br /> |<br /> 8243<br /> |-<br /> |<br /> 9<br /> |<br /> Gr. 007<br /> |<br /> 7372<br /> |-<br /> |<br /> 10<br /> |<br /> Gr. 4<br /> |<br /> 7305<br /> |-<br /> |<br /> 11<br /> |<br /> Gr. 2<br /> |<br /> 4520<br /> |-<br /> |<br /> 12<br /> |<br /> Gr. 5<br /> |<br /> 2859<br /> |-<br /> <br /> <br /> <br /> <br /> <br /> {| border=&quot;1&quot;<br /> <br /> == Fazit und SWOT ==<br /> <br /> ! Was ist?<br /> ! Was könnte?<br /> |-<br /> |<br /> '''Stärken (Strengths):'''<br /> |<br /> '''Chancen (Oppurtunities):'''<br /> |-<br /> |<br /> Raumplanerisch Sinnvoll (Nutzen Wohnreserven)<br /> |geplante Bebauungsgebiete innerhalb besiedeltem Gebiet<br /> |<br /> Text zu Chancen...<br /> |-<br /> |<br /> '''Schwächen (Weaknesses):'''<br /> |<br /> '''Gefahren (Threats):'''<br /> |-<br /> |<br /> Text zu Schwächen...<br /> |<br /> Text zu Gefahren...<br /> |}</div> Mrey https://giswiki.hsr.ch/index.php?title=GIS2_2010_Gruppe_8&diff=30697 GIS2 2010 Gruppe 8 2010-12-16T13:13:28Z <p>Mrey: /* Fazit und SWOT */</p> <hr /> <div>zurück zu [[Workshop GIS2 2010]]<br /> [[Kategorie:GIS]][[Kategorie:Lehre]][[Kategorie:GIS2 2010]]<br /> <br /> == Attraktivität von Wohnenreserven für Investor ==<br /> <br /> Es gilt die Attraktivität der bestehenden Wohnnutzungsreserven abzuklären. Dies aus Sicht des Investors mit der Annahme, möglichst viele zusätzliche Einwohner ansiedeln zu können.<br /> <br /> == Stakholder ==<br /> <br /> Das Thema wird aus der Sicht des Investors betrachtet.<br /> <br /> == Bewertung ==<br /> <br /> Vorgehensweise:<br /> <br /> Das ganze Modell basiert auf 4 Armen:<br /> * Der erste Arm, welcher die unüberbauten Parzellen mit Wohnnutzung herausfiltert, ist ein Fallkriterium. Die bebauten Flächen wurden nicht in die Bewertung miteinbezogen.<br /> * Beim zweiten Arm haben wir die Grösse der unbebauten Liegenschaften bewertet. Je grösser, desto besser, weil dann die Flexibilität für die Bebauung grösser ist.<br /> * Die realisierbaren Geschosse wurden im dritten Arm berücksichtig. Dabei gilt, je mehr Geschosse in einer Zone realisiert werden können, desto besser schnitt diese ab. Zonen in welchen Wohnen nicht möglich ist, wurden mit dem Wert 0 bewertet.<br /> * Das vierte und letzte Kriterium bewertet die Abstände der Parzellen zu den Strassen. Umso näher eine Parzelle an der Strasse liegt, desto besser wurde sie bewertet.<br /> <br /> Bei der Bewertungen haben wir die Punkte jeweils linear verteilt. Dabei reicht die Spannweite vom kleinsten Wert 0 (rot) bis zum Maximalwert 100 (grün).<br /> <br /> <br /> * Skizze:<br /> [[Datei:Skizze_Wohnnutzungsreserven.jpg]]<br /> <br /> === Bewertungs - Faktoren ===<br /> <br /> * Erschliessung (nähe zu Strasse)<br /> * Zonenart<br /> * Flexibilität<br /> * Stand der Überbauung<br /> <br /> ==== Bewertungsinhalt ====<br /> <br /> Attraktivität der bestehenden Wohnnutzungsreserven<br /> <br /> ==== Annahmen====<br /> <br /> * bereits bei einer kleinen Überbauung gilt die Parzelle als überbaut<br /> * rechtliche Unterschiede der verschiedenen Zonen werden nur begrenzt berücksichtigt (AZ / Wohnnutzungsanteile wurden vernachlässigt) <br /> * je grösser die Fläche, desto flexibler <br /> * je näher Strasse, desto besser<br /> * je mehr Personen Platz finden, desto besser<br /> <br /> <br /> ==== Faktor 1: Erschliessung ====<br /> <br /> * dabei gilt: je näher die Parzelle an der Strasse liegt, umso besser<br /> * für uns ist ein Strassenabstand von mehr als 150 m nicht tolerierbar.<br /> <br /> * Strassenabstand 0 m = 100<br /> * 0 - 10 m = 100<br /> * 10 - 20 m = 93<br /> * 20 - 30 m = 87<br /> * 30 -40 m = 80<br /> * 40 - 50 m = 73<br /> * 50 - 60 m = 67<br /> * 60 - 70 m = 60<br /> * 70 - 80 m = 53<br /> * 80 - 90 m = 47<br /> * 90 - 100 m = 40<br /> * 100 - 110 m = 33<br /> * 110 - 120 m = 27<br /> * 120 - 130 m = 20<br /> * 130 - 140 m = 13<br /> * 140 - 150 m = 7<br /> * &gt; 150 m = 0 <br /> <br /> <br /> ==== Faktor 2: Zonenart====<br /> <br /> * nur Zonen die mindestens teilweise dem Wohnzweck dienen, sind für zukünftige Wohngebiete zulässig, alle anderen Flächen wurden mit 0 bewertet<br /> * die Zonen wurden nach Geschossigkeit bewertet, je mehr Geschosse möglich sind, desto besser schneiden die Fläche ab<br /> <br /> * 1 Geschoss = 14<br /> * 2 Geschosse = 29<br /> * 3 Geschosse = 43<br /> * 4 Geschosse = 57<br /> * 5 Geschosse = 71<br /> * 6 Geschosse = 86<br /> * 7 Geschosse = 100<br /> <br /> <br /> ==== Faktor 3: Flexibilität====<br /> <br /> * je grösser die Fläche, desto flexibler<br /> <br /> * 0 - 2000 m2 = 4<br /> * 2000 - 4000 m2 = 8<br /> * 4000 - 6000 m2 = 13<br /> * 6000 - 8000 m2 = 17<br /> * 8000 - 10000 m2 = 21<br /> * 10000 - 12000 m2 = 25<br /> * 12000 - 14000 m2 = 29<br /> * 14000 - 16000 m2 = 33<br /> * 16000 - 18000 m2 = 38<br /> * 18000 - 20000 m2 = 42<br /> * 20000 - 22000 m2 = 46<br /> * 22000 - 24000 m2 = 50<br /> * 24000 - 26000 m2 = 54<br /> * 26000 - 28000 m2 = 58<br /> * 28000 - 30000 m2 = 63<br /> * 30000 - 32000 m2 = 67<br /> * 32000 - 34000 m2 = 71<br /> * 34000 - 36000 m2 = 75<br /> * 36000 - 38000 m2 = 79<br /> * 38000 - 40000 m2 = 83<br /> * 40000 - 42000 m2 = 88<br /> * 42000 - 44000 m2 = 92<br /> * 44000 - 46000 m2 = 96<br /> * 46000 - 48000 m2 = 100<br /> <br /> <br /> ==== Faktor 4: Stand der Überbauung====<br /> <br /> * nur Grundstücke die vollkommen unbebaut sind kommen in Frage<br /> <br /> <br /> === Faktorkombination: Gewichtung und Überlagerung ===<br /> <br /> * Wie bereits erwähnt, haben wir ein Fallkriterium, da die Grundstücke unbebaut sein müssen. Die weiteren drei Faktoren wurden gleichwertig bewertet.<br /> <br /> === Karte ===<br /> <br /> Folgende Karte macht eine Aussage zur Attraktivität von Wohnreserven für Investoren.<br /> <br /> [[Datei:Bewertungskarte_mrey_fscherre.jpg]]<br /> [[Datei:Bewertungskarte_mrey_fscherre.pdf]]<br /> <br /> === Modell ===<br /> <br /> [[Datei:Modelldiagramm.jpg]]<br /> [[Datei:Modellreport.pdf]]<br /> <br /> == Modellerarbeitung ==<br /> <br /> === Relevante Kriterien ===<br /> <br /> {| border=&quot;1&quot;<br /> ! Nr.<br /> ! Bereich<br /> ! Einbezogene Bewertungsmodelle<br /> ! Überlegungen<br /> <br /> |-<br /> |<br /> 11<br /> |<br /> Siedlungsverdichtungsgebiet<br /> |<br /> (Verdichtung &gt;= 3) &amp; (ÖV-Erschliessungsgüte &gt;= 3) &amp; (Freiraumversorgung &gt;= 2) &amp; (Bauzonen Wohnen &gt;= 3)<br /> |<br /> Zentrumsnähe, in bereits realisierten Wohngebieten <br /> |-<br /> |<br /> 12<br /> |<br /> Gebiete „Elitäres Wohnen“<br /> |<br /> keine Bearbeitung<br /> |<br /> keine<br /> |-<br /> |<br /> 13<br /> |<br /> Wohngebiete mit hoher Dichte<br /> |<br /> (Nutzungsreserven Wohnen &gt;= 2) &amp; (Bauzonen Wohnen &gt;= 3) &amp; (Naherholung &gt;= 1)<br /> |<br /> nichtüberbautes Gebiet, zentrumsnahes Gebiet, gute Naherholung<br /> |-<br /> |<br /> 14<br /> |<br /> Wohngebiete mit mittlerer Dichte<br /> |<br /> (Nutzungsreserven Wohnen &gt;= 2) &amp; (Bauzonen Wohnen &gt;= 3) &amp; (Naherholung &gt;= 1)<br /> |<br /> nichtüberbautes Gebiet, gute Wohnqualität<br /> |-<br /> |<br /> 15<br /> |<br /> Wohngebiete mit geringer Dichte<br /> |<br /> (Nutzungsreserven Wohnen &gt;= 2) &amp; (Bauzonen Wohnen &gt;= 3) &amp; (Naherholung &gt;= 3)<br /> |<br /> ausserhalb Zentrum, Naherholungsnahe<br /> |-<br /> |<br /> 21<br /> |<br /> Gewerbe, Dienstleistungs- oder Industriegebiet<br /> |<br /> (ÖV-Güte &gt;= 3) &amp; (Publikumsintensiv.Nutzungen &gt;= 3)<br /> |<br /> anschliessend an bestehendes Gewerbe/Industriegebiet<br /> |-<br /> |<br /> 22<br /> |<br /> Neues Gross-Einkaufszentrum (Glatt 2)<br /> |<br /> (ÖV-Güte &gt;= 4) &amp; (Publikumsintensiv.Nutzungen &gt;= 3)<br /> |<br /> gut Erschlossen, <br /> |-<br /> |<br /> 23<br /> |<br /> Neues Forschungs- und Technologiezentrum<br /> |<br /> (ÖV-Güte &gt;= 3) &amp; (Naherholung &gt;= 2)<br /> |<br /> gute Qualität/Naherholung für Mitarbeitende<br /> |-<br /> |<br /> 31<br /> |<br /> Neue ARA<br /> |<br /> (naturnahe Erholung &lt; 3)<br /> |<br /> kein Verlust an Raum für naturnahe Erholung, Siedlungsnahe aber trotzdem ausserhalb<br /> |-<br /> |<br /> 41<br /> |<br /> Gebiete für Langsamverkehr<br /> |<br /> nicht behandelt<br /> |<br /> -<br /> |-<br /> |<br /> 42<br /> |<br /> Gebiete für ÖV-Aufwertung<br /> |<br /> nicht behandelt<br /> |<br /> -<br /> |-<br /> |<br /> 43<br /> |<br /> Strassen<br /> |<br /> nicht behandelt<br /> |<br /> -<br /> |-<br /> |<br /> 44<br /> |<br /> ÖV-Haltestellen<br /> |<br /> nicht behandelt<br /> |<br /> -<br /> |-<br /> |<br /> 51<br /> |<br /> Allg. Erholungsgebiete<br /> |<br /> (Naturerholung &gt;= 2) &amp; (ÖV-Erschliessungsgüte &gt;= 2) &amp; (Naherholung &gt;= 2)<br /> |<br /> Nahe vom Wohngebiet, gute Erholung<br /> |-<br /> |<br /> 52<br /> |<br /> Sportplatz<br /> |<br /> (ÖV-Erschliessungsgüte &gt;= 2) &amp; (Naherholung &lt; 3)<br /> |<br /> Siedlungsnahe<br /> |-<br /> |<br /> 53<br /> |<br /> Golfplatz<br /> |<br /> (Naherholung &gt;= 2) &amp; (Landwirtschaftliche Produktion &lt; 3) &amp; (Naherholung &lt; 3)<br /> |<br /> ausserhalb Wohngebiet, <br /> |-<br /> |<br /> 61<br /> |<br /> Neue Naturschutz-Biotopflächen<br /> |<br /> (Naherholung &gt;= 3) &amp; (Biodiversität &gt;= 3)<br /> |<br /> keine<br /> |-<br /> |<br /> 62<br /> |<br /> Ausdolungen und Bachrevitalisierungen<br /> |<br /> muss in 5. Klasse integriert sein (eingedolt)<br /> |<br /> Gewässerkataster beachtet<br /> |-<br /> |<br /> 63<br /> |<br /> Fördergebiete für Öko-Ausgleich<br /> |<br /> (Landwirtschaft &lt; 4) &amp; (Biodiversität &gt;= 3)<br /> |<br /> möglichst Grossflächig, hohe Biodiversität, kein gutes Landwirtschaftsgebiet<br /> |-<br /> |}<br /> <br /> == Wirkungsmatrix ==<br /> Anhand einer Bewertungsmatrix werden die Auswirkungen der Inhaltstypen aus dem Planungsprogramm auf die Versorgung mit Frei- und Grünflächen eingestuft/abgeschätzt.<br /> <br /> [[Datei:Wirkungsmatrix_grp8.jpg]]<br /> * [[Media:Wirkungsmatrix_grp8.pdf|Wirkungsmatrix als PDF]]<br /> <br /> == Wirkungsanalyse ==<br /> <br /> Basierend auf der Bewertungsmatrix und dem Bewertungsmodell &quot;Attraktivität von Wohnreserven für Investor&quot; wird nun mit jedem der von den Gruppen erstellten Visionsplänen eine Wirkungsanalyse durchgeführt. Anhand dieser kann nun aufgezeigt werden, wie günstig sich die unterschiedlichen Visionspläne jeweils auf die Wohnreserven auswirken.<br /> <br /> {| border=&quot;1&quot;<br /> !Rangierung<br /> !Gruppennummer<br /> !erreichte Punktzahl<br /> <br /> |-<br /> |<br /> 1<br /> |<br /> Gr. 9<br /> |<br /> 10281<br /> |-<br /> |<br /> 2<br /> |<br /> Gr. 8<br /> |<br /> 9719<br /> |-<br /> |<br /> 3<br /> |<br /> Gr. 10<br /> |<br /> 9333<br /> |-<br /> |<br /> 4<br /> |<br /> Gr. 11<br /> |<br /> 9132<br /> |-<br /> |<br /> 5<br /> |<br /> Gr. 6<br /> |<br /> 9032<br /> |-<br /> |<br /> 6<br /> |<br /> Gr. 7<br /> |<br /> 8552<br /> |-<br /> |<br /> 7<br /> |<br /> Gr. 1<br /> |<br /> 8303<br /> |-<br /> |<br /> 8<br /> |<br /> Gr. 99<br /> |<br /> 8243<br /> |-<br /> |<br /> 9<br /> |<br /> Gr. 007<br /> |<br /> 7372<br /> |-<br /> |<br /> 10<br /> |<br /> Gr. 4<br /> |<br /> 7305<br /> |-<br /> |<br /> 11<br /> |<br /> Gr. 2<br /> |<br /> 4520<br /> |-<br /> |<br /> 12<br /> |<br /> Gr. 5<br /> |<br /> 2859<br /> |-<br /> <br /> <br /> <br /> <br /> <br /> {| border=&quot;1&quot;<br /> <br /> == Fazit und SWOT ==<br /> <br /> ! Was ist?<br /> ! Was könnte?<br /> |-<br /> |<br /> '''Stärken (Strengths):'''<br /> |<br /> '''Chancen (Oppurtunities):'''<br /> |-<br /> |<br /> Raumplanerisch Sinnvoll (Nutzen Wohnreserven)<br /> |-geplante Bebauungsgebiete innerhalb besiedeltem Gebiet<br /> |<br /> Text zu Chancen...<br /> |-<br /> |<br /> '''Schwächen (Weaknesses):'''<br /> |<br /> '''Gefahren (Threats):'''<br /> |-<br /> |<br /> Text zu Schwächen...<br /> |<br /> Text zu Gefahren...<br /> |}</div> Mrey https://giswiki.hsr.ch/index.php?title=GIS2_2010_Gruppe_8&diff=30693 GIS2 2010 Gruppe 8 2010-12-16T13:12:49Z <p>Mrey: /* Fazit und SWOT */</p> <hr /> <div>zurück zu [[Workshop GIS2 2010]]<br /> [[Kategorie:GIS]][[Kategorie:Lehre]][[Kategorie:GIS2 2010]]<br /> <br /> == Attraktivität von Wohnenreserven für Investor ==<br /> <br /> Es gilt die Attraktivität der bestehenden Wohnnutzungsreserven abzuklären. Dies aus Sicht des Investors mit der Annahme, möglichst viele zusätzliche Einwohner ansiedeln zu können.<br /> <br /> == Stakholder ==<br /> <br /> Das Thema wird aus der Sicht des Investors betrachtet.<br /> <br /> == Bewertung ==<br /> <br /> Vorgehensweise:<br /> <br /> Das ganze Modell basiert auf 4 Armen:<br /> * Der erste Arm, welcher die unüberbauten Parzellen mit Wohnnutzung herausfiltert, ist ein Fallkriterium. Die bebauten Flächen wurden nicht in die Bewertung miteinbezogen.<br /> * Beim zweiten Arm haben wir die Grösse der unbebauten Liegenschaften bewertet. Je grösser, desto besser, weil dann die Flexibilität für die Bebauung grösser ist.<br /> * Die realisierbaren Geschosse wurden im dritten Arm berücksichtig. Dabei gilt, je mehr Geschosse in einer Zone realisiert werden können, desto besser schnitt diese ab. Zonen in welchen Wohnen nicht möglich ist, wurden mit dem Wert 0 bewertet.<br /> * Das vierte und letzte Kriterium bewertet die Abstände der Parzellen zu den Strassen. Umso näher eine Parzelle an der Strasse liegt, desto besser wurde sie bewertet.<br /> <br /> Bei der Bewertungen haben wir die Punkte jeweils linear verteilt. Dabei reicht die Spannweite vom kleinsten Wert 0 (rot) bis zum Maximalwert 100 (grün).<br /> <br /> <br /> * Skizze:<br /> [[Datei:Skizze_Wohnnutzungsreserven.jpg]]<br /> <br /> === Bewertungs - Faktoren ===<br /> <br /> * Erschliessung (nähe zu Strasse)<br /> * Zonenart<br /> * Flexibilität<br /> * Stand der Überbauung<br /> <br /> ==== Bewertungsinhalt ====<br /> <br /> Attraktivität der bestehenden Wohnnutzungsreserven<br /> <br /> ==== Annahmen====<br /> <br /> * bereits bei einer kleinen Überbauung gilt die Parzelle als überbaut<br /> * rechtliche Unterschiede der verschiedenen Zonen werden nur begrenzt berücksichtigt (AZ / Wohnnutzungsanteile wurden vernachlässigt) <br /> * je grösser die Fläche, desto flexibler <br /> * je näher Strasse, desto besser<br /> * je mehr Personen Platz finden, desto besser<br /> <br /> <br /> ==== Faktor 1: Erschliessung ====<br /> <br /> * dabei gilt: je näher die Parzelle an der Strasse liegt, umso besser<br /> * für uns ist ein Strassenabstand von mehr als 150 m nicht tolerierbar.<br /> <br /> * Strassenabstand 0 m = 100<br /> * 0 - 10 m = 100<br /> * 10 - 20 m = 93<br /> * 20 - 30 m = 87<br /> * 30 -40 m = 80<br /> * 40 - 50 m = 73<br /> * 50 - 60 m = 67<br /> * 60 - 70 m = 60<br /> * 70 - 80 m = 53<br /> * 80 - 90 m = 47<br /> * 90 - 100 m = 40<br /> * 100 - 110 m = 33<br /> * 110 - 120 m = 27<br /> * 120 - 130 m = 20<br /> * 130 - 140 m = 13<br /> * 140 - 150 m = 7<br /> * &gt; 150 m = 0 <br /> <br /> <br /> ==== Faktor 2: Zonenart====<br /> <br /> * nur Zonen die mindestens teilweise dem Wohnzweck dienen, sind für zukünftige Wohngebiete zulässig, alle anderen Flächen wurden mit 0 bewertet<br /> * die Zonen wurden nach Geschossigkeit bewertet, je mehr Geschosse möglich sind, desto besser schneiden die Fläche ab<br /> <br /> * 1 Geschoss = 14<br /> * 2 Geschosse = 29<br /> * 3 Geschosse = 43<br /> * 4 Geschosse = 57<br /> * 5 Geschosse = 71<br /> * 6 Geschosse = 86<br /> * 7 Geschosse = 100<br /> <br /> <br /> ==== Faktor 3: Flexibilität====<br /> <br /> * je grösser die Fläche, desto flexibler<br /> <br /> * 0 - 2000 m2 = 4<br /> * 2000 - 4000 m2 = 8<br /> * 4000 - 6000 m2 = 13<br /> * 6000 - 8000 m2 = 17<br /> * 8000 - 10000 m2 = 21<br /> * 10000 - 12000 m2 = 25<br /> * 12000 - 14000 m2 = 29<br /> * 14000 - 16000 m2 = 33<br /> * 16000 - 18000 m2 = 38<br /> * 18000 - 20000 m2 = 42<br /> * 20000 - 22000 m2 = 46<br /> * 22000 - 24000 m2 = 50<br /> * 24000 - 26000 m2 = 54<br /> * 26000 - 28000 m2 = 58<br /> * 28000 - 30000 m2 = 63<br /> * 30000 - 32000 m2 = 67<br /> * 32000 - 34000 m2 = 71<br /> * 34000 - 36000 m2 = 75<br /> * 36000 - 38000 m2 = 79<br /> * 38000 - 40000 m2 = 83<br /> * 40000 - 42000 m2 = 88<br /> * 42000 - 44000 m2 = 92<br /> * 44000 - 46000 m2 = 96<br /> * 46000 - 48000 m2 = 100<br /> <br /> <br /> ==== Faktor 4: Stand der Überbauung====<br /> <br /> * nur Grundstücke die vollkommen unbebaut sind kommen in Frage<br /> <br /> <br /> === Faktorkombination: Gewichtung und Überlagerung ===<br /> <br /> * Wie bereits erwähnt, haben wir ein Fallkriterium, da die Grundstücke unbebaut sein müssen. Die weiteren drei Faktoren wurden gleichwertig bewertet.<br /> <br /> === Karte ===<br /> <br /> Folgende Karte macht eine Aussage zur Attraktivität von Wohnreserven für Investoren.<br /> <br /> [[Datei:Bewertungskarte_mrey_fscherre.jpg]]<br /> [[Datei:Bewertungskarte_mrey_fscherre.pdf]]<br /> <br /> === Modell ===<br /> <br /> [[Datei:Modelldiagramm.jpg]]<br /> [[Datei:Modellreport.pdf]]<br /> <br /> == Modellerarbeitung ==<br /> <br /> === Relevante Kriterien ===<br /> <br /> {| border=&quot;1&quot;<br /> ! Nr.<br /> ! Bereich<br /> ! Einbezogene Bewertungsmodelle<br /> ! Überlegungen<br /> <br /> |-<br /> |<br /> 11<br /> |<br /> Siedlungsverdichtungsgebiet<br /> |<br /> (Verdichtung &gt;= 3) &amp; (ÖV-Erschliessungsgüte &gt;= 3) &amp; (Freiraumversorgung &gt;= 2) &amp; (Bauzonen Wohnen &gt;= 3)<br /> |<br /> Zentrumsnähe, in bereits realisierten Wohngebieten <br /> |-<br /> |<br /> 12<br /> |<br /> Gebiete „Elitäres Wohnen“<br /> |<br /> keine Bearbeitung<br /> |<br /> keine<br /> |-<br /> |<br /> 13<br /> |<br /> Wohngebiete mit hoher Dichte<br /> |<br /> (Nutzungsreserven Wohnen &gt;= 2) &amp; (Bauzonen Wohnen &gt;= 3) &amp; (Naherholung &gt;= 1)<br /> |<br /> nichtüberbautes Gebiet, zentrumsnahes Gebiet, gute Naherholung<br /> |-<br /> |<br /> 14<br /> |<br /> Wohngebiete mit mittlerer Dichte<br /> |<br /> (Nutzungsreserven Wohnen &gt;= 2) &amp; (Bauzonen Wohnen &gt;= 3) &amp; (Naherholung &gt;= 1)<br /> |<br /> nichtüberbautes Gebiet, gute Wohnqualität<br /> |-<br /> |<br /> 15<br /> |<br /> Wohngebiete mit geringer Dichte<br /> |<br /> (Nutzungsreserven Wohnen &gt;= 2) &amp; (Bauzonen Wohnen &gt;= 3) &amp; (Naherholung &gt;= 3)<br /> |<br /> ausserhalb Zentrum, Naherholungsnahe<br /> |-<br /> |<br /> 21<br /> |<br /> Gewerbe, Dienstleistungs- oder Industriegebiet<br /> |<br /> (ÖV-Güte &gt;= 3) &amp; (Publikumsintensiv.Nutzungen &gt;= 3)<br /> |<br /> anschliessend an bestehendes Gewerbe/Industriegebiet<br /> |-<br /> |<br /> 22<br /> |<br /> Neues Gross-Einkaufszentrum (Glatt 2)<br /> |<br /> (ÖV-Güte &gt;= 4) &amp; (Publikumsintensiv.Nutzungen &gt;= 3)<br /> |<br /> gut Erschlossen, <br /> |-<br /> |<br /> 23<br /> |<br /> Neues Forschungs- und Technologiezentrum<br /> |<br /> (ÖV-Güte &gt;= 3) &amp; (Naherholung &gt;= 2)<br /> |<br /> gute Qualität/Naherholung für Mitarbeitende<br /> |-<br /> |<br /> 31<br /> |<br /> Neue ARA<br /> |<br /> (naturnahe Erholung &lt; 3)<br /> |<br /> kein Verlust an Raum für naturnahe Erholung, Siedlungsnahe aber trotzdem ausserhalb<br /> |-<br /> |<br /> 41<br /> |<br /> Gebiete für Langsamverkehr<br /> |<br /> nicht behandelt<br /> |<br /> -<br /> |-<br /> |<br /> 42<br /> |<br /> Gebiete für ÖV-Aufwertung<br /> |<br /> nicht behandelt<br /> |<br /> -<br /> |-<br /> |<br /> 43<br /> |<br /> Strassen<br /> |<br /> nicht behandelt<br /> |<br /> -<br /> |-<br /> |<br /> 44<br /> |<br /> ÖV-Haltestellen<br /> |<br /> nicht behandelt<br /> |<br /> -<br /> |-<br /> |<br /> 51<br /> |<br /> Allg. Erholungsgebiete<br /> |<br /> (Naturerholung &gt;= 2) &amp; (ÖV-Erschliessungsgüte &gt;= 2) &amp; (Naherholung &gt;= 2)<br /> |<br /> Nahe vom Wohngebiet, gute Erholung<br /> |-<br /> |<br /> 52<br /> |<br /> Sportplatz<br /> |<br /> (ÖV-Erschliessungsgüte &gt;= 2) &amp; (Naherholung &lt; 3)<br /> |<br /> Siedlungsnahe<br /> |-<br /> |<br /> 53<br /> |<br /> Golfplatz<br /> |<br /> (Naherholung &gt;= 2) &amp; (Landwirtschaftliche Produktion &lt; 3) &amp; (Naherholung &lt; 3)<br /> |<br /> ausserhalb Wohngebiet, <br /> |-<br /> |<br /> 61<br /> |<br /> Neue Naturschutz-Biotopflächen<br /> |<br /> (Naherholung &gt;= 3) &amp; (Biodiversität &gt;= 3)<br /> |<br /> keine<br /> |-<br /> |<br /> 62<br /> |<br /> Ausdolungen und Bachrevitalisierungen<br /> |<br /> muss in 5. Klasse integriert sein (eingedolt)<br /> |<br /> Gewässerkataster beachtet<br /> |-<br /> |<br /> 63<br /> |<br /> Fördergebiete für Öko-Ausgleich<br /> |<br /> (Landwirtschaft &lt; 4) &amp; (Biodiversität &gt;= 3)<br /> |<br /> möglichst Grossflächig, hohe Biodiversität, kein gutes Landwirtschaftsgebiet<br /> |-<br /> |}<br /> <br /> == Wirkungsmatrix ==<br /> Anhand einer Bewertungsmatrix werden die Auswirkungen der Inhaltstypen aus dem Planungsprogramm auf die Versorgung mit Frei- und Grünflächen eingestuft/abgeschätzt.<br /> <br /> [[Datei:Wirkungsmatrix_grp8.jpg]]<br /> * [[Media:Wirkungsmatrix_grp8.pdf|Wirkungsmatrix als PDF]]<br /> <br /> == Wirkungsanalyse ==<br /> <br /> Basierend auf der Bewertungsmatrix und dem Bewertungsmodell &quot;Attraktivität von Wohnreserven für Investor&quot; wird nun mit jedem der von den Gruppen erstellten Visionsplänen eine Wirkungsanalyse durchgeführt. Anhand dieser kann nun aufgezeigt werden, wie günstig sich die unterschiedlichen Visionspläne jeweils auf die Wohnreserven auswirken.<br /> <br /> {| border=&quot;1&quot;<br /> !Rangierung<br /> !Gruppennummer<br /> !erreichte Punktzahl<br /> <br /> |-<br /> |<br /> 1<br /> |<br /> Gr. 9<br /> |<br /> 10281<br /> |-<br /> |<br /> 2<br /> |<br /> Gr. 8<br /> |<br /> 9719<br /> |-<br /> |<br /> 3<br /> |<br /> Gr. 10<br /> |<br /> 9333<br /> |-<br /> |<br /> 4<br /> |<br /> Gr. 11<br /> |<br /> 9132<br /> |-<br /> |<br /> 5<br /> |<br /> Gr. 6<br /> |<br /> 9032<br /> |-<br /> |<br /> 6<br /> |<br /> Gr. 7<br /> |<br /> 8552<br /> |-<br /> |<br /> 7<br /> |<br /> Gr. 1<br /> |<br /> 8303<br /> |-<br /> |<br /> 8<br /> |<br /> Gr. 99<br /> |<br /> 8243<br /> |-<br /> |<br /> 9<br /> |<br /> Gr. 007<br /> |<br /> 7372<br /> |-<br /> |<br /> 10<br /> |<br /> Gr. 4<br /> |<br /> 7305<br /> |-<br /> |<br /> 11<br /> |<br /> Gr. 2<br /> |<br /> 4520<br /> |-<br /> |<br /> 12<br /> |<br /> Gr. 5<br /> |<br /> 2859<br /> |-<br /> <br /> <br /> <br /> <br /> <br /> {| border=&quot;1&quot;<br /> <br /> == Fazit und SWOT ==<br /> <br /> ! Was ist?<br /> ! Was könnte?<br /> |-<br /> |<br /> '''Stärken (Strengths):'''<br /> |<br /> '''Chancen (Oppurtunities):'''<br /> |-<br /> |<br /> Raumplanerisch Sinnvoll (Nutzen Wohnreserven)-<br /> geplante Bebauungsgebiete innerhalb besiedeltem Gebiet<br /> |<br /> Text zu Chancen...<br /> |-<br /> |<br /> '''Schwächen (Weaknesses):'''<br /> |<br /> '''Gefahren (Threats):'''<br /> |-<br /> |<br /> Text zu Schwächen...<br /> |<br /> Text zu Gefahren...<br /> |}</div> Mrey https://giswiki.hsr.ch/index.php?title=GIS2_2010_Gruppe_8&diff=30690 GIS2 2010 Gruppe 8 2010-12-16T13:12:19Z <p>Mrey: /* Fazit und SWOT */</p> <hr /> <div>zurück zu [[Workshop GIS2 2010]]<br /> [[Kategorie:GIS]][[Kategorie:Lehre]][[Kategorie:GIS2 2010]]<br /> <br /> == Attraktivität von Wohnenreserven für Investor ==<br /> <br /> Es gilt die Attraktivität der bestehenden Wohnnutzungsreserven abzuklären. Dies aus Sicht des Investors mit der Annahme, möglichst viele zusätzliche Einwohner ansiedeln zu können.<br /> <br /> == Stakholder ==<br /> <br /> Das Thema wird aus der Sicht des Investors betrachtet.<br /> <br /> == Bewertung ==<br /> <br /> Vorgehensweise:<br /> <br /> Das ganze Modell basiert auf 4 Armen:<br /> * Der erste Arm, welcher die unüberbauten Parzellen mit Wohnnutzung herausfiltert, ist ein Fallkriterium. Die bebauten Flächen wurden nicht in die Bewertung miteinbezogen.<br /> * Beim zweiten Arm haben wir die Grösse der unbebauten Liegenschaften bewertet. Je grösser, desto besser, weil dann die Flexibilität für die Bebauung grösser ist.<br /> * Die realisierbaren Geschosse wurden im dritten Arm berücksichtig. Dabei gilt, je mehr Geschosse in einer Zone realisiert werden können, desto besser schnitt diese ab. Zonen in welchen Wohnen nicht möglich ist, wurden mit dem Wert 0 bewertet.<br /> * Das vierte und letzte Kriterium bewertet die Abstände der Parzellen zu den Strassen. Umso näher eine Parzelle an der Strasse liegt, desto besser wurde sie bewertet.<br /> <br /> Bei der Bewertungen haben wir die Punkte jeweils linear verteilt. Dabei reicht die Spannweite vom kleinsten Wert 0 (rot) bis zum Maximalwert 100 (grün).<br /> <br /> <br /> * Skizze:<br /> [[Datei:Skizze_Wohnnutzungsreserven.jpg]]<br /> <br /> === Bewertungs - Faktoren ===<br /> <br /> * Erschliessung (nähe zu Strasse)<br /> * Zonenart<br /> * Flexibilität<br /> * Stand der Überbauung<br /> <br /> ==== Bewertungsinhalt ====<br /> <br /> Attraktivität der bestehenden Wohnnutzungsreserven<br /> <br /> ==== Annahmen====<br /> <br /> * bereits bei einer kleinen Überbauung gilt die Parzelle als überbaut<br /> * rechtliche Unterschiede der verschiedenen Zonen werden nur begrenzt berücksichtigt (AZ / Wohnnutzungsanteile wurden vernachlässigt) <br /> * je grösser die Fläche, desto flexibler <br /> * je näher Strasse, desto besser<br /> * je mehr Personen Platz finden, desto besser<br /> <br /> <br /> ==== Faktor 1: Erschliessung ====<br /> <br /> * dabei gilt: je näher die Parzelle an der Strasse liegt, umso besser<br /> * für uns ist ein Strassenabstand von mehr als 150 m nicht tolerierbar.<br /> <br /> * Strassenabstand 0 m = 100<br /> * 0 - 10 m = 100<br /> * 10 - 20 m = 93<br /> * 20 - 30 m = 87<br /> * 30 -40 m = 80<br /> * 40 - 50 m = 73<br /> * 50 - 60 m = 67<br /> * 60 - 70 m = 60<br /> * 70 - 80 m = 53<br /> * 80 - 90 m = 47<br /> * 90 - 100 m = 40<br /> * 100 - 110 m = 33<br /> * 110 - 120 m = 27<br /> * 120 - 130 m = 20<br /> * 130 - 140 m = 13<br /> * 140 - 150 m = 7<br /> * &gt; 150 m = 0 <br /> <br /> <br /> ==== Faktor 2: Zonenart====<br /> <br /> * nur Zonen die mindestens teilweise dem Wohnzweck dienen, sind für zukünftige Wohngebiete zulässig, alle anderen Flächen wurden mit 0 bewertet<br /> * die Zonen wurden nach Geschossigkeit bewertet, je mehr Geschosse möglich sind, desto besser schneiden die Fläche ab<br /> <br /> * 1 Geschoss = 14<br /> * 2 Geschosse = 29<br /> * 3 Geschosse = 43<br /> * 4 Geschosse = 57<br /> * 5 Geschosse = 71<br /> * 6 Geschosse = 86<br /> * 7 Geschosse = 100<br /> <br /> <br /> ==== Faktor 3: Flexibilität====<br /> <br /> * je grösser die Fläche, desto flexibler<br /> <br /> * 0 - 2000 m2 = 4<br /> * 2000 - 4000 m2 = 8<br /> * 4000 - 6000 m2 = 13<br /> * 6000 - 8000 m2 = 17<br /> * 8000 - 10000 m2 = 21<br /> * 10000 - 12000 m2 = 25<br /> * 12000 - 14000 m2 = 29<br /> * 14000 - 16000 m2 = 33<br /> * 16000 - 18000 m2 = 38<br /> * 18000 - 20000 m2 = 42<br /> * 20000 - 22000 m2 = 46<br /> * 22000 - 24000 m2 = 50<br /> * 24000 - 26000 m2 = 54<br /> * 26000 - 28000 m2 = 58<br /> * 28000 - 30000 m2 = 63<br /> * 30000 - 32000 m2 = 67<br /> * 32000 - 34000 m2 = 71<br /> * 34000 - 36000 m2 = 75<br /> * 36000 - 38000 m2 = 79<br /> * 38000 - 40000 m2 = 83<br /> * 40000 - 42000 m2 = 88<br /> * 42000 - 44000 m2 = 92<br /> * 44000 - 46000 m2 = 96<br /> * 46000 - 48000 m2 = 100<br /> <br /> <br /> ==== Faktor 4: Stand der Überbauung====<br /> <br /> * nur Grundstücke die vollkommen unbebaut sind kommen in Frage<br /> <br /> <br /> === Faktorkombination: Gewichtung und Überlagerung ===<br /> <br /> * Wie bereits erwähnt, haben wir ein Fallkriterium, da die Grundstücke unbebaut sein müssen. Die weiteren drei Faktoren wurden gleichwertig bewertet.<br /> <br /> === Karte ===<br /> <br /> Folgende Karte macht eine Aussage zur Attraktivität von Wohnreserven für Investoren.<br /> <br /> [[Datei:Bewertungskarte_mrey_fscherre.jpg]]<br /> [[Datei:Bewertungskarte_mrey_fscherre.pdf]]<br /> <br /> === Modell ===<br /> <br /> [[Datei:Modelldiagramm.jpg]]<br /> [[Datei:Modellreport.pdf]]<br /> <br /> == Modellerarbeitung ==<br /> <br /> === Relevante Kriterien ===<br /> <br /> {| border=&quot;1&quot;<br /> ! Nr.<br /> ! Bereich<br /> ! Einbezogene Bewertungsmodelle<br /> ! Überlegungen<br /> <br /> |-<br /> |<br /> 11<br /> |<br /> Siedlungsverdichtungsgebiet<br /> |<br /> (Verdichtung &gt;= 3) &amp; (ÖV-Erschliessungsgüte &gt;= 3) &amp; (Freiraumversorgung &gt;= 2) &amp; (Bauzonen Wohnen &gt;= 3)<br /> |<br /> Zentrumsnähe, in bereits realisierten Wohngebieten <br /> |-<br /> |<br /> 12<br /> |<br /> Gebiete „Elitäres Wohnen“<br /> |<br /> keine Bearbeitung<br /> |<br /> keine<br /> |-<br /> |<br /> 13<br /> |<br /> Wohngebiete mit hoher Dichte<br /> |<br /> (Nutzungsreserven Wohnen &gt;= 2) &amp; (Bauzonen Wohnen &gt;= 3) &amp; (Naherholung &gt;= 1)<br /> |<br /> nichtüberbautes Gebiet, zentrumsnahes Gebiet, gute Naherholung<br /> |-<br /> |<br /> 14<br /> |<br /> Wohngebiete mit mittlerer Dichte<br /> |<br /> (Nutzungsreserven Wohnen &gt;= 2) &amp; (Bauzonen Wohnen &gt;= 3) &amp; (Naherholung &gt;= 1)<br /> |<br /> nichtüberbautes Gebiet, gute Wohnqualität<br /> |-<br /> |<br /> 15<br /> |<br /> Wohngebiete mit geringer Dichte<br /> |<br /> (Nutzungsreserven Wohnen &gt;= 2) &amp; (Bauzonen Wohnen &gt;= 3) &amp; (Naherholung &gt;= 3)<br /> |<br /> ausserhalb Zentrum, Naherholungsnahe<br /> |-<br /> |<br /> 21<br /> |<br /> Gewerbe, Dienstleistungs- oder Industriegebiet<br /> |<br /> (ÖV-Güte &gt;= 3) &amp; (Publikumsintensiv.Nutzungen &gt;= 3)<br /> |<br /> anschliessend an bestehendes Gewerbe/Industriegebiet<br /> |-<br /> |<br /> 22<br /> |<br /> Neues Gross-Einkaufszentrum (Glatt 2)<br /> |<br /> (ÖV-Güte &gt;= 4) &amp; (Publikumsintensiv.Nutzungen &gt;= 3)<br /> |<br /> gut Erschlossen, <br /> |-<br /> |<br /> 23<br /> |<br /> Neues Forschungs- und Technologiezentrum<br /> |<br /> (ÖV-Güte &gt;= 3) &amp; (Naherholung &gt;= 2)<br /> |<br /> gute Qualität/Naherholung für Mitarbeitende<br /> |-<br /> |<br /> 31<br /> |<br /> Neue ARA<br /> |<br /> (naturnahe Erholung &lt; 3)<br /> |<br /> kein Verlust an Raum für naturnahe Erholung, Siedlungsnahe aber trotzdem ausserhalb<br /> |-<br /> |<br /> 41<br /> |<br /> Gebiete für Langsamverkehr<br /> |<br /> nicht behandelt<br /> |<br /> -<br /> |-<br /> |<br /> 42<br /> |<br /> Gebiete für ÖV-Aufwertung<br /> |<br /> nicht behandelt<br /> |<br /> -<br /> |-<br /> |<br /> 43<br /> |<br /> Strassen<br /> |<br /> nicht behandelt<br /> |<br /> -<br /> |-<br /> |<br /> 44<br /> |<br /> ÖV-Haltestellen<br /> |<br /> nicht behandelt<br /> |<br /> -<br /> |-<br /> |<br /> 51<br /> |<br /> Allg. Erholungsgebiete<br /> |<br /> (Naturerholung &gt;= 2) &amp; (ÖV-Erschliessungsgüte &gt;= 2) &amp; (Naherholung &gt;= 2)<br /> |<br /> Nahe vom Wohngebiet, gute Erholung<br /> |-<br /> |<br /> 52<br /> |<br /> Sportplatz<br /> |<br /> (ÖV-Erschliessungsgüte &gt;= 2) &amp; (Naherholung &lt; 3)<br /> |<br /> Siedlungsnahe<br /> |-<br /> |<br /> 53<br /> |<br /> Golfplatz<br /> |<br /> (Naherholung &gt;= 2) &amp; (Landwirtschaftliche Produktion &lt; 3) &amp; (Naherholung &lt; 3)<br /> |<br /> ausserhalb Wohngebiet, <br /> |-<br /> |<br /> 61<br /> |<br /> Neue Naturschutz-Biotopflächen<br /> |<br /> (Naherholung &gt;= 3) &amp; (Biodiversität &gt;= 3)<br /> |<br /> keine<br /> |-<br /> |<br /> 62<br /> |<br /> Ausdolungen und Bachrevitalisierungen<br /> |<br /> muss in 5. Klasse integriert sein (eingedolt)<br /> |<br /> Gewässerkataster beachtet<br /> |-<br /> |<br /> 63<br /> |<br /> Fördergebiete für Öko-Ausgleich<br /> |<br /> (Landwirtschaft &lt; 4) &amp; (Biodiversität &gt;= 3)<br /> |<br /> möglichst Grossflächig, hohe Biodiversität, kein gutes Landwirtschaftsgebiet<br /> |-<br /> |}<br /> <br /> == Wirkungsmatrix ==<br /> Anhand einer Bewertungsmatrix werden die Auswirkungen der Inhaltstypen aus dem Planungsprogramm auf die Versorgung mit Frei- und Grünflächen eingestuft/abgeschätzt.<br /> <br /> [[Datei:Wirkungsmatrix_grp8.jpg]]<br /> * [[Media:Wirkungsmatrix_grp8.pdf|Wirkungsmatrix als PDF]]<br /> <br /> == Wirkungsanalyse ==<br /> <br /> Basierend auf der Bewertungsmatrix und dem Bewertungsmodell &quot;Attraktivität von Wohnreserven für Investor&quot; wird nun mit jedem der von den Gruppen erstellten Visionsplänen eine Wirkungsanalyse durchgeführt. Anhand dieser kann nun aufgezeigt werden, wie günstig sich die unterschiedlichen Visionspläne jeweils auf die Wohnreserven auswirken.