Lokalnamen in Kürze: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 14. August 2010, 14:23 Uhr
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Ortsnamen | Lokalnamen (Flurnamen) |
Inhaltsverzeichnis
Begriffe
Der rechtlich Begriff gemäss Verordnung über geografische Namen (GeoNV) lautet: ‘‘‘«Geografische Namen der Landesvermessung und der amtlichen Vermessung»‘‘‘
(dazu gehören nicht Namen von postalische Ortschaften und Strassennamen, obschon diese auch in der amtlichen Vermessung verwaltet werden). Der Begriff umfasst die Namen von topografische Objekten wie Ortsnamen (Siedlungsnamen): Namen von Städten, Dörfern, Ortsteilen/Quartieren und Weilern Lokalnamen (Flurnamen): Namen von Kulturlandstücken (Fluren), Bergen, Tälern, Wälder, Gewässer usw.
- Einzelsiedlungen (Einzelhöfe)
- Landschaften (z.B. Fluren, Wälder, Gebiete, Täler, Alpen)
- Gewässer (z.B. Bäche, Flüsse, Seen, Weiher, Wasserfälle, Quellen)
- Gletscher
- Gelände (z.B. Berge und Hügel)
- Kulturelle Objekte (z.B. Burgen, Schlösser, Klöster, Kirchen, Kapellen)
- Öffentlichen Bauten (z.B. Schulhäuser, Spitäler, Berghütten)
- Besondere Objekte von Verkehrsverbindungen (z.B. Brücken, Pässe, Tunnels, Flugplätze)
Synonyme:
- Orts- und Flurnamen
- Flurnamen
- Ortsnamen
- Lokalnamen
Historischer Hintergrund
- 1936 Instruktion der Schreibweise für die Landeskarte
- 1938 BRB
- Mundart nicht behandelt (im Kanton Thurgau wurde behauptet, dass der Bundesrat Mundart vorschrieb, was jedoch nicht zutrifft
Rechtliche Grundlagen
Interessenkonflikte
Sprache
Situation in einzelnen Kantonen
= Deutssprachige Schweiz
Hintergrund: Vgl. Kap 2-5
Bern
Schaffhausen
St. Gallen
Thurgau
Zürich
Französischsprachige Schweiz
- Die Mundart ist in der welchsprachigen Schweiz praktisch ausgestorben
Italienissprachige Schweiz
- Mundartlich und Schriftsprachlich ausgerichtete Namen gemischt
- Mundartliche Namen z.T. problematisch wegen Sonderzeichen und wegen grossen Unterschieden zur Schrifsprache