<br /> <br /> {| border=&quot;1&quot;<br /> !Rangierung<br /> !Gruppennummer<br /> !erreichte Punktzahl<br /> <br /> |-<br /> |<br /> 1<br /> |<br /> Gr. 9<br /> |<br /> 10281<br /> |-<br /> |<br /> 2<br /> |<br /> Gr. 8<br /> |<br /> 9719<br /> |-<br /> |<br /> 3<br /> |<br /> Gr. 10<br /> |<br /> 9333<br /> |-<br /> |<br /> 4<br /> |<br /> Gr. 11<br /> |<br /> 9132<br /> |-<br /> |<br /> 5<br /> |<br /> Gr. 6<br /> |<br /> 9032<br /> |-<br /> |<br /> 6<br /> |<br /> Gr. 7<br /> |<br /> 8552<br /> |-<br /> |<br /> 7<br /> |<br /> Gr. 1<br /> |<br /> 8303<br /> |-<br /> |<br /> 8<br /> |<br /> Gr. 99<br /> |<br /> 8243<br /> |-<br /> |<br /> 9<br /> |<br /> Gr. 007<br /> |<br /> 7372<br /> |-<br /> |<br /> 10<br /> |<br /> Gr. 4<br /> |<br /> 7305<br /> |-<br /> |<br /> 11<br /> |<br /> Gr. 2<br /> |<br /> 4520<br /> |-<br /> |<br /> 12<br /> |<br /> Gr. 5<br /> |<br /> 2859<br /> |-<br /> <br /> <br /> <br /> <br /> <br /> {| border=&quot;1&quot;<br /> <br /> == Fazit und SWOT ==<br /> <br /> ! Was ist?<br /> ! Was könnte?<br /> |-<br /> |<br /> '''Stärken (Strengths):'''<br /> |<br /> '''Chancen (Oppurtunities):'''<br /> |-<br /> |<br /> Raumplanerisch Sinnvoll (Nutzen Wohnreserven)<br /> geplante Bebauungsgebiete innerhalb besiedeltem Gebiet<br /> |<br /> Text zu Chancen...<br /> |-<br /> |<br /> '''Schwächen (Weaknesses):'''<br /> |<br /> '''Gefahren (Threats):'''<br /> |-<br /> |<br /> Text zu Schwächen...<br /> |<br /> Text zu Gefahren...<br /> |}</div> Mrey https://giswiki.hsr.ch/index.php?title=GIS2_2010_Gruppe_8&diff=30682 GIS2 2010 Gruppe 8 2010-12-16T13:09:08Z <p>Mrey: /* Wirkungsanalyse */</p> <hr /> <div>zurück zu [[Workshop GIS2 2010]]<br /> [[Kategorie:GIS]][[Kategorie:Lehre]][[Kategorie:GIS2 2010]]<br /> <br /> == Attraktivität von Wohnenreserven für Investor ==<br /> <br /> Es gilt die Attraktivität der bestehenden Wohnnutzungsreserven abzuklären. Dies aus Sicht des Investors mit der Annahme, möglichst viele zusätzliche Einwohner ansiedeln zu können.<br /> <br /> == Stakholder ==<br /> <br /> Das Thema wird aus der Sicht des Investors betrachtet.<br /> <br /> == Bewertung ==<br /> <br /> Vorgehensweise:<br /> <br /> Das ganze Modell basiert auf 4 Armen:<br /> * Der erste Arm, welcher die unüberbauten Parzellen mit Wohnnutzung herausfiltert, ist ein Fallkriterium. Die bebauten Flächen wurden nicht in die Bewertung miteinbezogen.<br /> * Beim zweiten Arm haben wir die Grösse der unbebauten Liegenschaften bewertet. Je grösser, desto besser, weil dann die Flexibilität für die Bebauung grösser ist.<br /> * Die realisierbaren Geschosse wurden im dritten Arm berücksichtig. Dabei gilt, je mehr Geschosse in einer Zone realisiert werden können, desto besser schnitt diese ab. Zonen in welchen Wohnen nicht möglich ist, wurden mit dem Wert 0 bewertet.<br /> * Das vierte und letzte Kriterium bewertet die Abstände der Parzellen zu den Strassen. Umso näher eine Parzelle an der Strasse liegt, desto besser wurde sie bewertet.<br /> <br /> Bei der Bewertungen haben wir die Punkte jeweils linear verteilt. Dabei reicht die Spannweite vom kleinsten Wert 0 (rot) bis zum Maximalwert 100 (grün).<br /> <br /> <br /> * Skizze:<br /> [[Datei:Skizze_Wohnnutzungsreserven.jpg]]<br /> <br /> === Bewertungs - Faktoren ===<br /> <br /> * Erschliessung (nähe zu Strasse)<br /> * Zonenart<br /> * Flexibilität<br /> * Stand der Überbauung<br /> <br /> ==== Bewertungsinhalt ====<br /> <br /> Attraktivität der bestehenden Wohnnutzungsreserven<br /> <br /> ==== Annahmen====<br /> <br /> * bereits bei einer kleinen Überbauung gilt die Parzelle als überbaut<br /> * rechtliche Unterschiede der verschiedenen Zonen werden nur begrenzt berücksichtigt (AZ / Wohnnutzungsanteile wurden vernachlässigt) <br /> * je grösser die Fläche, desto flexibler <br /> * je näher Strasse, desto besser<br /> * je mehr Personen Platz finden, desto besser<br /> <br /> <br /> ==== Faktor 1: Erschliessung ====<br /> <br /> * dabei gilt: je näher die Parzelle an der Strasse liegt, umso besser<br /> * für uns ist ein Strassenabstand von mehr als 150 m nicht tolerierbar.<br /> <br /> * Strassenabstand 0 m = 100<br /> * 0 - 10 m = 100<br /> * 10 - 20 m = 93<br /> * 20 - 30 m = 87<br /> * 30 -40 m = 80<br /> * 40 - 50 m = 73<br /> * 50 - 60 m = 67<br /> * 60 - 70 m = 60<br /> * 70 - 80 m = 53<br /> * 80 - 90 m = 47<br /> * 90 - 100 m = 40<br /> * 100 - 110 m = 33<br /> * 110 - 120 m = 27<br /> * 120 - 130 m = 20<br /> * 130 - 140 m = 13<br /> * 140 - 150 m = 7<br /> * &gt; 150 m = 0 <br /> <br /> <br /> ==== Faktor 2: Zonenart====<br /> <br /> * nur Zonen die mindestens teilweise dem Wohnzweck dienen, sind für zukünftige Wohngebiete zulässig, alle anderen Flächen wurden mit 0 bewertet<br /> * die Zonen wurden nach Geschossigkeit bewertet, je mehr Geschosse möglich sind, desto besser schneiden die Fläche ab<br /> <br /> * 1 Geschoss = 14<br /> * 2 Geschosse = 29<br /> * 3 Geschosse = 43<br /> * 4 Geschosse = 57<br /> * 5 Geschosse = 71<br /> * 6 Geschosse = 86<br /> * 7 Geschosse = 100<br /> <br /> <br /> ==== Faktor 3: Flexibilität====<br /> <br /> * je grösser die Fläche, desto flexibler<br /> <br /> * 0 - 2000 m2 = 4<br /> * 2000 - 4000 m2 = 8<br /> * 4000 - 6000 m2 = 13<br /> * 6000 - 8000 m2 = 17<br /> * 8000 - 10000 m2 = 21<br /> * 10000 - 12000 m2 = 25<br /> * 12000 - 14000 m2 = 29<br /> * 14000 - 16000 m2 = 33<br /> * 16000 - 18000 m2 = 38<br /> * 18000 - 20000 m2 = 42<br /> * 20000 - 22000 m2 = 46<br /> * 22000 - 24000 m2 = 50<br /> * 24000 - 26000 m2 = 54<br /> * 26000 - 28000 m2 = 58<br /> * 28000 - 30000 m2 = 63<br /> * 30000 - 32000 m2 = 67<br /> * 32000 - 34000 m2 = 71<br /> * 34000 - 36000 m2 = 75<br /> * 36000 - 38000 m2 = 79<br /> * 38000 - 40000 m2 = 83<br /> * 40000 - 42000 m2 = 88<br /> * 42000 - 44000 m2 = 92<br /> * 44000 - 46000 m2 = 96<br /> * 46000 - 48000 m2 = 100<br /> <br /> <br /> ==== Faktor 4: Stand der Überbauung====<br /> <br /> * nur Grundstücke die vollkommen unbebaut sind kommen in Frage<br /> <br /> <br /> === Faktorkombination: Gewichtung und Überlagerung ===<br /> <br /> * Wie bereits erwähnt, haben wir ein Fallkriterium, da die Grundstücke unbebaut sein müssen. Die weiteren drei Faktoren wurden gleichwertig bewertet.<br /> <br /> === Karte ===<br /> <br /> Folgende Karte macht eine Aussage zur Attraktivität von Wohnreserven für Investoren.<br /> <br /> [[Datei:Bewertungskarte_mrey_fscherre.jpg]]<br /> [[Datei:Bewertungskarte_mrey_fscherre.pdf]]<br /> <br /> === Modell ===<br /> <br /> [[Datei:Modelldiagramm.jpg]]<br /> [[Datei:Modellreport.pdf]]<br /> <br /> == Modellerarbeitung ==<br /> <br /> === Relevante Kriterien ===<br /> <br /> {| border=&quot;1&quot;<br /> ! Nr.<br /> ! Bereich<br /> ! Einbezogene Bewertungsmodelle<br /> ! Überlegungen<br /> <br /> |-<br /> |<br /> 11<br /> |<br /> Siedlungsverdichtungsgebiet<br /> |<br /> (Verdichtung &gt;= 3) &amp; (ÖV-Erschliessungsgüte &gt;= 3) &amp; (Freiraumversorgung &gt;= 2) &amp; (Bauzonen Wohnen &gt;= 3)<br /> |<br /> Zentrumsnähe, in bereits realisierten Wohngebieten <br /> |-<br /> |<br /> 12<br /> |<br /> Gebiete „Elitäres Wohnen“<br /> |<br /> keine Bearbeitung<br /> |<br /> keine<br /> |-<br /> |<br /> 13<br /> |<br /> Wohngebiete mit hoher Dichte<br /> |<br /> (Nutzungsreserven Wohnen &gt;= 2) &amp; (Bauzonen Wohnen &gt;= 3) &amp; (Naherholung &gt;= 1)<br /> |<br /> nichtüberbautes Gebiet, zentrumsnahes Gebiet, gute Naherholung<br /> |-<br /> |<br /> 14<br /> |<br /> Wohngebiete mit mittlerer Dichte<br /> |<br /> (Nutzungsreserven Wohnen &gt;= 2) &amp; (Bauzonen Wohnen &gt;= 3) &amp; (Naherholung &gt;= 1)<br /> |<br /> nichtüberbautes Gebiet, gute Wohnqualität<br /> |-<br /> |<br /> 15<br /> |<br /> Wohngebiete mit geringer Dichte<br /> |<br /> (Nutzungsreserven Wohnen &gt;= 2) &amp; (Bauzonen Wohnen &gt;= 3) &amp; (Naherholung &gt;= 3)<br /> |<br /> ausserhalb Zentrum, Naherholungsnahe<br /> |-<br /> |<br /> 21<br /> |<br /> Gewerbe, Dienstleistungs- oder Industriegebiet<br /> |<br /> (ÖV-Güte &gt;= 3) &amp; (Publikumsintensiv.Nutzungen &gt;= 3)<br /> |<br /> anschliessend an bestehendes Gewerbe/Industriegebiet<br /> |-<br /> |<br /> 22<br /> |<br /> Neues Gross-Einkaufszentrum (Glatt 2)<br /> |<br /> (ÖV-Güte &gt;= 4) &amp; (Publikumsintensiv.Nutzungen &gt;= 3)<br /> |<br /> gut Erschlossen, <br /> |-<br /> |<br /> 23<br /> |<br /> Neues Forschungs- und Technologiezentrum<br /> |<br /> (ÖV-Güte &gt;= 3) &amp; (Naherholung &gt;= 2)<br /> |<br /> gute Qualität/Naherholung für Mitarbeitende<br /> |-<br /> |<br /> 31<br /> |<br /> Neue ARA<br /> |<br /> (naturnahe Erholung &lt; 3)<br /> |<br /> kein Verlust an Raum für naturnahe Erholung, Siedlungsnahe aber trotzdem ausserhalb<br /> |-<br /> |<br /> 41<br /> |<br /> Gebiete für Langsamverkehr<br /> |<br /> nicht behandelt<br /> |<br /> -<br /> |-<br /> |<br /> 42<br /> |<br /> Gebiete für ÖV-Aufwertung<br /> |<br /> nicht behandelt<br /> |<br /> -<br /> |-<br /> |<br /> 43<br /> |<br /> Strassen<br /> |<br /> nicht behandelt<br /> |<br /> -<br /> |-<br /> |<br /> 44<br /> |<br /> ÖV-Haltestellen<br /> |<br /> nicht behandelt<br /> |<br /> -<br /> |-<br /> |<br /> 51<br /> |<br /> Allg. Erholungsgebiete<br /> |<br /> (Naturerholung &gt;= 2) &amp; (ÖV-Erschliessungsgüte &gt;= 2) &amp; (Naherholung &gt;= 2)<br /> |<br /> Nahe vom Wohngebiet, gute Erholung<br /> |-<br /> |<br /> 52<br /> |<br /> Sportplatz<br /> |<br /> (ÖV-Erschliessungsgüte &gt;= 2) &amp; (Naherholung &lt; 3)<br /> |<br /> Siedlungsnahe<br /> |-<br /> |<br /> 53<br /> |<br /> Golfplatz<br /> |<br /> (Naherholung &gt;= 2) &amp; (Landwirtschaftliche Produktion &lt; 3) &amp; (Naherholung &lt; 3)<br /> |<br /> ausserhalb Wohngebiet, <br /> |-<br /> |<br /> 61<br /> |<br /> Neue Naturschutz-Biotopflächen<br /> |<br /> (Naherholung &gt;= 3) &amp; (Biodiversität &gt;= 3)<br /> |<br /> keine<br /> |-<br /> |<br /> 62<br /> |<br /> Ausdolungen und Bachrevitalisierungen<br /> |<br /> muss in 5. Klasse integriert sein (eingedolt)<br /> |<br /> Gewässerkataster beachtet<br /> |-<br /> |<br /> 63<br /> |<br /> Fördergebiete für Öko-Ausgleich<br /> |<br /> (Landwirtschaft &lt; 4) &amp; (Biodiversität &gt;= 3)<br /> |<br /> möglichst Grossflächig, hohe Biodiversität, kein gutes Landwirtschaftsgebiet<br /> |-<br /> |}<br /> <br /> == Wirkungsmatrix ==<br /> Anhand einer Bewertungsmatrix werden die Auswirkungen der Inhaltstypen aus dem Planungsprogramm auf die Versorgung mit Frei- und Grünflächen eingestuft/abgeschätzt.<br /> <br /> [[Datei:Wirkungsmatrix_grp8.jpg]]<br /> * [[Media:Wirkungsmatrix_grp8.pdf|Wirkungsmatrix als PDF]]<br /> <br /> == Wirkungsanalyse ==<br /> <br /> Basierend auf der Bewertungsmatrix und dem Bewertungsmodell &quot;Attraktivität von Wohnreserven für Investor&quot; wird nun mit jedem der von den Gruppen erstellten Visionsplänen eine Wirkungsanalyse durchgeführt. Anhand dieser kann nun aufgezeigt werden, wie günstig sich die unterschiedlichen Visionspläne jeweils auf die Wohnreserven auswirken.<br /> <br /> {| border=&quot;1&quot;<br /> !Rangierung<br /> !Gruppennummer<br /> !erreichte Punktzahl<br /> <br /> |-<br /> |<br /> 1<br /> |<br /> Gr. 9<br /> |<br /> 10281<br /> |-<br /> |<br /> 2<br /> |<br /> Gr. 8<br /> |<br /> 9719<br /> |-<br /> |<br /> 3<br /> |<br /> Gr. 10<br /> |<br /> 9333<br /> |-<br /> |<br /> 4<br /> |<br /> Gr. 11<br /> |<br /> 9132<br /> |-<br /> |<br /> 5<br /> |<br /> Gr. 6<br /> |<br /> 9032<br /> |-<br /> |<br /> 6<br /> |<br /> Gr. 7<br /> |<br /> 8552<br /> |-<br /> |<br /> 7<br /> |<br /> Gr. 1<br /> |<br /> 8303<br /> |-<br /> |<br /> 8<br /> |<br /> Gr. 99<br /> |<br /> 8243<br /> |-<br /> |<br /> 9<br /> |<br /> Gr. 007<br /> |<br /> 7372<br /> |-<br /> |<br /> 10<br /> |<br /> Gr. 4<br /> |<br /> 7305<br /> |-<br /> |<br /> 11<br /> |<br /> Gr. 2<br /> |<br /> 4520<br /> |-<br /> |<br /> 12<br /> |<br /> Gr. 5<br /> |<br /> 2859<br /> |-<br /> <br /> <br /> <br /> <br /> <br /> {| border=&quot;1&quot;<br /> <br /> == Fazit und SWOT ==<br /> <br /> ! Was ist?<br /> ! Was könnte?<br /> |-<br /> |<br /> '''Stärken (Strengths):'''<br /> |<br /> '''Chancen (Oppurtunities):'''<br /> |-<br /> |<br /> Text zu Stärken....<br /> |<br /> Text zu Chancen...<br /> |-<br /> |<br /> '''Schwächen (Weaknesses):'''<br /> |<br /> '''Gefahren (Threats):'''<br /> |-<br /> |<br /> Text zu Schwächen...<br /> |<br /> Text zu Gefahren...<br /> |}</div> Mrey https://giswiki.hsr.ch/index.php?title=GIS2_2010_Gruppe_8&diff=30677 GIS2 2010 Gruppe 8 2010-12-16T13:07:52Z <p>Mrey: /* Wirkungsanalyse */</p> <hr /> <div>zurück zu [[Workshop GIS2 2010]]<br /> [[Kategorie:GIS]][[Kategorie:Lehre]][[Kategorie:GIS2 2010]]<br /> <br /> == Attraktivität von Wohnenreserven für Investor ==<br /> <br /> Es gilt die Attraktivität der bestehenden Wohnnutzungsreserven abzuklären. Dies aus Sicht des Investors mit der Annahme, möglichst viele zusätzliche Einwohner ansiedeln zu können.<br /> <br /> == Stakholder ==<br /> <br /> Das Thema wird aus der Sicht des Investors betrachtet.<br /> <br /> == Bewertung ==<br /> <br /> Vorgehensweise:<br /> <br /> Das ganze Modell basiert auf 4 Armen:<br /> * Der erste Arm, welcher die unüberbauten Parzellen mit Wohnnutzung herausfiltert, ist ein Fallkriterium. Die bebauten Flächen wurden nicht in die Bewertung miteinbezogen.<br /> * Beim zweiten Arm haben wir die Grösse der unbebauten Liegenschaften bewertet. Je grösser, desto besser, weil dann die Flexibilität für die Bebauung grösser ist.<br /> * Die realisierbaren Geschosse wurden im dritten Arm berücksichtig. Dabei gilt, je mehr Geschosse in einer Zone realisiert werden können, desto besser schnitt diese ab. Zonen in welchen Wohnen nicht möglich ist, wurden mit dem Wert 0 bewertet.<br /> * Das vierte und letzte Kriterium bewertet die Abstände der Parzellen zu den Strassen. Umso näher eine Parzelle an der Strasse liegt, desto besser wurde sie bewertet.<br /> <br /> Bei der Bewertungen haben wir die Punkte jeweils linear verteilt. Dabei reicht die Spannweite vom kleinsten Wert 0 (rot) bis zum Maximalwert 100 (grün).<br /> <br /> <br /> * Skizze:<br /> [[Datei:Skizze_Wohnnutzungsreserven.jpg]]<br /> <br /> === Bewertungs - Faktoren ===<br /> <br /> * Erschliessung (nähe zu Strasse)<br /> * Zonenart<br /> * Flexibilität<br /> * Stand der Überbauung<br /> <br /> ==== Bewertungsinhalt ====<br /> <br /> Attraktivität der bestehenden Wohnnutzungsreserven<br /> <br /> ==== Annahmen====<br /> <br /> * bereits bei einer kleinen Überbauung gilt die Parzelle als überbaut<br /> * rechtliche Unterschiede der verschiedenen Zonen werden nur begrenzt berücksichtigt (AZ / Wohnnutzungsanteile wurden vernachlässigt) <br /> * je grösser die Fläche, desto flexibler <br /> * je näher Strasse, desto besser<br /> * je mehr Personen Platz finden, desto besser<br /> <br /> <br /> ==== Faktor 1: Erschliessung ====<br /> <br /> * dabei gilt: je näher die Parzelle an der Strasse liegt, umso besser<br /> * für uns ist ein Strassenabstand von mehr als 150 m nicht tolerierbar.<br /> <br /> * Strassenabstand 0 m = 100<br /> * 0 - 10 m = 100<br /> * 10 - 20 m = 93<br /> * 20 - 30 m = 87<br /> * 30 -40 m = 80<br /> * 40 - 50 m = 73<br /> * 50 - 60 m = 67<br /> * 60 - 70 m = 60<br /> * 70 - 80 m = 53<br /> * 80 - 90 m = 47<br /> * 90 - 100 m = 40<br /> * 100 - 110 m = 33<br /> * 110 - 120 m = 27<br /> * 120 - 130 m = 20<br /> * 130 - 140 m = 13<br /> * 140 - 150 m = 7<br /> * &gt; 150 m = 0 <br /> <br /> <br /> ==== Faktor 2: Zonenart====<br /> <br /> * nur Zonen die mindestens teilweise dem Wohnzweck dienen, sind für zukünftige Wohngebiete zulässig, alle anderen Flächen wurden mit 0 bewertet<br /> * die Zonen wurden nach Geschossigkeit bewertet, je mehr Geschosse möglich sind, desto besser schneiden die Fläche ab<br /> <br /> * 1 Geschoss = 14<br /> * 2 Geschosse = 29<br /> * 3 Geschosse = 43<br /> * 4 Geschosse = 57<br /> * 5 Geschosse = 71<br /> * 6 Geschosse = 86<br /> * 7 Geschosse = 100<br /> <br /> <br /> ==== Faktor 3: Flexibilität====<br /> <br /> * je grösser die Fläche, desto flexibler<br /> <br /> * 0 - 2000 m2 = 4<br /> * 2000 - 4000 m2 = 8<br /> * 4000 - 6000 m2 = 13<br /> * 6000 - 8000 m2 = 17<br /> * 8000 - 10000 m2 = 21<br /> * 10000 - 12000 m2 = 25<br /> * 12000 - 14000 m2 = 29<br /> * 14000 - 16000 m2 = 33<br /> * 16000 - 18000 m2 = 38<br /> * 18000 - 20000 m2 = 42<br /> * 20000 - 22000 m2 = 46<br /> * 22000 - 24000 m2 = 50<br /> * 24000 - 26000 m2 = 54<br /> * 26000 - 28000 m2 = 58<br /> * 28000 - 30000 m2 = 63<br /> * 30000 - 32000 m2 = 67<br /> * 32000 - 34000 m2 = 71<br /> * 34000 - 36000 m2 = 75<br /> * 36000 - 38000 m2 = 79<br /> * 38000 - 40000 m2 = 83<br /> * 40000 - 42000 m2 = 88<br /> * 42000 - 44000 m2 = 92<br /> * 44000 - 46000 m2 = 96<br /> * 46000 - 48000 m2 = 100<br /> <br /> <br /> ==== Faktor 4: Stand der Überbauung====<br /> <br /> * nur Grundstücke die vollkommen unbebaut sind kommen in Frage<br /> <br /> <br /> === Faktorkombination: Gewichtung und Überlagerung ===<br /> <br /> * Wie bereits erwähnt, haben wir ein Fallkriterium, da die Grundstücke unbebaut sein müssen. Die weiteren drei Faktoren wurden gleichwertig bewertet.<br /> <br /> === Karte ===<br /> <br /> Folgende Karte macht eine Aussage zur Attraktivität von Wohnreserven für Investoren.<br /> <br /> [[Datei:Bewertungskarte_mrey_fscherre.jpg]]<br /> [[Datei:Bewertungskarte_mrey_fscherre.pdf]]<br /> <br /> === Modell ===<br /> <br /> [[Datei:Modelldiagramm.jpg]]<br /> [[Datei:Modellreport.pdf]]<br /> <br /> == Modellerarbeitung ==<br /> <br /> === Relevante Kriterien ===<br /> <br /> {| border=&quot;1&quot;<br /> ! Nr.<br /> ! Bereich<br /> ! Einbezogene Bewertungsmodelle<br /> ! Überlegungen<br /> <br /> |-<br /> |<br /> 11<br /> |<br /> Siedlungsverdichtungsgebiet<br /> |<br /> (Verdichtung &gt;= 3) &amp; (ÖV-Erschliessungsgüte &gt;= 3) &amp; (Freiraumversorgung &gt;= 2) &amp; (Bauzonen Wohnen &gt;= 3)<br /> |<br /> Zentrumsnähe, in bereits realisierten Wohngebieten <br /> |-<br /> |<br /> 12<br /> |<br /> Gebiete „Elitäres Wohnen“<br /> |<br /> keine Bearbeitung<br /> |<br /> keine<br /> |-<br /> |<br /> 13<br /> |<br /> Wohngebiete mit hoher Dichte<br /> |<br /> (Nutzungsreserven Wohnen &gt;= 2) &amp; (Bauzonen Wohnen &gt;= 3) &amp; (Naherholung &gt;= 1)<br /> |<br /> nichtüberbautes Gebiet, zentrumsnahes Gebiet, gute Naherholung<br /> |-<br /> |<br /> 14<br /> |<br /> Wohngebiete mit mittlerer Dichte<br /> |<br /> (Nutzungsreserven Wohnen &gt;= 2) &amp; (Bauzonen Wohnen &gt;= 3) &amp; (Naherholung &gt;= 1)<br /> |<br /> nichtüberbautes Gebiet, gute Wohnqualität<br /> |-<br /> |<br /> 15<br /> |<br /> Wohngebiete mit geringer Dichte<br /> |<br /> (Nutzungsreserven Wohnen &gt;= 2) &amp; (Bauzonen Wohnen &gt;= 3) &amp; (Naherholung &gt;= 3)<br /> |<br /> ausserhalb Zentrum, Naherholungsnahe<br /> |-<br /> |<br /> 21<br /> |<br /> Gewerbe, Dienstleistungs- oder Industriegebiet<br /> |<br /> (ÖV-Güte &gt;= 3) &amp; (Publikumsintensiv.Nutzungen &gt;= 3)<br /> |<br /> anschliessend an bestehendes Gewerbe/Industriegebiet<br /> |-<br /> |<br /> 22<br /> |<br /> Neues Gross-Einkaufszentrum (Glatt 2)<br /> |<br /> (ÖV-Güte &gt;= 4) &amp; (Publikumsintensiv.Nutzungen &gt;= 3)<br /> |<br /> gut Erschlossen, <br /> |-<br /> |<br /> 23<br /> |<br /> Neues Forschungs- und Technologiezentrum<br /> |<br /> (ÖV-Güte &gt;= 3) &amp; (Naherholung &gt;= 2)<br /> |<br /> gute Qualität/Naherholung für Mitarbeitende<br /> |-<br /> |<br /> 31<br /> |<br /> Neue ARA<br /> |<br /> (naturnahe Erholung &lt; 3)<br /> |<br /> kein Verlust an Raum für naturnahe Erholung, Siedlungsnahe aber trotzdem ausserhalb<br /> |-<br /> |<br /> 41<br /> |<br /> Gebiete für Langsamverkehr<br /> |<br /> nicht behandelt<br /> |<br /> -<br /> |-<br /> |<br /> 42<br /> |<br /> Gebiete für ÖV-Aufwertung<br /> |<br /> nicht behandelt<br /> |<br /> -<br /> |-<br /> |<br /> 43<br /> |<br /> Strassen<br /> |<br /> nicht behandelt<br /> |<br /> -<br /> |-<br /> |<br /> 44<br /> |<br /> ÖV-Haltestellen<br /> |<br /> nicht behandelt<br /> |<br /> -<br /> |-<br /> |<br /> 51<br /> |<br /> Allg. Erholungsgebiete<br /> |<br /> (Naturerholung &gt;= 2) &amp; (ÖV-Erschliessungsgüte &gt;= 2) &amp; (Naherholung &gt;= 2)<br /> |<br /> Nahe vom Wohngebiet, gute Erholung<br /> |-<br /> |<br /> 52<br /> |<br /> Sportplatz<br /> |<br /> (ÖV-Erschliessungsgüte &gt;= 2) &amp; (Naherholung &lt; 3)<br /> |<br /> Siedlungsnahe<br /> |-<br /> |<br /> 53<br /> |<br /> Golfplatz<br /> |<br /> (Naherholung &gt;= 2) &amp; (Landwirtschaftliche Produktion &lt; 3) &amp; (Naherholung &lt; 3)<br /> |<br /> ausserhalb Wohngebiet, <br /> |-<br /> |<br /> 61<br /> |<br /> Neue Naturschutz-Biotopflächen<br /> |<br /> (Naherholung &gt;= 3) &amp; (Biodiversität &gt;= 3)<br /> |<br /> keine<br /> |-<br /> |<br /> 62<br /> |<br /> Ausdolungen und Bachrevitalisierungen<br /> |<br /> muss in 5. Klasse integriert sein (eingedolt)<br /> |<br /> Gewässerkataster beachtet<br /> |-<br /> |<br /> 63<br /> |<br /> Fördergebiete für Öko-Ausgleich<br /> |<br /> (Landwirtschaft &lt; 4) &amp; (Biodiversität &gt;= 3)<br /> |<br /> möglichst Grossflächig, hohe Biodiversität, kein gutes Landwirtschaftsgebiet<br /> |-<br /> |}<br /> <br /> == Wirkungsmatrix ==<br /> Anhand einer Bewertungsmatrix werden die Auswirkungen der Inhaltstypen aus dem Planungsprogramm auf die Versorgung mit Frei- und Grünflächen eingestuft/abgeschätzt.<br /> <br /> [[Datei:Wirkungsmatrix_grp8.jpg]]<br /> * [[Media:Wirkungsmatrix_grp8.pdf|Wirkungsmatrix als PDF]]<br /> <br /> == Wirkungsanalyse ==<br /> <br /> Basierend auf der Bewertungsmatrix und dem Bewertungsmodell der Frei- und Grünraumversorgung wird nun mit jedem der von den Gruppen erstellten Visionsplänen eine Wirkungsanalyse durchgeführt. Anhand dieser kann nun aufgezeigt werden, wie günstig sich die unterschiedlichen Visionspläne jeweils auf die Frei- und Grünraumversorgung auswirken.<br /> <br /> {| border=&quot;1&quot;<br /> !Rangierung<br /> !Gruppennummer<br /> !erreichte Punktzahl<br /> <br /> |-<br /> |<br /> 1<br /> |<br /> Gr. 9<br /> |<br /> 10281<br /> |-<br /> |<br /> 2<br /> |<br /> Gr. 8<br /> |<br /> 9719<br /> |-<br /> |<br /> 3<br /> |<br /> Gr. 10<br /> |<br /> 9333<br /> |-<br /> |<br /> 4<br /> |<br /> Gr. 11<br /> |<br /> 9132<br /> |-<br /> |<br /> 5<br /> |<br /> Gr. 6<br /> |<br /> 9032<br /> |-<br /> |<br /> 6<br /> |<br /> Gr. 7<br /> |<br /> 8552<br /> |-<br /> |<br /> 7<br /> |<br /> Gr. 1<br /> |<br /> 8303<br /> |-<br /> |<br /> 8<br /> |<br /> Gr. 99<br /> |<br /> 8243<br /> |-<br /> |<br /> 9<br /> |<br /> Gr. 007<br /> |<br /> 7372<br /> |-<br /> |<br /> 10<br /> |<br /> Gr. 4<br /> |<br /> 7305<br /> |-<br /> |<br /> 11<br /> |<br /> Gr. 2<br /> |<br /> 4520<br /> |-<br /> |<br /> 12<br /> |<br /> Gr. 5<br /> |<br /> 2859<br /> |-<br /> <br /> <br /> <br /> <br /> <br /> {| border=&quot;1&quot;<br /> <br /> == Fazit und SWOT ==<br /> <br /> ! Was ist?<br /> ! Was könnte?<br /> |-<br /> |<br /> '''Stärken (Strengths):'''<br /> |<br /> '''Chancen (Oppurtunities):'''<br /> |-<br /> |<br /> Text zu Stärken....<br /> |<br /> Text zu Chancen...<br /> |-<br /> |<br /> '''Schwächen (Weaknesses):'''<br /> |<br /> '''Gefahren (Threats):'''<br /> |-<br /> |<br /> Text zu Schwächen...<br /> |<br /> Text zu Gefahren...<br /> |}</div> Mrey https://giswiki.hsr.ch/index.php?title=GIS2_2010_Gruppe_8&diff=30676 GIS2 2010 Gruppe 8 2010-12-16T13:07:13Z <p>Mrey: /* Fazit und SWOT */</p> <hr /> <div>zurück zu [[Workshop GIS2 2010]]<br /> [[Kategorie:GIS]][[Kategorie:Lehre]][[Kategorie:GIS2 2010]]<br /> <br /> == Attraktivität von Wohnenreserven für Investor ==<br /> <br /> Es gilt die Attraktivität der bestehenden Wohnnutzungsreserven abzuklären. Dies aus Sicht des Investors mit der Annahme, möglichst viele zusätzliche Einwohner ansiedeln zu können.<br /> <br /> == Stakholder ==<br /> <br /> Das Thema wird aus der Sicht des Investors betrachtet.<br /> <br /> == Bewertung ==<br /> <br /> Vorgehensweise:<br /> <br /> Das ganze Modell basiert auf 4 Armen:<br /> * Der erste Arm, welcher die unüberbauten Parzellen mit Wohnnutzung herausfiltert, ist ein Fallkriterium. Die bebauten Flächen wurden nicht in die Bewertung miteinbezogen.<br /> * Beim zweiten Arm haben wir die Grösse der unbebauten Liegenschaften bewertet. Je grösser, desto besser, weil dann die Flexibilität für die Bebauung grösser ist.<br /> * Die realisierbaren Geschosse wurden im dritten Arm berücksichtig. Dabei gilt, je mehr Geschosse in einer Zone realisiert werden können, desto besser schnitt diese ab. Zonen in welchen Wohnen nicht möglich ist, wurden mit dem Wert 0 bewertet.<br /> * Das vierte und letzte Kriterium bewertet die Abstände der Parzellen zu den Strassen. Umso näher eine Parzelle an der Strasse liegt, desto besser wurde sie bewertet.<br /> <br /> Bei der Bewertungen haben wir die Punkte jeweils linear verteilt. Dabei reicht die Spannweite vom kleinsten Wert 0 (rot) bis zum Maximalwert 100 (grün).<br /> <br /> <br /> * Skizze:<br /> [[Datei:Skizze_Wohnnutzungsreserven.jpg]]<br /> <br /> === Bewertungs - Faktoren ===<br /> <br /> * Erschliessung (nähe zu Strasse)<br /> * Zonenart<br /> * Flexibilität<br /> * Stand der Überbauung<br /> <br /> ==== Bewertungsinhalt ====<br /> <br /> Attraktivität der bestehenden Wohnnutzungsreserven<br /> <br /> ==== Annahmen====<br /> <br /> * bereits bei einer kleinen Überbauung gilt die Parzelle als überbaut<br /> * rechtliche Unterschiede der verschiedenen Zonen werden nur begrenzt berücksichtigt (AZ / Wohnnutzungsanteile wurden vernachlässigt) <br /> * je grösser die Fläche, desto flexibler <br /> * je näher Strasse, desto besser<br /> * je mehr Personen Platz finden, desto besser<br /> <br /> <br /> ==== Faktor 1: Erschliessung ====<br /> <br /> * dabei gilt: je näher die Parzelle an der Strasse liegt, umso besser<br /> * für uns ist ein Strassenabstand von mehr als 150 m nicht tolerierbar.<br /> <br /> * Strassenabstand 0 m = 100<br /> * 0 - 10 m = 100<br /> * 10 - 20 m = 93<br /> * 20 - 30 m = 87<br /> * 30 -40 m = 80<br /> * 40 - 50 m = 73<br /> * 50 - 60 m = 67<br /> * 60 - 70 m = 60<br /> * 70 - 80 m = 53<br /> * 80 - 90 m = 47<br /> * 90 - 100 m = 40<br /> * 100 - 110 m = 33<br /> * 110 - 120 m = 27<br /> * 120 - 130 m = 20<br /> * 130 - 140 m = 13<br /> * 140 - 150 m = 7<br /> * &gt; 150 m = 0 <br /> <br /> <br /> ==== Faktor 2: Zonenart====<br /> <br /> * nur Zonen die mindestens teilweise dem Wohnzweck dienen, sind für zukünftige Wohngebiete zulässig, alle anderen Flächen wurden mit 0 bewertet<br /> * die Zonen wurden nach Geschossigkeit bewertet, je mehr Geschosse möglich sind, desto besser schneiden die Fläche ab<br /> <br /> * 1 Geschoss = 14<br /> * 2 Geschosse = 29<br /> * 3 Geschosse = 43<br /> * 4 Geschosse = 57<br /> * 5 Geschosse = 71<br /> * 6 Geschosse = 86<br /> * 7 Geschosse = 100<br /> <br /> <br /> ==== Faktor 3: Flexibilität====<br /> <br /> * je grösser die Fläche, desto flexibler<br /> <br /> * 0 - 2000 m2 = 4<br /> * 2000 - 4000 m2 = 8<br /> * 4000 - 6000 m2 = 13<br /> * 6000 - 8000 m2 = 17<br /> * 8000 - 10000 m2 = 21<br /> * 10000 - 12000 m2 = 25<br /> * 12000 - 14000 m2 = 29<br /> * 14000 - 16000 m2 = 33<br /> * 16000 - 18000 m2 = 38<br /> * 18000 - 20000 m2 = 42<br /> * 20000 - 22000 m2 = 46<br /> * 22000 - 24000 m2 = 50<br /> * 24000 - 26000 m2 = 54<br /> * 26000 - 28000 m2 = 58<br /> * 28000 - 30000 m2 = 63<br /> * 30000 - 32000 m2 = 67<br /> * 32000 - 34000 m2 = 71<br /> * 34000 - 36000 m2 = 75<br /> * 36000 - 38000 m2 = 79<br /> * 38000 - 40000 m2 = 83<br /> * 40000 - 42000 m2 = 88<br /> * 42000 - 44000 m2 = 92<br /> * 44000 - 46000 m2 = 96<br /> * 46000 - 48000 m2 = 100<br /> <br /> <br /> ==== Faktor 4: Stand der Überbauung====<br /> <br /> * nur Grundstücke die vollkommen unbebaut sind kommen in Frage<br /> <br /> <br /> === Faktorkombination: Gewichtung und Überlagerung ===<br /> <br /> * Wie bereits erwähnt, haben wir ein Fallkriterium, da die Grundstücke unbebaut sein müssen. Die weiteren drei Faktoren wurden gleichwertig bewertet.<br /> <br /> === Karte ===<br /> <br /> Folgende Karte macht eine Aussage zur Attraktivität von Wohnreserven für Investoren.<br /> <br /> [[Datei:Bewertungskarte_mrey_fscherre.jpg]]<br /> [[Datei:Bewertungskarte_mrey_fscherre.pdf]]<br /> <br /> === Modell ===<br /> <br /> [[Datei:Modelldiagramm.jpg]]<br /> [[Datei:Modellreport.pdf]]<br /> <br /> == Modellerarbeitung ==<br /> <br /> === Relevante Kriterien ===<br /> <br /> {| border=&quot;1&quot;<br /> ! Nr.<br /> ! Bereich<br /> ! Einbezogene Bewertungsmodelle<br /> ! Überlegungen<br /> <br /> |-<br /> |<br /> 11<br /> |<br /> Siedlungsverdichtungsgebiet<br /> |<br /> (Verdichtung &gt;= 3) &amp; (ÖV-Erschliessungsgüte &gt;= 3) &amp; (Freiraumversorgung &gt;= 2) &amp; (Bauzonen Wohnen &gt;= 3)<br /> |<br /> Zentrumsnähe, in bereits realisierten Wohngebieten <br /> |-<br /> |<br /> 12<br /> |<br /> Gebiete „Elitäres Wohnen“<br /> |<br /> keine Bearbeitung<br /> |<br /> keine<br /> |-<br /> |<br /> 13<br /> |<br /> Wohngebiete mit hoher Dichte<br /> |<br /> (Nutzungsreserven Wohnen &gt;= 2) &amp; (Bauzonen Wohnen &gt;= 3) &amp; (Naherholung &gt;= 1)<br /> |<br /> nichtüberbautes Gebiet, zentrumsnahes Gebiet, gute Naherholung<br /> |-<br /> |<br /> 14<br /> |<br /> Wohngebiete mit mittlerer Dichte<br /> |<br /> (Nutzungsreserven Wohnen &gt;= 2) &amp; (Bauzonen Wohnen &gt;= 3) &amp; (Naherholung &gt;= 1)<br /> |<br /> nichtüberbautes Gebiet, gute Wohnqualität<br /> |-<br /> |<br /> 15<br /> |<br /> Wohngebiete mit geringer Dichte<br /> |<br /> (Nutzungsreserven Wohnen &gt;= 2) &amp; (Bauzonen Wohnen &gt;= 3) &amp; (Naherholung &gt;= 3)<br /> |<br /> ausserhalb Zentrum, Naherholungsnahe<br /> |-<br /> |<br /> 21<br /> |<br /> Gewerbe, Dienstleistungs- oder Industriegebiet<br /> |<br /> (ÖV-Güte &gt;= 3) &amp; (Publikumsintensiv.Nutzungen &gt;= 3)<br /> |<br /> anschliessend an bestehendes Gewerbe/Industriegebiet<br /> |-<br /> |<br /> 22<br /> |<br /> Neues Gross-Einkaufszentrum (Glatt 2)<br /> |<br /> (ÖV-Güte &gt;= 4) &amp; (Publikumsintensiv.Nutzungen &gt;= 3)<br /> |<br /> gut Erschlossen, <br /> |-<br /> |<br /> 23<br /> |<br /> Neues Forschungs- und Technologiezentrum<br /> |<br /> (ÖV-Güte &gt;= 3) &amp; (Naherholung &gt;= 2)<br /> |<br /> gute Qualität/Naherholung für Mitarbeitende<br /> |-<br /> |<br /> 31<br /> |<br /> Neue ARA<br /> |<br /> (naturnahe Erholung &lt; 3)<br /> |<br /> kein Verlust an Raum für naturnahe Erholung, Siedlungsnahe aber trotzdem ausserhalb<br /> |-<br /> |<br /> 41<br /> |<br /> Gebiete für Langsamverkehr<br /> |<br /> nicht behandelt<br /> |<br /> -<br /> |-<br /> |<br /> 42<br /> |<br /> Gebiete für ÖV-Aufwertung<br /> |<br /> nicht behandelt<br /> |<br /> -<br /> |-<br /> |<br /> 43<br /> |<br /> Strassen<br /> |<br /> nicht behandelt<br /> |<br /> -<br /> |-<br /> |<br /> 44<br /> |<br /> ÖV-Haltestellen<br /> |<br /> nicht behandelt<br /> |<br /> -<br /> |-<br /> |<br /> 51<br /> |<br /> Allg. Erholungsgebiete<br /> |<br /> (Naturerholung &gt;= 2) &amp; (ÖV-Erschliessungsgüte &gt;= 2) &amp; (Naherholung &gt;= 2)<br /> |<br /> Nahe vom Wohngebiet, gute Erholung<br /> |-<br /> |<br /> 52<br /> |<br /> Sportplatz<br /> |<br /> (ÖV-Erschliessungsgüte &gt;= 2) &amp; (Naherholung &lt; 3)<br /> |<br /> Siedlungsnahe<br /> |-<br /> |<br /> 53<br /> |<br /> Golfplatz<br /> |<br /> (Naherholung &gt;= 2) &amp; (Landwirtschaftliche Produktion &lt; 3) &amp; (Naherholung &lt; 3)<br /> |<br /> ausserhalb Wohngebiet, <br /> |-<br /> |<br /> 61<br /> |<br /> Neue Naturschutz-Biotopflächen<br /> |<br /> (Naherholung &gt;= 3) &amp; (Biodiversität &gt;= 3)<br /> |<br /> keine<br /> |-<br /> |<br /> 62<br /> |<br /> Ausdolungen und Bachrevitalisierungen<br /> |<br /> muss in 5. Klasse integriert sein (eingedolt)<br /> |<br /> Gewässerkataster beachtet<br /> |-<br /> |<br /> 63<br /> |<br /> Fördergebiete für Öko-Ausgleich<br /> |<br /> (Landwirtschaft &lt; 4) &amp; (Biodiversität &gt;= 3)<br /> |<br /> möglichst Grossflächig, hohe Biodiversität, kein gutes Landwirtschaftsgebiet<br /> |-<br /> |}<br /> <br /> == Wirkungsmatrix ==<br /> Anhand einer Bewertungsmatrix werden die Auswirkungen der Inhaltstypen aus dem Planungsprogramm auf die Versorgung mit Frei- und Grünflächen eingestuft/abgeschätzt.<br /> <br /> [[Datei:Wirkungsmatrix_grp8.jpg]]<br /> * [[Media:Wirkungsmatrix_grp8.pdf|Wirkungsmatrix als PDF]]<br /> <br /> == Wirkungsanalyse ==<br /> <br /> Basierend auf der Bewertungsmatrix und dem Bewertungsmodell der Frei- und Grünraumversorgung wird nun mit jedem der von den Gruppen erstellten Visionsplänen eine Wirkungsanalyse durchgeführt. Anhand dieser kann nun aufgezeigt werden, wie günstig sich die unterschiedlichen Visionspläne jeweils auf die Frei- und Grünraumversorgung auswirken.<br /> <br /> {| border=&quot;1&quot;<br /> !Rangierung<br /> !Gruppennummer<br /> !erreichte Punktzahl<br /> <br /> |-<br /> |<br /> 1<br /> |<br /> Gr. 9<br /> |<br /> 10281<br /> |-<br /> |<br /> 2<br /> |<br /> Gr. 8<br /> |<br /> 9719<br /> |-<br /> |<br /> 3<br /> |<br /> Gr. 10<br /> |<br /> 9333<br /> |-<br /> |<br /> 4<br /> |<br /> Gr. 11<br /> |<br /> 9132<br /> |-<br /> |<br /> 5<br /> |<br /> Gr. 6<br /> |<br /> 9032<br /> |-<br /> |<br /> 6<br /> |<br /> Gr. 7<br /> |<br /> 8552<br /> |-<br /> |<br /> 7<br /> |<br /> Gr. 1<br /> |<br /> 8303<br /> |-<br /> |<br /> 8<br /> |<br /> Gr. 99<br /> |<br /> 8243<br /> |-<br /> |<br /> 9<br /> |<br /> Gr. 007<br /> |<br /> 7372<br /> |-<br /> |<br /> 10<br /> |<br /> Gr. 4<br /> |<br /> 7305<br /> |-<br /> |<br /> 11<br /> |<br /> Gr. 2<br /> |<br /> 4520<br /> |-<br /> |<br /> 12<br /> |<br /> Gr. 5<br /> |<br /> 2859<br /> |-<br /> <br /> <br /> <br /> <br /> {| border=&quot;1&quot;<br /> ! Was ist?<br /> ! Was könnte?<br /> |-<br /> |<br /> '''Stärken (Strengths):'''<br /> |<br /> '''Chancen (Oppurtunities):'''<br /> |-<br /> |<br /> Text zu Stärken....<br /> |<br /> Text zu Chancen...<br /> |-<br /> |<br /> '''Schwächen (Weaknesses):'''<br /> |<br /> '''Gefahren (Threats):'''<br /> |-<br /> |<br /> Text zu Schwächen...<br /> |<br /> Text zu Gefahren...<br /> |}</div> Mrey https://giswiki.hsr.ch/index.php?title=GIS2_2010_Gruppe_8&diff=30675 GIS2 2010 Gruppe 8 2010-12-16T13:06:41Z <p>Mrey: /* Wirkungsanalyse */</p> <hr /> <div>zurück zu [[Workshop GIS2 2010]]<br /> [[Kategorie:GIS]][[Kategorie:Lehre]][[Kategorie:GIS2 2010]]<br /> <br /> == Attraktivität von Wohnenreserven für Investor ==<br /> <br /> Es gilt die Attraktivität der bestehenden Wohnnutzungsreserven abzuklären. Dies aus Sicht des Investors mit der Annahme, möglichst viele zusätzliche Einwohner ansiedeln zu können.<br /> <br /> == Stakholder ==<br /> <br /> Das Thema wird aus der Sicht des Investors betrachtet.<br /> <br /> == Bewertung ==<br /> <br /> Vorgehensweise:<br /> <br /> Das ganze Modell basiert auf 4 Armen:<br /> * Der erste Arm, welcher die unüberbauten Parzellen mit Wohnnutzung herausfiltert, ist ein Fallkriterium. Die bebauten Flächen wurden nicht in die Bewertung miteinbezogen.<br /> * Beim zweiten Arm haben wir die Grösse der unbebauten Liegenschaften bewertet. Je grösser, desto besser, weil dann die Flexibilität für die Bebauung grösser ist.<br /> * Die realisierbaren Geschosse wurden im dritten Arm berücksichtig. Dabei gilt, je mehr Geschosse in einer Zone realisiert werden können, desto besser schnitt diese ab. Zonen in welchen Wohnen nicht möglich ist, wurden mit dem Wert 0 bewertet.<br /> * Das vierte und letzte Kriterium bewertet die Abstände der Parzellen zu den Strassen. Umso näher eine Parzelle an der Strasse liegt, desto besser wurde sie bewertet.<br /> <br /> Bei der Bewertungen haben wir die Punkte jeweils linear verteilt. Dabei reicht die Spannweite vom kleinsten Wert 0 (rot) bis zum Maximalwert 100 (grün).<br /> <br /> <br /> * Skizze:<br /> [[Datei:Skizze_Wohnnutzungsreserven.jpg]]<br /> <br /> === Bewertungs - Faktoren ===<br /> <br /> * Erschliessung (nähe zu Strasse)<br /> * Zonenart<br /> * Flexibilität<br /> * Stand der Überbauung<br /> <br /> ==== Bewertungsinhalt ====<br /> <br /> Attraktivität der bestehenden Wohnnutzungsreserven<br /> <br /> ==== Annahmen====<br /> <br /> * bereits bei einer kleinen Überbauung gilt die Parzelle als überbaut<br /> * rechtliche Unterschiede der verschiedenen Zonen werden nur begrenzt berücksichtigt (AZ / Wohnnutzungsanteile wurden vernachlässigt) <br /> * je grösser die Fläche, desto flexibler <br /> * je näher Strasse, desto besser<br /> * je mehr Personen Platz finden, desto besser<br /> <br /> <br /> ==== Faktor 1: Erschliessung ====<br /> <br /> * dabei gilt: je näher die Parzelle an der Strasse liegt, umso besser<br /> * für uns ist ein Strassenabstand von mehr als 150 m nicht tolerierbar.<br /> <br /> * Strassenabstand 0 m = 100<br /> * 0 - 10 m = 100<br /> * 10 - 20 m = 93<br /> * 20 - 30 m = 87<br /> * 30 -40 m = 80<br /> * 40 - 50 m = 73<br /> * 50 - 60 m = 67<br /> * 60 - 70 m = 60<br /> * 70 - 80 m = 53<br /> * 80 - 90 m = 47<br /> * 90 - 100 m = 40<br /> * 100 - 110 m = 33<br /> * 110 - 120 m = 27<br /> * 120 - 130 m = 20<br /> * 130 - 140 m = 13<br /> * 140 - 150 m = 7<br /> * &gt; 150 m = 0 <br /> <br /> <br /> ==== Faktor 2: Zonenart====<br /> <br /> * nur Zonen die mindestens teilweise dem Wohnzweck dienen, sind für zukünftige Wohngebiete zulässig, alle anderen Flächen wurden mit 0 bewertet<br /> * die Zonen wurden nach Geschossigkeit bewertet, je mehr Geschosse möglich sind, desto besser schneiden die Fläche ab<br /> <br /> * 1 Geschoss = 14<br /> * 2 Geschosse = 29<br /> * 3 Geschosse = 43<br /> * 4 Geschosse = 57<br /> * 5 Geschosse = 71<br /> * 6 Geschosse = 86<br /> * 7 Geschosse = 100<br /> <br /> <br /> ==== Faktor 3: Flexibilität====<br /> <br /> * je grösser die Fläche, desto flexibler<br /> <br /> * 0 - 2000 m2 = 4<br /> * 2000 - 4000 m2 = 8<br /> * 4000 - 6000 m2 = 13<br /> * 6000 - 8000 m2 = 17<br /> * 8000 - 10000 m2 = 21<br /> * 10000 - 12000 m2 = 25<br /> * 12000 - 14000 m2 = 29<br /> * 14000 - 16000 m2 = 33<br /> * 16000 - 18000 m2 = 38<br /> * 18000 - 20000 m2 = 42<br /> * 20000 - 22000 m2 = 46<br /> * 22000 - 24000 m2 = 50<br /> * 24000 - 26000 m2 = 54<br /> * 26000 - 28000 m2 = 58<br /> * 28000 - 30000 m2 = 63<br /> * 30000 - 32000 m2 = 67<br /> * 32000 - 34000 m2 = 71<br /> * 34000 - 36000 m2 = 75<br /> * 36000 - 38000 m2 = 79<br /> * 38000 - 40000 m2 = 83<br /> * 40000 - 42000 m2 = 88<br /> * 42000 - 44000 m2 = 92<br /> * 44000 - 46000 m2 = 96<br /> * 46000 - 48000 m2 = 100<br /> <br /> <br /> ==== Faktor 4: Stand der Überbauung====<br /> <br /> * nur Grundstücke die vollkommen unbebaut sind kommen in Frage<br /> <br /> <br /> === Faktorkombination: Gewichtung und Überlagerung ===<br /> <br /> * Wie bereits erwähnt, haben wir ein Fallkriterium, da die Grundstücke unbebaut sein müssen. Die weiteren drei Faktoren wurden gleichwertig bewertet.<br /> <br /> === Karte ===<br /> <br /> Folgende Karte macht eine Aussage zur Attraktivität von Wohnreserven für Investoren.<br /> <br /> [[Datei:Bewertungskarte_mrey_fscherre.jpg]]<br /> [[Datei:Bewertungskarte_mrey_fscherre.pdf]]<br /> <br /> === Modell ===<br /> <br /> [[Datei:Modelldiagramm.jpg]]<br /> [[Datei:Modellreport.pdf]]<br /> <br /> == Modellerarbeitung ==<br /> <br /> === Relevante Kriterien ===<br /> <br /> {| border=&quot;1&quot;<br /> ! Nr.<br /> ! Bereich<br /> ! Einbezogene Bewertungsmodelle<br /> ! Überlegungen<br /> <br /> |-<br /> |<br /> 11<br /> |<br /> Siedlungsverdichtungsgebiet<br /> |<br /> (Verdichtung &gt;= 3) &amp; (ÖV-Erschliessungsgüte &gt;= 3) &amp; (Freiraumversorgung &gt;= 2) &amp; (Bauzonen Wohnen &gt;= 3)<br /> |<br /> Zentrumsnähe, in bereits realisierten Wohngebieten <br /> |-<br /> |<br /> 12<br /> |<br /> Gebiete „Elitäres Wohnen“<br /> |<br /> keine Bearbeitung<br /> |<br /> keine<br /> |-<br /> |<br /> 13<br /> |<br /> Wohngebiete mit hoher Dichte<br /> |<br /> (Nutzungsreserven Wohnen &gt;= 2) &amp; (Bauzonen Wohnen &gt;= 3) &amp; (Naherholung &gt;= 1)<br /> |<br /> nichtüberbautes Gebiet, zentrumsnahes Gebiet, gute Naherholung<br /> |-<br /> |<br /> 14<br /> |<br /> Wohngebiete mit mittlerer Dichte<br /> |<br /> (Nutzungsreserven Wohnen &gt;= 2) &amp; (Bauzonen Wohnen &gt;= 3) &amp; (Naherholung &gt;= 1)<br /> |<br /> nichtüberbautes Gebiet, gute Wohnqualität<br /> |-<br /> |<br /> 15<br /> |<br /> Wohngebiete mit geringer Dichte<br /> |<br /> (Nutzungsreserven Wohnen &gt;= 2) &amp; (Bauzonen Wohnen &gt;= 3) &amp; (Naherholung &gt;= 3)<br /> |<br /> ausserhalb Zentrum, Naherholungsnahe<br /> |-<br /> |<br /> 21<br /> |<br /> Gewerbe, Dienstleistungs- oder Industriegebiet<br /> |<br /> (ÖV-Güte &gt;= 3) &amp; (Publikumsintensiv.Nutzungen &gt;= 3)<br /> |<br /> anschliessend an bestehendes Gewerbe/Industriegebiet<br /> |-<br /> |<br /> 22<br /> |<br /> Neues Gross-Einkaufszentrum (Glatt 2)<br /> |<br /> (ÖV-Güte &gt;= 4) &amp; (Publikumsintensiv.Nutzungen &gt;= 3)<br /> |<br /> gut Erschlossen, <br /> |-<br /> |<br /> 23<br /> |<br /> Neues Forschungs- und Technologiezentrum<br /> |<br /> (ÖV-Güte &gt;= 3) &amp; (Naherholung &gt;= 2)<br /> |<br /> gute Qualität/Naherholung für Mitarbeitende<br /> |-<br /> |<br /> 31<br /> |<br /> Neue ARA<br /> |<br /> (naturnahe Erholung &lt; 3)<br /> |<br /> kein Verlust an Raum für naturnahe Erholung, Siedlungsnahe aber trotzdem ausserhalb<br /> |-<br /> |<br /> 41<br /> |<br /> Gebiete für Langsamverkehr<br /> |<br /> nicht behandelt<br /> |<br /> -<br /> |-<br /> |<br /> 42<br /> |<br /> Gebiete für ÖV-Aufwertung<br /> |<br /> nicht behandelt<br /> |<br /> -<br /> |-<br /> |<br /> 43<br /> |<br /> Strassen<br /> |<br /> nicht behandelt<br /> |<br /> -<br /> |-<br /> |<br /> 44<br /> |<br /> ÖV-Haltestellen<br /> |<br /> nicht behandelt<br /> |<br /> -<br /> |-<br /> |<br /> 51<br /> |<br /> Allg. Erholungsgebiete<br /> |<br /> (Naturerholung &gt;= 2) &amp; (ÖV-Erschliessungsgüte &gt;= 2) &amp; (Naherholung &gt;= 2)<br /> |<br /> Nahe vom Wohngebiet, gute Erholung<br /> |-<br /> |<br /> 52<br /> |<br /> Sportplatz<br /> |<br /> (ÖV-Erschliessungsgüte &gt;= 2) &amp; (Naherholung &lt; 3)<br /> |<br /> Siedlungsnahe<br /> |-<br /> |<br /> 53<br /> |<br /> Golfplatz<br /> |<br /> (Naherholung &gt;= 2) &amp; (Landwirtschaftliche Produktion &lt; 3) &amp; (Naherholung &lt; 3)<br /> |<br /> ausserhalb Wohngebiet, <br /> |-<br /> |<br /> 61<br /> |<br /> Neue Naturschutz-Biotopflächen<br /> |<br /> (Naherholung &gt;= 3) &amp; (Biodiversität &gt;= 3)<br /> |<br /> keine<br /> |-<br /> |<br /> 62<br /> |<br /> Ausdolungen und Bachrevitalisierungen<br /> |<br /> muss in 5. Klasse integriert sein (eingedolt)<br /> |<br /> Gewässerkataster beachtet<br /> |-<br /> |<br /> 63<br /> |<br /> Fördergebiete für Öko-Ausgleich<br /> |<br /> (Landwirtschaft &lt; 4) &amp; (Biodiversität &gt;= 3)<br /> |<br /> möglichst Grossflächig, hohe Biodiversität, kein gutes Landwirtschaftsgebiet<br /> |-<br /> |}<br /> <br /> == Wirkungsmatrix ==<br /> Anhand einer Bewertungsmatrix werden die Auswirkungen der Inhaltstypen aus dem Planungsprogramm auf die Versorgung mit Frei- und Grünflächen eingestuft/abgeschätzt.<br /> <br /> [[Datei:Wirkungsmatrix_grp8.jpg]]<br /> * [[Media:Wirkungsmatrix_grp8.pdf|Wirkungsmatrix als PDF]]<br /> <br /> == Wirkungsanalyse ==<br /> <br /> Basierend auf der Bewertungsmatrix und dem Bewertungsmodell der Frei- und Grünraumversorgung wird nun mit jedem der von den Gruppen erstellten Visionsplänen eine Wirkungsanalyse durchgeführt. Anhand dieser kann nun aufgezeigt werden, wie günstig sich die unterschiedlichen Visionspläne jeweils auf die Frei- und Grünraumversorgung auswirken.<br /> <br /> {| border=&quot;1&quot;<br /> !Rangierung<br /> !Gruppennummer<br /> !erreichte Punktzahl<br /> <br /> |-<br /> |<br /> 1<br /> |<br /> Gr. 9<br /> |<br /> 10281<br /> |-<br /> |<br /> 2<br /> |<br /> Gr. 8<br /> |<br /> 9719<br /> |-<br /> |<br /> 3<br /> |<br /> Gr. 10<br /> |<br /> 9333<br /> |-<br /> |<br /> 4<br /> |<br /> Gr. 11<br /> |<br /> 9132<br /> |-<br /> |<br /> 5<br /> |<br /> Gr. 6<br /> |<br /> 9032<br /> |-<br /> |<br /> 6<br /> |<br /> Gr. 7<br /> |<br /> 8552<br /> |-<br /> |<br /> 7<br /> |<br /> Gr. 1<br /> |<br /> 8303<br /> |-<br /> |<br /> 8<br /> |<br /> Gr. 99<br /> |<br /> 8243<br /> |-<br /> |<br /> 9<br /> |<br /> Gr. 007<br /> |<br /> 7372<br /> |-<br /> |<br /> 10<br /> |<br /> Gr. 4<br /> |<br /> 7305<br /> |-<br /> |<br /> 11<br /> |<br /> Gr. 2<br /> |<br /> 4520<br /> |-<br /> |<br /> 12<br /> |<br /> Gr. 5<br /> |<br /> 2859<br /> |-<br /> <br /> <br /> == Fazit und SWOT ==<br /> <br /> <br /> {| border=&quot;1&quot;<br /> ! Was ist?<br /> ! Was könnte?<br /> |-<br /> |<br /> '''Stärken (Strengths):'''<br /> |<br /> '''Chancen (Oppurtunities):'''<br /> |-<br /> |<br /> Text zu Stärken....<br /> |<br /> Text zu Chancen...<br /> |-<br /> |<br /> '''Schwächen (Weaknesses):'''<br /> |<br /> '''Gefahren (Threats):'''<br /> |-<br /> |<br /> Text zu Schwächen...<br /> |<br /> Text zu Gefahren...<br /> |}</div> Mrey https://giswiki.hsr.ch/index.php?title=GIS2_2010_Gruppe_8&diff=30672 GIS2 2010 Gruppe 8 2010-12-16T12:53:59Z <p>Mrey: /* Fazit und SWOT */</p> <hr /> <div>zurück zu [[Workshop GIS2 2010]]<br /> [[Kategorie:GIS]][[Kategorie:Lehre]][[Kategorie:GIS2 2010]]<br /> <br /> == Attraktivität von Wohnenreserven für Investor ==<br /> <br /> Es gilt die Attraktivität der bestehenden Wohnnutzungsreserven abzuklären. Dies aus Sicht des Investors mit der Annahme, möglichst viele zusätzliche Einwohner ansiedeln zu können.<br /> <br /> == Stakholder ==<br /> <br /> Das Thema wird aus der Sicht des Investors betrachtet.<br /> <br /> == Bewertung ==<br /> <br /> Vorgehensweise:<br /> <br /> Das ganze Modell basiert auf 4 Armen:<br /> * Der erste Arm, welcher die unüberbauten Parzellen mit Wohnnutzung herausfiltert, ist ein Fallkriterium. Die bebauten Flächen wurden nicht in die Bewertung miteinbezogen.<br /> * Beim zweiten Arm haben wir die Grösse der unbebauten Liegenschaften bewertet. Je grösser, desto besser, weil dann die Flexibilität für die Bebauung grösser ist.<br /> * Die realisierbaren Geschosse wurden im dritten Arm berücksichtig. Dabei gilt, je mehr Geschosse in einer Zone realisiert werden können, desto besser schnitt diese ab. Zonen in welchen Wohnen nicht möglich ist, wurden mit dem Wert 0 bewertet.<br /> * Das vierte und letzte Kriterium bewertet die Abstände der Parzellen zu den Strassen. Umso näher eine Parzelle an der Strasse liegt, desto besser wurde sie bewertet.<br /> <br /> Bei der Bewertungen haben wir die Punkte jeweils linear verteilt. Dabei reicht die Spannweite vom kleinsten Wert 0 (rot) bis zum Maximalwert 100 (grün).<br /> <br /> <br /> * Skizze:<br /> [[Datei:Skizze_Wohnnutzungsreserven.jpg]]<br /> <br /> === Bewertungs - Faktoren ===<br /> <br /> * Erschliessung (nähe zu Strasse)<br /> * Zonenart<br /> * Flexibilität<br /> * Stand der Überbauung<br /> <br /> ==== Bewertungsinhalt ====<br /> <br /> Attraktivität der bestehenden Wohnnutzungsreserven<br /> <br /> ==== Annahmen====<br /> <br /> * bereits bei einer kleinen Überbauung gilt die Parzelle als überbaut<br /> * rechtliche Unterschiede der verschiedenen Zonen werden nur begrenzt berücksichtigt (AZ / Wohnnutzungsanteile wurden vernachlässigt) <br /> * je grösser die Fläche, desto flexibler <br /> * je näher Strasse, desto besser<br /> * je mehr Personen Platz finden, desto besser<br /> <br /> <br /> ==== Faktor 1: Erschliessung ====<br /> <br /> * dabei gilt: je näher die Parzelle an der Strasse liegt, umso besser<br /> * für uns ist ein Strassenabstand von mehr als 150 m nicht tolerierbar.<br /> <br /> * Strassenabstand 0 m = 100<br /> * 0 - 10 m = 100<br /> * 10 - 20 m = 93<br /> * 20 - 30 m = 87<br /> * 30 -40 m = 80<br /> * 40 - 50 m = 73<br /> * 50 - 60 m = 67<br /> * 60 - 70 m = 60<br /> * 70 - 80 m = 53<br /> * 80 - 90 m = 47<br /> * 90 - 100 m = 40<br /> * 100 - 110 m = 33<br /> * 110 - 120 m = 27<br /> * 120 - 130 m = 20<br /> * 130 - 140 m = 13<br /> * 140 - 150 m = 7<br /> * &gt; 150 m = 0 <br /> <br /> <br /> ==== Faktor 2: Zonenart====<br /> <br /> * nur Zonen die mindestens teilweise dem Wohnzweck dienen, sind für zukünftige Wohngebiete zulässig, alle anderen Flächen wurden mit 0 bewertet<br /> * die Zonen wurden nach Geschossigkeit bewertet, je mehr Geschosse möglich sind, desto besser schneiden die Fläche ab<br /> <br /> * 1 Geschoss = 14<br /> * 2 Geschosse = 29<br /> * 3 Geschosse = 43<br /> * 4 Geschosse = 57<br /> * 5 Geschosse = 71<br /> * 6 Geschosse = 86<br /> * 7 Geschosse = 100<br /> <br /> <br /> ==== Faktor 3: Flexibilität====<br /> <br /> * je grösser die Fläche, desto flexibler<br /> <br /> * 0 - 2000 m2 = 4<br /> * 2000 - 4000 m2 = 8<br /> * 4000 - 6000 m2 = 13<br /> * 6000 - 8000 m2 = 17<br /> * 8000 - 10000 m2 = 21<br /> * 10000 - 12000 m2 = 25<br /> * 12000 - 14000 m2 = 29<br /> * 14000 - 16000 m2 = 33<br /> * 16000 - 18000 m2 = 38<br /> * 18000 - 20000 m2 = 42<br /> * 20000 - 22000 m2 = 46<br /> * 22000 - 24000 m2 = 50<br /> * 24000 - 26000 m2 = 54<br /> * 26000 - 28000 m2 = 58<br /> * 28000 - 30000 m2 = 63<br /> * 30000 - 32000 m2 = 67<br /> * 32000 - 34000 m2 = 71<br /> * 34000 - 36000 m2 = 75<br /> * 36000 - 38000 m2 = 79<br /> * 38000 - 40000 m2 = 83<br /> * 40000 - 42000 m2 = 88<br /> * 42000 - 44000 m2 = 92<br /> * 44000 - 46000 m2 = 96<br /> * 46000 - 48000 m2 = 100<br /> <br /> <br /> ==== Faktor 4: Stand der Überbauung====<br /> <br /> * nur Grundstücke die vollkommen unbebaut sind kommen in Frage<br /> <br /> <br /> === Faktorkombination: Gewichtung und Überlagerung ===<br /> <br /> * Wie bereits erwähnt, haben wir ein Fallkriterium, da die Grundstücke unbebaut sein müssen. Die weiteren drei Faktoren wurden gleichwertig bewertet.<br /> <br /> === Karte ===<br /> <br /> Folgende Karte macht eine Aussage zur Attraktivität von Wohnreserven für Investoren.<br /> <br /> [[Datei:Bewertungskarte_mrey_fscherre.jpg]]<br /> [[Datei:Bewertungskarte_mrey_fscherre.pdf]]<br /> <br /> === Modell ===<br /> <br /> [[Datei:Modelldiagramm.jpg]]<br /> [[Datei:Modellreport.pdf]]<br /> <br /> == Modellerarbeitung ==<br /> <br /> === Relevante Kriterien ===<br /> <br /> {| border=&quot;1&quot;<br /> ! Nr.<br /> ! Bereich<br /> ! Einbezogene Bewertungsmodelle<br /> ! Überlegungen<br /> <br /> |-<br /> |<br /> 11<br /> |<br /> Siedlungsverdichtungsgebiet<br /> |<br /> (Verdichtung &gt;= 3) &amp; (ÖV-Erschliessungsgüte &gt;= 3) &amp; (Freiraumversorgung &gt;= 2) &amp; (Bauzonen Wohnen &gt;= 3)<br /> |<br /> Zentrumsnähe, in bereits realisierten Wohngebieten <br /> |-<br /> |<br /> 12<br /> |<br /> Gebiete „Elitäres Wohnen“<br /> |<br /> keine Bearbeitung<br /> |<br /> keine<br /> |-<br /> |<br /> 13<br /> |<br /> Wohngebiete mit hoher Dichte<br /> |<br /> (Nutzungsreserven Wohnen &gt;= 2) &amp; (Bauzonen Wohnen &gt;= 3) &amp; (Naherholung &gt;= 1)<br /> |<br /> nichtüberbautes Gebiet, zentrumsnahes Gebiet, gute Naherholung<br /> |-<br /> |<br /> 14<br /> |<br /> Wohngebiete mit mittlerer Dichte<br /> |<br /> (Nutzungsreserven Wohnen &gt;= 2) &amp; (Bauzonen Wohnen &gt;= 3) &amp; (Naherholung &gt;= 1)<br /> |<br /> nichtüberbautes Gebiet, gute Wohnqualität<br /> |-<br /> |<br /> 15<br /> |<br /> Wohngebiete mit geringer Dichte<br /> |<br /> (Nutzungsreserven Wohnen &gt;= 2) &amp; (Bauzonen Wohnen &gt;= 3) &amp; (Naherholung &gt;= 3)<br /> |<br /> ausserhalb Zentrum, Naherholungsnahe<br /> |-<br /> |<br /> 21<br /> |<br /> Gewerbe, Dienstleistungs- oder Industriegebiet<br /> |<br /> (ÖV-Güte &gt;= 3) &amp; (Publikumsintensiv.Nutzungen &gt;= 3)<br /> |<br /> anschliessend an bestehendes Gewerbe/Industriegebiet<br /> |-<br /> |<br /> 22<br /> |<br /> Neues Gross-Einkaufszentrum (Glatt 2)<br /> |<br /> (ÖV-Güte &gt;= 4) &amp; (Publikumsintensiv.Nutzungen &gt;= 3)<br /> |<br /> gut Erschlossen, <br /> |-<br /> |<br /> 23<br /> |<br /> Neues Forschungs- und Technologiezentrum<br /> |<br /> (ÖV-Güte &gt;= 3) &amp; (Naherholung &gt;= 2)<br /> |<br /> gute Qualität/Naherholung für Mitarbeitende<br /> |-<br /> |<br /> 31<br /> |<br /> Neue ARA<br /> |<br /> (naturnahe Erholung &lt; 3)<br /> |<br /> kein Verlust an Raum für naturnahe Erholung, Siedlungsnahe aber trotzdem ausserhalb<br /> |-<br /> |<br /> 41<br /> |<br /> Gebiete für Langsamverkehr<br /> |<br /> nicht behandelt<br /> |<br /> -<br /> |-<br /> |<br /> 42<br /> |<br /> Gebiete für ÖV-Aufwertung<br /> |<br /> nicht behandelt<br /> |<br /> -<br /> |-<br /> |<br /> 43<br /> |<br /> Strassen<br /> |<br /> nicht behandelt<br /> |<br /> -<br /> |-<br /> |<br /> 44<br /> |<br /> ÖV-Haltestellen<br /> |<br /> nicht behandelt<br /> |<br /> -<br /> |-<br /> |<br /> 51<br /> |<br /> Allg. Erholungsgebiete<br /> |<br /> (Naturerholung &gt;= 2) &amp; (ÖV-Erschliessungsgüte &gt;= 2) &amp; (Naherholung &gt;= 2)<br /> |<br /> Nahe vom Wohngebiet, gute Erholung<br /> |-<br /> |<br /> 52<br /> |<br /> Sportplatz<br /> |<br /> (ÖV-Erschliessungsgüte &gt;= 2) &amp; (Naherholung &lt; 3)<br /> |<br /> Siedlungsnahe<br /> |-<br /> |<br /> 53<br /> |<br /> Golfplatz<br /> |<br /> (Naherholung &gt;= 2) &amp; (Landwirtschaftliche Produktion &lt; 3) &amp; (Naherholung &lt; 3)<br /> |<br /> ausserhalb Wohngebiet, <br /> |-<br /> |<br /> 61<br /> |<br /> Neue Naturschutz-Biotopflächen<br /> |<br /> (Naherholung &gt;= 3) &amp; (Biodiversität &gt;= 3)<br /> |<br /> keine<br /> |-<br /> |<br /> 62<br /> |<br /> Ausdolungen und Bachrevitalisierungen<br /> |<br /> muss in 5. Klasse integriert sein (eingedolt)<br /> |<br /> Gewässerkataster beachtet<br /> |-<br /> |<br /> 63<br /> |<br /> Fördergebiete für Öko-Ausgleich<br /> |<br /> (Landwirtschaft &lt; 4) &amp; (Biodiversität &gt;= 3)<br /> |<br /> möglichst Grossflächig, hohe Biodiversität, kein gutes Landwirtschaftsgebiet<br /> |-<br /> |}<br /> <br /> == Wirkungsmatrix ==<br /> Anhand einer Bewertungsmatrix werden die Auswirkungen der Inhaltstypen aus dem Planungsprogramm auf die Versorgung mit Frei- und Grünflächen eingestuft/abgeschätzt.<br /> <br /> [[Datei:Wirkungsmatrix_grp8.jpg]]<br /> * [[Media:Wirkungsmatrix_grp8.pdf|Wirkungsmatrix als PDF]]<br /> <br /> == Wirkungsanalyse ==<br /> <br /> Basierend auf der Bewertungsmatrix und dem Bewertungsmodell der Frei- und Grünraumversorgung wird nun mit jedem der von den Gruppen erstellten Visionsplänen eine Wirkungsanalyse durchgeführt. Anhand dieser kann nun aufgezeigt werden, wie günstig sich die unterschiedlichen Visionspläne jeweils auf die Frei- und Grünraumversorgung auswirken.<br /> <br /> {| border=&quot;1&quot;<br /> !Rangierung<br /> !Gruppennummer<br /> !erreichte Punktzahl<br /> <br /> |-<br /> |<br /> 1<br /> |<br /> Gr. 9<br /> |<br /> 10281<br /> |-<br /> |<br /> 2<br /> |<br /> Gr. 8<br /> |<br /> 9719<br /> |-<br /> |<br /> 3<br /> |<br /> Gr. 10<br /> |<br /> 9333<br /> |-<br /> |<br /> 4<br /> |<br /> Gr. 11<br /> |<br /> 9132<br /> |-<br /> |<br /> 5<br /> |<br /> Gr. 6<br /> |<br /> 9032<br /> |-<br /> |<br /> 6<br /> |<br /> Gr. 7<br /> |<br /> 8552<br /> |-<br /> |<br /> 7<br /> |<br /> Gr. 1<br /> |<br /> 8303<br /> |-<br /> |<br /> 8<br /> |<br /> Gr. 99<br /> |<br /> 8243<br /> |-<br /> |<br /> 9<br /> |<br /> Gr. 007<br /> |<br /> 7372<br /> |-<br /> |<br /> 10<br /> |<br /> Gr. 4<br /> |<br /> 7305<br /> |-<br /> |<br /> 11<br /> |<br /> Gr. 2<br /> |<br /> 4520<br /> |-<br /> |<br /> 12<br /> |<br /> Gr. 5<br /> |<br /> 2859<br /> |-<br /> <br /> <br /> <br /> <br /> {| border=&quot;1&quot;<br /> ! Was ist?<br /> ! Was könnte?<br /> |-<br /> |<br /> '''Stärken (Strengths):'''<br /> |<br /> '''Chancen (Oppurtunities):'''<br /> |-<br /> |<br /> Text zu Stärken....<br /> |<br /> Text zu Chancen...<br /> |-<br /> |<br /> '''Schwächen (Weaknesses):'''<br /> |<br /> '''Gefahren (Threats):'''<br /> |-<br /> |<br /> Text zu Schwächen...<br /> |<br /> Text zu Gefahren...<br /> |}</div> Mrey https://giswiki.hsr.ch/index.php?title=GIS2_2010_Gruppe_8&diff=30671 GIS2 2010 Gruppe 8 2010-12-16T12:52:54Z <p>Mrey: </p> <hr /> <div>zurück zu [[Workshop GIS2 2010]]<br /> [[Kategorie:GIS]][[Kategorie:Lehre]][[Kategorie:GIS2 2010]]<br /> <br /> == Attraktivität von Wohnenreserven für Investor ==<br /> <br /> Es gilt die Attraktivität der bestehenden Wohnnutzungsreserven abzuklären. Dies aus Sicht des Investors mit der Annahme, möglichst viele zusätzliche Einwohner ansiedeln zu können.<br /> <br /> == Stakholder ==<br /> <br /> Das Thema wird aus der Sicht des Investors betrachtet.<br /> <br /> == Bewertung ==<br /> <br /> Vorgehensweise:<br /> <br /> Das ganze Modell basiert auf 4 Armen:<br /> * Der erste Arm, welcher die unüberbauten Parzellen mit Wohnnutzung herausfiltert, ist ein Fallkriterium. Die bebauten Flächen wurden nicht in die Bewertung miteinbezogen.<br /> * Beim zweiten Arm haben wir die Grösse der unbebauten Liegenschaften bewertet. Je grösser, desto besser, weil dann die Flexibilität für die Bebauung grösser ist.<br /> * Die realisierbaren Geschosse wurden im dritten Arm berücksichtig. Dabei gilt, je mehr Geschosse in einer Zone realisiert werden können, desto besser schnitt diese ab. Zonen in welchen Wohnen nicht möglich ist, wurden mit dem Wert 0 bewertet.<br /> * Das vierte und letzte Kriterium bewertet die Abstände der Parzellen zu den Strassen. Umso näher eine Parzelle an der Strasse liegt, desto besser wurde sie bewertet.<br /> <br /> Bei der Bewertungen haben wir die Punkte jeweils linear verteilt. Dabei reicht die Spannweite vom kleinsten Wert 0 (rot) bis zum Maximalwert 100 (grün).<br /> <br /> <br /> * Skizze:<br /> [[Datei:Skizze_Wohnnutzungsreserven.jpg]]<br /> <br /> === Bewertungs - Faktoren ===<br /> <br /> * Erschliessung (nähe zu Strasse)<br /> * Zonenart<br /> * Flexibilität<br /> * Stand der Überbauung<br /> <br /> ==== Bewertungsinhalt ====<br /> <br /> Attraktivität der bestehenden Wohnnutzungsreserven<br /> <br /> ==== Annahmen====<br /> <br /> * bereits bei einer kleinen Überbauung gilt die Parzelle als überbaut<br /> * rechtliche Unterschiede der verschiedenen Zonen werden nur begrenzt berücksichtigt (AZ / Wohnnutzungsanteile wurden vernachlässigt) <br /> * je grösser die Fläche, desto flexibler <br /> * je näher Strasse, desto besser<br /> * je mehr Personen Platz finden, desto besser<br /> <br /> <br /> ==== Faktor 1: Erschliessung ====<br /> <br /> * dabei gilt: je näher die Parzelle an der Strasse liegt, umso besser<br /> * für uns ist ein Strassenabstand von mehr als 150 m nicht tolerierbar.<br /> <br /> * Strassenabstand 0 m = 100<br /> * 0 - 10 m = 100<br /> * 10 - 20 m = 93<br /> * 20 - 30 m = 87<br /> * 30 -40 m = 80<br /> * 40 - 50 m = 73<br /> * 50 - 60 m = 67<br /> * 60 - 70 m = 60<br /> * 70 - 80 m = 53<br /> * 80 - 90 m = 47<br /> * 90 - 100 m = 40<br /> * 100 - 110 m = 33<br /> * 110 - 120 m = 27<br /> * 120 - 130 m = 20<br /> * 130 - 140 m = 13<br /> * 140 - 150 m = 7<br /> * &gt; 150 m = 0 <br /> <br /> <br /> ==== Faktor 2: Zonenart====<br /> <br /> * nur Zonen die mindestens teilweise dem Wohnzweck dienen, sind für zukünftige Wohngebiete zulässig, alle anderen Flächen wurden mit 0 bewertet<br /> * die Zonen wurden nach Geschossigkeit bewertet, je mehr Geschosse möglich sind, desto besser schneiden die Fläche ab<br /> <br /> * 1 Geschoss = 14<br /> * 2 Geschosse = 29<br /> * 3 Geschosse = 43<br /> * 4 Geschosse = 57<br /> * 5 Geschosse = 71<br /> * 6 Geschosse = 86<br /> * 7 Geschosse = 100<br /> <br /> <br /> ==== Faktor 3: Flexibilität====<br /> <br /> * je grösser die Fläche, desto flexibler<br /> <br /> * 0 - 2000 m2 = 4<br /> * 2000 - 4000 m2 = 8<br /> * 4000 - 6000 m2 = 13<br /> * 6000 - 8000 m2 = 17<br /> * 8000 - 10000 m2 = 21<br /> * 10000 - 12000 m2 = 25<br /> * 12000 - 14000 m2 = 29<br /> * 14000 - 16000 m2 = 33<br /> * 16000 - 18000 m2 = 38<br /> * 18000 - 20000 m2 = 42<br /> * 20000 - 22000 m2 = 46<br /> * 22000 - 24000 m2 = 50<br /> * 24000 - 26000 m2 = 54<br /> * 26000 - 28000 m2 = 58<br /> * 28000 - 30000 m2 = 63<br /> * 30000 - 32000 m2 = 67<br /> * 32000 - 34000 m2 = 71<br /> * 34000 - 36000 m2 = 75<br /> * 36000 - 38000 m2 = 79<br /> * 38000 - 40000 m2 = 83<br /> * 40000 - 42000 m2 = 88<br /> * 42000 - 44000 m2 = 92<br /> * 44000 - 46000 m2 = 96<br /> * 46000 - 48000 m2 = 100<br /> <br /> <br /> ==== Faktor 4: Stand der Überbauung====<br /> <br /> * nur Grundstücke die vollkommen unbebaut sind kommen in Frage<br /> <br /> <br /> === Faktorkombination: Gewichtung und Überlagerung ===<br /> <br /> * Wie bereits erwähnt, haben wir ein Fallkriterium, da die Grundstücke unbebaut sein müssen. Die weiteren drei Faktoren wurden gleichwertig bewertet.<br /> <br /> === Karte ===<br /> <br /> Folgende Karte macht eine Aussage zur Attraktivität von Wohnreserven für Investoren.<br /> <br /> [[Datei:Bewertungskarte_mrey_fscherre.jpg]]<br /> [[Datei:Bewertungskarte_mrey_fscherre.pdf]]<br /> <br /> === Modell ===<br /> <br /> [[Datei:Modelldiagramm.jpg]]<br /> [[Datei:Modellreport.pdf]]<br /> <br /> == Modellerarbeitung ==<br /> <br /> === Relevante Kriterien ===<br /> <br /> {| border=&quot;1&quot;<br /> ! Nr.<br /> ! Bereich<br /> ! Einbezogene Bewertungsmodelle<br /> ! Überlegungen<br /> <br /> |-<br /> |<br /> 11<br /> |<br /> Siedlungsverdichtungsgebiet<br /> |<br /> (Verdichtung &gt;= 3) &amp; (ÖV-Erschliessungsgüte &gt;= 3) &amp; (Freiraumversorgung &gt;= 2) &amp; (Bauzonen Wohnen &gt;= 3)<br /> |<br /> Zentrumsnähe, in bereits realisierten Wohngebieten <br /> |-<br /> |<br /> 12<br /> |<br /> Gebiete „Elitäres Wohnen“<br /> |<br /> keine Bearbeitung<br /> |<br /> keine<br /> |-<br /> |<br /> 13<br /> |<br /> Wohngebiete mit hoher Dichte<br /> |<br /> (Nutzungsreserven Wohnen &gt;= 2) &amp; (Bauzonen Wohnen &gt;= 3) &amp; (Naherholung &gt;= 1)<br /> |<br /> nichtüberbautes Gebiet, zentrumsnahes Gebiet, gute Naherholung<br /> |-<br /> |<br /> 14<br /> |<br /> Wohngebiete mit mittlerer Dichte<br /> |<br /> (Nutzungsreserven Wohnen &gt;= 2) &amp; (Bauzonen Wohnen &gt;= 3) &amp; (Naherholung &gt;= 1)<br /> |<br /> nichtüberbautes Gebiet, gute Wohnqualität<br /> |-<br /> |<br /> 15<br /> |<br /> Wohngebiete mit geringer Dichte<br /> |<br /> (Nutzungsreserven Wohnen &gt;= 2) &amp; (Bauzonen Wohnen &gt;= 3) &amp; (Naherholung &gt;= 3)<br /> |<br /> ausserhalb Zentrum, Naherholungsnahe<br /> |-<br /> |<br /> 21<br /> |<br /> Gewerbe, Dienstleistungs- oder Industriegebiet<br /> |<br /> (ÖV-Güte &gt;= 3) &amp; (Publikumsintensiv.Nutzungen &gt;= 3)<br /> |<br /> anschliessend an bestehendes Gewerbe/Industriegebiet<br /> |-<br /> |<br /> 22<br /> |<br /> Neues Gross-Einkaufszentrum (Glatt 2)<br /> |<br /> (ÖV-Güte &gt;= 4) &amp; (Publikumsintensiv.Nutzungen &gt;= 3)<br /> |<br /> gut Erschlossen, <br /> |-<br /> |<br /> 23<br /> |<br /> Neues Forschungs- und Technologiezentrum<br /> |<br /> (ÖV-Güte &gt;= 3) &amp; (Naherholung &gt;= 2)<br /> |<br /> gute Qualität/Naherholung für Mitarbeitende<br /> |-<br /> |<br /> 31<br /> |<br /> Neue ARA<br /> |<br /> (naturnahe Erholung &lt; 3)<br /> |<br /> kein Verlust an Raum für naturnahe Erholung, Siedlungsnahe aber trotzdem ausserhalb<br /> |-<br /> |<br /> 41<br /> |<br /> Gebiete für Langsamverkehr<br /> |<br /> nicht behandelt<br /> |<br /> -<br /> |-<br /> |<br /> 42<br /> |<br /> Gebiete für ÖV-Aufwertung<br /> |<br /> nicht behandelt<br /> |<br /> -<br /> |-<br /> |<br /> 43<br /> |<br /> Strassen<br /> |<br /> nicht behandelt<br /> |<br /> -<br /> |-<br /> |<br /> 44<br /> |<br /> ÖV-Haltestellen<br /> |<br /> nicht behandelt<br /> |<br /> -<br /> |-<br /> |<br /> 51<br /> |<br /> Allg. Erholungsgebiete<br /> |<br /> (Naturerholung &gt;= 2) &amp; (ÖV-Erschliessungsgüte &gt;= 2) &amp; (Naherholung &gt;= 2)<br /> |<br /> Nahe vom Wohngebiet, gute Erholung<br /> |-<br /> |<br /> 52<br /> |<br /> Sportplatz<br /> |<br /> (ÖV-Erschliessungsgüte &gt;= 2) &amp; (Naherholung &lt; 3)<br /> |<br /> Siedlungsnahe<br /> |-<br /> |<br /> 53<br /> |<br /> Golfplatz<br /> |<br /> (Naherholung &gt;= 2) &amp; (Landwirtschaftliche Produktion &lt; 3) &amp; (Naherholung &lt; 3)<br /> |<br /> ausserhalb Wohngebiet, <br /> |-<br /> |<br /> 61<br /> |<br /> Neue Naturschutz-Biotopflächen<br /> |<br /> (Naherholung &gt;= 3) &amp; (Biodiversität &gt;= 3)<br /> |<br /> keine<br /> |-<br /> |<br /> 62<br /> |<br /> Ausdolungen und Bachrevitalisierungen<br /> |<br /> muss in 5. Klasse integriert sein (eingedolt)<br /> |<br /> Gewässerkataster beachtet<br /> |-<br /> |<br /> 63<br /> |<br /> Fördergebiete für Öko-Ausgleich<br /> |<br /> (Landwirtschaft &lt; 4) &amp; (Biodiversität &gt;= 3)<br /> |<br /> möglichst Grossflächig, hohe Biodiversität, kein gutes Landwirtschaftsgebiet<br /> |-<br /> |}<br /> <br /> == Wirkungsmatrix ==<br /> Anhand einer Bewertungsmatrix werden die Auswirkungen der Inhaltstypen aus dem Planungsprogramm auf die Versorgung mit Frei- und Grünflächen eingestuft/abgeschätzt.<br /> <br /> [[Datei:Wirkungsmatrix_grp8.jpg]]<br /> * [[Media:Wirkungsmatrix_grp8.pdf|Wirkungsmatrix als PDF]]<br /> <br /> == Wirkungsanalyse ==<br /> <br /> Basierend auf der Bewertungsmatrix und dem Bewertungsmodell der Frei- und Grünraumversorgung wird nun mit jedem der von den Gruppen erstellten Visionsplänen eine Wirkungsanalyse durchgeführt. Anhand dieser kann nun aufgezeigt werden, wie günstig sich die unterschiedlichen Visionspläne jeweils auf die Frei- und Grünraumversorgung auswirken.<br /> <br /> {| border=&quot;1&quot;<br /> !Rangierung<br /> !Gruppennummer<br /> !erreichte Punktzahl<br /> <br /> |-<br /> |<br /> 1<br /> |<br /> Gr. 9<br /> |<br /> 10281<br /> |-<br /> |<br /> 2<br /> |<br /> Gr. 8<br /> |<br /> 9719<br /> |-<br /> |<br /> 3<br /> |<br /> Gr. 10<br /> |<br /> 9333<br /> |-<br /> |<br /> 4<br /> |<br /> Gr. 11<br /> |<br /> 9132<br /> |-<br /> |<br /> 5<br /> |<br /> Gr. 6<br /> |<br /> 9032<br /> |-<br /> |<br /> 6<br /> |<br /> Gr. 7<br /> |<br /> 8552<br /> |-<br /> |<br /> 7<br /> |<br /> Gr. 1<br /> |<br /> 8303<br /> |-<br /> |<br /> 8<br /> |<br /> Gr. 99<br /> |<br /> 8243<br /> |-<br /> |<br /> 9<br /> |<br /> Gr. 007<br /> |<br /> 7372<br /> |-<br /> |<br /> 10<br /> |<br /> Gr. 4<br /> |<br /> 7305<br /> |-<br /> |<br /> 11<br /> |<br /> Gr. 2<br /> |<br /> 4520<br /> |-<br /> |<br /> 12<br /> |<br /> Gr. 5<br /> |<br /> 2859<br /> |-<br /> <br /> <br /> = Fazit und SWOT =<br /> <br /> <br /> {| border=&quot;1&quot;<br /> ! Was ist?<br /> ! Was könnte?<br /> |-<br /> |<br /> '''Stärken (Strengths):'''<br /> |<br /> '''Chancen (Oppurtunities):'''<br /> |-<br /> |<br /> Text zu Stärken....<br /> |<br /> Text zu Chancen...<br /> |-<br /> |<br /> '''Schwächen (Weaknesses):'''<br /> |<br /> '''Gefahren (Threats):'''<br /> |-<br /> |<br /> Text zu Schwächen...<br /> |<br /> Text zu Gefahren...<br /> |}</div> Mrey https://giswiki.hsr.ch/index.php?title=GIS2_2010_Gruppe_8&diff=30657 GIS2 2010 Gruppe 8 2010-12-16T12:40:50Z <p>Mrey: </p> <hr /> <div>zurück zu [[Workshop GIS2 2010]]<br /> [[Kategorie:GIS]][[Kategorie:Lehre]][[Kategorie:GIS2 2010]]<br /> <br /> == Attraktivität von Wohnenreserven für Investor ==<br /> <br /> Es gilt die Attraktivität der bestehenden Wohnnutzungsreserven abzuklären. Dies aus Sicht des Investors mit der Annahme, möglichst viele zusätzliche Einwohner ansiedeln zu können.<br /> <br /> == Stakholder ==<br /> <br /> Das Thema wird aus der Sicht des Investors betrachtet.<br /> <br /> == Bewertung ==<br /> <br /> Vorgehensweise:<br /> <br /> Das ganze Modell basiert auf 4 Armen:<br /> * Der erste Arm, welcher die unüberbauten Parzellen mit Wohnnutzung herausfiltert, ist ein Fallkriterium. Die bebauten Flächen wurden nicht in die Bewertung miteinbezogen.<br /> * Beim zweiten Arm haben wir die Grösse der unbebauten Liegenschaften bewertet. Je grösser, desto besser, weil dann die Flexibilität für die Bebauung grösser ist.<br /> * Die realisierbaren Geschosse wurden im dritten Arm berücksichtig. Dabei gilt, je mehr Geschosse in einer Zone realisiert werden können, desto besser schnitt diese ab. Zonen in welchen Wohnen nicht möglich ist, wurden mit dem Wert 0 bewertet.<br /> * Das vierte und letzte Kriterium bewertet die Abstände der Parzellen zu den Strassen. Umso näher eine Parzelle an der Strasse liegt, desto besser wurde sie bewertet.<br /> <br /> Bei der Bewertungen haben wir die Punkte jeweils linear verteilt. Dabei reicht die Spannweite vom kleinsten Wert 0 (rot) bis zum Maximalwert 100 (grün).<br /> <br /> <br /> * Skizze:<br /> [[Datei:Skizze_Wohnnutzungsreserven.jpg]]<br /> <br /> === Bewertungs - Faktoren ===<br /> <br /> * Erschliessung (nähe zu Strasse)<br /> * Zonenart<br /> * Flexibilität<br /> * Stand der Überbauung<br /> <br /> ==== Bewertungsinhalt ====<br /> <br /> Attraktivität der bestehenden Wohnnutzungsreserven<br /> <br /> ==== Annahmen====<br /> <br /> * bereits bei einer kleinen Überbauung gilt die Parzelle als überbaut<br /> * rechtliche Unterschiede der verschiedenen Zonen werden nur begrenzt berücksichtigt (AZ / Wohnnutzungsanteile wurden vernachlässigt) <br /> * je grösser die Fläche, desto flexibler <br /> * je näher Strasse, desto besser<br /> * je mehr Personen Platz finden, desto besser<br /> <br /> <br /> ==== Faktor 1: Erschliessung ====<br /> <br /> * dabei gilt: je näher die Parzelle an der Strasse liegt, umso besser<br /> * für uns ist ein Strassenabstand von mehr als 150 m nicht tolerierbar.<br /> <br /> * Strassenabstand 0 m = 100<br /> * 0 - 10 m = 100<br /> * 10 - 20 m = 93<br /> * 20 - 30 m = 87<br /> * 30 -40 m = 80<br /> * 40 - 50 m = 73<br /> * 50 - 60 m = 67<br /> * 60 - 70 m = 60<br /> * 70 - 80 m = 53<br /> * 80 - 90 m = 47<br /> * 90 - 100 m = 40<br /> * 100 - 110 m = 33<br /> * 110 - 120 m = 27<br /> * 120 - 130 m = 20<br /> * 130 - 140 m = 13<br /> * 140 - 150 m = 7<br /> * &gt; 150 m = 0 <br /> <br /> <br /> ==== Faktor 2: Zonenart====<br /> <br /> * nur Zonen die mindestens teilweise dem Wohnzweck dienen, sind für zukünftige Wohngebiete zulässig, alle anderen Flächen wurden mit 0 bewertet<br /> * die Zonen wurden nach Geschossigkeit bewertet, je mehr Geschosse möglich sind, desto besser schneiden die Fläche ab<br /> <br /> * 1 Geschoss = 14<br /> * 2 Geschosse = 29<br /> * 3 Geschosse = 43<br /> * 4 Geschosse = 57<br /> * 5 Geschosse = 71<br /> * 6 Geschosse = 86<br /> * 7 Geschosse = 100<br /> <br /> <br /> ==== Faktor 3: Flexibilität====<br /> <br /> * je grösser die Fläche, desto flexibler<br /> <br /> * 0 - 2000 m2 = 4<br /> * 2000 - 4000 m2 = 8<br /> * 4000 - 6000 m2 = 13<br /> * 6000 - 8000 m2 = 17<br /> * 8000 - 10000 m2 = 21<br /> * 10000 - 12000 m2 = 25<br /> * 12000 - 14000 m2 = 29<br /> * 14000 - 16000 m2 = 33<br /> * 16000 - 18000 m2 = 38<br /> * 18000 - 20000 m2 = 42<br /> * 20000 - 22000 m2 = 46<br /> * 22000 - 24000 m2 = 50<br /> * 24000 - 26000 m2 = 54<br /> * 26000 - 28000 m2 = 58<br /> * 28000 - 30000 m2 = 63<br /> * 30000 - 32000 m2 = 67<br /> * 32000 - 34000 m2 = 71<br /> * 34000 - 36000 m2 = 75<br /> * 36000 - 38000 m2 = 79<br /> * 38000 - 40000 m2 = 83<br /> * 40000 - 42000 m2 = 88<br /> * 42000 - 44000 m2 = 92<br /> * 44000 - 46000 m2 = 96<br /> * 46000 - 48000 m2 = 100<br /> <br /> <br /> ==== Faktor 4: Stand der Überbauung====<br /> <br /> * nur Grundstücke die vollkommen unbebaut sind kommen in Frage<br /> <br /> <br /> === Faktorkombination: Gewichtung und Überlagerung ===<br /> <br /> * Wie bereits erwähnt, haben wir ein Fallkriterium, da die Grundstücke unbebaut sein müssen. Die weiteren drei Faktoren wurden gleichwertig bewertet.<br /> <br /> === Karte ===<br /> <br /> Folgende Karte macht eine Aussage zur Attraktivität von Wohnreserven für Investoren.<br /> <br /> [[Datei:Bewertungskarte_mrey_fscherre.jpg]]<br /> [[Datei:Bewertungskarte_mrey_fscherre.pdf]]<br /> <br /> === Modell ===<br /> <br /> [[Datei:Modelldiagramm.jpg]]<br /> [[Datei:Modellreport.pdf]]<br /> <br /> == Modellerarbeitung ==<br /> <br /> === Relevante Kriterien ===<br /> <br /> {| border=&quot;1&quot;<br /> ! Nr.<br /> ! Bereich<br /> ! Einbezogene Bewertungsmodelle<br /> ! Überlegungen<br /> <br /> |-<br /> |<br /> 11<br /> |<br /> Siedlungsverdichtungsgebiet<br /> |<br /> (Verdichtung &gt;= 3) &amp; (ÖV-Erschliessungsgüte &gt;= 3) &amp; (Freiraumversorgung &gt;= 2) &amp; (Bauzonen Wohnen &gt;= 3)<br /> |<br /> Zentrumsnähe, in bereits realisierten Wohngebieten <br /> |-<br /> |<br /> 12<br /> |<br /> Gebiete „Elitäres Wohnen“<br /> |<br /> keine Bearbeitung<br /> |<br /> keine<br /> |-<br /> |<br /> 13<br /> |<br /> Wohngebiete mit hoher Dichte<br /> |<br /> (Nutzungsreserven Wohnen &gt;= 2) &amp; (Bauzonen Wohnen &gt;= 3) &amp; (Naherholung &gt;= 1)<br /> |<br /> nichtüberbautes Gebiet, zentrumsnahes Gebiet, gute Naherholung<br /> |-<br /> |<br /> 14<br /> |<br /> Wohngebiete mit mittlerer Dichte<br /> |<br /> (Nutzungsreserven Wohnen &gt;= 2) &amp; (Bauzonen Wohnen &gt;= 3) &amp; (Naherholung &gt;= 1)<br /> |<br /> nichtüberbautes Gebiet, gute Wohnqualität<br /> |-<br /> |<br /> 15<br /> |<br /> Wohngebiete mit geringer Dichte<br /> |<br /> (Nutzungsreserven Wohnen &gt;= 2) &amp; (Bauzonen Wohnen &gt;= 3) &amp; (Naherholung &gt;= 3)<br /> |<br /> ausserhalb Zentrum, Naherholungsnahe<br /> |-<br /> |<br /> 21<br /> |<br /> Gewerbe, Dienstleistungs- oder Industriegebiet<br /> |<br /> (ÖV-Güte &gt;= 3) &amp; (Publikumsintensiv.Nutzungen &gt;= 3)<br /> |<br /> anschliessend an bestehendes Gewerbe/Industriegebiet<br /> |-<br /> |<br /> 22<br /> |<br /> Neues Gross-Einkaufszentrum (Glatt 2)<br /> |<br /> (ÖV-Güte &gt;= 4) &amp; (Publikumsintensiv.Nutzungen &gt;= 3)<br /> |<br /> gut Erschlossen, <br /> |-<br /> |<br /> 23<br /> |<br /> Neues Forschungs- und Technologiezentrum<br /> |<br /> (ÖV-Güte &gt;= 3) &amp; (Naherholung &gt;= 2)<br /> |<br /> gute Qualität/Naherholung für Mitarbeitende<br /> |-<br /> |<br /> 31<br /> |<br /> Neue ARA<br /> |<br /> (naturnahe Erholung &lt; 3)<br /> |<br /> kein Verlust an Raum für naturnahe Erholung, Siedlungsnahe aber trotzdem ausserhalb<br /> |-<br /> |<br /> 41<br /> |<br /> Gebiete für Langsamverkehr<br /> |<br /> nicht behandelt<br /> |<br /> -<br /> |-<br /> |<br /> 42<br /> |<br /> Gebiete für ÖV-Aufwertung<br /> |<br /> nicht behandelt<br /> |<br /> -<br /> |-<br /> |<br /> 43<br /> |<br /> Strassen<br /> |<br /> nicht behandelt<br /> |<br /> -<br /> |-<br /> |<br /> 44<br /> |<br /> ÖV-Haltestellen<br /> |<br /> nicht behandelt<br /> |<br /> -<br /> |-<br /> |<br /> 51<br /> |<br /> Allg. Erholungsgebiete<br /> |<br /> (Naturerholung &gt;= 2) &amp; (ÖV-Erschliessungsgüte &gt;= 2) &amp; (Naherholung &gt;= 2)<br /> |<br /> Nahe vom Wohngebiet, gute Erholung<br /> |-<br /> |<br /> 52<br /> |<br /> Sportplatz<br /> |<br /> (ÖV-Erschliessungsgüte &gt;= 2) &amp; (Naherholung &lt; 3)<br /> |<br /> Siedlungsnahe<br /> |-<br /> |<br /> 53<br /> |<br /> Golfplatz<br /> |<br /> (Naherholung &gt;= 2) &amp; (Landwirtschaftliche Produktion &lt; 3) &amp; (Naherholung &lt; 3)<br /> |<br /> ausserhalb Wohngebiet, <br /> |-<br /> |<br /> 61<br /> |<br /> Neue Naturschutz-Biotopflächen<br /> |<br /> (Naherholung &gt;= 3) &amp; (Biodiversität &gt;= 3)<br /> |<br /> keine<br /> |-<br /> |<br /> 62<br /> |<br /> Ausdolungen und Bachrevitalisierungen<br /> |<br /> muss in 5. Klasse integriert sein (eingedolt)<br /> |<br /> Gewässerkataster beachtet<br /> |-<br /> |<br /> 63<br /> |<br /> Fördergebiete für Öko-Ausgleich<br /> |<br /> (Landwirtschaft &lt; 4) &amp; (Biodiversität &gt;= 3)<br /> |<br /> möglichst Grossflächig, hohe Biodiversität, kein gutes Landwirtschaftsgebiet<br /> |-<br /> |}<br /> <br /> == Wirkungsmatrix ==<br /> Anhand einer Bewertungsmatrix werden die Auswirkungen der Inhaltstypen aus dem Planungsprogramm auf die Versorgung mit Frei- und Grünflächen eingestuft/abgeschätzt.<br /> <br /> [[Datei:Wirkungsmatrix_grp8.jpg]]<br /> * [[Media:Wirkungsmatrix_grp8.pdf|Wirkungsmatrix als PDF]]<br /> <br /> == Wirkungsanalyse ==<br /> <br /> Basierend auf der Bewertungsmatrix und dem Bewertungsmodell der Frei- und Grünraumversorgung wird nun mit jedem der von den Gruppen erstellten Visionsplänen eine Wirkungsanalyse durchgeführt. Anhand dieser kann nun aufgezeigt werden, wie günstig sich die unterschiedlichen Visionspläne jeweils auf die Frei- und Grünraumversorgung auswirken.<br /> <br /> {| border=&quot;1&quot;<br /> !Rangierung<br /> !Gruppennummer<br /> !erreichte Punktzahl<br /> <br /> |-<br /> |<br /> 1<br /> |<br /> Gr. 9<br /> |<br /> 10281<br /> |-<br /> |<br /> 2<br /> |<br /> Gr. 8<br /> |<br /> 9719<br /> |-<br /> |<br /> 3<br /> |<br /> Gr. 10<br /> |<br /> 9333<br /> |-<br /> |<br /> 4<br /> |<br /> Gr. 11<br /> |<br /> 9132<br /> |-<br /> |<br /> 5<br /> |<br /> Gr. 6<br /> |<br /> 9032<br /> |-<br /> |<br /> 6<br /> |<br /> Gr. 7<br /> |<br /> 8552<br /> |-<br /> |<br /> 7<br /> |<br /> Gr. 1<br /> |<br /> 8303<br /> |-<br /> |<br /> 8<br /> |<br /> Gr. 99<br /> |<br /> 8243<br /> |-<br /> |<br /> 9<br /> |<br /> Gr. 007<br /> |<br /> 7372<br /> |-<br /> |<br /> 10<br /> |<br /> Gr. 4<br /> |<br /> 7305<br /> |-<br /> |<br /> 11<br /> |<br /> Gr. 2<br /> |<br /> 4520<br /> |-<br /> |<br /> 12<br /> |<br /> Gr. 5<br /> |<br /> 2859<br /> |-<br /> <br /> = Fazit und SWOT =<br /> <br /> <br /> {| border=&quot;1&quot;<br /> ! Was ist?<br /> ! Was könnte?<br /> |-<br /> |<br /> '''Stärken (Strengths):'''<br /> |<br /> '''Chancen (Oppurtunities):'''<br /> |-<br /> |<br /> Text zu Stärken....<br /> |<br /> Text zu Chancen...<br /> |-<br /> |<br /> '''Schwächen (Weaknesses):'''<br /> |<br /> '''Gefahren (Threats):'''<br /> |-<br /> |<br /> Text zu Schwächen...<br /> |<br /> Text zu Gefahren...<br /> |}</div> Mrey https://giswiki.hsr.ch/index.php?title=GIS2_2010_Gruppe_8&diff=30655 GIS2 2010 Gruppe 8 2010-12-16T12:39:49Z <p>Mrey: </p> <hr /> <div>zurück zu [[Workshop GIS2 2010]]<br /> [[Kategorie:GIS]][[Kategorie:Lehre]][[Kategorie:GIS2 2010]]<br /> <br /> == Attraktivität von Wohnenreserven für Investor ==<br /> <br /> Es gilt die Attraktivität der bestehenden Wohnnutzungsreserven abzuklären. Dies aus Sicht des Investors mit der Annahme, möglichst viele zusätzliche Einwohner ansiedeln zu können.<br /> <br /> == Stakholder ==<br /> <br /> Das Thema wird aus der Sicht des Investors betrachtet.<br /> <br /> == Bewertung ==<br /> <br /> Vorgehensweise:<br /> <br /> Das ganze Modell basiert auf 4 Armen:<br /> * Der erste Arm, welcher die unüberbauten Parzellen mit Wohnnutzung herausfiltert, ist ein Fallkriterium. Die bebauten Flächen wurden nicht in die Bewertung miteinbezogen.<br /> * Beim zweiten Arm haben wir die Grösse der unbebauten Liegenschaften bewertet. Je grösser, desto besser, weil dann die Flexibilität für die Bebauung grösser ist.<br /> * Die realisierbaren Geschosse wurden im dritten Arm berücksichtig. Dabei gilt, je mehr Geschosse in einer Zone realisiert werden können, desto besser schnitt diese ab. Zonen in welchen Wohnen nicht möglich ist, wurden mit dem Wert 0 bewertet.<br /> * Das vierte und letzte Kriterium bewertet die Abstände der Parzellen zu den Strassen. Umso näher eine Parzelle an der Strasse liegt, desto besser wurde sie bewertet.<br /> <br /> Bei der Bewertungen haben wir die Punkte jeweils linear verteilt. Dabei reicht die Spannweite vom kleinsten Wert 0 (rot) bis zum Maximalwert 100 (grün).<br /> <br /> <br /> * Skizze:<br /> [[Datei:Skizze_Wohnnutzungsreserven.jpg]]<br /> <br /> === Bewertungs - Faktoren ===<br /> <br /> * Erschliessung (nähe zu Strasse)<br /> * Zonenart<br /> * Flexibilität<br /> * Stand der Überbauung<br /> <br /> ==== Bewertungsinhalt ====<br /> <br /> Attraktivität der bestehenden Wohnnutzungsreserven<br /> <br /> ==== Annahmen====<br /> <br /> * bereits bei einer kleinen Überbauung gilt die Parzelle als überbaut<br /> * rechtliche Unterschiede der verschiedenen Zonen werden nur begrenzt berücksichtigt (AZ / Wohnnutzungsanteile wurden vernachlässigt) <br /> * je grösser die Fläche, desto flexibler <br /> * je näher Strasse, desto besser<br /> * je mehr Personen Platz finden, desto besser<br /> <br /> <br /> ==== Faktor 1: Erschliessung ====<br /> <br /> * dabei gilt: je näher die Parzelle an der Strasse liegt, umso besser<br /> * für uns ist ein Strassenabstand von mehr als 150 m nicht tolerierbar.<br /> <br /> * Strassenabstand 0 m = 100<br /> * 0 - 10 m = 100<br /> * 10 - 20 m = 93<br /> * 20 - 30 m = 87<br /> * 30 -40 m = 80<br /> * 40 - 50 m = 73<br /> * 50 - 60 m = 67<br /> * 60 - 70 m = 60<br /> * 70 - 80 m = 53<br /> * 80 - 90 m = 47<br /> * 90 - 100 m = 40<br /> * 100 - 110 m = 33<br /> * 110 - 120 m = 27<br /> * 120 - 130 m = 20<br /> * 130 - 140 m = 13<br /> * 140 - 150 m = 7<br /> * &gt; 150 m = 0 <br /> <br /> <br /> ==== Faktor 2: Zonenart====<br /> <br /> * nur Zonen die mindestens teilweise dem Wohnzweck dienen, sind für zukünftige Wohngebiete zulässig, alle anderen Flächen wurden mit 0 bewertet<br /> * die Zonen wurden nach Geschossigkeit bewertet, je mehr Geschosse möglich sind, desto besser schneiden die Fläche ab<br /> <br /> * 1 Geschoss = 14<br /> * 2 Geschosse = 29<br /> * 3 Geschosse = 43<br /> * 4 Geschosse = 57<br /> * 5 Geschosse = 71<br /> * 6 Geschosse = 86<br /> * 7 Geschosse = 100<br /> <br /> <br /> ==== Faktor 3: Flexibilität====<br /> <br /> * je grösser die Fläche, desto flexibler<br /> <br /> * 0 - 2000 m2 = 4<br /> * 2000 - 4000 m2 = 8<br /> * 4000 - 6000 m2 = 13<br /> * 6000 - 8000 m2 = 17<br /> * 8000 - 10000 m2 = 21<br /> * 10000 - 12000 m2 = 25<br /> * 12000 - 14000 m2 = 29<br /> * 14000 - 16000 m2 = 33<br /> * 16000 - 18000 m2 = 38<br /> * 18000 - 20000 m2 = 42<br /> * 20000 - 22000 m2 = 46<br /> * 22000 - 24000 m2 = 50<br /> * 24000 - 26000 m2 = 54<br /> * 26000 - 28000 m2 = 58<br /> * 28000 - 30000 m2 = 63<br /> * 30000 - 32000 m2 = 67<br /> * 32000 - 34000 m2 = 71<br /> * 34000 - 36000 m2 = 75<br /> * 36000 - 38000 m2 = 79<br /> * 38000 - 40000 m2 = 83<br /> * 40000 - 42000 m2 = 88<br /> * 42000 - 44000 m2 = 92<br /> * 44000 - 46000 m2 = 96<br /> * 46000 - 48000 m2 = 100<br /> <br /> <br /> ==== Faktor 4: Stand der Überbauung====<br /> <br /> * nur Grundstücke die vollkommen unbebaut sind kommen in Frage<br /> <br /> <br /> === Faktorkombination: Gewichtung und Überlagerung ===<br /> <br /> * Wie bereits erwähnt, haben wir ein Fallkriterium, da die Grundstücke unbebaut sein müssen. Die weiteren drei Faktoren wurden gleichwertig bewertet.<br /> <br /> === Karte ===<br /> <br /> Folgende Karte macht eine Aussage zur Attraktivität von Wohnreserven für Investoren.<br /> <br /> [[Datei:Bewertungskarte_mrey_fscherre.jpg]]<br /> [[Datei:Bewertungskarte_mrey_fscherre.pdf]]<br /> <br /> === Modell ===<br /> <br /> [[Datei:Modelldiagramm.jpg]]<br /> [[Datei:Modellreport.pdf]]<br /> <br /> == Modellerarbeitung ==<br /> <br /> === Relevante Kriterien ===<br /> <br /> {| border=&quot;1&quot;<br /> ! Nr.<br /> ! Bereich<br /> ! Einbezogene Bewertungsmodelle<br /> ! Überlegungen<br /> <br /> |-<br /> |<br /> 11<br /> |<br /> Siedlungsverdichtungsgebiet<br /> |<br /> (Verdichtung &gt;= 3) &amp; (ÖV-Erschliessungsgüte &gt;= 3) &amp; (Freiraumversorgung &gt;= 2) &amp; (Bauzonen Wohnen &gt;= 3)<br /> |<br /> Zentrumsnähe, in bereits realisierten Wohngebieten <br /> |-<br /> |<br /> 12<br /> |<br /> Gebiete „Elitäres Wohnen“<br /> |<br /> keine Bearbeitung<br /> |<br /> keine<br /> |-<br /> |<br /> 13<br /> |<br /> Wohngebiete mit hoher Dichte<br /> |<br /> (Nutzungsreserven Wohnen &gt;= 2) &amp; (Bauzonen Wohnen &gt;= 3) &amp; (Naherholung &gt;= 1)<br /> |<br /> nichtüberbautes Gebiet, zentrumsnahes Gebiet, gute Naherholung<br /> |-<br /> |<br /> 14<br /> |<br /> Wohngebiete mit mittlerer Dichte<br /> |<br /> (Nutzungsreserven Wohnen &gt;= 2) &amp; (Bauzonen Wohnen &gt;= 3) &amp; (Naherholung &gt;= 1)<br /> |<br /> nichtüberbautes Gebiet, gute Wohnqualität<br /> |-<br /> |<br /> 15<br /> |<br /> Wohngebiete mit geringer Dichte<br /> |<br /> (Nutzungsreserven Wohnen &gt;= 2) &amp; (Bauzonen Wohnen &gt;= 3) &amp; (Naherholung &gt;= 3)<br /> |<br /> ausserhalb Zentrum, Naherholungsnahe<br /> |-<br /> |<br /> 21<br /> |<br /> Gewerbe, Dienstleistungs- oder Industriegebiet<br /> |<br /> (ÖV-Güte &gt;= 3) &amp; (Publikumsintensiv.Nutzungen &gt;= 3)<br /> |<br /> anschliessend an bestehendes Gewerbe/Industriegebiet<br /> |-<br /> |<br /> 22<br /> |<br /> Neues Gross-Einkaufszentrum (Glatt 2)<br /> |<br /> (ÖV-Güte &gt;= 4) &amp; (Publikumsintensiv.Nutzungen &gt;= 3)<br /> |<br /> gut Erschlossen, <br /> |-<br /> |<br /> 23<br /> |<br /> Neues Forschungs- und Technologiezentrum<br /> |<br /> (ÖV-Güte &gt;= 3) &amp; (Naherholung &gt;= 2)<br /> |<br /> gute Qualität/Naherholung für Mitarbeitende<br /> |-<br /> |<br /> 31<br /> |<br /> Neue ARA<br /> |<br /> (naturnahe Erholung &lt; 3)<br /> |<br /> kein Verlust an Raum für naturnahe Erholung, Siedlungsnahe aber trotzdem ausserhalb<br /> |-<br /> |<br /> 41<br /> |<br /> Gebiete für Langsamverkehr<br /> |<br /> nicht behandelt<br /> |<br /> -<br /> |-<br /> |<br /> 42<br /> |<br /> Gebiete für ÖV-Aufwertung<br /> |<br /> nicht behandelt<br /> |<br /> -<br /> |-<br /> |<br /> 43<br /> |<br /> Strassen<br /> |<br /> nicht behandelt<br /> |<br /> -<br /> |-<br /> |<br /> 44<br /> |<br /> ÖV-Haltestellen<br /> |<br /> nicht behandelt<br /> |<br /> -<br /> |-<br /> |<br /> 51<br /> |<br /> Allg. Erholungsgebiete<br /> |<br /> (Naturerholung &gt;= 2) &amp; (ÖV-Erschliessungsgüte &gt;= 2) &amp; (Naherholung &gt;= 2)<br /> |<br /> Nahe vom Wohngebiet, gute Erholung<br /> |-<br /> |<br /> 52<br /> |<br /> Sportplatz<br /> |<br /> (ÖV-Erschliessungsgüte &gt;= 2) &amp; (Naherholung &lt; 3)<br /> |<br /> Siedlungsnahe<br /> |-<br /> |<br /> 53<br /> |<br /> Golfplatz<br /> |<br /> (Naherholung &gt;= 2) &amp; (Landwirtschaftliche Produktion &lt; 3) &amp; (Naherholung &lt; 3)<br /> |<br /> ausserhalb Wohngebiet, <br /> |-<br /> |<br /> 61<br /> |<br /> Neue Naturschutz-Biotopflächen<br /> |<br /> (Naherholung &gt;= 3) &amp; (Biodiversität &gt;= 3)<br /> |<br /> keine<br /> |-<br /> |<br /> 62<br /> |<br /> Ausdolungen und Bachrevitalisierungen<br /> |<br /> muss in 5. Klasse integriert sein (eingedolt)<br /> |<br /> Gewässerkataster beachtet<br /> |-<br /> |<br /> 63<br /> |<br /> Fördergebiete für Öko-Ausgleich<br /> |<br /> (Landwirtschaft &lt; 4) &amp; (Biodiversität &gt;= 3)<br /> |<br /> möglichst Grossflächig, hohe Biodiversität, kein gutes Landwirtschaftsgebiet<br /> |-<br /> |}<br /> <br /> == Wirkungsmatrix ==<br /> Anhand einer Bewertungsmatrix werden die Auswirkungen der Inhaltstypen aus dem Planungsprogramm auf die Versorgung mit Frei- und Grünflächen eingestuft/abgeschätzt.<br /> <br /> [[Datei:Wirkungsmatrix_grp8.jpg]]<br /> <br /> * [[Media:Wirkungsmatrix_grp8.pdf|Wirkungsmatrix als PDF]]<br /> <br /> == Wirkungsanalyse ==<br /> <br /> Basierend auf der Bewertungsmatrix und dem Bewertungsmodell der Frei- und Grünraumversorgung wird nun mit jedem der von den Gruppen erstellten Visionsplänen eine Wirkungsanalyse durchgeführt. Anhand dieser kann nun aufgezeigt werden, wie günstig sich die unterschiedlichen Visionspläne jeweils auf die Frei- und Grünraumversorgung auswirken.<br /> <br /> {| border=&quot;1&quot;<br /> !Rangierung<br /> !Gruppennummer<br /> !erreichte Punktzahl<br /> <br /> |-<br /> |<br /> 1<br /> |<br /> Gr. 9<br /> |<br /> 10281<br /> |-<br /> |<br /> 2<br /> |<br /> Gr. 8<br /> |<br /> 9719<br /> |-<br /> |<br /> 3<br /> |<br /> Gr. 10<br /> |<br /> 9333<br /> |-<br /> |<br /> 4<br /> |<br /> Gr. 11<br /> |<br /> 9132<br /> |-<br /> |<br /> 5<br /> |<br /> Gr. 6<br /> |<br /> 9032<br /> |-<br /> |<br /> 6<br /> |<br /> Gr. 7<br /> |<br /> 8552<br /> |-<br /> |<br /> 7<br /> |<br /> Gr. 1<br /> |<br /> 8303<br /> |-<br /> |<br /> 8<br /> |<br /> Gr. 99<br /> |<br /> 8243<br /> |-<br /> |<br /> 9<br /> |<br /> Gr. 007<br /> |<br /> 7372<br /> |-<br /> |<br /> 10<br /> |<br /> Gr. 4<br /> |<br /> 7305<br /> |-<br /> |<br /> 11<br /> |<br /> Gr. 2<br /> |<br /> 4520<br /> |-<br /> |<br /> 12<br /> |<br /> Gr. 5<br /> |<br /> 2859<br /> |-<br /> <br /> = Fazit und SWOT =<br /> <br /> <br /> {| border=&quot;1&quot;<br /> ! Was ist?<br /> ! Was könnte?<br /> |-<br /> |<br /> '''Stärken (Strengths):'''<br /> |<br /> '''Chancen (Oppurtunities):'''<br /> |-<br /> |<br /> Text zu Stärken....<br /> |<br /> Text zu Chancen...<br /> |-<br /> |<br /> '''Schwächen (Weaknesses):'''<br /> |<br /> '''Gefahren (Threats):'''<br /> |-<br /> |<br /> Text zu Schwächen...<br /> |<br /> Text zu Gefahren...<br /> |}</div> Mrey https://giswiki.hsr.ch/index.php?title=GIS2_2010_Gruppe_8&diff=30652 GIS2 2010 Gruppe 8 2010-12-16T12:37:32Z <p>Mrey: </p> <hr /> <div>zurück zu [[Workshop GIS2 2010]]<br /> [[Kategorie:GIS]][[Kategorie:Lehre]][[Kategorie:GIS2 2010]]<br /> <br /> == Attraktivität von Wohnenreserven für Investor ==<br /> <br /> Es gilt die Attraktivität der bestehenden Wohnnutzungsreserven abzuklären. Dies aus Sicht des Investors mit der Annahme, möglichst viele zusätzliche Einwohner ansiedeln zu können.<br /> <br /> == Stakholder ==<br /> <br /> Das Thema wird aus der Sicht des Investors betrachtet.<br /> <br /> == Bewertung ==<br /> <br /> Vorgehensweise:<br /> <br /> Das ganze Modell basiert auf 4 Armen:<br /> * Der erste Arm, welcher die unüberbauten Parzellen mit Wohnnutzung herausfiltert, ist ein Fallkriterium. Die bebauten Flächen wurden nicht in die Bewertung miteinbezogen.<br /> * Beim zweiten Arm haben wir die Grösse der unbebauten Liegenschaften bewertet. Je grösser, desto besser, weil dann die Flexibilität für die Bebauung grösser ist.<br /> * Die realisierbaren Geschosse wurden im dritten Arm berücksichtig. Dabei gilt, je mehr Geschosse in einer Zone realisiert werden können, desto besser schnitt diese ab. Zonen in welchen Wohnen nicht möglich ist, wurden mit dem Wert 0 bewertet.<br /> * Das vierte und letzte Kriterium bewertet die Abstände der Parzellen zu den Strassen. Umso näher eine Parzelle an der Strasse liegt, desto besser wurde sie bewertet.<br /> <br /> Bei der Bewertungen haben wir die Punkte jeweils linear verteilt. Dabei reicht die Spannweite vom kleinsten Wert 0 (rot) bis zum Maximalwert 100 (grün).<br /> <br /> <br /> * Skizze:<br /> [[Datei:Skizze_Wohnnutzungsreserven.jpg]]<br /> <br /> === Bewertungs - Faktoren ===<br /> <br /> * Erschliessung (nähe zu Strasse)<br /> * Zonenart<br /> * Flexibilität<br /> * Stand der Überbauung<br /> <br /> ==== Bewertungsinhalt ====<br /> <br /> Attraktivität der bestehenden Wohnnutzungsreserven<br /> <br /> ==== Annahmen====<br /> <br /> * bereits bei einer kleinen Überbauung gilt die Parzelle als überbaut<br /> * rechtliche Unterschiede der verschiedenen Zonen werden nur begrenzt berücksichtigt (AZ / Wohnnutzungsanteile wurden vernachlässigt) <br /> * je grösser die Fläche, desto flexibler <br /> * je näher Strasse, desto besser<br /> * je mehr Personen Platz finden, desto besser<br /> <br /> <br /> ==== Faktor 1: Erschliessung ====<br /> <br /> * dabei gilt: je näher die Parzelle an der Strasse liegt, umso besser<br /> * für uns ist ein Strassenabstand von mehr als 150 m nicht tolerierbar.<br /> <br /> * Strassenabstand 0 m = 100<br /> * 0 - 10 m = 100<br /> * 10 - 20 m = 93<br /> * 20 - 30 m = 87<br /> * 30 -40 m = 80<br /> * 40 - 50 m = 73<br /> * 50 - 60 m = 67<br /> * 60 - 70 m = 60<br /> * 70 - 80 m = 53<br /> * 80 - 90 m = 47<br /> * 90 - 100 m = 40<br /> * 100 - 110 m = 33<br /> * 110 - 120 m = 27<br /> * 120 - 130 m = 20<br /> * 130 - 140 m = 13<br /> * 140 - 150 m = 7<br /> * &gt; 150 m = 0 <br /> <br /> <br /> ==== Faktor 2: Zonenart====<br /> <br /> * nur Zonen die mindestens teilweise dem Wohnzweck dienen, sind für zukünftige Wohngebiete zulässig, alle anderen Flächen wurden mit 0 bewertet<br /> * die Zonen wurden nach Geschossigkeit bewertet, je mehr Geschosse möglich sind, desto besser schneiden die Fläche ab<br /> <br /> * 1 Geschoss = 14<br /> * 2 Geschosse = 29<br /> * 3 Geschosse = 43<br /> * 4 Geschosse = 57<br /> * 5 Geschosse = 71<br /> * 6 Geschosse = 86<br /> * 7 Geschosse = 100<br /> <br /> <br /> ==== Faktor 3: Flexibilität====<br /> <br /> * je grösser die Fläche, desto flexibler<br /> <br /> * 0 - 2000 m2 = 4<br /> * 2000 - 4000 m2 = 8<br /> * 4000 - 6000 m2 = 13<br /> * 6000 - 8000 m2 = 17<br /> * 8000 - 10000 m2 = 21<br /> * 10000 - 12000 m2 = 25<br /> * 12000 - 14000 m2 = 29<br /> * 14000 - 16000 m2 = 33<br /> * 16000 - 18000 m2 = 38<br /> * 18000 - 20000 m2 = 42<br /> * 20000 - 22000 m2 = 46<br /> * 22000 - 24000 m2 = 50<br /> * 24000 - 26000 m2 = 54<br /> * 26000 - 28000 m2 = 58<br /> * 28000 - 30000 m2 = 63<br /> * 30000 - 32000 m2 = 67<br /> * 32000 - 34000 m2 = 71<br /> * 34000 - 36000 m2 = 75<br /> * 36000 - 38000 m2 = 79<br /> * 38000 - 40000 m2 = 83<br /> * 40000 - 42000 m2 = 88<br /> * 42000 - 44000 m2 = 92<br /> * 44000 - 46000 m2 = 96<br /> * 46000 - 48000 m2 = 100<br /> <br /> <br /> ==== Faktor 4: Stand der Überbauung====<br /> <br /> * nur Grundstücke die vollkommen unbebaut sind kommen in Frage<br /> <br /> <br /> === Faktorkombination: Gewichtung und Überlagerung ===<br /> <br /> * Wie bereits erwähnt, haben wir ein Fallkriterium, da die Grundstücke unbebaut sein müssen. Die weiteren drei Faktoren wurden gleichwertig bewertet.<br /> <br /> === Karte ===<br /> <br /> Folgende Karte macht eine Aussage zur Attraktivität von Wohnreserven für Investoren.<br /> <br /> [[Datei:Bewertungskarte_mrey_fscherre.jpg]]<br /> [[Datei:Bewertungskarte_mrey_fscherre.pdf]]<br /> <br /> === Modell ===<br /> <br /> [[Datei:Modelldiagramm.jpg]]<br /> [[Datei:Modellreport.pdf]]<br /> <br /> == Modellerarbeitung ==<br /> <br /> === Relevante Kriterien ===<br /> <br /> {| border=&quot;1&quot;<br /> ! Nr.<br /> ! Bereich<br /> ! Einbezogene Bewertungsmodelle<br /> ! Überlegungen<br /> <br /> |-<br /> |<br /> 11<br /> |<br /> Siedlungsverdichtungsgebiet<br /> |<br /> (Verdichtung &gt;= 3) &amp; (ÖV-Erschliessungsgüte &gt;= 3) &amp; (Freiraumversorgung &gt;= 2) &amp; (Bauzonen Wohnen &gt;= 3)<br /> |<br /> Zentrumsnähe, in bereits realisierten Wohngebieten <br /> |-<br /> |<br /> 12<br /> |<br /> Gebiete „Elitäres Wohnen“<br /> |<br /> keine Bearbeitung<br /> |<br /> keine<br /> |-<br /> |<br /> 13<br /> |<br /> Wohngebiete mit hoher Dichte<br /> |<br /> (Nutzungsreserven Wohnen &gt;= 2) &amp; (Bauzonen Wohnen &gt;= 3) &amp; (Naherholung &gt;= 1)<br /> |<br /> nichtüberbautes Gebiet, zentrumsnahes Gebiet, gute Naherholung<br /> |-<br /> |<br /> 14<br /> |<br /> Wohngebiete mit mittlerer Dichte<br /> |<br /> (Nutzungsreserven Wohnen &gt;= 2) &amp; (Bauzonen Wohnen &gt;= 3) &amp; (Naherholung &gt;= 1)<br /> |<br /> nichtüberbautes Gebiet, gute Wohnqualität<br /> |-<br /> |<br /> 15<br /> |<br /> Wohngebiete mit geringer Dichte<br /> |<br /> (Nutzungsreserven Wohnen &gt;= 2) &amp; (Bauzonen Wohnen &gt;= 3) &amp; (Naherholung &gt;= 3)<br /> |<br /> ausserhalb Zentrum, Naherholungsnahe<br /> |-<br /> |<br /> 21<br /> |<br /> Gewerbe, Dienstleistungs- oder Industriegebiet<br /> |<br /> (ÖV-Güte &gt;= 3) &amp; (Publikumsintensiv.Nutzungen &gt;= 3)<br /> |<br /> anschliessend an bestehendes Gewerbe/Industriegebiet<br /> |-<br /> |<br /> 22<br /> |<br /> Neues Gross-Einkaufszentrum (Glatt 2)<br /> |<br /> (ÖV-Güte &gt;= 4) &amp; (Publikumsintensiv.Nutzungen &gt;= 3)<br /> |<br /> gut Erschlossen, <br /> |-<br /> |<br /> 23<br /> |<br /> Neues Forschungs- und Technologiezentrum<br /> |<br /> (ÖV-Güte &gt;= 3) &amp; (Naherholung &gt;= 2)<br /> |<br /> gute Qualität/Naherholung für Mitarbeitende<br /> |-<br /> |<br /> 31<br /> |<br /> Neue ARA<br /> |<br /> (naturnahe Erholung &lt; 3)<br /> |<br /> kein Verlust an Raum für naturnahe Erholung, Siedlungsnahe aber trotzdem ausserhalb<br /> |-<br /> |<br /> 41<br /> |<br /> Gebiete für Langsamverkehr<br /> |<br /> nicht behandelt<br /> |<br /> -<br /> |-<br /> |<br /> 42<br /> |<br /> Gebiete für ÖV-Aufwertung<br /> |<br /> nicht behandelt<br /> |<br /> -<br /> |-<br /> |<br /> 43<br /> |<br /> Strassen<br /> |<br /> nicht behandelt<br /> |<br /> -<br /> |-<br /> |<br /> 44<br /> |<br /> ÖV-Haltestellen<br /> |<br /> nicht behandelt<br /> |<br /> -<br /> |-<br /> |<br /> 51<br /> |<br /> Allg. Erholungsgebiete<br /> |<br /> (Naturerholung &gt;= 2) &amp; (ÖV-Erschliessungsgüte &gt;= 2) &amp; (Naherholung &gt;= 2)<br /> |<br /> Nahe vom Wohngebiet, gute Erholung<br /> |-<br /> |<br /> 52<br /> |<br /> Sportplatz<br /> |<br /> (ÖV-Erschliessungsgüte &gt;= 2) &amp; (Naherholung &lt; 3)<br /> |<br /> Siedlungsnahe<br /> |-<br /> |<br /> 53<br /> |<br /> Golfplatz<br /> |<br /> (Naherholung &gt;= 2) &amp; (Landwirtschaftliche Produktion &lt; 3) &amp; (Naherholung &lt; 3)<br /> |<br /> ausserhalb Wohngebiet, <br /> |-<br /> |<br /> 61<br /> |<br /> Neue Naturschutz-Biotopflächen<br /> |<br /> (Naherholung &gt;= 3) &amp; (Biodiversität &gt;= 3)<br /> |<br /> keine<br /> |-<br /> |<br /> 62<br /> |<br /> Ausdolungen und Bachrevitalisierungen<br /> |<br /> muss in 5. Klasse integriert sein (eingedolt)<br /> |<br /> Gewässerkataster beachtet<br /> |-<br /> |<br /> 63<br /> |<br /> Fördergebiete für Öko-Ausgleich<br /> |<br /> (Landwirtschaft &lt; 4) &amp; (Biodiversität &gt;= 3)<br /> |<br /> möglichst Grossflächig, hohe Biodiversität, kein gutes Landwirtschaftsgebiet<br /> |-<br /> |}<br /> <br /> == Wirkungsmatrix ==<br /> Anhand einer Bewertungsmatrix werden die Auswirkungen der Inhaltstypen aus dem Planungsprogramm auf die Versorgung mit Frei- und Grünflächen eingestuft/abgeschätzt.<br /> <br /> [[Datei:Wirkungsmatrix_grp8.jpg]]<br /> <br /> * [[Media:Wirkungsmatrix_grp8.pdf|Wirkungsmatrix als PDF]]<br /> <br /> == Wirkungsanalyse ==<br /> <br /> Basierend auf der Bewertungsmatrix und dem Bewertungsmodell der Frei- und Grünraumversorgung wird nun mit jedem der von den Gruppen erstellten Visionsplänen eine Wirkungsanalyse durchgeführt. Anhand dieser kann nun aufgezeigt werden, wie günstig sich die unterschiedlichen Visionspläne jeweils auf die Frei- und Grünraumversorgung auswirken.<br /> <br /> {| border=&quot;1&quot;<br /> !Rangierung<br /> !Gruppennummer<br /> !erreichte Punktzahl<br /> <br /> |-<br /> |<br /> 1<br /> |<br /> Gr. 9<br /> |<br /> 10281<br /> |-<br /> |<br /> 2<br /> |<br /> Gr. 8<br /> |<br /> 9719<br /> |-<br /> |<br /> 3<br /> |<br /> Gr. 10<br /> |<br /> 9333<br /> |-<br /> |<br /> 4<br /> |<br /> Gr. 11<br /> |<br /> 9132<br /> |-<br /> |<br /> 5<br /> |<br /> Gr. 6<br /> |<br /> 9032<br /> |-<br /> |<br /> 6<br /> |<br /> Gr. 7<br /> |<br /> 8552<br /> |-<br /> |<br /> 7<br /> |<br /> Gr. 1<br /> |<br /> 8303<br /> |-<br /> |<br /> 8<br /> |<br /> Gr. 99<br /> |<br /> 8243<br /> |-<br /> |<br /> 9<br /> |<br /> Gr. 007<br /> |<br /> 7372<br /> |-<br /> |<br /> 10<br /> |<br /> Gr. 4<br /> |<br /> 7305<br /> |-<br /> |<br /> 11<br /> |<br /> Gr. 2<br /> |<br /> 4520<br /> |-<br /> |<br /> 12<br /> |<br /> Gr. 5<br /> |<br /> 2859<br /> |-</div> Mrey https://giswiki.hsr.ch/index.php?title=GIS2_2010_Gruppe_8&diff=30650 GIS2 2010 Gruppe 8 2010-12-16T12:36:54Z <p>Mrey: </p> <hr /> <div>zurück zu [[Workshop GIS2 2010]]<br /> [[Kategorie:GIS]][[Kategorie:Lehre]][[Kategorie:GIS2 2010]]<br /> <br /> == Attraktivität von Wohnenreserven für Investor ==<br /> <br /> Es gilt die Attraktivität der bestehenden Wohnnutzungsreserven abzuklären. Dies aus Sicht des Investors mit der Annahme, möglichst viele zusätzliche Einwohner ansiedeln zu können.<br /> <br /> == Stakholder ==<br /> <br /> Das Thema wird aus der Sicht des Investors betrachtet.<br /> <br /> == Bewertung ==<br /> <br /> Vorgehensweise:<br /> <br /> Das ganze Modell basiert auf 4 Armen:<br /> * Der erste Arm, welcher die unüberbauten Parzellen mit Wohnnutzung herausfiltert, ist ein Fallkriterium. Die bebauten Flächen wurden nicht in die Bewertung miteinbezogen.<br /> * Beim zweiten Arm haben wir die Grösse der unbebauten Liegenschaften bewertet. Je grösser, desto besser, weil dann die Flexibilität für die Bebauung grösser ist.<br /> * Die realisierbaren Geschosse wurden im dritten Arm berücksichtig. Dabei gilt, je mehr Geschosse in einer Zone realisiert werden können, desto besser schnitt diese ab. Zonen in welchen Wohnen nicht möglich ist, wurden mit dem Wert 0 bewertet.<br /> * Das vierte und letzte Kriterium bewertet die Abstände der Parzellen zu den Strassen. Umso näher eine Parzelle an der Strasse liegt, desto besser wurde sie bewertet.<br /> <br /> Bei der Bewertungen haben wir die Punkte jeweils linear verteilt. Dabei reicht die Spannweite vom kleinsten Wert 0 (rot) bis zum Maximalwert 100 (grün).<br /> <br /> <br /> * Skizze:<br /> [[Datei:Skizze_Wohnnutzungsreserven.jpg]]<br /> <br /> === Bewertungs - Faktoren ===<br /> <br /> * Erschliessung (nähe zu Strasse)<br /> * Zonenart<br /> * Flexibilität<br /> * Stand der Überbauung<br /> <br /> ==== Bewertungsinhalt ====<br /> <br /> Attraktivität der bestehenden Wohnnutzungsreserven<br /> <br /> ==== Annahmen====<br /> <br /> * bereits bei einer kleinen Überbauung gilt die Parzelle als überbaut<br /> * rechtliche Unterschiede der verschiedenen Zonen werden nur begrenzt berücksichtigt (AZ / Wohnnutzungsanteile wurden vernachlässigt) <br /> * je grösser die Fläche, desto flexibler <br /> * je näher Strasse, desto besser<br /> * je mehr Personen Platz finden, desto besser<br /> <br /> <br /> ==== Faktor 1: Erschliessung ====<br /> <br /> * dabei gilt: je näher die Parzelle an der Strasse liegt, umso besser<br /> * für uns ist ein Strassenabstand von mehr als 150 m nicht tolerierbar.<br /> <br /> * Strassenabstand 0 m = 100<br /> * 0 - 10 m = 100<br /> * 10 - 20 m = 93<br /> * 20 - 30 m = 87<br /> * 30 -40 m = 80<br /> * 40 - 50 m = 73<br /> * 50 - 60 m = 67<br /> * 60 - 70 m = 60<br /> * 70 - 80 m = 53<br /> * 80 - 90 m = 47<br /> * 90 - 100 m = 40<br /> * 100 - 110 m = 33<br /> * 110 - 120 m = 27<br /> * 120 - 130 m = 20<br /> * 130 - 140 m = 13<br /> * 140 - 150 m = 7<br /> * &gt; 150 m = 0 <br /> <br /> <br /> ==== Faktor 2: Zonenart====<br /> <br /> * nur Zonen die mindestens teilweise dem Wohnzweck dienen, sind für zukünftige Wohngebiete zulässig, alle anderen Flächen wurden mit 0 bewertet<br /> * die Zonen wurden nach Geschossigkeit bewertet, je mehr Geschosse möglich sind, desto besser schneiden die Fläche ab<br /> <br /> * 1 Geschoss = 14<br /> * 2 Geschosse = 29<br /> * 3 Geschosse = 43<br /> * 4 Geschosse = 57<br /> * 5 Geschosse = 71<br /> * 6 Geschosse = 86<br /> * 7 Geschosse = 100<br /> <br /> <br /> ==== Faktor 3: Flexibilität====<br /> <br /> * je grösser die Fläche, desto flexibler<br /> <br /> * 0 - 2000 m2 = 4<br /> * 2000 - 4000 m2 = 8<br /> * 4000 - 6000 m2 = 13<br /> * 6000 - 8000 m2 = 17<br /> * 8000 - 10000 m2 = 21<br /> * 10000 - 12000 m2 = 25<br /> * 12000 - 14000 m2 = 29<br /> * 14000 - 16000 m2 = 33<br /> * 16000 - 18000 m2 = 38<br /> * 18000 - 20000 m2 = 42<br /> * 20000 - 22000 m2 = 46<br /> * 22000 - 24000 m2 = 50<br /> * 24000 - 26000 m2 = 54<br /> * 26000 - 28000 m2 = 58<br /> * 28000 - 30000 m2 = 63<br /> * 30000 - 32000 m2 = 67<br /> * 32000 - 34000 m2 = 71<br /> * 34000 - 36000 m2 = 75<br /> * 36000 - 38000 m2 = 79<br /> * 38000 - 40000 m2 = 83<br /> * 40000 - 42000 m2 = 88<br /> * 42000 - 44000 m2 = 92<br /> * 44000 - 46000 m2 = 96<br /> * 46000 - 48000 m2 = 100<br /> <br /> <br /> ==== Faktor 4: Stand der Überbauung====<br /> <br /> * nur Grundstücke die vollkommen unbebaut sind kommen in Frage<br /> <br /> <br /> === Faktorkombination: Gewichtung und Überlagerung ===<br /> <br /> * Wie bereits erwähnt, haben wir ein Fallkriterium, da die Grundstücke unbebaut sein müssen. Die weiteren drei Faktoren wurden gleichwertig bewertet.<br /> <br /> === Karte ===<br /> <br /> Folgende Karte macht eine Aussage zur Attraktivität von Wohnreserven für Investoren.<br /> <br /> [[Datei:Bewertungskarte_mrey_fscherre.jpg]]<br /> [[Datei:Bewertungskarte_mrey_fscherre.pdf]]<br /> <br /> === Modell ===<br /> <br /> [[Datei:Modelldiagramm.jpg]]<br /> [[Datei:Modellreport.pdf]]<br /> <br /> == Modellerarbeitung ==<br /> <br /> === Relevante Kriterien ===<br /> <br /> {| border=&quot;1&quot;<br /> ! Nr.<br /> ! Bereich<br /> ! Einbezogene Bewertungsmodelle<br /> ! Überlegungen<br /> <br /> |-<br /> |<br /> 11<br /> |<br /> Siedlungsverdichtungsgebiet<br /> |<br /> (Verdichtung &gt;= 3) &amp; (ÖV-Erschliessungsgüte &gt;= 3) &amp; (Freiraumversorgung &gt;= 2) &amp; (Bauzonen Wohnen &gt;= 3)<br /> |<br /> Zentrumsnähe, in bereits realisierten Wohngebieten <br /> |-<br /> |<br /> 12<br /> |<br /> Gebiete „Elitäres Wohnen“<br /> |<br /> keine Bearbeitung<br /> |<br /> keine<br /> |-<br /> |<br /> 13<br /> |<br /> Wohngebiete mit hoher Dichte<br /> |<br /> (Nutzungsreserven Wohnen &gt;= 2) &amp; (Bauzonen Wohnen &gt;= 3) &amp; (Naherholung &gt;= 1)<br /> |<br /> nichtüberbautes Gebiet, zentrumsnahes Gebiet, gute Naherholung<br /> |-<br /> |<br /> 14<br /> |<br /> Wohngebiete mit mittlerer Dichte<br /> |<br /> (Nutzungsreserven Wohnen &gt;= 2) &amp; (Bauzonen Wohnen &gt;= 3) &amp; (Naherholung &gt;= 1)<br /> |<br /> nichtüberbautes Gebiet, gute Wohnqualität<br /> |-<br /> |<br /> 15<br /> |<br /> Wohngebiete mit geringer Dichte<br /> |<br /> (Nutzungsreserven Wohnen &gt;= 2) &amp; (Bauzonen Wohnen &gt;= 3) &amp; (Naherholung &gt;= 3)<br /> |<br /> ausserhalb Zentrum, Naherholungsnahe<br /> |-<br /> |<br /> 21<br /> |<br /> Gewerbe, Dienstleistungs- oder Industriegebiet<br /> |<br /> (ÖV-Güte &gt;= 3) &amp; (Publikumsintensiv.Nutzungen &gt;= 3)<br /> |<br /> anschliessend an bestehendes Gewerbe/Industriegebiet<br /> |-<br /> |<br /> 22<br /> |<br /> Neues Gross-Einkaufszentrum (Glatt 2)<br /> |<br /> (ÖV-Güte &gt;= 4) &amp; (Publikumsintensiv.Nutzungen &gt;= 3)<br /> |<br /> gut Erschlossen, <br /> |-<br /> |<br /> 23<br /> |<br /> Neues Forschungs- und Technologiezentrum<br /> |<br /> (ÖV-Güte &gt;= 3) &amp; (Naherholung &gt;= 2)<br /> |<br /> gute Qualität/Naherholung für Mitarbeitende<br /> |-<br /> |<br /> 31<br /> |<br /> Neue ARA<br /> |<br /> (naturnahe Erholung &lt; 3)<br /> |<br /> kein Verlust an Raum für naturnahe Erholung, Siedlungsnahe aber trotzdem ausserhalb<br /> |-<br /> |<br /> 41<br /> |<br /> Gebiete für Langsamverkehr<br /> |<br /> nicht behandelt<br /> |<br /> -<br /> |-<br /> |<br /> 42<br /> |<br /> Gebiete für ÖV-Aufwertung<br /> |<br /> nicht behandelt<br /> |<br /> -<br /> |-<br /> |<br /> 43<br /> |<br /> Strassen<br /> |<br /> nicht behandelt<br /> |<br /> -<br /> |-<br /> |<br /> 44<br /> |<br /> ÖV-Haltestellen<br /> |<br /> nicht behandelt<br /> |<br /> -<br /> |-<br /> |<br /> 51<br /> |<br /> Allg. Erholungsgebiete<br /> |<br /> (Naturerholung &gt;= 2) &amp; (ÖV-Erschliessungsgüte &gt;= 2) &amp; (Naherholung &gt;= 2)<br /> |<br /> Nahe vom Wohngebiet, gute Erholung<br /> |-<br /> |<br /> 52<br /> |<br /> Sportplatz<br /> |<br /> (ÖV-Erschliessungsgüte &gt;= 2) &amp; (Naherholung &lt; 3)<br /> |<br /> Siedlungsnahe<br /> |-<br /> |<br /> 53<br /> |<br /> Golfplatz<br /> |<br /> (Naherholung &gt;= 2) &amp; (Landwirtschaftliche Produktion &lt; 3) &amp; (Naherholung &lt; 3)<br /> |<br /> ausserhalb Wohngebiet, <br /> |-<br /> |<br /> 61<br /> |<br /> Neue Naturschutz-Biotopflächen<br /> |<br /> (Naherholung &gt;= 3) &amp; (Biodiversität &gt;= 3)<br /> |<br /> keine<br /> |-<br /> |<br /> 62<br /> |<br /> Ausdolungen und Bachrevitalisierungen<br /> |<br /> muss in 5. Klasse integriert sein (eingedolt)<br /> |<br /> Gewässerkataster beachtet<br /> |-<br /> |<br /> 63<br /> |<br /> Fördergebiete für Öko-Ausgleich<br /> |<br /> (Landwirtschaft &lt; 4) &amp; (Biodiversität &gt;= 3)<br /> |<br /> möglichst Grossflächig, hohe Biodiversität, kein gutes Landwirtschaftsgebiet<br /> |-<br /> |}<br /> <br /> == Wirkungsmatrix ==<br /> Anhand einer Bewertungsmatrix werden die Auswirkungen der Inhaltstypen aus dem Planungsprogramm auf die Versorgung mit Frei- und Grünflächen eingestuft/abgeschätzt.<br /> <br /> [[Datei:Wirkungsmatrix_grp8.jpg]]<br /> <br /> * [[Media:Wirkungsmatrix_grp8.pdf|Wirkungsmatrix als PDF]]<br /> <br /> == Wirkungsanalyse ==<br /> <br /> Basierend auf der Bewertungsmatrix und dem Bewertungsmodell der Frei- und Grünraumversorgung wird nun mit jedem der von den Gruppen erstellten Visionsplänen eine Wirkungsanalyse durchgeführt. Anhand dieser kann nun aufgezeigt werden, wie günstig sich die unterschiedlichen Visionspläne jeweils auf die Frei- und Grünraumversorgung auswirken.<br /> <br /> {| border=&quot;1&quot;<br /> !Rangierung<br /> !Gruppennummer<br /> !erreichte Punktzahl<br /> <br /> |-<br /> |<br /> 1<br /> |<br /> Gr. 9<br /> |<br /> 10281<br /> |-<br /> |<br /> 2<br /> |<br /> Gr. 8<br /> |<br /> 9719<br /> |-<br /> |<br /> 3<br /> |<br /> Gr. 10<br /> |<br /> 9333<br /> |-<br /> |<br /> 4<br /> |<br /> Gr. 11<br /> |<br /> 9132<br /> |-<br /> |<br /> 5<br /> |<br /> Gr. 6<br /> |<br /> 9032<br /> |-<br /> |<br /> 6<br /> |<br /> Gr. 7<br /> |<br /> 8552<br /> |-<br /> |<br /> 7<br /> |<br /> Gr. 1<br /> |<br /> 8303<br /> |-<br /> |<br /> 8<br /> |<br /> Gr. 12<br /> |<br /> 8243<br /> |-<br /> |<br /> 9<br /> |<br /> Gr. 3<br /> |<br /> 7372<br /> |-<br /> |<br /> 10<br /> |<br /> Gr. 4<br /> |<br /> 7305<br /> |-<br /> |<br /> 11<br /> |<br /> Gr. 2<br /> |<br /> 4520<br /> |-<br /> |<br /> 12<br /> |<br /> Gr. 5<br /> |<br /> 2859<br /> |-</div> Mrey https://giswiki.hsr.ch/index.php?title=GIS2_2010_Gruppe_8&diff=30645 GIS2 2010 Gruppe 8 2010-12-16T12:32:22Z <p>Mrey: </p> <hr /> <div>zurück zu [[Workshop GIS2 2010]]<br /> [[Kategorie:GIS]][[Kategorie:Lehre]][[Kategorie:GIS2 2010]]<br /> <br /> == Attraktivität von Wohnenreserven für Investor ==<br /> <br /> Es gilt die Attraktivität der bestehenden Wohnnutzungsreserven abzuklären. Dies aus Sicht des Investors mit der Annahme, möglichst viele zusätzliche Einwohner ansiedeln zu können.<br /> <br /> == Stakholder ==<br /> <br /> Das Thema wird aus der Sicht des Investors betrachtet.<br /> <br /> == Bewertung ==<br /> <br /> Vorgehensweise:<br /> <br /> Das ganze Modell basiert auf 4 Armen:<br /> * Der erste Arm, welcher die unüberbauten Parzellen mit Wohnnutzung herausfiltert, ist ein Fallkriterium. Die bebauten Flächen wurden nicht in die Bewertung miteinbezogen.<br /> * Beim zweiten Arm haben wir die Grösse der unbebauten Liegenschaften bewertet. Je grösser, desto besser, weil dann die Flexibilität für die Bebauung grösser ist.<br /> * Die realisierbaren Geschosse wurden im dritten Arm berücksichtig. Dabei gilt, je mehr Geschosse in einer Zone realisiert werden können, desto besser schnitt diese ab. Zonen in welchen Wohnen nicht möglich ist, wurden mit dem Wert 0 bewertet.<br /> * Das vierte und letzte Kriterium bewertet die Abstände der Parzellen zu den Strassen. Umso näher eine Parzelle an der Strasse liegt, desto besser wurde sie bewertet.<br /> <br /> Bei der Bewertungen haben wir die Punkte jeweils linear verteilt. Dabei reicht die Spannweite vom kleinsten Wert 0 (rot) bis zum Maximalwert 100 (grün).<br /> <br /> <br /> * Skizze:<br /> [[Datei:Skizze_Wohnnutzungsreserven.jpg]]<br /> <br /> === Bewertungs - Faktoren ===<br /> <br /> * Erschliessung (nähe zu Strasse)<br /> * Zonenart<br /> * Flexibilität<br /> * Stand der Überbauung<br /> <br /> ==== Bewertungsinhalt ====<br /> <br /> Attraktivität der bestehenden Wohnnutzungsreserven<br /> <br /> ==== Annahmen====<br /> <br /> * bereits bei einer kleinen Überbauung gilt die Parzelle als überbaut<br /> * rechtliche Unterschiede der verschiedenen Zonen werden nur begrenzt berücksichtigt (AZ / Wohnnutzungsanteile wurden vernachlässigt) <br /> * je grösser die Fläche, desto flexibler <br /> * je näher Strasse, desto besser<br /> * je mehr Personen Platz finden, desto besser<br /> <br /> <br /> ==== Faktor 1: Erschliessung ====<br /> <br /> * dabei gilt: je näher die Parzelle an der Strasse liegt, umso besser<br /> * für uns ist ein Strassenabstand von mehr als 150 m nicht tolerierbar.<br /> <br /> * Strassenabstand 0 m = 100<br /> * 0 - 10 m = 100<br /> * 10 - 20 m = 93<br /> * 20 - 30 m = 87<br /> * 30 -40 m = 80<br /> * 40 - 50 m = 73<br /> * 50 - 60 m = 67<br /> * 60 - 70 m = 60<br /> * 70 - 80 m = 53<br /> * 80 - 90 m = 47<br /> * 90 - 100 m = 40<br /> * 100 - 110 m = 33<br /> * 110 - 120 m = 27<br /> * 120 - 130 m = 20<br /> * 130 - 140 m = 13<br /> * 140 - 150 m = 7<br /> * &gt; 150 m = 0 <br /> <br /> <br /> ==== Faktor 2: Zonenart====<br /> <br /> * nur Zonen die mindestens teilweise dem Wohnzweck dienen, sind für zukünftige Wohngebiete zulässig, alle anderen Flächen wurden mit 0 bewertet<br /> * die Zonen wurden nach Geschossigkeit bewertet, je mehr Geschosse möglich sind, desto besser schneiden die Fläche ab<br /> <br /> * 1 Geschoss = 14<br /> * 2 Geschosse = 29<br /> * 3 Geschosse = 43<br /> * 4 Geschosse = 57<br /> * 5 Geschosse = 71<br /> * 6 Geschosse = 86<br /> * 7 Geschosse = 100<br /> <br /> <br /> ==== Faktor 3: Flexibilität====<br /> <br /> * je grösser die Fläche, desto flexibler<br /> <br /> * 0 - 2000 m2 = 4<br /> * 2000 - 4000 m2 = 8<br /> * 4000 - 6000 m2 = 13<br /> * 6000 - 8000 m2 = 17<br /> * 8000 - 10000 m2 = 21<br /> * 10000 - 12000 m2 = 25<br /> * 12000 - 14000 m2 = 29<br /> * 14000 - 16000 m2 = 33<br /> * 16000 - 18000 m2 = 38<br /> * 18000 - 20000 m2 = 42<br /> * 20000 - 22000 m2 = 46<br /> * 22000 - 24000 m2 = 50<br /> * 24000 - 26000 m2 = 54<br /> * 26000 - 28000 m2 = 58<br /> * 28000 - 30000 m2 = 63<br /> * 30000 - 32000 m2 = 67<br /> * 32000 - 34000 m2 = 71<br /> * 34000 - 36000 m2 = 75<br /> * 36000 - 38000 m2 = 79<br /> * 38000 - 40000 m2 = 83<br /> * 40000 - 42000 m2 = 88<br /> * 42000 - 44000 m2 = 92<br /> * 44000 - 46000 m2 = 96<br /> * 46000 - 48000 m2 = 100<br /> <br /> <br /> ==== Faktor 4: Stand der Überbauung====<br /> <br /> * nur Grundstücke die vollkommen unbebaut sind kommen in Frage<br /> <br /> <br /> === Faktorkombination: Gewichtung und Überlagerung ===<br /> <br /> * Wie bereits erwähnt, haben wir ein Fallkriterium, da die Grundstücke unbebaut sein müssen. Die weiteren drei Faktoren wurden gleichwertig bewertet.<br /> <br /> === Karte ===<br /> <br /> Folgende Karte macht eine Aussage zur Attraktivität von Wohnreserven für Investoren.<br /> <br /> [[Datei:Bewertungskarte_mrey_fscherre.jpg]]<br /> [[Datei:Bewertungskarte_mrey_fscherre.pdf]]<br /> <br /> === Modell ===<br /> <br /> [[Datei:Modelldiagramm.jpg]]<br /> [[Datei:Modellreport.pdf]]<br /> <br /> == Modellerarbeitung ==<br /> <br /> === Relevante Kriterien ===<br /> <br /> {| border=&quot;1&quot;<br /> ! Nr.<br /> ! Bereich<br /> ! Einbezogene Bewertungsmodelle<br /> ! Überlegungen<br /> <br /> |-<br /> |<br /> 11<br /> |<br /> Siedlungsverdichtungsgebiet<br /> |<br /> (Verdichtung &gt;= 3) &amp; (ÖV-Erschliessungsgüte &gt;= 3) &amp; (Freiraumversorgung &gt;= 2) &amp; (Bauzonen Wohnen &gt;= 3)<br /> |<br /> Zentrumsnähe, in bereits realisierten Wohngebieten <br /> |-<br /> |<br /> 12<br /> |<br /> Gebiete „Elitäres Wohnen“<br /> |<br /> keine Bearbeitung<br /> |<br /> keine<br /> |-<br /> |<br /> 13<br /> |<br /> Wohngebiete mit hoher Dichte<br /> |<br /> (Nutzungsreserven Wohnen &gt;= 2) &amp; (Bauzonen Wohnen &gt;= 3) &amp; (Naherholung &gt;= 1)<br /> |<br /> nichtüberbautes Gebiet, zentrumsnahes Gebiet, gute Naherholung<br /> |-<br /> |<br /> 14<br /> |<br /> Wohngebiete mit mittlerer Dichte<br /> |<br /> (Nutzungsreserven Wohnen &gt;= 2) &amp; (Bauzonen Wohnen &gt;= 3) &amp; (Naherholung &gt;= 1)<br /> |<br /> nichtüberbautes Gebiet, gute Wohnqualität<br /> |-<br /> |<br /> 15<br /> |<br /> Wohngebiete mit geringer Dichte<br /> |<br /> (Nutzungsreserven Wohnen &gt;= 2) &amp; (Bauzonen Wohnen &gt;= 3) &amp; (Naherholung &gt;= 3)<br /> |<br /> ausserhalb Zentrum, Naherholungsnahe<br /> |-<br /> |<br /> 21<br /> |<br /> Gewerbe, Dienstleistungs- oder Industriegebiet<br /> |<br /> (ÖV-Güte &gt;= 3) &amp; (Publikumsintensiv.Nutzungen &gt;= 3)<br /> |<br /> anschliessend an bestehendes Gewerbe/Industriegebiet<br /> |-<br /> |<br /> 22<br /> |<br /> Neues Gross-Einkaufszentrum (Glatt 2)<br /> |<br /> (ÖV-Güte &gt;= 4) &amp; (Publikumsintensiv.Nutzungen &gt;= 3)<br /> |<br /> gut Erschlossen, <br /> |-<br /> |<br /> 23<br /> |<br /> Neues Forschungs- und Technologiezentrum<br /> |<br /> (ÖV-Güte &gt;= 3) &amp; (Naherholung &gt;= 2)<br /> |<br /> gute Qualität/Naherholung für Mitarbeitende<br /> |-<br /> |<br /> 31<br /> |<br /> Neue ARA<br /> |<br /> (naturnahe Erholung &lt; 3)<br /> |<br /> kein Verlust an Raum für naturnahe Erholung, Siedlungsnahe aber trotzdem ausserhalb<br /> |-<br /> |<br /> 41<br /> |<br /> Gebiete für Langsamverkehr<br /> |<br /> nicht behandelt<br /> |<br /> -<br /> |-<br /> |<br /> 42<br /> |<br /> Gebiete für ÖV-Aufwertung<br /> |<br /> nicht behandelt<br /> |<br /> -<br /> |-<br /> |<br /> 43<br /> |<br /> Strassen<br /> |<br /> nicht behandelt<br /> |<br /> -<br /> |-<br /> |<br /> 44<br /> |<br /> ÖV-Haltestellen<br /> |<br /> nicht behandelt<br /> |<br /> -<br /> |-<br /> |<br /> 51<br /> |<br /> Allg. Erholungsgebiete<br /> |<br /> (Naturerholung &gt;= 2) &amp; (ÖV-Erschliessungsgüte &gt;= 2) &amp; (Naherholung &gt;= 2)<br /> |<br /> Nahe vom Wohngebiet, gute Erholung<br /> |-<br /> |<br /> 52<br /> |<br /> Sportplatz<br /> |<br /> (ÖV-Erschliessungsgüte &gt;= 2) &amp; (Naherholung &lt; 3)<br /> |<br /> Siedlungsnahe<br /> |-<br /> |<br /> 53<br /> |<br /> Golfplatz<br /> |<br /> (Naherholung &gt;= 2) &amp; (Landwirtschaftliche Produktion &lt; 3) &amp; (Naherholung &lt; 3)<br /> |<br /> ausserhalb Wohngebiet, <br /> |-<br /> |<br /> 61<br /> |<br /> Neue Naturschutz-Biotopflächen<br /> |<br /> (Naherholung &gt;= 3) &amp; (Biodiversität &gt;= 3)<br /> |<br /> keine<br /> |-<br /> |<br /> 62<br /> |<br /> Ausdolungen und Bachrevitalisierungen<br /> |<br /> muss in 5. Klasse integriert sein (eingedolt)<br /> |<br /> Gewässerkataster beachtet<br /> |-<br /> |<br /> 63<br /> |<br /> Fördergebiete für Öko-Ausgleich<br /> |<br /> (Landwirtschaft &lt; 4) &amp; (Biodiversität &gt;= 3)<br /> |<br /> möglichst Grossflächig, hohe Biodiversität, kein gutes Landwirtschaftsgebiet<br /> |-<br /> |}<br /> <br /> == Wirkungsmatrix ==<br /> Anhand einer Bewertungsmatrix werden die Auswirkungen der Inhaltstypen aus dem Planungsprogramm auf die Versorgung mit Frei- und Grünflächen eingestuft/abgeschätzt.<br /> <br /> [[Datei:Wirkungsmatrix_grp8.jpg]]<br /> <br /> * [[Media:Wirkungsmatrix_grp8.pdf|Wirkungsmatrix als PDF]]<br /> <br /> == Wirkungsanalyse ==<br /> <br /> Basierend auf der Bewertungsmatrix und dem Bewertungsmodell der Frei- und Grünraumversorgung wird nun mit jedem der von den Gruppen erstellten Visionsplänen eine Wirkungsanalyse durchgeführt. Anhand dieser kann nun aufgezeigt werden, wie günstig sich die unterschiedlichen Visionspläne jeweils auf die Frei- und Grünraumversorgung auswirken.<br /> <br /> {| border=&quot;1&quot;<br /> !Rangierung<br /> !Gruppennummer<br /> !erreichte Punktzahl<br /> <br /> |-<br /> |<br /> 1<br /> |<br /> Gr. 5<br /> |<br /> 6188<br /> |-<br /> |<br /> 2<br /> |<br /> Gr. 2<br /> |<br /> 4688<br /> |-<br /> |<br /> 3<br /> |<br /> Gr. 8<br /> |<br /> 3279<br /> |-<br /> |<br /> 4<br /> |<br /> Gr. 1<br /> |<br /> 3231<br /> |-<br /> |<br /> 5<br /> |<br /> Gr. 6<br /> |<br /> 3095<br /> |-<br /> |<br /> 6<br /> |<br /> Gr. 4<br /> |<br /> 2689<br /> |-<br /> |<br /> 7<br /> |<br /> Gr. 9<br /> |<br /> 2067<br /> |-<br /> |<br /> 8<br /> |<br /> Gr. 11<br /> |<br /> 1681<br /> |-<br /> |<br /> 9<br /> |<br /> Gr. 10<br /> |<br /> 1582<br /> |-<br /> |<br /> 10<br /> |<br /> Gr. 7<br /> |<br /> 1401<br /> |-<br /> |<br /> 11<br /> |<br /> Gr. 007<br /> |<br /> 998<br /> |-<br /> |<br /> 12<br /> |<br /> Gr. 99<br /> |<br /> 880<br /> |-</div> Mrey https://giswiki.hsr.ch/index.php?title=Datei:Wirkungsmatrix_grp8.pdf&diff=30643 Datei:Wirkungsmatrix grp8.pdf 2010-12-16T12:31:44Z <p>Mrey: </p> <hr /> <div></div> Mrey https://giswiki.hsr.ch/index.php?title=GIS2_2010_Gruppe_8&diff=30642 GIS2 2010 Gruppe 8 2010-12-16T12:30:33Z <p>Mrey: </p> <hr /> <div>zurück zu [[Workshop GIS2 2010]]<br /> [[Kategorie:GIS]][[Kategorie:Lehre]][[Kategorie:GIS2 2010]]<br /> <br /> == Attraktivität von Wohnenreserven für Investor ==<br /> <br /> Es gilt die Attraktivität der bestehenden Wohnnutzungsreserven abzuklären. Dies aus Sicht des Investors mit der Annahme, möglichst viele zusätzliche Einwohner ansiedeln zu können.<br /> <br /> == Stakholder ==<br /> <br /> Das Thema wird aus der Sicht des Investors betrachtet.<br /> <br /> == Bewertung ==<br /> <br /> Vorgehensweise:<br /> <br /> Das ganze Modell basiert auf 4 Armen:<br /> * Der erste Arm, welcher die unüberbauten Parzellen mit Wohnnutzung herausfiltert, ist ein Fallkriterium. Die bebauten Flächen wurden nicht in die Bewertung miteinbezogen.<br /> * Beim zweiten Arm haben wir die Grösse der unbebauten Liegenschaften bewertet. Je grösser, desto besser, weil dann die Flexibilität für die Bebauung grösser ist.<br /> * Die realisierbaren Geschosse wurden im dritten Arm berücksichtig. Dabei gilt, je mehr Geschosse in einer Zone realisiert werden können, desto besser schnitt diese ab. Zonen in welchen Wohnen nicht möglich ist, wurden mit dem Wert 0 bewertet.<br /> * Das vierte und letzte Kriterium bewertet die Abstände der Parzellen zu den Strassen. Umso näher eine Parzelle an der Strasse liegt, desto besser wurde sie bewertet.<br /> <br /> Bei der Bewertungen haben wir die Punkte jeweils linear verteilt. Dabei reicht die Spannweite vom kleinsten Wert 0 (rot) bis zum Maximalwert 100 (grün).<br /> <br /> <br /> * Skizze:<br /> [[Datei:Skizze_Wohnnutzungsreserven.jpg]]<br /> <br /> === Bewertungs - Faktoren ===<br /> <br /> * Erschliessung (nähe zu Strasse)<br /> * Zonenart<br /> * Flexibilität<br /> * Stand der Überbauung<br /> <br /> ==== Bewertungsinhalt ====<br /> <br /> Attraktivität der bestehenden Wohnnutzungsreserven<br /> <br /> ==== Annahmen====<br /> <br /> * bereits bei einer kleinen Überbauung gilt die Parzelle als überbaut<br /> * rechtliche Unterschiede der verschiedenen Zonen werden nur begrenzt berücksichtigt (AZ / Wohnnutzungsanteile wurden vernachlässigt) <br /> * je grösser die Fläche, desto flexibler <br /> * je näher Strasse, desto besser<br /> * je mehr Personen Platz finden, desto besser<br /> <br /> <br /> ==== Faktor 1: Erschliessung ====<br /> <br /> * dabei gilt: je näher die Parzelle an der Strasse liegt, umso besser<br /> * für uns ist ein Strassenabstand von mehr als 150 m nicht tolerierbar.<br /> <br /> * Strassenabstand 0 m = 100<br /> * 0 - 10 m = 100<br /> * 10 - 20 m = 93<br /> * 20 - 30 m = 87<br /> * 30 -40 m = 80<br /> * 40 - 50 m = 73<br /> * 50 - 60 m = 67<br /> * 60 - 70 m = 60<br /> * 70 - 80 m = 53<br /> * 80 - 90 m = 47<br /> * 90 - 100 m = 40<br /> * 100 - 110 m = 33<br /> * 110 - 120 m = 27<br /> * 120 - 130 m = 20<br /> * 130 - 140 m = 13<br /> * 140 - 150 m = 7<br /> * &gt; 150 m = 0 <br /> <br /> <br /> ==== Faktor 2: Zonenart====<br /> <br /> * nur Zonen die mindestens teilweise dem Wohnzweck dienen, sind für zukünftige Wohngebiete zulässig, alle anderen Flächen wurden mit 0 bewertet<br /> * die Zonen wurden nach Geschossigkeit bewertet, je mehr Geschosse möglich sind, desto besser schneiden die Fläche ab<br /> <br /> * 1 Geschoss = 14<br /> * 2 Geschosse = 29<br /> * 3 Geschosse = 43<br /> * 4 Geschosse = 57<br /> * 5 Geschosse = 71<br /> * 6 Geschosse = 86<br /> * 7 Geschosse = 100<br /> <br /> <br /> ==== Faktor 3: Flexibilität====<br /> <br /> * je grösser die Fläche, desto flexibler<br /> <br /> * 0 - 2000 m2 = 4<br /> * 2000 - 4000 m2 = 8<br /> * 4000 - 6000 m2 = 13<br /> * 6000 - 8000 m2 = 17<br /> * 8000 - 10000 m2 = 21<br /> * 10000 - 12000 m2 = 25<br /> * 12000 - 14000 m2 = 29<br /> * 14000 - 16000 m2 = 33<br /> * 16000 - 18000 m2 = 38<br /> * 18000 - 20000 m2 = 42<br /> * 20000 - 22000 m2 = 46<br /> * 22000 - 24000 m2 = 50<br /> * 24000 - 26000 m2 = 54<br /> * 26000 - 28000 m2 = 58<br /> * 28000 - 30000 m2 = 63<br /> * 30000 - 32000 m2 = 67<br /> * 32000 - 34000 m2 = 71<br /> * 34000 - 36000 m2 = 75<br /> * 36000 - 38000 m2 = 79<br /> * 38000 - 40000 m2 = 83<br /> * 40000 - 42000 m2 = 88<br /> * 42000 - 44000 m2 = 92<br /> * 44000 - 46000 m2 = 96<br /> * 46000 - 48000 m2 = 100<br /> <br /> <br /> ==== Faktor 4: Stand der Überbauung====<br /> <br /> * nur Grundstücke die vollkommen unbebaut sind kommen in Frage<br /> <br /> <br /> === Faktorkombination: Gewichtung und Überlagerung ===<br /> <br /> * Wie bereits erwähnt, haben wir ein Fallkriterium, da die Grundstücke unbebaut sein müssen. Die weiteren drei Faktoren wurden gleichwertig bewertet.<br /> <br /> === Karte ===<br /> <br /> Folgende Karte macht eine Aussage zur Attraktivität von Wohnreserven für Investoren.<br /> <br /> [[Datei:Bewertungskarte_mrey_fscherre.jpg]]<br /> [[Datei:Bewertungskarte_mrey_fscherre.pdf]]<br /> <br /> === Modell ===<br /> <br /> [[Datei:Modelldiagramm.jpg]]<br /> [[Datei:Modellreport.pdf]]<br /> <br /> == Modellerarbeitung ==<br /> <br /> === Relevante Kriterien ===<br /> <br /> {| border=&quot;1&quot;<br /> ! Nr.<br /> ! Bereich<br /> ! Einbezogene Bewertungsmodelle<br /> ! Überlegungen<br /> <br /> |-<br /> |<br /> 11<br /> |<br /> Siedlungsverdichtungsgebiet<br /> |<br /> (Verdichtung &gt;= 3) &amp; (ÖV-Erschliessungsgüte &gt;= 3) &amp; (Freiraumversorgung &gt;= 2) &amp; (Bauzonen Wohnen &gt;= 3)<br /> |<br /> Zentrumsnähe, in bereits realisierten Wohngebieten <br /> |-<br /> |<br /> 12<br /> |<br /> Gebiete „Elitäres Wohnen“<br /> |<br /> keine Bearbeitung<br /> |<br /> keine<br /> |-<br /> |<br /> 13<br /> |<br /> Wohngebiete mit hoher Dichte<br /> |<br /> (Nutzungsreserven Wohnen &gt;= 2) &amp; (Bauzonen Wohnen &gt;= 3) &amp; (Naherholung &gt;= 1)<br /> |<br /> nichtüberbautes Gebiet, zentrumsnahes Gebiet, gute Naherholung<br /> |-<br /> |<br /> 14<br /> |<br /> Wohngebiete mit mittlerer Dichte<br /> |<br /> (Nutzungsreserven Wohnen &gt;= 2) &amp; (Bauzonen Wohnen &gt;= 3) &amp; (Naherholung &gt;= 1)<br /> |<br /> nichtüberbautes Gebiet, gute Wohnqualität<br /> |-<br /> |<br /> 15<br /> |<br /> Wohngebiete mit geringer Dichte<br /> |<br /> (Nutzungsreserven Wohnen &gt;= 2) &amp; (Bauzonen Wohnen &gt;= 3) &amp; (Naherholung &gt;= 3)<br /> |<br /> ausserhalb Zentrum, Naherholungsnahe<br /> |-<br /> |<br /> 21<br /> |<br /> Gewerbe, Dienstleistungs- oder Industriegebiet<br /> |<br /> (ÖV-Güte &gt;= 3) &amp; (Publikumsintensiv.Nutzungen &gt;= 3)<br /> |<br /> anschliessend an bestehendes Gewerbe/Industriegebiet<br /> |-<br /> |<br /> 22<br /> |<br /> Neues Gross-Einkaufszentrum (Glatt 2)<br /> |<br /> (ÖV-Güte &gt;= 4) &amp; (Publikumsintensiv.Nutzungen &gt;= 3)<br /> |<br /> gut Erschlossen, <br /> |-<br /> |<br /> 23<br /> |<br /> Neues Forschungs- und Technologiezentrum<br /> |<br /> (ÖV-Güte &gt;= 3) &amp; (Naherholung &gt;= 2)<br /> |<br /> gute Qualität/Naherholung für Mitarbeitende<br /> |-<br /> |<br /> 31<br /> |<br /> Neue ARA<br /> |<br /> (naturnahe Erholung &lt; 3)<br /> |<br /> kein Verlust an Raum für naturnahe Erholung, Siedlungsnahe aber trotzdem ausserhalb<br /> |-<br /> |<br /> 41<br /> |<br /> Gebiete für Langsamverkehr<br /> |<br /> nicht behandelt<br /> |<br /> -<br /> |-<br /> |<br /> 42<br /> |<br /> Gebiete für ÖV-Aufwertung<br /> |<br /> nicht behandelt<br /> |<br /> -<br /> |-<br /> |<br /> 43<br /> |<br /> Strassen<br /> |<br /> nicht behandelt<br /> |<br /> -<br /> |-<br /> |<br /> 44<br /> |<br /> ÖV-Haltestellen<br /> |<br /> nicht behandelt<br /> |<br /> -<br /> |-<br /> |<br /> 51<br /> |<br /> Allg. Erholungsgebiete<br /> |<br /> (Naturerholung &gt;= 2) &amp; (ÖV-Erschliessungsgüte &gt;= 2) &amp; (Naherholung &gt;= 2)<br /> |<br /> Nahe vom Wohngebiet, gute Erholung<br /> |-<br /> |<br /> 52<br /> |<br /> Sportplatz<br /> |<br /> (ÖV-Erschliessungsgüte &gt;= 2) &amp; (Naherholung &lt; 3)<br /> |<br /> Siedlungsnahe<br /> |-<br /> |<br /> 53<br /> |<br /> Golfplatz<br /> |<br /> (Naherholung &gt;= 2) &amp; (Landwirtschaftliche Produktion &lt; 3) &amp; (Naherholung &lt; 3)<br /> |<br /> ausserhalb Wohngebiet, <br /> |-<br /> |<br /> 61<br /> |<br /> Neue Naturschutz-Biotopflächen<br /> |<br /> (Naherholung &gt;= 3) &amp; (Biodiversität &gt;= 3)<br /> |<br /> keine<br /> |-<br /> |<br /> 62<br /> |<br /> Ausdolungen und Bachrevitalisierungen<br /> |<br /> muss in 5. Klasse integriert sein (eingedolt)<br /> |<br /> Gewässerkataster beachtet<br /> |-<br /> |<br /> 63<br /> |<br /> Fördergebiete für Öko-Ausgleich<br /> |<br /> (Landwirtschaft &lt; 4) &amp; (Biodiversität &gt;= 3)<br /> |<br /> möglichst Grossflächig, hohe Biodiversität, kein gutes Landwirtschaftsgebiet<br /> |-<br /> |}<br /> <br /> == Wirkungsmatrix ==<br /> Anhand einer Bewertungsmatrix werden die Auswirkungen der Inhaltstypen aus dem Planungsprogramm auf die Versorgung mit Frei- und Grünflächen eingestuft/abgeschätzt.<br /> <br /> [[Datei:Wirkungsmatrix_grp8.jpg]]<br /> <br /> * [[Media:Wirkungsmatrix_Gruppe7.pdf|Wirkungsmatrix als PDF]]<br /> <br /> == Wirkungsanalyse ==<br /> <br /> Basierend auf der Bewertungsmatrix und dem Bewertungsmodell der Frei- und Grünraumversorgung wird nun mit jedem der von den Gruppen erstellten Visionsplänen eine Wirkungsanalyse durchgeführt. Anhand dieser kann nun aufgezeigt werden, wie günstig sich die unterschiedlichen Visionspläne jeweils auf die Frei- und Grünraumversorgung auswirken.<br /> <br /> {| border=&quot;1&quot;<br /> !Rangierung<br /> !Gruppennummer<br /> !erreichte Punktzahl<br /> <br /> |-<br /> |<br /> 1<br /> |<br /> Gr. 5<br /> |<br /> 6188<br /> |-<br /> |<br /> 2<br /> |<br /> Gr. 2<br /> |<br /> 4688<br /> |-<br /> |<br /> 3<br /> |<br /> Gr. 8<br /> |<br /> 3279<br /> |-<br /> |<br /> 4<br /> |<br /> Gr. 1<br /> |<br /> 3231<br /> |-<br /> |<br /> 5<br /> |<br /> Gr. 6<br /> |<br /> 3095<br /> |-<br /> |<br /> 6<br /> |<br /> Gr. 4<br /> |<br /> 2689<br /> |-<br /> |<br /> 7<br /> |<br /> Gr. 9<br /> |<br /> 2067<br /> |-<br /> |<br /> 8<br /> |<br /> Gr. 11<br /> |<br /> 1681<br /> |-<br /> |<br /> 9<br /> |<br /> Gr. 10<br /> |<br /> 1582<br /> |-<br /> |<br /> 10<br /> |<br /> Gr. 7<br /> |<br /> 1401<br /> |-<br /> |<br /> 11<br /> |<br /> Gr. 007<br /> |<br /> 998<br /> |-<br /> |<br /> 12<br /> |<br /> Gr. 99<br /> |<br /> 880<br /> |-</div> Mrey https://giswiki.hsr.ch/index.php?title=Datei:Wirkungsmatrix_grp8.jpg&diff=30640 Datei:Wirkungsmatrix grp8.jpg 2010-12-16T12:28:43Z <p>Mrey: </p> <hr /> <div></div> Mrey https://giswiki.hsr.ch/index.php?title=GIS2_2010_Gruppe_8&diff=30638 GIS2 2010 Gruppe 8 2010-12-16T12:14:15Z <p>Mrey: </p> <hr /> <div>zurück zu [[Workshop GIS2 2010]]<br /> [[Kategorie:GIS]][[Kategorie:Lehre]][[Kategorie:GIS2 2010]]<br /> <br /> == Attraktivität von Wohnenreserven für Investor ==<br /> <br /> Es gilt die Attraktivität der bestehenden Wohnnutzungsreserven abzuklären. Dies aus Sicht des Investors mit der Annahme, möglichst viele zusätzliche Einwohner ansiedeln zu können.<br /> <br /> == Stakholder ==<br /> <br /> Das Thema wird aus der Sicht des Investors betrachtet.<br /> <br /> == Bewertung ==<br /> <br /> Vorgehensweise:<br /> <br /> Das ganze Modell basiert auf 4 Armen:<br /> * Der erste Arm, welcher die unüberbauten Parzellen mit Wohnnutzung herausfiltert, ist ein Fallkriterium. Die bebauten Flächen wurden nicht in die Bewertung miteinbezogen.<br /> * Beim zweiten Arm haben wir die Grösse der unbebauten Liegenschaften bewertet. Je grösser, desto besser, weil dann die Flexibilität für die Bebauung grösser ist.<br /> * Die realisierbaren Geschosse wurden im dritten Arm berücksichtig. Dabei gilt, je mehr Geschosse in einer Zone realisiert werden können, desto besser schnitt diese ab. Zonen in welchen Wohnen nicht möglich ist, wurden mit dem Wert 0 bewertet.<br /> * Das vierte und letzte Kriterium bewertet die Abstände der Parzellen zu den Strassen. Umso näher eine Parzelle an der Strasse liegt, desto besser wurde sie bewertet.<br /> <br /> Bei der Bewertungen haben wir die Punkte jeweils linear verteilt. Dabei reicht die Spannweite vom kleinsten Wert 0 (rot) bis zum Maximalwert 100 (grün).<br /> <br /> <br /> * Skizze:<br /> [[Datei:Skizze_Wohnnutzungsreserven.jpg]]<br /> <br /> === Bewertungs - Faktoren ===<br /> <br /> * Erschliessung (nähe zu Strasse)<br /> * Zonenart<br /> * Flexibilität<br /> * Stand der Überbauung<br /> <br /> ==== Bewertungsinhalt ====<br /> <br /> Attraktivität der bestehenden Wohnnutzungsreserven<br /> <br /> ==== Annahmen====<br /> <br /> * bereits bei einer kleinen Überbauung gilt die Parzelle als überbaut<br /> * rechtliche Unterschiede der verschiedenen Zonen werden nur begrenzt berücksichtigt (AZ / Wohnnutzungsanteile wurden vernachlässigt) <br /> * je grösser die Fläche, desto flexibler <br /> * je näher Strasse, desto besser<br /> * je mehr Personen Platz finden, desto besser<br /> <br /> <br /> ==== Faktor 1: Erschliessung ====<br /> <br /> * dabei gilt: je näher die Parzelle an der Strasse liegt, umso besser<br /> * für uns ist ein Strassenabstand von mehr als 150 m nicht tolerierbar.<br /> <br /> * Strassenabstand 0 m = 100<br /> * 0 - 10 m = 100<br /> * 10 - 20 m = 93<br /> * 20 - 30 m = 87<br /> * 30 -40 m = 80<br /> * 40 - 50 m = 73<br /> * 50 - 60 m = 67<br /> * 60 - 70 m = 60<br /> * 70 - 80 m = 53<br /> * 80 - 90 m = 47<br /> * 90 - 100 m = 40<br /> * 100 - 110 m = 33<br /> * 110 - 120 m = 27<br /> * 120 - 130 m = 20<br /> * 130 - 140 m = 13<br /> * 140 - 150 m = 7<br /> * &gt; 150 m = 0 <br /> <br /> <br /> ==== Faktor 2: Zonenart====<br /> <br /> * nur Zonen die mindestens teilweise dem Wohnzweck dienen, sind für zukünftige Wohngebiete zulässig, alle anderen Flächen wurden mit 0 bewertet<br /> * die Zonen wurden nach Geschossigkeit bewertet, je mehr Geschosse möglich sind, desto besser schneiden die Fläche ab<br /> <br /> * 1 Geschoss = 14<br /> * 2 Geschosse = 29<br /> * 3 Geschosse = 43<br /> * 4 Geschosse = 57<br /> * 5 Geschosse = 71<br /> * 6 Geschosse = 86<br /> * 7 Geschosse = 100<br /> <br /> <br /> ==== Faktor 3: Flexibilität====<br /> <br /> * je grösser die Fläche, desto flexibler<br /> <br /> * 0 - 2000 m2 = 4<br /> * 2000 - 4000 m2 = 8<br /> * 4000 - 6000 m2 = 13<br /> * 6000 - 8000 m2 = 17<br /> * 8000 - 10000 m2 = 21<br /> * 10000 - 12000 m2 = 25<br /> * 12000 - 14000 m2 = 29<br /> * 14000 - 16000 m2 = 33<br /> * 16000 - 18000 m2 = 38<br /> * 18000 - 20000 m2 = 42<br /> * 20000 - 22000 m2 = 46<br /> * 22000 - 24000 m2 = 50<br /> * 24000 - 26000 m2 = 54<br /> * 26000 - 28000 m2 = 58<br /> * 28000 - 30000 m2 = 63<br /> * 30000 - 32000 m2 = 67<br /> * 32000 - 34000 m2 = 71<br /> * 34000 - 36000 m2 = 75<br /> * 36000 - 38000 m2 = 79<br /> * 38000 - 40000 m2 = 83<br /> * 40000 - 42000 m2 = 88<br /> * 42000 - 44000 m2 = 92<br /> * 44000 - 46000 m2 = 96<br /> * 46000 - 48000 m2 = 100<br /> <br /> <br /> ==== Faktor 4: Stand der Überbauung====<br /> <br /> * nur Grundstücke die vollkommen unbebaut sind kommen in Frage<br /> <br /> <br /> === Faktorkombination: Gewichtung und Überlagerung ===<br /> <br /> * Wie bereits erwähnt, haben wir ein Fallkriterium, da die Grundstücke unbebaut sein müssen. Die weiteren drei Faktoren wurden gleichwertig bewertet.<br /> <br /> === Karte ===<br /> <br /> Folgende Karte macht eine Aussage zur Attraktivität von Wohnreserven für Investoren.<br /> <br /> [[Datei:Bewertungskarte_mrey_fscherre.jpg]]<br /> [[Datei:Bewertungskarte_mrey_fscherre.pdf]]<br /> <br /> === Modell ===<br /> <br /> [[Datei:Modelldiagramm.jpg]]<br /> [[Datei:Modellreport.pdf]]<br /> <br /> == Modellerarbeitung ==<br /> <br /> === Relevante Kriterien ===<br /> <br /> {| border=&quot;1&quot;<br /> ! Nr.<br /> ! Bereich<br /> ! Einbezogene Bewertungsmodelle<br /> ! Überlegungen<br /> <br /> |-<br /> |<br /> 11<br /> |<br /> Siedlungsverdichtungsgebiet<br /> |<br /> (Verdichtung &gt;= 3) &amp; (ÖV-Erschliessungsgüte &gt;= 3) &amp; (Freiraumversorgung &gt;= 2) &amp; (Bauzonen Wohnen &gt;= 3)<br /> |<br /> Zentrumsnähe, in bereits realisierten Wohngebieten <br /> |-<br /> |<br /> 12<br /> |<br /> Gebiete „Elitäres Wohnen“<br /> |<br /> keine Bearbeitung<br /> |<br /> keine<br /> |-<br /> |<br /> 13<br /> |<br /> Wohngebiete mit hoher Dichte<br /> |<br /> (Nutzungsreserven Wohnen &gt;= 2) &amp; (Bauzonen Wohnen &gt;= 3) &amp; (Naherholung &gt;= 1)<br /> |<br /> nichtüberbautes Gebiet, zentrumsnahes Gebiet, gute Naherholung<br /> |-<br /> |<br /> 14<br /> |<br /> Wohngebiete mit mittlerer Dichte<br /> |<br /> (Nutzungsreserven Wohnen &gt;= 2) &amp; (Bauzonen Wohnen &gt;= 3) &amp; (Naherholung &gt;= 1)<br /> |<br /> nichtüberbautes Gebiet, gute Wohnqualität<br /> |-<br /> |<br /> 15<br /> |<br /> Wohngebiete mit geringer Dichte<br /> |<br /> (Nutzungsreserven Wohnen &gt;= 2) &amp; (Bauzonen Wohnen &gt;= 3) &amp; (Naherholung &gt;= 3)<br /> |<br /> ausserhalb Zentrum, Naherholungsnahe<br /> |-<br /> |<br /> 21<br /> |<br /> Gewerbe, Dienstleistungs- oder Industriegebiet<br /> |<br /> (ÖV-Güte &gt;= 3) &amp; (Publikumsintensiv.Nutzungen &gt;= 3)<br /> |<br /> anschliessend an bestehendes Gewerbe/Industriegebiet<br /> |-<br /> |<br /> 22<br /> |<br /> Neues Gross-Einkaufszentrum (Glatt 2)<br /> |<br /> (ÖV-Güte &gt;= 4) &amp; (Publikumsintensiv.Nutzungen &gt;= 3)<br /> |<br /> gut Erschlossen, <br /> |-<br /> |<br /> 23<br /> |<br /> Neues Forschungs- und Technologiezentrum<br /> |<br /> (ÖV-Güte &gt;= 3) &amp; (Naherholung &gt;= 2)<br /> |<br /> gute Qualität/Naherholung für Mitarbeitende<br /> |-<br /> |<br /> 31<br /> |<br /> Neue ARA<br /> |<br /> (naturnahe Erholung &lt; 3)<br /> |<br /> kein Verlust an Raum für naturnahe Erholung, Siedlungsnahe aber trotzdem ausserhalb<br /> |-<br /> |<br /> 41<br /> |<br /> Gebiete für Langsamverkehr<br /> |<br /> nicht behandelt<br /> |<br /> -<br /> |-<br /> |<br /> 42<br /> |<br /> Gebiete für ÖV-Aufwertung<br /> |<br /> nicht behandelt<br /> |<br /> -<br /> |-<br /> |<br /> 43<br /> |<br /> Strassen<br /> |<br /> nicht behandelt<br /> |<br /> -<br /> |-<br /> |<br /> 44<br /> |<br /> ÖV-Haltestellen<br /> |<br /> nicht behandelt<br /> |<br /> -<br /> |-<br /> |<br /> 51<br /> |<br /> Allg. Erholungsgebiete<br /> |<br /> (Naturerholung &gt;= 2) &amp; (ÖV-Erschliessungsgüte &gt;= 2) &amp; (Naherholung &gt;= 2)<br /> |<br /> Nahe vom Wohngebiet, gute Erholung<br /> |-<br /> |<br /> 52<br /> |<br /> Sportplatz<br /> |<br /> (ÖV-Erschliessungsgüte &gt;= 2) &amp; (Naherholung &lt; 3)<br /> |<br /> Siedlungsnahe<br /> |-<br /> |<br /> 53<br /> |<br /> Golfplatz<br /> |<br /> (Naherholung &gt;= 2) &amp; (Landwirtschaftliche Produktion &lt; 3) &amp; (Naherholung &lt; 3)<br /> |<br /> ausserhalb Wohngebiet, <br /> |-<br /> |<br /> 61<br /> |<br /> Neue Naturschutz-Biotopflächen<br /> |<br /> (Naherholung &gt;= 3) &amp; (Biodiversität &gt;= 3)<br /> |<br /> keine<br /> |-<br /> |<br /> 62<br /> |<br /> Ausdolungen und Bachrevitalisierungen<br /> |<br /> muss in 5. Klasse integriert sein (eingedolt)<br /> |<br /> Gewässerkataster beachtet<br /> |-<br /> |<br /> 63<br /> |<br /> Fördergebiete für Öko-Ausgleich<br /> |<br /> (Landwirtschaft &lt; 4) &amp; (Biodiversität &gt;= 3)<br /> |<br /> möglichst Grossflächig, hohe Biodiversität, kein gutes Landwirtschaftsgebiet<br /> |-<br /> |}<br /> <br /> == Wirkungsmatrix ==<br /> Anhand einer Bewertungsmatrix werden die Auswirkungen der Inhaltstypen aus dem Planungsprogramm auf die Versorgung mit Frei- und Grünflächen eingestuft/abgeschätzt.<br /> <br /> [[Datei:Wirkungsmatrix_Gruppe7.jpg]]<br /> <br /> [[Datei:Legende_Wirkungsmatrix_G7.jpg]]<br /> <br /> * [[Media:Wirkungsmatrix_Gruppe7.pdf|Wirkungsmatrix als PDF]]<br /> <br /> == Wirkungsanalyse ==<br /> <br /> Basierend auf der Bewertungsmatrix und dem Bewertungsmodell der Frei- und Grünraumversorgung wird nun mit jedem der von den Gruppen erstellten Visionsplänen eine Wirkungsanalyse durchgeführt. Anhand dieser kann nun aufgezeigt werden, wie günstig sich die unterschiedlichen Visionspläne jeweils auf die Frei- und Grünraumversorgung auswirken.<br /> <br /> {| border=&quot;1&quot;<br /> !Rangierung<br /> !Gruppennummer<br /> !erreichte Punktzahl<br /> <br /> |-<br /> |<br /> 1<br /> |<br /> Gr. 5<br /> |<br /> 6188<br /> |-<br /> |<br /> 2<br /> |<br /> Gr. 2<br /> |<br /> 4688<br /> |-<br /> |<br /> 3<br /> |<br /> Gr. 8<br /> |<br /> 3279<br /> |-<br /> |<br /> 4<br /> |<br /> Gr. 1<br /> |<br /> 3231<br /> |-<br /> |<br /> 5<br /> |<br /> Gr. 6<br /> |<br /> 3095<br /> |-<br /> |<br /> 6<br /> |<br /> Gr. 4<br /> |<br /> 2689<br /> |-<br /> |<br /> 7<br /> |<br /> Gr. 9<br /> |<br /> 2067<br /> |-<br /> |<br /> 8<br /> |<br /> Gr. 11<br /> |<br /> 1681<br /> |-<br /> |<br /> 9<br /> |<br /> Gr. 10<br /> |<br /> 1582<br /> |-<br /> |<br /> 10<br /> |<br /> Gr. 7<br /> |<br /> 1401<br /> |-<br /> |<br /> 11<br /> |<br /> Gr. 007<br /> |<br /> 998<br /> |-<br /> |<br /> 12<br /> |<br /> Gr. 99<br /> |<br /> 880<br /> |-</div> Mrey https://giswiki.hsr.ch/index.php?title=GIS2_2010_Gruppe_8&diff=30368 GIS2 2010 Gruppe 8 2010-12-02T10:07:45Z <p>Mrey: /* Relevante Kriterien */</p> <hr /> <div>zurück zu [[Workshop GIS2 2010]]<br /> [[Kategorie:GIS]][[Kategorie:Lehre]][[Kategorie:GIS2 2010]]<br /> <br /> == Attraktivität von Wohnenreserven für Investor ==<br /> <br /> Es gilt die Attraktivität der bestehenden Wohnnutzungsreserven abzuklären. Dies aus Sicht des Investors mit der Annahme, möglichst viele zusätzliche Einwohner ansiedeln zu können.<br /> <br /> == Stakholder ==<br /> <br /> Das Thema wird aus der Sicht des Investors betrachtet.<br /> <br /> == Bewertung ==<br /> <br /> Vorgehensweise:<br /> <br /> Das ganze Modell basiert auf 4 Armen:<br /> * Der erste Arm, welcher die unüberbauten Parzellen mit Wohnnutzung herausfiltert, ist ein Fallkriterium. Die bebauten Flächen wurden nicht in die Bewertung miteinbezogen.<br /> * Beim zweiten Arm haben wir die Grösse der unbebauten Liegenschaften bewertet. Je grösser, desto besser, weil dann die Flexibilität für die Bebauung grösser ist.<br /> * Die realisierbaren Geschosse wurden im dritten Arm berücksichtig. Dabei gilt, je mehr Geschosse in einer Zone realisiert werden können, desto besser schnitt diese ab. Zonen in welchen Wohnen nicht möglich ist, wurden mit dem Wert 0 bewertet.<br /> * Das vierte und letzte Kriterium bewertet die Abstände der Parzellen zu den Strassen. Umso näher eine Parzelle an der Strasse liegt, desto besser wurde sie bewertet.<br /> <br /> Bei der Bewertungen haben wir die Punkte jeweils linear verteilt. Dabei reicht die Spannweite vom kleinsten Wert 0 (rot) bis zum Maximalwert 100 (grün).<br /> <br /> <br /> * Skizze:<br /> [[Datei:Skizze_Wohnnutzungsreserven.jpg]]<br /> <br /> === Bewertungs - Faktoren ===<br /> <br /> * Erschliessung (nähe zu Strasse)<br /> * Zonenart<br /> * Flexibilität<br /> * Stand der Überbauung<br /> <br /> ==== Bewertungsinhalt ====<br /> <br /> Attraktivität der bestehenden Wohnnutzungsreserven<br /> <br /> ==== Annahmen====<br /> <br /> * bereits bei einer kleinen Überbauung gilt die Parzelle als überbaut<br /> * rechtliche Unterschiede der verschiedenen Zonen werden nur begrenzt berücksichtigt (AZ / Wohnnutzungsanteile wurden vernachlässigt) <br /> * je grösser die Fläche, desto flexibler <br /> * je näher Strasse, desto besser<br /> * je mehr Personen Platz finden, desto besser<br /> <br /> <br /> ==== Faktor 1: Erschliessung ====<br /> <br /> * dabei gilt: je näher die Parzelle an der Strasse liegt, umso besser<br /> * für uns ist ein Strassenabstand von mehr als 150 m nicht tolerierbar.<br /> <br /> * Strassenabstand 0 m = 100<br /> * 0 - 10 m = 100<br /> * 10 - 20 m = 93<br /> * 20 - 30 m = 87<br /> * 30 -40 m = 80<br /> * 40 - 50 m = 73<br /> * 50 - 60 m = 67<br /> * 60 - 70 m = 60<br /> * 70 - 80 m = 53<br /> * 80 - 90 m = 47<br /> * 90 - 100 m = 40<br /> * 100 - 110 m = 33<br /> * 110 - 120 m = 27<br /> * 120 - 130 m = 20<br /> * 130 - 140 m = 13<br /> * 140 - 150 m = 7<br /> * &gt; 150 m = 0 <br /> <br /> <br /> ==== Faktor 2: Zonenart====<br /> <br /> * nur Zonen die mindestens teilweise dem Wohnzweck dienen, sind für zukünftige Wohngebiete zulässig, alle anderen Flächen wurden mit 0 bewertet<br /> * die Zonen wurden nach Geschossigkeit bewertet, je mehr Geschosse möglich sind, desto besser schneiden die Fläche ab<br /> <br /> * 1 Geschoss = 14<br /> * 2 Geschosse = 29<br /> * 3 Geschosse = 43<br /> * 4 Geschosse = 57<br /> * 5 Geschosse = 71<br /> * 6 Geschosse = 86<br /> * 7 Geschosse = 100<br /> <br /> <br /> ==== Faktor 3: Flexibilität====<br /> <br /> * je grösser die Fläche, desto flexibler<br /> <br /> * 0 - 2000 m2 = 4<br /> * 2000 - 4000 m2 = 8<br /> * 4000 - 6000 m2 = 13<br /> * 6000 - 8000 m2 = 17<br /> * 8000 - 10000 m2 = 21<br /> * 10000 - 12000 m2 = 25<br /> * 12000 - 14000 m2 = 29<br /> * 14000 - 16000 m2 = 33<br /> * 16000 - 18000 m2 = 38<br /> * 18000 - 20000 m2 = 42<br /> * 20000 - 22000 m2 = 46<br /> * 22000 - 24000 m2 = 50<br /> * 24000 - 26000 m2 = 54<br /> * 26000 - 28000 m2 = 58<br /> * 28000 - 30000 m2 = 63<br /> * 30000 - 32000 m2 = 67<br /> * 32000 - 34000 m2 = 71<br /> * 34000 - 36000 m2 = 75<br /> * 36000 - 38000 m2 = 79<br /> * 38000 - 40000 m2 = 83<br /> * 40000 - 42000 m2 = 88<br /> * 42000 - 44000 m2 = 92<br /> * 44000 - 46000 m2 = 96<br /> * 46000 - 48000 m2 = 100<br /> <br /> <br /> ==== Faktor 4: Stand der Überbauung====<br /> <br /> * nur Grundstücke die vollkommen unbebaut sind kommen in Frage<br /> <br /> <br /> === Faktorkombination: Gewichtung und Überlagerung ===<br /> <br /> * Wie bereits erwähnt, haben wir ein Fallkriterium, da die Grundstücke unbebaut sein müssen. Die weiteren drei Faktoren wurden gleichwertig bewertet.<br /> <br /> === Karte ===<br /> <br /> Folgende Karte macht eine Aussage zur Attraktivität von Wohnreserven für Investoren.<br /> <br /> [[Datei:Bewertungskarte_mrey_fscherre.jpg]]<br /> [[Datei:Bewertungskarte_mrey_fscherre.pdf]]<br /> <br /> === Modell ===<br /> <br /> [[Datei:Modelldiagramm.jpg]]<br /> [[Datei:Modellreport.pdf]]<br /> <br /> == Modellerarbeitung ==<br /> <br /> === Relevante Kriterien ===<br /> <br /> {| border=&quot;1&quot;<br /> ! Nr.<br /> ! Bereich<br /> ! Einbezogene Bewertungsmodelle<br /> ! Überlegungen<br /> <br /> |-<br /> |<br /> 11<br /> |<br /> Siedlungsverdichtungsgebiet<br /> |<br /> (Verdichtung &gt;= 3) &amp; (ÖV-Erschliessungsgüte &gt;= 3) &amp; (Freiraumversorgung &gt;= 2) &amp; (Bauzonen Wohnen &gt;= 3)<br /> |<br /> Zentrumsnähe, in bereits realisierten Wohngebieten <br /> |-<br /> |<br /> 12<br /> |<br /> Gebiete „Elitäres Wohnen“<br /> |<br /> keine Bearbeitung<br /> |<br /> keine<br /> |-<br /> |<br /> 13<br /> |<br /> Wohngebiete mit hoher Dichte<br /> |<br /> (Nutzungsreserven Wohnen &gt;= 2) &amp; (Bauzonen Wohnen &gt;= 3) &amp; (Naherholung &gt;= 1)<br /> |<br /> nichtüberbautes Gebiet, zentrumsnahes Gebiet, gute Naherholung<br /> |-<br /> |<br /> 14<br /> |<br /> Wohngebiete mit mittlerer Dichte<br /> |<br /> (Nutzungsreserven Wohnen &gt;= 2) &amp; (Bauzonen Wohnen &gt;= 3) &amp; (Naherholung &gt;= 1)<br /> |<br /> nichtüberbautes Gebiet, gute Wohnqualität<br /> |-<br /> |<br /> 15<br /> |<br /> Wohngebiete mit geringer Dichte<br /> |<br /> (Nutzungsreserven Wohnen &gt;= 2) &amp; (Bauzonen Wohnen &gt;= 3) &amp; (Naherholung &gt;= 3)<br /> |<br /> ausserhalb Zentrum, Naherholungsnahe<br /> |-<br /> |<br /> 21<br /> |<br /> Gewerbe, Dienstleistungs- oder Industriegebiet<br /> |<br /> (ÖV-Güte &gt;= 3) &amp; (Publikumsintensiv.Nutzungen &gt;= 3)<br /> |<br /> anschliessend an bestehendes Gewerbe/Industriegebiet<br /> |-<br /> |<br /> 22<br /> |<br /> Neues Gross-Einkaufszentrum (Glatt 2)<br /> |<br /> (ÖV-Güte &gt;= 4) &amp; (Publikumsintensiv.Nutzungen &gt;= 3)<br /> |<br /> gut Erschlossen, <br /> |-<br /> |<br /> 23<br /> |<br /> Neues Forschungs- und Technologiezentrum<br /> |<br /> (ÖV-Güte &gt;= 3) &amp; (Naherholung &gt;= 2)<br /> |<br /> gute Qualität/Naherholung für Mitarbeitende<br /> |-<br /> |<br /> 31<br /> |<br /> Neue ARA<br /> |<br /> (naturnahe Erholung &lt; 3)<br /> |<br /> kein Verlust an Raum für naturnahe Erholung, Siedlungsnahe aber trotzdem ausserhalb<br /> |-<br /> |<br /> 41<br /> |<br /> Gebiete für Langsamverkehr<br /> |<br /> nicht behandelt<br /> |<br /> -<br /> |-<br /> |<br /> 42<br /> |<br /> Gebiete für ÖV-Aufwertung<br /> |<br /> nicht behandelt<br /> |<br /> -<br /> |-<br /> |<br /> 43<br /> |<br /> Strassen<br /> |<br /> nicht behandelt<br /> |<br /> -<br /> |-<br /> |<br /> 44<br /> |<br /> ÖV-Haltestellen<br /> |<br /> nicht behandelt<br /> |<br /> -<br /> |-<br /> |<br /> 51<br /> |<br /> Allg. Erholungsgebiete<br /> |<br /> (Naturerholung &gt;= 2) &amp; (ÖV-Erschliessungsgüte &gt;= 2) &amp; (Naherholung &gt;= 2)<br /> |<br /> Nahe vom Wohngebiet, gute Erholung<br /> |-<br /> |<br /> 52<br /> |<br /> Sportplatz<br /> |<br /> (ÖV-Erschliessungsgüte &gt;= 2) &amp; (Naherholung &lt; 3)<br /> |<br /> Siedlungsnahe<br /> |-<br /> |<br /> 53<br /> |<br /> Golfplatz<br /> |<br /> (Naherholung &gt;= 2) &amp; (Landwirtschaftliche Produktion &lt; 3) &amp; (Naherholung &lt; 3)<br /> |<br /> ausserhalb Wohngebiet, <br /> |-<br /> |<br /> 61<br /> |<br /> Neue Naturschutz-Biotopflächen<br /> |<br /> (Naherholung &gt;= 3) &amp; (Biodiversität &gt;= 3)<br /> |<br /> keine<br /> |-<br /> |<br /> 62<br /> |<br /> Ausdolungen und Bachrevitalisierungen<br /> |<br /> muss in 5. Klasse integriert sein (eingedolt)<br /> |<br /> Gewässerkataster beachtet<br /> |-<br /> |<br /> 63<br /> |<br /> Fördergebiete für Öko-Ausgleich<br /> |<br /> (Landwirtschaft &lt; 4) &amp; (Biodiversität &gt;= 3)<br /> |<br /> möglichst Grossflächig, hohe Biodiversität, kein gutes Landwirtschaftsgebiet<br /> |-<br /> |}</div> Mrey https://giswiki.hsr.ch/index.php?title=GIS2_2010_Gruppe_8&diff=30367 GIS2 2010 Gruppe 8 2010-12-02T10:06:05Z <p>Mrey: /* Relevante Kriterien */</p> <hr /> <div>zurück zu [[Workshop GIS2 2010]]<br /> [[Kategorie:GIS]][[Kategorie:Lehre]][[Kategorie:GIS2 2010]]<br /> <br /> == Attraktivität von Wohnenreserven für Investor ==<br /> <br /> Es gilt die Attraktivität der bestehenden Wohnnutzungsreserven abzuklären. Dies aus Sicht des Investors mit der Annahme, möglichst viele zusätzliche Einwohner ansiedeln zu können.<br /> <br /> == Stakholder ==<br /> <br /> Das Thema wird aus der Sicht des Investors betrachtet.<br /> <br /> == Bewertung ==<br /> <br /> Vorgehensweise:<br /> <br /> Das ganze Modell basiert auf 4 Armen:<br /> * Der erste Arm, welcher die unüberbauten Parzellen mit Wohnnutzung herausfiltert, ist ein Fallkriterium. Die bebauten Flächen wurden nicht in die Bewertung miteinbezogen.<br /> * Beim zweiten Arm haben wir die Grösse der unbebauten Liegenschaften bewertet. Je grösser, desto besser, weil dann die Flexibilität für die Bebauung grösser ist.<br /> * Die realisierbaren Geschosse wurden im dritten Arm berücksichtig. Dabei gilt, je mehr Geschosse in einer Zone realisiert werden können, desto besser schnitt diese ab. Zonen in welchen Wohnen nicht möglich ist, wurden mit dem Wert 0 bewertet.<br /> * Das vierte und letzte Kriterium bewertet die Abstände der Parzellen zu den Strassen. Umso näher eine Parzelle an der Strasse liegt, desto besser wurde sie bewertet.<br /> <br /> Bei der Bewertungen haben wir die Punkte jeweils linear verteilt. Dabei reicht die Spannweite vom kleinsten Wert 0 (rot) bis zum Maximalwert 100 (grün).<br /> <br /> <br /> * Skizze:<br /> [[Datei:Skizze_Wohnnutzungsreserven.jpg]]<br /> <br /> === Bewertungs - Faktoren ===<br /> <br /> * Erschliessung (nähe zu Strasse)<br /> * Zonenart<br /> * Flexibilität<br /> * Stand der Überbauung<br /> <br /> ==== Bewertungsinhalt ====<br /> <br /> Attraktivität der bestehenden Wohnnutzungsreserven<br /> <br /> ==== Annahmen====<br /> <br /> * bereits bei einer kleinen Überbauung gilt die Parzelle als überbaut<br /> * rechtliche Unterschiede der verschiedenen Zonen werden nur begrenzt berücksichtigt (AZ / Wohnnutzungsanteile wurden vernachlässigt) <br /> * je grösser die Fläche, desto flexibler <br /> * je näher Strasse, desto besser<br /> * je mehr Personen Platz finden, desto besser<br /> <br /> <br /> ==== Faktor 1: Erschliessung ====<br /> <br /> * dabei gilt: je näher die Parzelle an der Strasse liegt, umso besser<br /> * für uns ist ein Strassenabstand von mehr als 150 m nicht tolerierbar.<br /> <br /> * Strassenabstand 0 m = 100<br /> * 0 - 10 m = 100<br /> * 10 - 20 m = 93<br /> * 20 - 30 m = 87<br /> * 30 -40 m = 80<br /> * 40 - 50 m = 73<br /> * 50 - 60 m = 67<br /> * 60 - 70 m = 60<br /> * 70 - 80 m = 53<br /> * 80 - 90 m = 47<br /> * 90 - 100 m = 40<br /> * 100 - 110 m = 33<br /> * 110 - 120 m = 27<br /> * 120 - 130 m = 20<br /> * 130 - 140 m = 13<br /> * 140 - 150 m = 7<br /> * &gt; 150 m = 0 <br /> <br /> <br /> ==== Faktor 2: Zonenart====<br /> <br /> * nur Zonen die mindestens teilweise dem Wohnzweck dienen, sind für zukünftige Wohngebiete zulässig, alle anderen Flächen wurden mit 0 bewertet<br /> * die Zonen wurden nach Geschossigkeit bewertet, je mehr Geschosse möglich sind, desto besser schneiden die Fläche ab<br /> <br /> * 1 Geschoss = 14<br /> * 2 Geschosse = 29<br /> * 3 Geschosse = 43<br /> * 4 Geschosse = 57<br /> * 5 Geschosse = 71<br /> * 6 Geschosse = 86<br /> * 7 Geschosse = 100<br /> <br /> <br /> ==== Faktor 3: Flexibilität====<br /> <br /> * je grösser die Fläche, desto flexibler<br /> <br /> * 0 - 2000 m2 = 4<br /> * 2000 - 4000 m2 = 8<br /> * 4000 - 6000 m2 = 13<br /> * 6000 - 8000 m2 = 17<br /> * 8000 - 10000 m2 = 21<br /> * 10000 - 12000 m2 = 25<br /> * 12000 - 14000 m2 = 29<br /> * 14000 - 16000 m2 = 33<br /> * 16000 - 18000 m2 = 38<br /> * 18000 - 20000 m2 = 42<br /> * 20000 - 22000 m2 = 46<br /> * 22000 - 24000 m2 = 50<br /> * 24000 - 26000 m2 = 54<br /> * 26000 - 28000 m2 = 58<br /> * 28000 - 30000 m2 = 63<br /> * 30000 - 32000 m2 = 67<br /> * 32000 - 34000 m2 = 71<br /> * 34000 - 36000 m2 = 75<br /> * 36000 - 38000 m2 = 79<br /> * 38000 - 40000 m2 = 83<br /> * 40000 - 42000 m2 = 88<br /> * 42000 - 44000 m2 = 92<br /> * 44000 - 46000 m2 = 96<br /> * 46000 - 48000 m2 = 100<br /> <br /> <br /> ==== Faktor 4: Stand der Überbauung====<br /> <br /> * nur Grundstücke die vollkommen unbebaut sind kommen in Frage<br /> <br /> <br /> === Faktorkombination: Gewichtung und Überlagerung ===<br /> <br /> * Wie bereits erwähnt, haben wir ein Fallkriterium, da die Grundstücke unbebaut sein müssen. Die weiteren drei Faktoren wurden gleichwertig bewertet.<br /> <br /> === Karte ===<br /> <br /> Folgende Karte macht eine Aussage zur Attraktivität von Wohnreserven für Investoren.<br /> <br /> [[Datei:Bewertungskarte_mrey_fscherre.jpg]]<br /> [[Datei:Bewertungskarte_mrey_fscherre.pdf]]<br /> <br /> === Modell ===<br /> <br /> [[Datei:Modelldiagramm.jpg]]<br /> [[Datei:Modellreport.pdf]]<br /> <br /> == Modellerarbeitung ==<br /> <br /> === Relevante Kriterien ===<br /> <br /> {| border=&quot;1&quot;<br /> ! Nr.<br /> ! Bereich<br /> ! Einbezogene Bewertungsmodelle<br /> ! Überlegungen<br /> <br /> |-<br /> |<br /> 11<br /> |<br /> Siedlungsverdichtungsgebiet<br /> |<br /> (Verdichtung &gt;= 3) &amp; (ÖV-Erschliessungsgüte &gt;= 3) &amp; (Freiraumversorgung &gt;= 2) &amp; (Bauzonen Wohnen &gt;= 3)<br /> |<br /> Zentrumsnähe, in bereits realisierten Wohngebieten <br /> |-<br /> |<br /> 12<br /> |<br /> Gebiete „Elitäres Wohnen“<br /> |<br /> keine Bearbeitung<br /> |<br /> keine<br /> |-<br /> |<br /> 13<br /> |<br /> Wohngebiete mit hoher Dichte<br /> |<br /> (Nutzungsreserven Wohnen &gt;= 2) &amp; (Bauzonen Wohnen &gt;= 3) &amp; (Naherholung &gt;= 1)<br /> |<br /> nichtüberbautes Gebiet, zentrumsnahes Gebiet, gute Naherholung<br /> |-<br /> |<br /> 14<br /> |<br /> Wohngebiete mit mittlerer Dichte<br /> |<br /> (Nutzungsreserven Wohnen &gt;= 2) &amp; (Bauzonen Wohnen &gt;= 3) &amp; (Naherholung &gt;= 1)<br /> |<br /> nichtüberbautes Gebiet, gute Wohnqualität<br /> |-<br /> |<br /> 15<br /> |<br /> Wohngebiete mit geringer Dichte<br /> |<br /> (Nutzungsreserven Wohnen &gt;= 2) &amp; (Bauzonen Wohnen &gt;= 3) &amp; (Naherholung &gt;= 3)<br /> |<br /> ausserhalb Zentrum, Naherholungsnahe<br /> |-<br /> |<br /> 21<br /> |<br /> Gewerbe, Dienstleistungs- oder Industriegebiet<br /> |<br /> (ÖV-Güte &gt;= 3) &amp; (Publikumsintensiv.Nutzungen &gt;= 3)<br /> |<br /> anschliessend an bestehendes Gewerbe/Industriegebiet<br /> |-<br /> |<br /> 22<br /> |<br /> Neues Gross-Einkaufszentrum (Glatt 2)<br /> |<br /> (ÖV-Güte &gt;= 4) &amp; (Publikumsintensiv.Nutzungen &gt;= 3)<br /> |<br /> gut Erschlossen, <br /> |-<br /> |<br /> 23<br /> |<br /> Neues Forschungs- und Technologiezentrum<br /> |<br /> (ÖV-Güte &gt;= 3) &amp; (Naherholung &gt;= 2)<br /> |<br /> gute Qualität/Naherholung für Mitarbeitende<br /> |-<br /> |<br /> 31<br /> |<br /> Neue ARA<br /> |<br /> (naturnahe Erholung &lt; 3)<br /> |<br /> kein Verlust an Raum für naturnahe Erholung, Siedlungsnahe aber trotzdem ausserhalb<br /> |-<br /> |<br /> 41<br /> |<br /> Gebiete für Langsamverkehr<br /> |<br /> nicht behandelt<br /> |<br /> -<br /> |-<br /> |<br /> 42<br /> |<br /> Gebiete für ÖV-Aufwertung<br /> |<br /> nicht behandelt<br /> |<br /> -<br /> |-<br /> |<br /> 43<br /> |<br /> Strassen<br /> |<br /> nicht behandelt<br /> |<br /> -<br /> |-<br /> |<br /> 44<br /> |<br /> ÖV-Haltestellen<br /> |<br /> nicht behandelt<br /> |<br /> -<br /> |-<br /> |<br /> 51<br /> |<br /> Allg. Erholungsgebiete<br /> |<br /> (Naturerholung &gt;= 2) &amp; (ÖV-Erschliessungsgüte &gt;= 2) &amp; (Naherholung &gt;= 2)<br /> |<br /> Nahe vom Wohngebiet, gute Erholung<br /> |-<br /> |<br /> 52<br /> |<br /> Sportplatz<br /> |<br /> (ÖV-Erschliessungsgüte &gt;= 2) &amp; (Naherholung &lt; 3)<br /> |<br /> Siedlungsnahe<br /> |-<br /> |<br /> 53<br /> |<br /> Golfplatz<br /> |<br /> (Naherholung &gt;= 2) &amp; (Landwirtschaftliche Produktion &lt; 3) &amp; (Naherholung &lt; 3)<br /> |<br /> ausserhalb Wohngebiet, <br /> |-<br /> |<br /> 61<br /> |<br /> Neue Naturschutz-Biotopflächen<br /> |<br /> (Naherholung &gt; 3) &amp; (Biodiversität &gt; 3)<br /> |<br /> keine<br /> |-<br /> |<br /> 62<br /> |<br /> Ausdolungen und Bachrevitalisierungen<br /> |<br /> muss in 5. Klasse integriert sein (eingedolt)<br /> |<br /> Gewässerkataster beachtet<br /> |-<br /> |<br /> 63<br /> |<br /> Fördergebiete für Öko-Ausgleich<br /> |<br /> (Landwirtschaft &lt; 4) &amp; (Biodiversität &gt; 3)<br /> |<br /> möglichst Grossflächig, hohe Biodiversität, kein gutes Landwirtschaftsgebiet<br /> |-<br /> |}</div> Mrey https://giswiki.hsr.ch/index.php?title=GIS2_2010_Gruppe_8&diff=30364 GIS2 2010 Gruppe 8 2010-12-02T10:01:40Z <p>Mrey: /* Relevante Kriterien */</p> <hr /> <div>zurück zu [[Workshop GIS2 2010]]<br /> [[Kategorie:GIS]][[Kategorie:Lehre]][[Kategorie:GIS2 2010]]<br /> <br /> == Attraktivität von Wohnenreserven für Investor ==<br /> <br /> Es gilt die Attraktivität der bestehenden Wohnnutzungsreserven abzuklären. Dies aus Sicht des Investors mit der Annahme, möglichst viele zusätzliche Einwohner ansiedeln zu können.<br /> <br /> == Stakholder ==<br /> <br /> Das Thema wird aus der Sicht des Investors betrachtet.<br /> <br /> == Bewertung ==<br /> <br /> Vorgehensweise:<br /> <br /> Das ganze Modell basiert auf 4 Armen:<br /> * Der erste Arm, welcher die unüberbauten Parzellen mit Wohnnutzung herausfiltert, ist ein Fallkriterium. Die bebauten Flächen wurden nicht in die Bewertung miteinbezogen.<br /> * Beim zweiten Arm haben wir die Grösse der unbebauten Liegenschaften bewertet. Je grösser, desto besser, weil dann die Flexibilität für die Bebauung grösser ist.<br /> * Die realisierbaren Geschosse wurden im dritten Arm berücksichtig. Dabei gilt, je mehr Geschosse in einer Zone realisiert werden können, desto besser schnitt diese ab. Zonen in welchen Wohnen nicht möglich ist, wurden mit dem Wert 0 bewertet.<br /> * Das vierte und letzte Kriterium bewertet die Abstände der Parzellen zu den Strassen. Umso näher eine Parzelle an der Strasse liegt, desto besser wurde sie bewertet.<br /> <br /> Bei der Bewertungen haben wir die Punkte jeweils linear verteilt. Dabei reicht die Spannweite vom kleinsten Wert 0 (rot) bis zum Maximalwert 100 (grün).<br /> <br /> <br /> * Skizze:<br /> [[Datei:Skizze_Wohnnutzungsreserven.jpg]]<br /> <br /> === Bewertungs - Faktoren ===<br /> <br /> * Erschliessung (nähe zu Strasse)<br /> * Zonenart<br /> * Flexibilität<br /> * Stand der Überbauung<br /> <br /> ==== Bewertungsinhalt ====<br /> <br /> Attraktivität der bestehenden Wohnnutzungsreserven<br /> <br /> ==== Annahmen====<br /> <br /> * bereits bei einer kleinen Überbauung gilt die Parzelle als überbaut<br /> * rechtliche Unterschiede der verschiedenen Zonen werden nur begrenzt berücksichtigt (AZ / Wohnnutzungsanteile wurden vernachlässigt) <br /> * je grösser die Fläche, desto flexibler <br /> * je näher Strasse, desto besser<br /> * je mehr Personen Platz finden, desto besser<br /> <br /> <br /> ==== Faktor 1: Erschliessung ====<br /> <br /> * dabei gilt: je näher die Parzelle an der Strasse liegt, umso besser<br /> * für uns ist ein Strassenabstand von mehr als 150 m nicht tolerierbar.<br /> <br /> * Strassenabstand 0 m = 100<br /> * 0 - 10 m = 100<br /> * 10 - 20 m = 93<br /> * 20 - 30 m = 87<br /> * 30 -40 m = 80<br /> * 40 - 50 m = 73<br /> * 50 - 60 m = 67<br /> * 60 - 70 m = 60<br /> * 70 - 80 m = 53<br /> * 80 - 90 m = 47<br /> * 90 - 100 m = 40<br /> * 100 - 110 m = 33<br /> * 110 - 120 m = 27<br /> * 120 - 130 m = 20<br /> * 130 - 140 m = 13<br /> * 140 - 150 m = 7<br /> * &gt; 150 m = 0 <br /> <br /> <br /> ==== Faktor 2: Zonenart====<br /> <br /> * nur Zonen die mindestens teilweise dem Wohnzweck dienen, sind für zukünftige Wohngebiete zulässig, alle anderen Flächen wurden mit 0 bewertet<br /> * die Zonen wurden nach Geschossigkeit bewertet, je mehr Geschosse möglich sind, desto besser schneiden die Fläche ab<br /> <br /> * 1 Geschoss = 14<br /> * 2 Geschosse = 29<br /> * 3 Geschosse = 43<br /> * 4 Geschosse = 57<br /> * 5 Geschosse = 71<br /> * 6 Geschosse = 86<br /> * 7 Geschosse = 100<br /> <br /> <br /> ==== Faktor 3: Flexibilität====<br /> <br /> * je grösser die Fläche, desto flexibler<br /> <br /> * 0 - 2000 m2 = 4<br /> * 2000 - 4000 m2 = 8<br /> * 4000 - 6000 m2 = 13<br /> * 6000 - 8000 m2 = 17<br /> * 8000 - 10000 m2 = 21<br /> * 10000 - 12000 m2 = 25<br /> * 12000 - 14000 m2 = 29<br /> * 14000 - 16000 m2 = 33<br /> * 16000 - 18000 m2 = 38<br /> * 18000 - 20000 m2 = 42<br /> * 20000 - 22000 m2 = 46<br /> * 22000 - 24000 m2 = 50<br /> * 24000 - 26000 m2 = 54<br /> * 26000 - 28000 m2 = 58<br /> * 28000 - 30000 m2 = 63<br /> * 30000 - 32000 m2 = 67<br /> * 32000 - 34000 m2 = 71<br /> * 34000 - 36000 m2 = 75<br /> * 36000 - 38000 m2 = 79<br /> * 38000 - 40000 m2 = 83<br /> * 40000 - 42000 m2 = 88<br /> * 42000 - 44000 m2 = 92<br /> * 44000 - 46000 m2 = 96<br /> * 46000 - 48000 m2 = 100<br /> <br /> <br /> ==== Faktor 4: Stand der Überbauung====<br /> <br /> * nur Grundstücke die vollkommen unbebaut sind kommen in Frage<br /> <br /> <br /> === Faktorkombination: Gewichtung und Überlagerung ===<br /> <br /> * Wie bereits erwähnt, haben wir ein Fallkriterium, da die Grundstücke unbebaut sein müssen. Die weiteren drei Faktoren wurden gleichwertig bewertet.<br /> <br /> === Karte ===<br /> <br /> Folgende Karte macht eine Aussage zur Attraktivität von Wohnreserven für Investoren.<br /> <br /> [[Datei:Bewertungskarte_mrey_fscherre.jpg]]<br /> [[Datei:Bewertungskarte_mrey_fscherre.pdf]]<br /> <br /> === Modell ===<br /> <br /> [[Datei:Modelldiagramm.jpg]]<br /> [[Datei:Modellreport.pdf]]<br /> <br /> == Modellerarbeitung ==<br /> <br /> === Relevante Kriterien ===<br /> <br /> {| border=&quot;1&quot;<br /> ! Nr.<br /> ! Bereich<br /> ! Einbezogene Bewertungsmodelle<br /> ! Überlegungen<br /> <br /> |-<br /> |<br /> 11<br /> |<br /> Siedlungsverdichtungsgebiet<br /> |<br /> (Verdichtung &gt;= 3) &amp; (ÖV-Erschliessungsgüte &gt;= 3) &amp; (Freiraumversorgung &gt;= 2) &amp; (Bauzonen Wohnen &gt;= 3)<br /> |<br /> Zentrumsnähe, in bereits realisierten Wohngebieten <br /> |-<br /> |<br /> 12<br /> |<br /> Gebiete „Elitäres Wohnen“<br /> |<br /> keine Bearbeitung<br /> |<br /> keine<br /> |-<br /> |<br /> 13<br /> |<br /> Wohngebiete mit hoher Dichte<br /> |<br /> (Nutzungsreserven Wohnen &gt;= 2) &amp; (Bauzonen Wohnen &gt;= 3) &amp; (Naherholung &gt;= 1)<br /> |<br /> nichtüberbautes Gebiet, zentrumsnahes Gebiet, gute Naherholung<br /> |-<br /> |<br /> 14<br /> |<br /> Wohngebiete mit mittlerer Dichte<br /> |<br /> (Nutzungsreserven Wohnen &gt;= 2) &amp; (Bauzonen Wohnen &gt;= 3) &amp; (Naherholung &gt;= 1)<br /> |<br /> nichtüberbautes Gebiet, gute Wohnqualität<br /> |-<br /> |<br /> 15<br /> |<br /> Wohngebiete mit geringer Dichte<br /> |<br /> (Nutzungsreserven Wohnen &gt;= 2) &amp; (Bauzonen Wohnen &gt;= 3) &amp; (Naherholung &gt;= 3)<br /> |<br /> ausserhalb Zentrum, Naherholungsnahe<br /> |-<br /> |<br /> 21<br /> |<br /> Gewerbe, Dienstleistungs- oder Industriegebiet<br /> |<br /> (ÖV-Güte &gt;= 3) &amp; (Publikumsintensiv.Nutzungen &gt;= 3)<br /> |<br /> anschliessend an bestehendes Gewerbe/Industriegebiet<br /> |-<br /> |<br /> 22<br /> |<br /> Neues Gross-Einkaufszentrum (Glatt 2)<br /> |<br /> (ÖV-Güte &gt;= 4) &amp; (Publikumsintensiv.Nutzungen &gt;= 3)<br /> |<br /> gut Erschlossen, <br /> |-<br /> |<br /> 23<br /> |<br /> Neues Forschungs- und Technologiezentrum<br /> |<br /> (ÖV-Güte &gt;= 3) &amp; (Naherholung &gt;= 2)<br /> |<br /> gute Qualität/Naherholung für Mitarbeitende<br /> |-<br /> |<br /> 31<br /> |<br /> Neue ARA<br /> |<br /> (naturnahe Erholung &lt; 3)<br /> |<br /> kein gutes Landwirtschaftsgebiet sowie naturnahe Erholung<br /> |-<br /> |<br /> 41<br /> |<br /> Gebiete für Langsamverkehr<br /> |<br /> nicht behandelt<br /> |<br /> -<br /> |-<br /> |<br /> 42<br /> |<br /> Gebiete für ÖV-Aufwertung<br /> |<br /> nicht behandelt<br /> |<br /> -<br /> |-<br /> |<br /> 43<br /> |<br /> Strassen<br /> |<br /> nicht behandelt<br /> |<br /> -<br /> |-<br /> |<br /> 44<br /> |<br /> ÖV-Haltestellen<br /> |<br /> nicht behandelt<br /> |<br /> -<br /> |-<br /> |<br /> 51<br /> |<br /> Allg. Erholungsgebiete<br /> |<br /> (Naturerholung &gt; 1) &amp; (ÖV-Güte &gt; 1) &amp; (Naherholung &gt; 1)<br /> |<br /> möglichst in der Nähe vom Siedlungsgebiet<br /> |-<br /> |<br /> 52<br /> |<br /> Sportplatz<br /> |<br /> (ÖV-Güte &gt; 2) &amp; (Landwirtschaftliche Produktion &lt; 3) &amp; (Naherholung &lt; 3)<br /> |<br /> möglichst in der Nähe vom Siedlungsgebiet, kein gutes Landwirtschaftsgebiet sowie naturnahe Erholung<br /> |-<br /> |<br /> 53<br /> |<br /> Golfplatz<br /> |<br /> (Naherholung &gt; 3) &amp; (Landwirtschaftliche Produktion &lt; 3) &amp; (Naherholung &lt; 3)<br /> |<br /> kein gutes Landwirtschaftsgebiet sowie naturnahe Erholung<br /> |-<br /> |<br /> 61<br /> |<br /> Neue Naturschutz-Biotopflächen<br /> |<br /> (Naherholung &gt; 3) &amp; (Biodiversität &gt; 3)<br /> |<br /> keine<br /> |-<br /> |<br /> 62<br /> |<br /> Ausdolungen und Bachrevitalisierungen<br /> |<br /> muss in 5. Klasse integriert sein (eingedolt)<br /> |<br /> Gewässerkataster beachtet<br /> |-<br /> |<br /> 63<br /> |<br /> Fördergebiete für Öko-Ausgleich<br /> |<br /> (Landwirtschaft &lt; 4) &amp; (Biodiversität &gt; 3)<br /> |<br /> möglichst Grossflächig, hohe Biodiversität, kein gutes Landwirtschaftsgebiet<br /> |-<br /> |}</div> Mrey https://giswiki.hsr.ch/index.php?title=GIS2_2010_Gruppe_8&diff=30362 GIS2 2010 Gruppe 8 2010-12-02T09:55:17Z <p>Mrey: </p> <hr /> <div>zurück zu [[Workshop GIS2 2010]]<br /> [[Kategorie:GIS]][[Kategorie:Lehre]][[Kategorie:GIS2 2010]]<br /> <br /> == Attraktivität von Wohnenreserven für Investor ==<br /> <br /> Es gilt die Attraktivität der bestehenden Wohnnutzungsreserven abzuklären. Dies aus Sicht des Investors mit der Annahme, möglichst viele zusätzliche Einwohner ansiedeln zu können.<br /> <br /> == Stakholder ==<br /> <br /> Das Thema wird aus der Sicht des Investors betrachtet.<br /> <br /> == Bewertung ==<br /> <br /> Vorgehensweise:<br /> <br /> Das ganze Modell basiert auf 4 Armen:<br /> * Der erste Arm, welcher die unüberbauten Parzellen mit Wohnnutzung herausfiltert, ist ein Fallkriterium. Die bebauten Flächen wurden nicht in die Bewertung miteinbezogen.<br /> * Beim zweiten Arm haben wir die Grösse der unbebauten Liegenschaften bewertet. Je grösser, desto besser, weil dann die Flexibilität für die Bebauung grösser ist.<br /> * Die realisierbaren Geschosse wurden im dritten Arm berücksichtig. Dabei gilt, je mehr Geschosse in einer Zone realisiert werden können, desto besser schnitt diese ab. Zonen in welchen Wohnen nicht möglich ist, wurden mit dem Wert 0 bewertet.<br /> * Das vierte und letzte Kriterium bewertet die Abstände der Parzellen zu den Strassen. Umso näher eine Parzelle an der Strasse liegt, desto besser wurde sie bewertet.<br /> <br /> Bei der Bewertungen haben wir die Punkte jeweils linear verteilt. Dabei reicht die Spannweite vom kleinsten Wert 0 (rot) bis zum Maximalwert 100 (grün).<br /> <br /> <br /> * Skizze:<br /> [[Datei:Skizze_Wohnnutzungsreserven.jpg]]<br /> <br /> === Bewertungs - Faktoren ===<br /> <br /> * Erschliessung (nähe zu Strasse)<br /> * Zonenart<br /> * Flexibilität<br /> * Stand der Überbauung<br /> <br /> ==== Bewertungsinhalt ====<br /> <br /> Attraktivität der bestehenden Wohnnutzungsreserven<br /> <br /> ==== Annahmen====<br /> <br /> * bereits bei einer kleinen Überbauung gilt die Parzelle als überbaut<br /> * rechtliche Unterschiede der verschiedenen Zonen werden nur begrenzt berücksichtigt (AZ / Wohnnutzungsanteile wurden vernachlässigt) <br /> * je grösser die Fläche, desto flexibler <br /> * je näher Strasse, desto besser<br /> * je mehr Personen Platz finden, desto besser<br /> <br /> <br /> ==== Faktor 1: Erschliessung ====<br /> <br /> * dabei gilt: je näher die Parzelle an der Strasse liegt, umso besser<br /> * für uns ist ein Strassenabstand von mehr als 150 m nicht tolerierbar.<br /> <br /> * Strassenabstand 0 m = 100<br /> * 0 - 10 m = 100<br /> * 10 - 20 m = 93<br /> * 20 - 30 m = 87<br /> * 30 -40 m = 80<br /> * 40 - 50 m = 73<br /> * 50 - 60 m = 67<br /> * 60 - 70 m = 60<br /> * 70 - 80 m = 53<br /> * 80 - 90 m = 47<br /> * 90 - 100 m = 40<br /> * 100 - 110 m = 33<br /> * 110 - 120 m = 27<br /> * 120 - 130 m = 20<br /> * 130 - 140 m = 13<br /> * 140 - 150 m = 7<br /> * &gt; 150 m = 0 <br /> <br /> <br /> ==== Faktor 2: Zonenart====<br /> <br /> * nur Zonen die mindestens teilweise dem Wohnzweck dienen, sind für zukünftige Wohngebiete zulässig, alle anderen Flächen wurden mit 0 bewertet<br /> * die Zonen wurden nach Geschossigkeit bewertet, je mehr Geschosse möglich sind, desto besser schneiden die Fläche ab<br /> <br /> * 1 Geschoss = 14<br /> * 2 Geschosse = 29<br /> * 3 Geschosse = 43<br /> * 4 Geschosse = 57<br /> * 5 Geschosse = 71<br /> * 6 Geschosse = 86<br /> * 7 Geschosse = 100<br /> <br /> <br /> ==== Faktor 3: Flexibilität====<br /> <br /> * je grösser die Fläche, desto flexibler<br /> <br /> * 0 - 2000 m2 = 4<br /> * 2000 - 4000 m2 = 8<br /> * 4000 - 6000 m2 = 13<br /> * 6000 - 8000 m2 = 17<br /> * 8000 - 10000 m2 = 21<br /> * 10000 - 12000 m2 = 25<br /> * 12000 - 14000 m2 = 29<br /> * 14000 - 16000 m2 = 33<br /> * 16000 - 18000 m2 = 38<br /> * 18000 - 20000 m2 = 42<br /> * 20000 - 22000 m2 = 46<br /> * 22000 - 24000 m2 = 50<br /> * 24000 - 26000 m2 = 54<br /> * 26000 - 28000 m2 = 58<br /> * 28000 - 30000 m2 = 63<br /> * 30000 - 32000 m2 = 67<br /> * 32000 - 34000 m2 = 71<br /> * 34000 - 36000 m2 = 75<br /> * 36000 - 38000 m2 = 79<br /> * 38000 - 40000 m2 = 83<br /> * 40000 - 42000 m2 = 88<br /> * 42000 - 44000 m2 = 92<br /> * 44000 - 46000 m2 = 96<br /> * 46000 - 48000 m2 = 100<br /> <br /> <br /> ==== Faktor 4: Stand der Überbauung====<br /> <br /> * nur Grundstücke die vollkommen unbebaut sind kommen in Frage<br /> <br /> <br /> === Faktorkombination: Gewichtung und Überlagerung ===<br /> <br /> * Wie bereits erwähnt, haben wir ein Fallkriterium, da die Grundstücke unbebaut sein müssen. Die weiteren drei Faktoren wurden gleichwertig bewertet.<br /> <br /> === Karte ===<br /> <br /> Folgende Karte macht eine Aussage zur Attraktivität von Wohnreserven für Investoren.<br /> <br /> [[Datei:Bewertungskarte_mrey_fscherre.jpg]]<br /> [[Datei:Bewertungskarte_mrey_fscherre.pdf]]<br /> <br /> === Modell ===<br /> <br /> [[Datei:Modelldiagramm.jpg]]<br /> [[Datei:Modellreport.pdf]]<br /> <br /> == Modellerarbeitung ==<br /> <br /> === Relevante Kriterien ===<br /> <br /> {| border=&quot;1&quot;<br /> ! Nr.<br /> ! Bereich<br /> ! Einbezogene Bewertungsmodelle<br /> ! Überlegungen<br /> <br /> |-<br /> |<br /> 11<br /> |<br /> Siedlungsverdichtungsgebiet<br /> |<br /> (Verdichtung &gt;= 3) &amp; (ÖV-Erschliessungsgüte &gt;= 3) &amp; (Freiraumversorgung &gt;= 2) &amp; (Bauzonen Wohnen &gt;= 3)<br /> |<br /> Zentrumsnähe, in bereits realisierten Wohngebieten <br /> |-<br /> |<br /> 12<br /> |<br /> Gebiete „Elitäres Wohnen“<br /> |<br /> keine Bearbeitung<br /> |<br /> keine<br /> |-<br /> |<br /> 13<br /> |<br /> Wohngebiete mit hoher Dichte<br /> |<br /> (Nutzungsreserven Wohnen &gt;= 2) &amp; (Bauzonen Wohnen &gt;= 3) &amp; (Naherholung &gt;= 1)<br /> |<br /> nichtüberbautes Gebiet, zentrumsnahes Gebiet, gute Naherholung<br /> |-<br /> |<br /> 14<br /> |<br /> Wohngebiete mit mittlerer Dichte<br /> |<br /> (Nutzungsreserven Wohnen &gt;= 2) &amp; (Bauzonen Wohnen &gt;= 3) &amp; (Naherholung &gt;= 1)<br /> |<br /> nichtüberbautes Gebiet, gute Wohnqualität<br /> |-<br /> |<br /> 15<br /> |<br /> Wohngebiete mit geringer Dichte<br /> |<br /> (Nutzungsreserven Wohnen &gt;= 2) &amp; (Bauzonen Wohnen &gt;= 3) &amp; (Naherholung &gt;= 1)<br /> |<br /> nichtüberbautes Gebiet, erhöhte Wohnqualität<br /> |-<br /> |<br /> 21<br /> |<br /> Gewerbe, Dienstleistungs- oder Industriegebiet<br /> |<br /> (ÖV-Güte &gt; 3) &amp; (Publikumsintensiv.Nutzungen &gt; 3)<br /> |<br /> möglichst in der Nähe von best. Gewerbe/Industriegebiet<br /> |-<br /> |<br /> 22<br /> |<br /> Neues Gross-Einkaufszentrum (Glatt 2)<br /> |<br /> (ÖV-Güte &gt; 4) &amp; (Publikumsintensiv.Nutzungen &gt; 4)<br /> |<br /> möglichst in der Nähe von best. Gewerbe/Industriegebiet<br /> |-<br /> |<br /> 23<br /> |<br /> Neues Forschungs- und Technologiezentrum<br /> |<br /> (Verdichtung &gt; 2) &amp; (Landwirtschaftliche Produktion &lt; 4) &amp; (naturnahe Erholung &lt; 3)<br /> |<br /> kein gutes Landwirtschaftsgebiet sowie naturnahe Erholung<br /> |-<br /> |<br /> 31<br /> |<br /> Neue ARA<br /> |<br /> (Landwirtschaftliche Produktion &lt; 4) &amp; (naturnahe Erholung &lt; 3)<br /> |<br /> kein gutes Landwirtschaftsgebiet sowie naturnahe Erholung<br /> |-<br /> |<br /> 41<br /> |<br /> Gebiete für Langsamverkehr<br /> |<br /> nicht behandelt<br /> |<br /> -<br /> |-<br /> |<br /> 42<br /> |<br /> Gebiete für ÖV-Aufwertung<br /> |<br /> nicht behandelt<br /> |<br /> -<br /> |-<br /> |<br /> 43<br /> |<br /> Strassen<br /> |<br /> nicht behandelt<br /> |<br /> -<br /> |-<br /> |<br /> 44<br /> |<br /> ÖV-Haltestellen<br /> |<br /> nicht behandelt<br /> |<br /> -<br /> |-<br /> |<br /> 51<br /> |<br /> Allg. Erholungsgebiete<br /> |<br /> (Naturerholung &gt; 1) &amp; (ÖV-Güte &gt; 1) &amp; (Naherholung &gt; 1)<br /> |<br /> möglichst in der Nähe vom Siedlungsgebiet<br /> |-<br /> |<br /> 52<br /> |<br /> Sportplatz<br /> |<br /> (ÖV-Güte &gt; 2) &amp; (Landwirtschaftliche Produktion &lt; 3) &amp; (Naherholung &lt; 3)<br /> |<br /> möglichst in der Nähe vom Siedlungsgebiet, kein gutes Landwirtschaftsgebiet sowie naturnahe Erholung<br /> |-<br /> |<br /> 53<br /> |<br /> Golfplatz<br /> |<br /> (Naherholung &gt; 3) &amp; (Landwirtschaftliche Produktion &lt; 3) &amp; (Naherholung &lt; 3)<br /> |<br /> kein gutes Landwirtschaftsgebiet sowie naturnahe Erholung<br /> |-<br /> |<br /> 61<br /> |<br /> Neue Naturschutz-Biotopflächen<br /> |<br /> (Naherholung &gt; 3) &amp; (Biodiversität &gt; 3)<br /> |<br /> keine<br /> |-<br /> |<br /> 62<br /> |<br /> Ausdolungen und Bachrevitalisierungen<br /> |<br /> muss in 5. Klasse integriert sein (eingedolt)<br /> |<br /> Gewässerkataster beachtet<br /> |-<br /> |<br /> 63<br /> |<br /> Fördergebiete für Öko-Ausgleich<br /> |<br /> (Landwirtschaft &lt; 4) &amp; (Biodiversität &gt; 3)<br /> |<br /> möglichst Grossflächig, hohe Biodiversität, kein gutes Landwirtschaftsgebiet<br /> |-<br /> |}</div> Mrey https://giswiki.hsr.ch/index.php?title=GIS2_2010_Gruppe_8&diff=30355 GIS2 2010 Gruppe 8 2010-12-02T09:32:21Z <p>Mrey: </p> <hr /> <div>zurück zu [[Workshop GIS2 2010]]<br /> [[Kategorie:GIS]][[Kategorie:Lehre]][[Kategorie:GIS2 2010]]<br /> <br /> == Attraktivität von Wohnenreserven für Investor ==<br /> <br /> Es gilt die Attraktivität der bestehenden Wohnnutzungsreserven abzuklären. Dies aus Sicht des Investors mit der Annahme, möglichst viele zusätzliche Einwohner ansiedeln zu können.<br /> <br /> == Stakholder ==<br /> <br /> Das Thema wird aus der Sicht des Investors betrachtet.<br /> <br /> == Bewertung ==<br /> <br /> Vorgehensweise:<br /> <br /> Das ganze Modell basiert auf 4 Armen:<br /> * Der erste Arm, welcher die unüberbauten Parzellen mit Wohnnutzung herausfiltert, ist ein Fallkriterium. Die bebauten Flächen wurden nicht in die Bewertung miteinbezogen.<br /> * Beim zweiten Arm haben wir die Grösse der unbebauten Liegenschaften bewertet. Je grösser, desto besser, weil dann die Flexibilität für die Bebauung grösser ist.<br /> * Die realisierbaren Geschosse wurden im dritten Arm berücksichtig. Dabei gilt, je mehr Geschosse in einer Zone realisiert werden können, desto besser schnitt diese ab. Zonen in welchen Wohnen nicht möglich ist, wurden mit dem Wert 0 bewertet.<br /> * Das vierte und letzte Kriterium bewertet die Abstände der Parzellen zu den Strassen. Umso näher eine Parzelle an der Strasse liegt, desto besser wurde sie bewertet.<br /> <br /> Bei der Bewertungen haben wir die Punkte jeweils linear verteilt. Dabei reicht die Spannweite vom kleinsten Wert 0 (rot) bis zum Maximalwert 100 (grün).<br /> <br /> <br /> * Skizze:<br /> [[Datei:Skizze_Wohnnutzungsreserven.jpg]]<br /> <br /> === Bewertungs - Faktoren ===<br /> <br /> * Erschliessung (nähe zu Strasse)<br /> * Zonenart<br /> * Flexibilität<br /> * Stand der Überbauung<br /> <br /> ==== Bewertungsinhalt ====<br /> <br /> Attraktivität der bestehenden Wohnnutzungsreserven<br /> <br /> ==== Annahmen====<br /> <br /> * bereits bei einer kleinen Überbauung gilt die Parzelle als überbaut<br /> * rechtliche Unterschiede der verschiedenen Zonen werden nur begrenzt berücksichtigt (AZ / Wohnnutzungsanteile wurden vernachlässigt) <br /> * je grösser die Fläche, desto flexibler <br /> * je näher Strasse, desto besser<br /> * je mehr Personen Platz finden, desto besser<br /> <br /> <br /> ==== Faktor 1: Erschliessung ====<br /> <br /> * dabei gilt: je näher die Parzelle an der Strasse liegt, umso besser<br /> * für uns ist ein Strassenabstand von mehr als 150 m nicht tolerierbar.<br /> <br /> * Strassenabstand 0 m = 100<br /> * 0 - 10 m = 100<br /> * 10 - 20 m = 93<br /> * 20 - 30 m = 87<br /> * 30 -40 m = 80<br /> * 40 - 50 m = 73<br /> * 50 - 60 m = 67<br /> * 60 - 70 m = 60<br /> * 70 - 80 m = 53<br /> * 80 - 90 m = 47<br /> * 90 - 100 m = 40<br /> * 100 - 110 m = 33<br /> * 110 - 120 m = 27<br /> * 120 - 130 m = 20<br /> * 130 - 140 m = 13<br /> * 140 - 150 m = 7<br /> * &gt; 150 m = 0 <br /> <br /> <br /> ==== Faktor 2: Zonenart====<br /> <br /> * nur Zonen die mindestens teilweise dem Wohnzweck dienen, sind für zukünftige Wohngebiete zulässig, alle anderen Flächen wurden mit 0 bewertet<br /> * die Zonen wurden nach Geschossigkeit bewertet, je mehr Geschosse möglich sind, desto besser schneiden die Fläche ab<br /> <br /> * 1 Geschoss = 14<br /> * 2 Geschosse = 29<br /> * 3 Geschosse = 43<br /> * 4 Geschosse = 57<br /> * 5 Geschosse = 71<br /> * 6 Geschosse = 86<br /> * 7 Geschosse = 100<br /> <br /> <br /> ==== Faktor 3: Flexibilität====<br /> <br /> * je grösser die Fläche, desto flexibler<br /> <br /> * 0 - 2000 m2 = 4<br /> * 2000 - 4000 m2 = 8<br /> * 4000 - 6000 m2 = 13<br /> * 6000 - 8000 m2 = 17<br /> * 8000 - 10000 m2 = 21<br /> * 10000 - 12000 m2 = 25<br /> * 12000 - 14000 m2 = 29<br /> * 14000 - 16000 m2 = 33<br /> * 16000 - 18000 m2 = 38<br /> * 18000 - 20000 m2 = 42<br /> * 20000 - 22000 m2 = 46<br /> * 22000 - 24000 m2 = 50<br /> * 24000 - 26000 m2 = 54<br /> * 26000 - 28000 m2 = 58<br /> * 28000 - 30000 m2 = 63<br /> * 30000 - 32000 m2 = 67<br /> * 32000 - 34000 m2 = 71<br /> * 34000 - 36000 m2 = 75<br /> * 36000 - 38000 m2 = 79<br /> * 38000 - 40000 m2 = 83<br /> * 40000 - 42000 m2 = 88<br /> * 42000 - 44000 m2 = 92<br /> * 44000 - 46000 m2 = 96<br /> * 46000 - 48000 m2 = 100<br /> <br /> <br /> ==== Faktor 4: Stand der Überbauung====<br /> <br /> * nur Grundstücke die vollkommen unbebaut sind kommen in Frage<br /> <br /> <br /> === Faktorkombination: Gewichtung und Überlagerung ===<br /> <br /> * Wie bereits erwähnt, haben wir ein Fallkriterium, da die Grundstücke unbebaut sein müssen. Die weiteren drei Faktoren wurden gleichwertig bewertet.<br /> <br /> === Karte ===<br /> <br /> Folgende Karte macht eine Aussage zur Attraktivität von Wohnreserven für Investoren.<br /> <br /> [[Datei:Bewertungskarte_mrey_fscherre.jpg]]<br /> [[Datei:Bewertungskarte_mrey_fscherre.pdf]]<br /> <br /> === Modell ===<br /> <br /> [[Datei:Modelldiagramm.jpg]]<br /> [[Datei:Modellreport.pdf]]<br /> <br /> == Modellerarbeitung ==<br /> <br /> === Relevante Kriterien ===<br /> <br /> {| border=&quot;1&quot;<br /> ! Nr.<br /> ! Bereich<br /> ! Einbezogene Bewertungsmodelle<br /> ! Überlegungen<br /> <br /> |-<br /> |<br /> 11<br /> |<br /> Siedlungsverdichtungsgebiet<br /> |<br /> (Verdichtung &gt; 3) &amp; (ÖV-Güte &gt; 3) &amp; (Freiraumversorgung &gt; 2)<br /> |<br /> Zentrumsnahe, städtische Gebiete <br /> |-<br /> |<br /> 12<br /> |<br /> Gebiete „Elitäres Wohnen“<br /> |<br /> keine Bearbeitung<br /> |<br /> keine<br /> |-<br /> |<br /> 13<br /> |<br /> Wohngebiete mit hoher Dichte<br /> |<br /> (Wohnreserve &gt; 1) &amp; (Naherholung &gt; 2)<br /> |<br /> nichtüberbautes Gebiet, gute Naherholung<br /> |-<br /> |<br /> 14<br /> |<br /> Wohngebiete mit mittlerer Dichte<br /> |<br /> (Wohnreserve &gt; 1) &amp; (Wohnen &gt; 2)<br /> |<br /> nichtüberbautes Gebiet, gute Wohnqualität<br /> |-<br /> |<br /> 15<br /> |<br /> Wohngebiete mit geringer Dichte<br /> |<br /> (Wohnreserve &gt; 1) &amp; (Wohnen &gt; 3)<br /> |<br /> nichtüberbautes Gebiet, erhöhte Wohnqualität<br /> |-<br /> |<br /> 21<br /> |<br /> Gewerbe, Dienstleistungs- oder Industriegebiet<br /> |<br /> (ÖV-Güte &gt; 3) &amp; (Publikumsintensiv.Nutzungen &gt; 3)<br /> |<br /> möglichst in der Nähe von best. Gewerbe/Industriegebiet<br /> |-<br /> |<br /> 22<br /> |<br /> Neues Gross-Einkaufszentrum (Glatt 2)<br /> |<br /> (ÖV-Güte &gt; 4) &amp; (Publikumsintensiv.Nutzungen &gt; 4)<br /> |<br /> möglichst in der Nähe von best. Gewerbe/Industriegebiet<br /> |-<br /> |<br /> 23<br /> |<br /> Neues Forschungs- und Technologiezentrum<br /> |<br /> (Verdichtung &gt; 2) &amp; (Landwirtschaftliche Produktion &lt; 4) &amp; (naturnahe Erholung &lt; 3)<br /> |<br /> kein gutes Landwirtschaftsgebiet sowie naturnahe Erholung<br /> |-<br /> |<br /> 31<br /> |<br /> Neue ARA<br /> |<br /> (Landwirtschaftliche Produktion &lt; 4) &amp; (naturnahe Erholung &lt; 3)<br /> |<br /> kein gutes Landwirtschaftsgebiet sowie naturnahe Erholung<br /> |-<br /> |<br /> 41<br /> |<br /> Gebiete für Langsamverkehr<br /> |<br /> nicht behandelt<br /> |<br /> -<br /> |-<br /> |<br /> 42<br /> |<br /> Gebiete für ÖV-Aufwertung<br /> |<br /> nicht behandelt<br /> |<br /> -<br /> |-<br /> |<br /> 43<br /> |<br /> Strassen<br /> |<br /> nicht behandelt<br /> |<br /> -<br /> |-<br /> |<br /> 44<br /> |<br /> ÖV-Haltestellen<br /> |<br /> nicht behandelt<br /> |<br /> -<br /> |-<br /> |<br /> 51<br /> |<br /> Allg. Erholungsgebiete<br /> |<br /> (Naturerholung &gt; 1) &amp; (ÖV-Güte &gt; 1) &amp; (Naherholung &gt; 1)<br /> |<br /> möglichst in der Nähe vom Siedlungsgebiet<br /> |-<br /> |<br /> 52<br /> |<br /> Sportplatz<br /> |<br /> (ÖV-Güte &gt; 2) &amp; (Landwirtschaftliche Produktion &lt; 3) &amp; (Naherholung &lt; 3)<br /> |<br /> möglichst in der Nähe vom Siedlungsgebiet, kein gutes Landwirtschaftsgebiet sowie naturnahe Erholung<br /> |-<br /> |<br /> 53<br /> |<br /> Golfplatz<br /> |<br /> (Naherholung &gt; 3) &amp; (Landwirtschaftliche Produktion &lt; 3) &amp; (Naherholung &lt; 3)<br /> |<br /> kein gutes Landwirtschaftsgebiet sowie naturnahe Erholung<br /> |-<br /> |<br /> 61<br /> |<br /> Neue Naturschutz-Biotopflächen<br /> |<br /> (Naherholung &gt; 3) &amp; (Biodiversität &gt; 3)<br /> |<br /> keine<br /> |-<br /> |<br /> 62<br /> |<br /> Ausdolungen und Bachrevitalisierungen<br /> |<br /> muss in 5. Klasse integriert sein (eingedolt)<br /> |<br /> Gewässerkataster beachtet<br /> |-<br /> |<br /> 63<br /> |<br /> Fördergebiete für Öko-Ausgleich<br /> |<br /> (Landwirtschaft &lt; 4) &amp; (Biodiversität &gt; 3)<br /> |<br /> möglichst Grossflächig, hohe Biodiversität, kein gutes Landwirtschaftsgebiet<br /> |-<br /> |}</div> Mrey https://giswiki.hsr.ch/index.php?title=GIS2_2010_Gruppe_8&diff=30354 GIS2 2010 Gruppe 8 2010-12-02T09:31:39Z <p>Mrey: </p> <hr /> <div>zurück zu [[Workshop GIS2 2010]]<br /> [[Kategorie:GIS]][[Kategorie:Lehre]][[Kategorie:GIS2 2010]]<br /> <br /> == Attraktivität von Wohnenreserven für Investor ==<br /> <br /> Es gilt die Attraktivität der bestehenden Wohnnutzungsreserven abzuklären. Dies aus Sicht des Investors mit der Annahme, möglichst viele zusätzliche Einwohner ansiedeln zu können.<br /> <br /> == Stakholder ==<br /> <br /> Das Thema wird aus der Sicht des Investors betrachtet.<br /> <br /> == Bewertung ==<br /> <br /> Vorgehensweise:<br /> <br /> Das ganze Modell basiert auf 4 Armen:<br /> * Der erste Arm, welcher die unüberbauten Parzellen mit Wohnnutzung herausfiltert, ist ein Fallkriterium. Die bebauten Flächen wurden nicht in die Bewertung miteinbezogen.<br /> * Beim zweiten Arm haben wir die Grösse der unbebauten Liegenschaften bewertet. Je grösser, desto besser, weil dann die Flexibilität für die Bebauung grösser ist.<br /> * Die realisierbaren Geschosse wurden im dritten Arm berücksichtig. Dabei gilt, je mehr Geschosse in einer Zone realisiert werden können, desto besser schnitt diese ab. Zonen in welchen Wohnen nicht möglich ist, wurden mit dem Wert 0 bewertet.<br /> * Das vierte und letzte Kriterium bewertet die Abstände der Parzellen zu den Strassen. Umso näher eine Parzelle an der Strasse liegt, desto besser wurde sie bewertet.<br /> <br /> Bei der Bewertungen haben wir die Punkte jeweils linear verteilt. Dabei reicht die Spannweite vom kleinsten Wert 0 (rot) bis zum Maximalwert 100 (grün).<br /> <br /> <br /> * Skizze:<br /> [[Datei:Skizze_Wohnnutzungsreserven.jpg]]<br /> <br /> === Bewertungs - Faktoren ===<br /> <br /> * Erschliessung (nähe zu Strasse)<br /> * Zonenart<br /> * Flexibilität<br /> * Stand der Überbauung<br /> <br /> ==== Bewertungsinhalt ====<br /> <br /> Attraktivität der bestehenden Wohnnutzungsreserven<br /> <br /> ==== Annahmen====<br /> <br /> * bereits bei einer kleinen Überbauung gilt die Parzelle als überbaut<br /> * rechtliche Unterschiede der verschiedenen Zonen werden nur begrenzt berücksichtigt (AZ / Wohnnutzungsanteile wurden vernachlässigt) <br /> * je grösser die Fläche, desto flexibler <br /> * je näher Strasse, desto besser<br /> * je mehr Personen Platz finden, desto besser<br /> <br /> <br /> ==== Faktor 1: Erschliessung ====<br /> <br /> * dabei gilt: je näher die Parzelle an der Strasse liegt, umso besser<br /> * für uns ist ein Strassenabstand von mehr als 150 m nicht tolerierbar.<br /> <br /> * Strassenabstand 0 m = 100<br /> * 0 - 10 m = 100<br /> * 10 - 20 m = 93<br /> * 20 - 30 m = 87<br /> * 30 -40 m = 80<br /> * 40 - 50 m = 73<br /> * 50 - 60 m = 67<br /> * 60 - 70 m = 60<br /> * 70 - 80 m = 53<br /> * 80 - 90 m = 47<br /> * 90 - 100 m = 40<br /> * 100 - 110 m = 33<br /> * 110 - 120 m = 27<br /> * 120 - 130 m = 20<br /> * 130 - 140 m = 13<br /> * 140 - 150 m = 7<br /> * &gt; 150 m = 0 <br /> <br /> <br /> ==== Faktor 2: Zonenart====<br /> <br /> * nur Zonen die mindestens teilweise dem Wohnzweck dienen, sind für zukünftige Wohngebiete zulässig, alle anderen Flächen wurden mit 0 bewertet<br /> * die Zonen wurden nach Geschossigkeit bewertet, je mehr Geschosse möglich sind, desto besser schneiden die Fläche ab<br /> <br /> * 1 Geschoss = 14<br /> * 2 Geschosse = 29<br /> * 3 Geschosse = 43<br /> * 4 Geschosse = 57<br /> * 5 Geschosse = 71<br /> * 6 Geschosse = 86<br /> * 7 Geschosse = 100<br /> <br /> <br /> ==== Faktor 3: Flexibilität====<br /> <br /> * je grösser die Fläche, desto flexibler<br /> <br /> * 0 - 2000 m2 = 4<br /> * 2000 - 4000 m2 = 8<br /> * 4000 - 6000 m2 = 13<br /> * 6000 - 8000 m2 = 17<br /> * 8000 - 10000 m2 = 21<br /> * 10000 - 12000 m2 = 25<br /> * 12000 - 14000 m2 = 29<br /> * 14000 - 16000 m2 = 33<br /> * 16000 - 18000 m2 = 38<br /> * 18000 - 20000 m2 = 42<br /> * 20000 - 22000 m2 = 46<br /> * 22000 - 24000 m2 = 50<br /> * 24000 - 26000 m2 = 54<br /> * 26000 - 28000 m2 = 58<br /> * 28000 - 30000 m2 = 63<br /> * 30000 - 32000 m2 = 67<br /> * 32000 - 34000 m2 = 71<br /> * 34000 - 36000 m2 = 75<br /> * 36000 - 38000 m2 = 79<br /> * 38000 - 40000 m2 = 83<br /> * 40000 - 42000 m2 = 88<br /> * 42000 - 44000 m2 = 92<br /> * 44000 - 46000 m2 = 96<br /> * 46000 - 48000 m2 = 100<br /> <br /> <br /> ==== Faktor 4: Stand der Überbauung====<br /> <br /> * nur Grundstücke die vollkommen unbebaut sind kommen in Frage<br /> <br /> <br /> === Faktorkombination: Gewichtung und Überlagerung ===<br /> <br /> * Wie bereits erwähnt, haben wir ein Fallkriterium, da die Grundstücke unbebaut sein müssen. Die weiteren drei Faktoren wurden gleichwertig bewertet.<br /> <br /> === Karte ===<br /> <br /> Folgende Karte macht eine Aussage zur Attraktivität von Wohnreserven für Investoren.<br /> <br /> [[Datei:Bewertungskarte_mrey_fscherre.jpg]]<br /> [[Datei:Bewertungskarte_mrey_fscherre.pdf]]<br /> <br /> === Modell ===<br /> <br /> [[Datei:Modelldiagramm.jpg]]<br /> [[Datei:Modellreport.pdf]]</div> Mrey https://giswiki.hsr.ch/index.php?title=GIS2_2010_Gruppe_8&diff=30352 GIS2 2010 Gruppe 8 2010-12-02T09:31:03Z <p>Mrey: </p> <hr /> <div>zurück zu [[Workshop GIS2 2010]]<br /> [[Kategorie:GIS]][[Kategorie:Lehre]][[Kategorie:GIS2 2010]]<br /> <br /> == Attraktivität von Wohnenreserven für Investor ==<br /> <br /> Es gilt die Attraktivität der bestehenden Wohnnutzungsreserven abzuklären. Dies aus Sicht des Investors mit der Annahme, möglichst viele zusätzliche Einwohner ansiedeln zu können.<br /> <br /> == Stakholder ==<br /> <br /> Das Thema wird aus der Sicht des Investors betrachtet.<br /> <br /> == Bewertung ==<br /> <br /> Vorgehensweise:<br /> <br /> Das ganze Modell basiert auf 4 Armen:<br /> * Der erste Arm, welcher die unüberbauten Parzellen mit Wohnnutzung herausfiltert, ist ein Fallkriterium. Die bebauten Flächen wurden nicht in die Bewertung miteinbezogen.<br /> * Beim zweiten Arm haben wir die Grösse der unbebauten Liegenschaften bewertet. Je grösser, desto besser, weil dann die Flexibilität für die Bebauung grösser ist.<br /> * Die realisierbaren Geschosse wurden im dritten Arm berücksichtig. Dabei gilt, je mehr Geschosse in einer Zone realisiert werden können, desto besser schnitt diese ab. Zonen in welchen Wohnen nicht möglich ist, wurden mit dem Wert 0 bewertet.<br /> * Das vierte und letzte Kriterium bewertet die Abstände der Parzellen zu den Strassen. Umso näher eine Parzelle an der Strasse liegt, desto besser wurde sie bewertet.<br /> <br /> Bei der Bewertungen haben wir die Punkte jeweils linear verteilt. Dabei reicht die Spannweite vom kleinsten Wert 0 (rot) bis zum Maximalwert 100 (grün).<br /> <br /> <br /> * Skizze:<br /> [[Datei:Skizze_Wohnnutzungsreserven.jpg]]<br /> <br /> === Bewertungs - Faktoren ===<br /> <br /> * Erschliessung (nähe zu Strasse)<br /> * Zonenart<br /> * Flexibilität<br /> * Stand der Überbauung<br /> <br /> ==== Bewertungsinhalt ====<br /> <br /> Attraktivität der bestehenden Wohnnutzungsreserven<br /> <br /> ==== Annahmen====<br /> <br /> * bereits bei einer kleinen Überbauung gilt die Parzelle als überbaut<br /> * rechtliche Unterschiede der verschiedenen Zonen werden nur begrenzt berücksichtigt (AZ / Wohnnutzungsanteile wurden vernachlässigt) <br /> * je grösser die Fläche, desto flexibler <br /> * je näher Strasse, desto besser<br /> * je mehr Personen Platz finden, desto besser<br /> <br /> <br /> ==== Faktor 1: Erschliessung ====<br /> <br /> * dabei gilt: je näher die Parzelle an der Strasse liegt, umso besser<br /> * für uns ist ein Strassenabstand von mehr als 150 m nicht tolerierbar.<br /> <br /> * Strassenabstand 0 m = 100<br /> * 0 - 10 m = 100<br /> * 10 - 20 m = 93<br /> * 20 - 30 m = 87<br /> * 30 -40 m = 80<br /> * 40 - 50 m = 73<br /> * 50 - 60 m = 67<br /> * 60 - 70 m = 60<br /> * 70 - 80 m = 53<br /> * 80 - 90 m = 47<br /> * 90 - 100 m = 40<br /> * 100 - 110 m = 33<br /> * 110 - 120 m = 27<br /> * 120 - 130 m = 20<br /> * 130 - 140 m = 13<br /> * 140 - 150 m = 7<br /> * &gt; 150 m = 0 <br /> <br /> <br /> ==== Faktor 2: Zonenart====<br /> <br /> * nur Zonen die mindestens teilweise dem Wohnzweck dienen, sind für zukünftige Wohngebiete zulässig, alle anderen Flächen wurden mit 0 bewertet<br /> * die Zonen wurden nach Geschossigkeit bewertet, je mehr Geschosse möglich sind, desto besser schneiden die Fläche ab<br /> <br /> * 1 Geschoss = 14<br /> * 2 Geschosse = 29<br /> * 3 Geschosse = 43<br /> * 4 Geschosse = 57<br /> * 5 Geschosse = 71<br /> * 6 Geschosse = 86<br /> * 7 Geschosse = 100<br /> <br /> <br /> ==== Faktor 3: Flexibilität====<br /> <br /> * je grösser die Fläche, desto flexibler<br /> <br /> * 0 - 2000 m2 = 4<br /> * 2000 - 4000 m2 = 8<br /> * 4000 - 6000 m2 = 13<br /> * 6000 - 8000 m2 = 17<br /> * 8000 - 10000 m2 = 21<br /> * 10000 - 12000 m2 = 25<br /> * 12000 - 14000 m2 = 29<br /> * 14000 - 16000 m2 = 33<br /> * 16000 - 18000 m2 = 38<br /> * 18000 - 20000 m2 = 42<br /> * 20000 - 22000 m2 = 46<br /> * 22000 - 24000 m2 = 50<br /> * 24000 - 26000 m2 = 54<br /> * 26000 - 28000 m2 = 58<br /> * 28000 - 30000 m2 = 63<br /> * 30000 - 32000 m2 = 67<br /> * 32000 - 34000 m2 = 71<br /> * 34000 - 36000 m2 = 75<br /> * 36000 - 38000 m2 = 79<br /> * 38000 - 40000 m2 = 83<br /> * 40000 - 42000 m2 = 88<br /> * 42000 - 44000 m2 = 92<br /> * 44000 - 46000 m2 = 96<br /> * 46000 - 48000 m2 = 100<br /> <br /> <br /> ==== Faktor 4: Stand der Überbauung====<br /> <br /> * nur Grundstücke die vollkommen unbebaut sind kommen in Frage<br /> <br /> <br /> === Faktorkombination: Gewichtung und Überlagerung ===<br /> <br /> * Wie bereits erwähnt, haben wir ein Fallkriterium, da die Grundstücke unbebaut sein müssen. Die weiteren drei Faktoren wurden gleichwertig bewertet.<br /> <br /> === Karte ===<br /> <br /> Folgende Karte macht eine Aussage zur Attraktivität von Wohnreserven für Investoren.<br /> <br /> [[Datei:Bewertungskarte_mrey_fscherre.jpg]]<br /> [[Datei:Bewertungskarte_mrey_fscherre.pdf]]<br /> <br /> === Modell ===<br /> <br /> [[Datei:Modelldiagramm.jpg]]<br /> [[Datei:Modellreport.pdf]]<br /> <br /> <br /> |-<br /> |<br /> 11<br /> |<br /> Siedlungsverdichtungsgebiet<br /> |<br /> (Verdichtung &gt; 3) &amp; (ÖV-Güte &gt; 3) &amp; (Freiraumversorgung &gt; 2)<br /> |<br /> Zentrumsnahe, städtische Gebiete <br /> |-<br /> |<br /> 12<br /> |<br /> Gebiete „Elitäres Wohnen“<br /> |<br /> keine Bearbeitung<br /> |<br /> keine<br /> |-<br /> |<br /> 13<br /> |<br /> Wohngebiete mit hoher Dichte<br /> |<br /> (Wohnreserve &gt; 1) &amp; (Naherholung &gt; 2)<br /> |<br /> nichtüberbautes Gebiet, gute Naherholung<br /> |-<br /> |<br /> 14<br /> |<br /> Wohngebiete mit mittlerer Dichte<br /> |<br /> (Wohnreserve &gt; 1) &amp; (Wohnen &gt; 2)<br /> |<br /> nichtüberbautes Gebiet, gute Wohnqualität<br /> |-<br /> |<br /> 15<br /> |<br /> Wohngebiete mit geringer Dichte<br /> |<br /> (Wohnreserve &gt; 1) &amp; (Wohnen &gt; 3)<br /> |<br /> nichtüberbautes Gebiet, erhöhte Wohnqualität<br /> |-<br /> |<br /> 21<br /> |<br /> Gewerbe, Dienstleistungs- oder Industriegebiet<br /> |<br /> (ÖV-Güte &gt; 3) &amp; (Publikumsintensiv.Nutzungen &gt; 3)<br /> |<br /> möglichst in der Nähe von best. Gewerbe/Industriegebiet<br /> |-<br /> |<br /> 22<br /> |<br /> Neues Gross-Einkaufszentrum (Glatt 2)<br /> |<br /> (ÖV-Güte &gt; 4) &amp; (Publikumsintensiv.Nutzungen &gt; 4)<br /> |<br /> möglichst in der Nähe von best. Gewerbe/Industriegebiet<br /> |-<br /> |<br /> 23<br /> |<br /> Neues Forschungs- und Technologiezentrum<br /> |<br /> (Verdichtung &gt; 2) &amp; (Landwirtschaftliche Produktion &lt; 4) &amp; (naturnahe Erholung &lt; 3)<br /> |<br /> kein gutes Landwirtschaftsgebiet sowie naturnahe Erholung<br /> |-<br /> |<br /> 31<br /> |<br /> Neue ARA<br /> |<br /> (Landwirtschaftliche Produktion &lt; 4) &amp; (naturnahe Erholung &lt; 3)<br /> |<br /> kein gutes Landwirtschaftsgebiet sowie naturnahe Erholung<br /> |-<br /> |<br /> 41<br /> |<br /> Gebiete für Langsamverkehr<br /> |<br /> nicht behandelt<br /> |<br /> -<br /> |-<br /> |<br /> 42<br /> |<br /> Gebiete für ÖV-Aufwertung<br /> |<br /> nicht behandelt<br /> |<br /> -<br /> |-<br /> |<br /> 43<br /> |<br /> Strassen<br /> |<br /> nicht behandelt<br /> |<br /> -<br /> |-<br /> |<br /> 44<br /> |<br /> ÖV-Haltestellen<br /> |<br /> nicht behandelt<br /> |<br /> -<br /> |-<br /> |<br /> 51<br /> |<br /> Allg. Erholungsgebiete<br /> |<br /> (Naturerholung &gt; 1) &amp; (ÖV-Güte &gt; 1) &amp; (Naherholung &gt; 1)<br /> |<br /> möglichst in der Nähe vom Siedlungsgebiet<br /> |-<br /> |<br /> 52<br /> |<br /> Sportplatz<br /> |<br /> (ÖV-Güte &gt; 2) &amp; (Landwirtschaftliche Produktion &lt; 3) &amp; (Naherholung &lt; 3)<br /> |<br /> möglichst in der Nähe vom Siedlungsgebiet, kein gutes Landwirtschaftsgebiet sowie naturnahe Erholung<br /> |-<br /> |<br /> 53<br /> |<br /> Golfplatz<br /> |<br /> (Naherholung &gt; 3) &amp; (Landwirtschaftliche Produktion &lt; 3) &amp; (Naherholung &lt; 3)<br /> |<br /> kein gutes Landwirtschaftsgebiet sowie naturnahe Erholung<br /> |-<br /> |<br /> 61<br /> |<br /> Neue Naturschutz-Biotopflächen<br /> |<br /> (Naherholung &gt; 3) &amp; (Biodiversität &gt; 3)<br /> |<br /> keine<br /> |-<br /> |<br /> 62<br /> |<br /> Ausdolungen und Bachrevitalisierungen<br /> |<br /> muss in 5. Klasse integriert sein (eingedolt)<br /> |<br /> Gewässerkataster beachtet<br /> |-<br /> |<br /> 63<br /> |<br /> Fördergebiete für Öko-Ausgleich<br /> |<br /> (Landwirtschaft &lt; 4) &amp; (Biodiversität &gt; 3)<br /> |<br /> möglichst Grossflächig, hohe Biodiversität, kein gutes Landwirtschaftsgebiet<br /> |-<br /> |}</div> Mrey https://giswiki.hsr.ch/index.php?title=GIS2_2010_Gruppe_8&diff=30004 GIS2 2010 Gruppe 8 2010-11-11T16:23:16Z <p>Mrey: </p> <hr /> <div>zurück zu [[Workshop GIS2 2010]]<br /> [[Kategorie:GIS]][[Kategorie:Lehre]][[Kategorie:GIS2 2010]]<br /> <br /> == Attraktivität von Wohnenreserven für Investor ==<br /> <br /> Es gilt die Attraktivität der bestehenden Wohnnutzungsreserven abzuklären. Dies aus Sicht des Investors mit der Annahme, möglichst viele zusätzliche Einwohner ansiedeln zu können.<br /> <br /> == Stakholder ==<br /> <br /> Das Thema wird aus der Sicht des Investors betrachtet.<br /> <br /> == Bewertung ==<br /> <br /> Vorgehensweise:<br /> <br /> Das ganze Modell basiert auf 4 Armen:<br /> * Der erste Arm, welcher die unüberbauten Parzellen mit Wohnnutzung herausfiltert, ist ein Fallkriterium. Die bebauten Flächen wurden nicht in die Bewertung miteinbezogen.<br /> * Beim zweiten Arm haben wir die Grösse der unbebauten Liegenschaften bewertet. Je grösser, desto besser, weil dann die Flexibilität für die Bebauung grösser ist.<br /> * Die realisierbaren Geschosse wurden im dritten Arm berücksichtig. Dabei gilt, je mehr Geschosse in einer Zone realisiert werden können, desto besser schnitt diese ab. Zonen in welchen Wohnen nicht möglich ist, wurden mit dem Wert 0 bewertet.<br /> * Das vierte und letzte Kriterium bewertet die Abstände der Parzellen zu den Strassen. Umso näher eine Parzelle an der Strasse liegt, desto besser wurde sie bewertet.<br /> <br /> Bei der Bewertungen haben wir die Punkte jeweils linear verteilt. Dabei reicht die Spannweite vom kleinsten Wert 0 (rot) bis zum Maximalwert 100 (grün).<br /> <br /> <br /> * Skizze:<br /> [[Datei:Skizze_Wohnnutzungsreserven.jpg]]<br /> <br /> === Bewertungs - Faktoren ===<br /> <br /> * Erschliessung (nähe zu Strasse)<br /> * Zonenart<br /> * Flexibilität<br /> * Stand der Überbauung<br /> <br /> ==== Bewertungsinhalt ====<br /> <br /> Attraktivität der bestehenden Wohnnutzungsreserven<br /> <br /> ==== Annahmen====<br /> <br /> * bereits bei einer kleinen Überbauung gilt die Parzelle als überbaut<br /> * rechtliche Unterschiede der verschiedenen Zonen werden nur begrenzt berücksichtigt (AZ / Wohnnutzungsanteile wurden vernachlässigt) <br /> * je grösser die Fläche, desto flexibler <br /> * je näher Strasse, desto besser<br /> * je mehr Personen Platz finden, desto besser<br /> <br /> <br /> ==== Faktor 1: Erschliessung ====<br /> <br /> * dabei gilt: je näher die Parzelle an der Strasse liegt, umso besser<br /> * für uns ist ein Strassenabstand von mehr als 150 m nicht tolerierbar.<br /> <br /> * Strassenabstand 0 m = 100<br /> * 0 - 10 m = 100<br /> * 10 - 20 m = 93<br /> * 20 - 30 m = 87<br /> * 30 -40 m = 80<br /> * 40 - 50 m = 73<br /> * 50 - 60 m = 67<br /> * 60 - 70 m = 60<br /> * 70 - 80 m = 53<br /> * 80 - 90 m = 47<br /> * 90 - 100 m = 40<br /> * 100 - 110 m = 33<br /> * 110 - 120 m = 27<br /> * 120 - 130 m = 20<br /> * 130 - 140 m = 13<br /> * 140 - 150 m = 7<br /> * &gt; 150 m = 0 <br /> <br /> <br /> ==== Faktor 2: Zonenart====<br /> <br /> * nur Zonen die mindestens teilweise dem Wohnzweck dienen, sind für zukünftige Wohngebiete zulässig, alle anderen Flächen wurden mit 0 bewertet<br /> * die Zonen wurden nach Geschossigkeit bewertet, je mehr Geschosse möglich sind, desto besser schneiden die Fläche ab<br /> <br /> * 1 Geschoss = 14<br /> * 2 Geschosse = 29<br /> * 3 Geschosse = 43<br /> * 4 Geschosse = 57<br /> * 5 Geschosse = 71<br /> * 6 Geschosse = 86<br /> * 7 Geschosse = 100<br /> <br /> <br /> ==== Faktor 3: Flexibilität====<br /> <br /> * je grösser die Fläche, desto flexibler<br /> <br /> * 0 - 2000 m2 = 4<br /> * 2000 - 4000 m2 = 8<br /> * 4000 - 6000 m2 = 13<br /> * 6000 - 8000 m2 = 17<br /> * 8000 - 10000 m2 = 21<br /> * 10000 - 12000 m2 = 25<br /> * 12000 - 14000 m2 = 29<br /> * 14000 - 16000 m2 = 33<br /> * 16000 - 18000 m2 = 38<br /> * 18000 - 20000 m2 = 42<br /> * 20000 - 22000 m2 = 46<br /> * 22000 - 24000 m2 = 50<br /> * 24000 - 26000 m2 = 54<br /> * 26000 - 28000 m2 = 58<br /> * 28000 - 30000 m2 = 63<br /> * 30000 - 32000 m2 = 67<br /> * 32000 - 34000 m2 = 71<br /> * 34000 - 36000 m2 = 75<br /> * 36000 - 38000 m2 = 79<br /> * 38000 - 40000 m2 = 83<br /> * 40000 - 42000 m2 = 88<br /> * 42000 - 44000 m2 = 92<br /> * 44000 - 46000 m2 = 96<br /> * 46000 - 48000 m2 = 100<br /> <br /> <br /> ==== Faktor 4: Stand der Überbauung====<br /> <br /> * nur Grundstücke die vollkommen unbebaut sind kommen in Frage<br /> <br /> <br /> === Faktorkombination: Gewichtung und Überlagerung ===<br /> <br /> * Wie bereits erwähnt, haben wir ein Fallkriterium, da die Grundstücke unbebaut sein müssen. Die weiteren drei Faktoren wurden gleichwertig bewertet.<br /> <br /> === Karte ===<br /> <br /> Folgende Karte macht eine Aussage zur Attraktivität von Wohnreserven für Investoren.<br /> <br /> [[Datei:Bewertungskarte_mrey_fscherre.jpg]]<br /> [[Datei:Bewertungskarte_mrey_fscherre.pdf]]<br /> <br /> === Modell ===<br /> <br /> [[Datei:Modelldiagramm.jpg]]<br /> [[Datei:Modellreport.pdf]]</div> Mrey https://giswiki.hsr.ch/index.php?title=Datei:Bewertungskarte_mrey_fscherre.jpg&diff=30003 Datei:Bewertungskarte mrey fscherre.jpg 2010-11-11T16:22:41Z <p>Mrey: </p> <hr /> <div></div> Mrey https://giswiki.hsr.ch/index.php?title=GIS2_2010_Gruppe_8&diff=30002 GIS2 2010 Gruppe 8 2010-11-11T16:22:25Z <p>Mrey: </p> <hr /> <div>zurück zu [[Workshop GIS2 2010]]<br /> [[Kategorie:GIS]][[Kategorie:Lehre]][[Kategorie:GIS2 2010]]<br /> <br /> == Attraktivität von Wohnenreserven für Investor ==<br /> <br /> Es gilt die Attraktivität der bestehenden Wohnnutzungsreserven abzuklären. Dies aus Sicht des Investors mit der Annahme, möglichst viele zusätzliche Einwohner ansiedeln zu können.<br /> <br /> == Stakholder ==<br /> <br /> Das Thema wird aus der Sicht des Investors betrachtet.<br /> <br /> == Bewertung ==<br /> <br /> Vorgehensweise:<br /> <br /> Das ganze Modell basiert auf 4 Armen:<br /> * Der erste Arm, welcher die unüberbauten Parzellen mit Wohnnutzung herausfiltert, ist ein Fallkriterium. Die bebauten Flächen wurden nicht in die Bewertung miteinbezogen.<br /> * Beim zweiten Arm haben wir die Grösse der unbebauten Liegenschaften bewertet. Je grösser, desto besser, weil dann die Flexibilität für die Bebauung grösser ist.<br /> * Die realisierbaren Geschosse wurden im dritten Arm berücksichtig. Dabei gilt, je mehr Geschosse in einer Zone realisiert werden können, desto besser schnitt diese ab. Zonen in welchen Wohnen nicht möglich ist, wurden mit dem Wert 0 bewertet.<br /> * Das vierte und letzte Kriterium bewertet die Abstände der Parzellen zu den Strassen. Umso näher eine Parzelle an der Strasse liegt, desto besser wurde sie bewertet.<br /> <br /> Bei der Bewertungen haben wir die Punkte jeweils linear verteilt. Dabei reicht die Spannweite vom kleinsten Wert 0 (rot) bis zum Maximalwert 100 (grün).<br /> <br /> <br /> * Skizze:<br /> [[Datei:Skizze_Wohnnutzungsreserven.jpg]]<br /> <br /> === Bewertungs - Faktoren ===<br /> <br /> * Erschliessung (nähe zu Strasse)<br /> * Zonenart<br /> * Flexibilität<br /> * Stand der Überbauung<br /> <br /> ==== Bewertungsinhalt ====<br /> <br /> Attraktivität der bestehenden Wohnnutzungsreserven<br /> <br /> ==== Annahmen====<br /> <br /> * bereits bei einer kleinen Überbauung gilt die Parzelle als überbaut<br /> * rechtliche Unterschiede der verschiedenen Zonen werden nur begrenzt berücksichtigt (AZ / Wohnnutzungsanteile wurden vernachlässigt) <br /> * je grösser die Fläche, desto flexibler <br /> * je näher Strasse, desto besser<br /> * je mehr Personen Platz finden, desto besser<br /> <br /> <br /> ==== Faktor 1: Erschliessung ====<br /> <br /> * dabei gilt: je näher die Parzelle an der Strasse liegt, umso besser<br /> * für uns ist ein Strassenabstand von mehr als 150 m nicht tolerierbar.<br /> <br /> * Strassenabstand 0 m = 100<br /> * 0 - 10 m = 100<br /> * 10 - 20 m = 93<br /> * 20 - 30 m = 87<br /> * 30 -40 m = 80<br /> * 40 - 50 m = 73<br /> * 50 - 60 m = 67<br /> * 60 - 70 m = 60<br /> * 70 - 80 m = 53<br /> * 80 - 90 m = 47<br /> * 90 - 100 m = 40<br /> * 100 - 110 m = 33<br /> * 110 - 120 m = 27<br /> * 120 - 130 m = 20<br /> * 130 - 140 m = 13<br /> * 140 - 150 m = 7<br /> * &gt; 150 m = 0 <br /> <br /> <br /> ==== Faktor 2: Zonenart====<br /> <br /> * nur Zonen die mindestens teilweise dem Wohnzweck dienen, sind für zukünftige Wohngebiete zulässig, alle anderen Flächen wurden mit 0 bewertet<br /> * die Zonen wurden nach Geschossigkeit bewertet, je mehr Geschosse möglich sind, desto besser schneiden die Fläche ab<br /> <br /> * 1 Geschoss = 14<br /> * 2 Geschosse = 29<br /> * 3 Geschosse = 43<br /> * 4 Geschosse = 57<br /> * 5 Geschosse = 71<br /> * 6 Geschosse = 86<br /> * 7 Geschosse = 100<br /> <br /> <br /> ==== Faktor 3: Flexibilität====<br /> <br /> * je grösser die Fläche, desto flexibler<br /> <br /> * 0 - 2000 m2 = 4<br /> * 2000 - 4000 m2 = 8<br /> * 4000 - 6000 m2 = 13<br /> * 6000 - 8000 m2 = 17<br /> * 8000 - 10000 m2 = 21<br /> * 10000 - 12000 m2 = 25<br /> * 12000 - 14000 m2 = 29<br /> * 14000 - 16000 m2 = 33<br /> * 16000 - 18000 m2 = 38<br /> * 18000 - 20000 m2 = 42<br /> * 20000 - 22000 m2 = 46<br /> * 22000 - 24000 m2 = 50<br /> * 24000 - 26000 m2 = 54<br /> * 26000 - 28000 m2 = 58<br /> * 28000 - 30000 m2 = 63<br /> * 30000 - 32000 m2 = 67<br /> * 32000 - 34000 m2 = 71<br /> * 34000 - 36000 m2 = 75<br /> * 36000 - 38000 m2 = 79<br /> * 38000 - 40000 m2 = 83<br /> * 40000 - 42000 m2 = 88<br /> * 42000 - 44000 m2 = 92<br /> * 44000 - 46000 m2 = 96<br /> * 46000 - 48000 m2 = 100<br /> <br /> <br /> ==== Faktor 4: Stand der Überbauung====<br /> <br /> * nur Grundstücke die vollkommen unbebaut sind kommen in Frage<br /> <br /> <br /> === Faktorkombination: Gewichtung und Überlagerung ===<br /> <br /> * Wie bereits erwähnt, haben wir ein Fallkriterium, da die Grundstücke unbebaut sein müssen. Die weiteren drei Faktoren wurden gleichwertig bewertet.<br /> <br /> === Karte ===<br /> <br /> Folgende Karte macht eine Aussage zur Attraktivität von Wohnreserven für Investoren.<br /> <br /> [[Datei:Bewertungskarte.jpg]]<br /> [[Datei:Bewertungskarte_mrey_fscherre.pdf]]<br /> <br /> === Modell ===<br /> <br /> [[Datei:Modelldiagramm.jpg]]<br /> [[Datei:Modellreport.pdf]]</div> Mrey https://giswiki.hsr.ch/index.php?title=Datei:Bewertungskarte_mrey_fscherre.pdf&diff=30001 Datei:Bewertungskarte mrey fscherre.pdf 2010-11-11T16:21:40Z <p>Mrey: </p> <hr /> <div></div> Mrey https://giswiki.hsr.ch/index.php?title=GIS2_2010_Gruppe_8&diff=29254 GIS2 2010 Gruppe 8 2010-11-09T11:45:03Z <p>Mrey: </p> <hr /> <div>zurück zu [[Workshop GIS2 2010]]<br /> [[Kategorie:GIS]][[Kategorie:Lehre]][[Kategorie:GIS2 2010]]<br /> <br /> == Attraktivität von Wohnenreserven für Investor ==<br /> <br /> Es gilt die Attraktivität der bestehenden Wohnnutzungsreserven abzuklären. Dies aus Sicht des Investors mit der Annahme, möglichst viele zusätzliche Einwohner ansiedeln zu können.<br /> <br /> == Stakholder ==<br /> <br /> Das Thema wird aus der Sicht des Investors betrachtet.<br /> <br /> == Bewertung ==<br /> <br /> Vorgehensweise:<br /> <br /> Das ganze Modell basiert auf 4 Armen:<br /> * Der erste Arm, welcher die unüberbauten Parzellen mit Wohnnutzung herausfiltert, ist ein Fallkriterium. Die bebauten Flächen wurden nicht in die Bewertung miteinbezogen.<br /> * Beim zweiten Arm haben wir die Grösse der unbebauten Liegenschaften bewertet. Je grösser, desto besser, weil dann die Flexibilität für die Bebauung grösser ist.<br /> * Die realisierbaren Geschosse wurden im dritten Arm berücksichtig. Dabei gilt, je mehr Geschosse in einer Zone realisiert werden können, desto besser schnitt diese ab. Zonen in welchen Wohnen nicht möglich ist, wurden mit dem Wert 0 bewertet.<br /> * Das vierte und letzte Kriterium bewertet die Abstände der Parzellen zu den Strassen. Umso näher eine Parzelle an der Strasse liegt, desto besser wurde sie bewertet.<br /> <br /> Bei der Bewertungen haben wir die Punkte jeweils linear verteilt. Dabei reicht die Spannweite vom kleinsten Wert 0 (rot) bis zum Maximalwert 100 (grün).<br /> <br /> <br /> * Skizze:<br /> [[Datei:Skizze_Wohnnutzungsreserven.jpg]]<br /> <br /> === Bewertungs - Faktoren ===<br /> <br /> * Erschliessung (nähe zu Strasse)<br /> * Zonenart<br /> * Flexibilität<br /> * Stand der Überbauung<br /> <br /> ==== Bewertungsinhalt ====<br /> <br /> Attraktivität der bestehenden Wohnnutzungsreserven<br /> <br /> ==== Annahmen====<br /> <br /> * bereits bei einer kleinen Überbauung gilt die Parzelle als überbaut<br /> * rechtliche Unterschiede der verschiedenen Zonen werden nur begrenzt berücksichtigt (AZ / Wohnnutzungsanteile wurden vernachlässigt) <br /> * je grösser die Fläche, desto flexibler <br /> * je näher Strasse, desto besser<br /> * je mehr Personen Platz finden, desto besser<br /> <br /> <br /> ==== Faktor 1: Erschliessung ====<br /> <br /> * dabei gilt: je näher die Parzelle an der Strasse liegt, umso besser<br /> * für uns ist ein Strassenabstand von mehr als 150 m nicht tolerierbar.<br /> <br /> * Strassenabstand 0 m = 100<br /> * 0 - 10 m = 100<br /> * 10 - 20 m = 93<br /> * 20 - 30 m = 87<br /> * 30 -40 m = 80<br /> * 40 - 50 m = 73<br /> * 50 - 60 m = 67<br /> * 60 - 70 m = 60<br /> * 70 - 80 m = 53<br /> * 80 - 90 m = 47<br /> * 90 - 100 m = 40<br /> * 100 - 110 m = 33<br /> * 110 - 120 m = 27<br /> * 120 - 130 m = 20<br /> * 130 - 140 m = 13<br /> * 140 - 150 m = 7<br /> * &gt; 150 m = 0 <br /> <br /> <br /> ==== Faktor 2: Zonenart====<br /> <br /> * nur Zonen die mindestens teilweise dem Wohnzweck dienen, sind für zukünftige Wohngebiete zulässig, alle anderen Flächen wurden mit 0 bewertet<br /> * die Zonen wurden nach Geschossigkeit bewertet, je mehr Geschosse möglich sind, desto besser schneiden die Fläche ab<br /> <br /> * 1 Geschoss = 14<br /> * 2 Geschosse = 29<br /> * 3 Geschosse = 43<br /> * 4 Geschosse = 57<br /> * 5 Geschosse = 71<br /> * 6 Geschosse = 86<br /> * 7 Geschosse = 100<br /> <br /> <br /> ==== Faktor 3: Flexibilität====<br /> <br /> * je grösser die Fläche, desto flexibler<br /> <br /> * 0 - 2000 m2 = 4<br /> * 2000 - 4000 m2 = 8<br /> * 4000 - 6000 m2 = 13<br /> * 6000 - 8000 m2 = 17<br /> * 8000 - 10000 m2 = 21<br /> * 10000 - 12000 m2 = 25<br /> * 12000 - 14000 m2 = 29<br /> * 14000 - 16000 m2 = 33<br /> * 16000 - 18000 m2 = 38<br /> * 18000 - 20000 m2 = 42<br /> * 20000 - 22000 m2 = 46<br /> * 22000 - 24000 m2 = 50<br /> * 24000 - 26000 m2 = 54<br /> * 26000 - 28000 m2 = 58<br /> * 28000 - 30000 m2 = 63<br /> * 30000 - 32000 m2 = 67<br /> * 32000 - 34000 m2 = 71<br /> * 34000 - 36000 m2 = 75<br /> * 36000 - 38000 m2 = 79<br /> * 38000 - 40000 m2 = 83<br /> * 40000 - 42000 m2 = 88<br /> * 42000 - 44000 m2 = 92<br /> * 44000 - 46000 m2 = 96<br /> * 46000 - 48000 m2 = 100<br /> <br /> <br /> ==== Faktor 4: Stand der Überbauung====<br /> <br /> * nur Grundstücke die vollkommen unbebaut sind kommen in Frage<br /> <br /> <br /> === Faktorkombination: Gewichtung und Überlagerung ===<br /> <br /> * Wie bereits erwähnt, haben wir ein Fallkriterium, da die Grundstücke unbebaut sein müssen. Die weiteren drei Faktoren wurden gleichwertig bewertet.<br /> <br /> === Karte ===<br /> <br /> Folgende Karte macht eine Aussage zur Attraktivität von Wohnreserven für Investoren.<br /> <br /> [[Datei:Bewertungskarte.jpg]]<br /> [[Datei:Bewertungskarte.pdf]]<br /> <br /> === Modell ===<br /> <br /> [[Datei:Modelldiagramm.jpg]]<br /> [[Datei:Modellreport.pdf]]</div> Mrey https://giswiki.hsr.ch/index.php?title=Datei:Modellreport.pdf&diff=29253 Datei:Modellreport.pdf 2010-11-09T11:43:10Z <p>Mrey: </p> <hr /> <div></div> Mrey https://giswiki.hsr.ch/index.php?title=Datei:Modelldiagramm.jpg&diff=29252 Datei:Modelldiagramm.jpg 2010-11-09T11:42:39Z <p>Mrey: </p> <hr /> <div></div> Mrey https://giswiki.hsr.ch/index.php?title=Datei:Bewertungskarte.pdf&diff=29250 Datei:Bewertungskarte.pdf 2010-11-09T11:42:08Z <p>Mrey: </p> <hr /> <div></div> Mrey https://giswiki.hsr.ch/index.php?title=Datei:Bewertungskarte.jpg&diff=29245 Datei:Bewertungskarte.jpg 2010-11-09T11:40:32Z <p>Mrey: </p> <hr /> <div></div> Mrey https://giswiki.hsr.ch/index.php?title=GIS2_2010_Gruppe_8&diff=29241 GIS2 2010 Gruppe 8 2010-11-09T11:35:44Z <p>Mrey: </p> <hr /> <div>zurück zu [[Workshop GIS2 2010]]<br /> [[Kategorie:GIS]][[Kategorie:Lehre]][[Kategorie:GIS2 2010]]<br /> <br /> == Attraktivität von Wohnenreserven für Investor ==<br /> <br /> Es gilt die Attraktivität der bestehenden Wohnnutzungsreserven abzuklären. Dies aus Sicht des Investors mit der Annahme, möglichst viele zusätzliche Einwohner ansiedeln zu können.<br /> <br /> == Stakholder ==<br /> <br /> Das Thema wird aus der Sicht des Investors betrachtet.<br /> <br /> == Bewertung ==<br /> <br /> Vorgehensweise:<br /> <br /> Das ganze Modell basiert auf 4 Armen:<br /> * Der erste Arm, welcher die unüberbauten Parzellen mit Wohnnutzung herausfiltert, ist ein Fallkriterium. Die bebauten Flächen wurden nicht in die Bewertung miteinbezogen.<br /> * Beim zweiten Arm haben wir die Grösse der unbebauten Liegenschaften bewertet. Je grösser, desto besser, weil dann die Flexibilität für die Bebauung grösser ist.<br /> * Die realisierbaren Geschosse wurden im dritten Arm berücksichtig. Dabei gilt, je mehr Geschosse in einer Zone realisiert werden können, desto besser schnitt diese ab. Zonen in welchen Wohnen nicht möglich ist, wurden mit dem Wert 0 bewertet.<br /> * Das vierte und letzte Kriterium bewertet die Abstände der Parzellen zu den Strassen. Umso näher eine Parzelle an der Strasse liegt, desto besser wurde sie bewertet.<br /> <br /> Bei der Bewertungen haben wir die Punkte jeweils linear verteilt. Dabei reicht die Spannweite vom kleinsten Wert 0 (rot) bis zum Maximalwert 100 (grün).<br /> <br /> <br /> * Skizze:<br /> [[Datei:Skizze_Wohnnutzungsreserven.jpg]]<br /> <br /> === Bewertungs - Faktoren ===<br /> <br /> * Erschliessung (nähe zu Strasse)<br /> * Zonenart<br /> * Flexibilität<br /> * Stand der Überbauung<br /> <br /> ==== Bewertungsinhalt ====<br /> <br /> Attraktivität der bestehenden Wohnnutzungsreserven<br /> <br /> ==== Annahmen====<br /> <br /> * bereits bei einer kleinen Überbauung gilt die Parzelle als überbaut<br /> * rechtliche Unterschiede der verschiedenen Zonen werden nur begrenzt berücksichtigt (AZ / Wohnnutzungsanteile wurden vernachlässigt) <br /> * je grösser die Fläche, desto flexibler <br /> * je näher Strasse, desto besser<br /> * je mehr Personen Platz finden, desto besser<br /> <br /> <br /> ==== Faktor 1: Erschliessung ====<br /> <br /> * dabei gilt: je näher die Parzelle an der Strasse liegt, umso besser<br /> * für uns ist ein Strassenabstand von mehr als 150 m nicht tolerierbar.<br /> <br /> * Strassenabstand 0 m = 100<br /> * 0 - 10 m = 100<br /> * 10 - 20 m = 93<br /> * 20 - 30 m = 87<br /> * 30 -40 m = 80<br /> * 40 - 50 m = 73<br /> * 50 - 60 m = 67<br /> * 60 - 70 m = 60<br /> * 70 - 80 m = 53<br /> * 80 - 90 m = 47<br /> * 90 - 100 m = 40<br /> * 100 - 110 m = 33<br /> * 110 - 120 m = 27<br /> * 120 - 130 m = 20<br /> * 130 - 140 m = 13<br /> * 140 - 150 m = 7<br /> * &gt; 150 m = 0 <br /> <br /> <br /> ==== Faktor 2: Zonenart====<br /> <br /> * nur Zonen die mindestens teilweise dem Wohnzweck dienen, sind für zukünftige Wohngebiete zulässig, alle anderen Flächen wurden mit 0 bewertet<br /> * die Zonen wurden nach Geschossigkeit bewertet, je mehr Geschosse möglich sind, desto besser schneiden die Fläche ab<br /> <br /> * 1 Geschoss = 14<br /> * 2 Geschosse = 29<br /> * 3 Geschosse = 43<br /> * 4 Geschosse = 57<br /> * 5 Geschosse = 71<br /> * 6 Geschosse = 86<br /> * 7 Geschosse = 100<br /> <br /> <br /> ==== Faktor 3: Flexibilität====<br /> <br /> * je grösser die Fläche, desto flexibler<br /> <br /> * 0 - 2000 m2 = 4<br /> * 2000 - 4000 m2 = 8<br /> * 4000 - 6000 m2 = 13<br /> * 6000 - 8000 m2 = 17<br /> * 8000 - 10000 m2 = 21<br /> * 10000 - 12000 m2 = 25<br /> * 12000 - 14000 m2 = 29<br /> * 14000 - 16000 m2 = 33<br /> * 16000 - 18000 m2 = 38<br /> * 18000 - 20000 m2 = 42<br /> * 20000 - 22000 m2 = 46<br /> * 22000 - 24000 m2 = 50<br /> * 24000 - 26000 m2 = 54<br /> * 26000 - 28000 m2 = 58<br /> * 28000 - 30000 m2 = 63<br /> * 30000 - 32000 m2 = 67<br /> * 32000 - 34000 m2 = 71<br /> * 34000 - 36000 m2 = 75<br /> * 36000 - 38000 m2 = 79<br /> * 38000 - 40000 m2 = 83<br /> * 40000 - 42000 m2 = 88<br /> * 42000 - 44000 m2 = 92<br /> * 44000 - 46000 m2 = 96<br /> * 46000 - 48000 m2 = 100<br /> <br /> <br /> ==== Faktor 4: Stand der Überbauung====<br /> <br /> * nur Grundstücke die vollkommen unbebaut sind kommen in Frage<br /> <br /> <br /> === Faktorkombination: Gewichtung und Überlagerung ===<br /> <br /> * Wie bereits erwähnt, haben wir ein Fallkriterium, da die Grundstücke unbebaut sein müssen. Die weiteren drei Faktoren wurden gleichwertig bewertet.</div> Mrey https://giswiki.hsr.ch/index.php?title=GIS2_2010_Gruppe_8&diff=29231 GIS2 2010 Gruppe 8 2010-11-09T11:29:40Z <p>Mrey: </p> <hr /> <div>zurück zu [[Workshop GIS2 2010]]<br /> [[Kategorie:GIS]][[Kategorie:Lehre]][[Kategorie:GIS2 2010]]<br /> <br /> == Attraktivität von Wohnenreserven für Investor ==<br /> <br /> Es gilt die Attraktivität der bestehenden Wohnnutzungsreserven abzuklären. Dies aus Sicht des Investors mit der Annahme möglichst viele zusätzliche Einwohner ansiedeln zu können.<br /> <br /> == Stakholder ==<br /> <br /> Das Thema wird aus der Sicht des Investors betrachtet.<br /> <br /> == Bewertung ==<br /> <br /> Vorgehensweise:<br /> <br /> Das ganze Modell basiert auf 4 Armen:<br /> * Der erste Arm, welcher die unüberbauten Parzellen mit Wohnnutzung herausfiltert, ist ein Fallkriterium. Die bebauten Flächen wurden nicht in die Bewertung miteinbezogen.<br /> * Beim zweiten Arm haben wir die Grösse der unbebauten Liegenschaften bewertet. Je grösser, desto besser, weil dann die Flexibilität für die Bebauung grösser ist.<br /> * Die realisierbaren Geschosse wurden im dritten Arm berücksichtig. Dabei gilt, je mehr Geschosse in einer Zone realisiert werden könne, desto besser schnitt diese ab. Zonen in welchen Wohnen nicht möglich, wurden mit dem Wert 0 bewertet.<br /> * Das vierte und letzte Kriterium bewertet die Abstand von den Parzellen zu den Strassen. Umso näher eine Parzelle an der Strasse liegt, desto besser wurde sie bewertet.<br /> <br /> Bei der Bewertungen haben wir die Punkte jeweils linear verteilt. Dabei reicht die Spannweite vom kleinsten Wert 0 (rot) bis zum Maximalwert 100 (grün).<br /> <br /> <br /> * Skizze:<br /> [[Datei:Skizze_Wohnnutzungsreserven.jpg]]<br /> <br /> === Bewertungs - Faktoren ===<br /> <br /> Erschliessung (nähe zu Strasse)<br /> Zonenart<br /> Flexibilität<br /> Stand der Überbauung<br /> <br /> ==== Bewertungsinhalt ====<br /> <br /> Attraktivität der bestehenden Wohnnutzungsreserven<br /> <br /> ==== Annahmen====<br /> <br /> * bereits bei einer kleinen Überbauung gilt die Parzelle als überbaut<br /> * rechtliche Unterschiede der verschiedenen Zonen werden nur begrenzt berücksichtigt (AZ / Wohnnutzungsanteile wurden vernachlässigt) <br /> * je grösser die Fläche, desto flexibler <br /> * je näher Strasse, desto besser<br /> * je mehr Personen Platz finden, desto besser<br /> <br /> <br /> ==== Faktor 1: Erschliessung ====<br /> <br /> * dabei gilt: je näher die Parzelle an der Strasse liegt, umso besser<br /> * für uns ist ein Strassenabstand von mehr als 150 m nicht tolerierbar.<br /> <br /> * Strassenabstand 0 m = 100<br /> * 0 - 10 m = 100<br /> * 10 - 20 m = 93<br /> * 20 - 30 m = 87<br /> * 30 -40 m = 80<br /> * 40 - 50 m = 73<br /> * 50 - 60 m = 67<br /> * 60 - 70 m = 60<br /> * 70 - 80 m = 53<br /> * 80 - 90 m = 47<br /> * 90 - 100 m = 40<br /> * 100 - 110 m = 33<br /> * 110 - 120 m = 27<br /> * 120 - 130 m = 20<br /> * 130 - 140 m = 13<br /> * 140 - 150 m = 7<br /> * &gt; 150 m = 0 <br /> <br /> <br /> ==== Faktor 2: Zonenart====<br /> <br /> * nur Zonen die mindestens teilweise dem Wohnzweck dienen, sind für zukünftige Wohngebiete zulässig, alle anderen Flächen wurden mit 0 bewertet<br /> * die Zonen wurden nach Geschossigkeit bewertet, je mehr Geschosse möglich sind, desto besser schneiden die Fläche ab<br /> <br /> * 1 Geschoss = 14<br /> * 2 Geschosse = 29<br /> * 3 Geschosse = 43<br /> * 4 Geschosse = 57<br /> * 5 Geschosse = 71<br /> * 6 Geschosse = 86<br /> * 7 Geschosse = 100<br /> <br /> <br /> ==== Faktor 3: Flexibilität====<br /> <br /> * je grösser die Fläche, desto flexibler<br /> <br /> * 0 - 2000 m2 = 4<br /> * 2000 - 4000 m2 = 8<br /> * 4000 - 6000 m2 = 13<br /> * 6000 - 8000 m2 = 17<br /> * 8000 - 10000 m2 = 21<br /> * 10000 - 12000 m2 = 25<br /> * 12000 - 14000 m2 = 29<br /> * 14000 - 16000 m2 = 33<br /> * 16000 - 18000 m2 = 38<br /> * 18000 - 20000 m2 = 42<br /> * 20000 - 22000 m2 = 46<br /> * 22000 - 24000 m2 = 50<br /> * 24000 - 26000 m2 = 54<br /> * 26000 - 28000 m2 = 58<br /> * 28000 - 30000 m2 = 63<br /> * 30000 - 32000 m2 = 67<br /> * 32000 - 34000 m2 = 71<br /> * 34000 - 36000 m2 = 75<br /> * 36000 - 38000 m2 = 79<br /> * 38000 - 40000 m2 = 83<br /> * 40000 - 42000 m2 = 88<br /> * 42000 - 44000 m2 = 92<br /> * 44000 - 46000 m2 = 96<br /> * 46000 - 48000 m2 = 100<br /> <br /> <br /> ==== Faktor 4: Stand der Überbauung====<br /> <br /> * nur Grundstücke die vollkommen unbebaut sind kommen in Frage<br /> <br /> <br /> === Faktorkombination: Gewichtung und Überlagerung ===<br /> <br /> Text...</div> Mrey https://giswiki.hsr.ch/index.php?title=GIS2_2010_Gruppe_8&diff=29228 GIS2 2010 Gruppe 8 2010-11-09T11:29:03Z <p>Mrey: </p> <hr /> <div>zurück zu [[Workshop GIS2 2010]]<br /> [[Kategorie:GIS]][[Kategorie:Lehre]][[Kategorie:GIS2 2010]]<br /> <br /> == Attraktivität von Wohnenreserven für Investor ==<br /> <br /> Es gilt die Attraktivität der bestehenden Wohnnutzungsreserven abzuklären. Dies aus Sicht des Investors mit der Annahme möglichst viele zusätzliche Einwohner ansiedeln zu können.<br /> <br /> == Stakholder ==<br /> <br /> Das Thema wird aus der Sicht des Investors betrachtet.<br /> <br /> == Bewertung ==<br /> <br /> Vorgehensweise:<br /> <br /> Das ganze Modell basiert auf 4 Armen:<br /> * Der erste Arm, welcher die unüberbauten Parzellen mit Wohnnutzung herausfiltert, ist ein Fallkriterium. Die bebauten Flächen wurden nicht in die Bewertung miteinbezogen.<br /> * Beim zweiten Arm haben wir die Grösse der unbebauten Liegenschaften bewertet. Je grösser, desto besser, weil dann die Flexibilität für die Bebauung grösser ist.<br /> * Die realisierbaren Geschosse wurden im dritten Arm berücksichtig. Dabei gilt, je mehr Geschosse in einer Zone realisiert werden könne, desto besser schnitt diese ab. Zonen in welchen Wohnen nicht möglich, wurden mit dem Wert 0 bewertet.<br /> * Das vierte und letzte Kriterium bewertet die Abstand von den Parzellen zu den Strassen. Umso näher eine Parzelle an der Strasse liegt, desto besser wurde sie bewertet.<br /> <br /> Bei der Bewertungen haben wir die Punkte jeweils linear verteilt. Dabei reicht die Spannweite vom kleinsten Wert 0 (rot) bis zum Maximalwert 100 (grün).<br /> <br /> <br /> * Skizze:<br /> [[Datei:Skizze_Wohnnutzungsreserven.jpg]]<br /> <br /> === Bewertungs - Faktoren ===<br /> <br /> Erschliessung (nähe zu Strasse)<br /> Zonenart<br /> Flexibilität<br /> Stand der Überbauung<br /> <br /> ==== Bewertungsinhalt ====<br /> <br /> Attraktivität der bestehenden Wohnnutzungsreserven<br /> <br /> ==== Annahmen====<br /> <br /> * bereits bei einer kleinen Überbauung gilt die Parzelle als überbaut<br /> * rechtliche Unterschiede der verschiedenen Zonen werden nur begrenzt berücksichtigt (AZ / Wohnnutzungsanteile wurden vernachlässigt) <br /> * je grösser die Fläche, desto flexibler <br /> * je näher Strasse, desto besser<br /> * je mehr Personen Platz finden, desto besser<br /> <br /> <br /> <br /> <br /> <br /> ==== Faktor 1: Erschliessung ====<br /> <br /> * dabei gilt: je näher die Parzelle an der Strasse liegt, umso besser<br /> * für uns ist ein Strassenabstand von mehr als 150 m nicht tolerierbar.<br /> <br /> * Strassenabstand 0 m = 100<br /> * 0 - 10 m = 100<br /> * 10 - 20 m = 93<br /> * 20 - 30 m = 87<br /> * 30 -40 m = 80<br /> * 40 - 50 m = 73<br /> * 50 - 60 m = 67<br /> * 60 - 70 m = 60<br /> * 70 - 80 m = 53<br /> * 80 - 90 m = 47<br /> * 90 - 100 m = 40<br /> * 100 - 110 m = 33<br /> * 110 - 120 m = 27<br /> * 120 - 130 m = 20<br /> * 130 - 140 m = 13<br /> * 140 - 150 m = 7<br /> * &gt; 150 m = 0 <br /> <br /> ==== Faktor 2: Zonenart====<br /> <br /> * nur Zonen die mindestens teilweise dem Wohnzweck dienen, sind für zukünftige Wohngebiete zulässig, alle anderen Flächen wurden mit 0 bewertet<br /> * die Zonen wurden nach Geschossigkeit bewertet, je mehr Geschosse möglich sind, desto besser schneiden die Fläche ab<br /> <br /> * 1 Geschoss = 14<br /> * 2 Geschosse = 29<br /> * 3 Geschosse = 43<br /> * 4 Geschosse = 57<br /> * 5 Geschosse = 71<br /> * 6 Geschosse = 86<br /> * 7 Geschosse = 100<br /> ==== Faktor 3: Flexibilität====<br /> <br /> * je grösser die Fläche, desto flexibler<br /> <br /> * 0 - 2000 m2 = 4<br /> * 2000 - 4000 m2 = 8<br /> * 4000 - 6000 m2 = 13<br /> * 6000 - 8000 m2 = 17<br /> * 8000 - 10000 m2 = 21<br /> * 10000 - 12000 m2 = 25<br /> * 12000 - 14000 m2 = 29<br /> * 14000 - 16000 m2 = 33<br /> * 16000 - 18000 m2 = 38<br /> * 18000 - 20000 m2 = 42<br /> * 20000 - 22000 m2 = 46<br /> * 22000 - 24000 m2 = 50<br /> * 24000 - 26000 m2 = 54<br /> * 26000 - 28000 m2 = 58<br /> * 28000 - 30000 m2 = 63<br /> * 30000 - 32000 m2 = 67<br /> * 32000 - 34000 m2 = 71<br /> * 34000 - 36000 m2 = 75<br /> * 36000 - 38000 m2 = 79<br /> * 38000 - 40000 m2 = 83<br /> * 40000 - 42000 m2 = 88<br /> * 42000 - 44000 m2 = 92<br /> * 44000 - 46000 m2 = 96<br /> * 46000 - 48000 m2 = 100<br /> <br /> ==== Faktor 4: Stand der Überbauung====<br /> <br /> * nur Grundstücke die vollkommen unbebaut sind kommen in Frage<br /> <br /> <br /> === Faktorkombination: Gewichtung und Überlagerung ===<br /> <br /> Text...</div> Mrey