GIS2 2010 Gruppe 5: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 16. Dezember 2010, 14:42 Uhr
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Inhaltsverzeichnis
Gruppenmitglieder
- Corina Blattmann R08
- Christian Ochsner R08
Thema
Freizeit -> Landschaft -> Naherholung
Der Druck auf die Landschaft nimmt zu aus diesem Grund wird die Naherholung im "Grünen" immer wichtiger. Naherholungsgebiete müssen deshalb bewusst geschützt und gefördert werden. Sport schon im Jungen alter ist wichtig und fördert eine gute Gesundheit deshalb ist es der Stadt Winterthur ein Anliegen Sportplätze und Spielplätze zu fördern, denn dort können sich schon die kleinsten Bewegen und austoben. Wichtig dabei sind kurze und sichere Wege die zu Fuss oder per Velo gut erreichbar sind. Verschiedenen Quellen kann entnommen werden, dass in Winterthur ein Sporthallenmangel herrscht. Zudem gibt es keinen Fluss oder See in der Stadt Winterthur der zum Baden lädt deshalb gab es in Winterthur schon früh künstlich erschaffene Hallen- und Freibäder und auch heute ist die Nachfrage danach sehr gross. Diese Freizeitanlagen benötigen jedoch sehr viel Platz.
In Winterthur können folgende Zonen für Sport und Erholung genutzt werden:
Wald
Gewässer
E1/E2 Erholugszone 1, Erholugszone 2
F Freihaltezonen
K Lw Kommunale Landwirtschaftszone
Stakeholder
Wir bewerten das Thema aus der Sicht von der Bevölkerung und Anwohnern der betroffenen Gebieten. Wo gibt es interessante Gebiete für Anwohner im Bereich Naherholung. Unser Ziel ist es aber auch heraus zu finden, wo Potential besteht für neue Sport- und Freizeitanlagen. Dies aus Sicht der Stadt Frauenfeld.
Phase1: Erarbeitung des Repräsentationsmodells
Zu Bearbeiten:
Welche Probleme ergeben sich daraus?
Druck auf die Landschaft nimmt zu. Immer mehr Erholungsraum wird in Bauzone umgezont und verschwindet.
Siedlungen werden dichter. Anwohner fliehen ins Grüne.
Bevölkerung in Winterthur nimmt zu das heisst die Nachfrage nach Sport-- und Freizeitanlagen wird immer grösser.
Wer hat das Problem (Staekholder)?
Die Bevölkerung und Anwohner.
Welche Ziele für die Raumplanung lassen sich ableiten?
Naherholung wird immer wichtiger. Die Naherholungsräume sollen gefördert und gesichert werden. Es muss Fläche gesichert werden für Sport- und Freizeitanlagen.
Welche Daten werden für die Bearbeitung benötigt?
Nutzungsplan, Baureglement, evt. Kommunaler Richtplan, evt. Kant. Richtplan
Verzeichnis über Öffentliche Anlagen und Bauten, Gefahrenkarte, ÖV-Verzeichnis
Kriterien:
Hangneigung, Gefahren (Hochwasser), ÖV-Anschluss, NOX-Belastung
Phase 2: Erarbeitung der Funktionsmodelle
Bewertungs - Faktoren
Zonentyp
Erreichbarkeit
Luftbelastung
Topografie
Gefahren
Überbauungsstand
Bewertungsinhalt
- Was ist eine gute Situation?
- Was ist eine schlechte Situation?
Phase 3: Bewertungsmodell
Faktor 1
Zonentyp
Gute Situation:
Freihaltezone, Landwirtschaftszone, Zone für öffentliche Bauten und Anlagen, Reservezonen
Schlechte Situation:
Wohnzone, Industrie- und Gewerbezone, Zentrumszone
Bewertungsfaktor Zonenplan: (Die Bewertungen gelten für alle Zonen der jeweiligen Zonen-Obergruppe)
- Bewertungsüberlegungen: Was ist gut - was ist schlecht?
- Datengrundlage, resp. Faktorableitung (ZH ARV - NUTZUNGSUEBERSICHT_06_F)
Faktor 2
Überbauungsstand
Überbaut = schlechte Situation, denn hier gibt es keine Möglichkeit neue Sport- und Freizeitanlagen zu schaffen.
unüberbaut aber braureif = gute Situation, denn das Land ist bereit d.h. Erschlossen und kann überbaut werden.
Überbauungsstand | Gewichtung |
---|---|
B, Überbaut |
0 |
S, Baureif |
100 |
5J, innert 5 Jahren Baureif |
90 |
XJ, längerfristig Baureif |
50 |
noData |
noData |
- Bewertungsüberlegungen: Was ist gut - was ist schlecht?
- Datengrundlage, resp. Faktorableitung (ZH ARV - NUTZUNGSUEBERSICHT_06_F)
Faktor 3
Erreichbarkeit
Gute Sitation:
Zu Fuss sicher erreichbar, Parkplätze in der Umgebung, Velowege, Guter ÖV-Anschluss
Schlechte Situation:
Kein ÖV-Anschluss, keine Parkmöglichkeiten, zu Fuss nicht erreichbar
Bewertungsfaktoren:
Haltestellenabstand Bahn
Haltestellenabstand | Gewichtung |
---|---|
0-250m |
100 |
250-500m |
66 |
500-750m |
33 |
750-100'000'000m |
0 |
noData |
noData |
Haltestellenabstand Bus
Haltestellenabstand | Gewichtung |
---|---|
0-150m |
100 |
150-300m |
66 |
300-450m |
33 |
450-100'000'000m |
0 |
noData |
noData |
- Bewertungsüberlegungen: Was ist gut - was ist schlecht?
- Datengrundlage, resp. Faktorableitung (ZH VERKEHR - OEV_HALTESTELLEN_P)
Faktor 4
Luftbelastung
Gute Sitation:
Tiefe Luftbelastung, wenig Feinstaub, tiefe NOX-Belastung
Schlechte Situation:
Hohe Luftbelastung, viel Feinstaub, hohe NOX-Belastung
Bewertungsfaktor Hangneigung:
NOX -Werte | Gewichtung |
---|---|
10000.00 - 4331111.11 |
100 |
4331111.11 - 8652222.22 |
87 |
8652222.22 - 12973333.33 |
75 |
12973333.33 - 17294444.44 |
62 |
17294444.44 - 21615555.56 |
50 |
21615555.56 - 25936666.67 |
37 |
25936666.67 - 30257777.78 |
25 |
30257777.78 - 34578888.89 |
12 |
34578888.89 - 3890000.00 |
0 |
noData |
noData |
- Bewertungsüberlegungen: Was ist gut - was ist schlecht?
- Datengrundlage, resp. Faktorableitung (ZH AWEL - IMMISSION_NOX_2010_F)
Faktor 5
Topografie, Hangneigung
Gute Sitation:
Flach bis wenig Hangneigung
Schlechte Situation:
Steiler Hang
Bewertungsfaktor Hangneigung:
Hangneigung | Gewichtung |
---|---|
0-9 C |
100 |
9-18 C |
87 |
18-28 C |
75 |
28-37 C |
62 |
37-46 C |
50 |
46-55 C |
37 |
55-63 C |
25 |
63-72 C |
12 |
72-85 C |
0 |
- Bewertungsüberlegungen: Was ist gut - was ist schlecht?
- Datengrundlage, resp. Faktorableitung (SWISSTOPO_DTMAV)
Faktor 6
Gefahren
Gute Sitation:
Keine Gefahren in unmittelbarer Nähe
Schlechte Situation:
Hochwasser- und Erdrutschgefahr
Bewertungsfaktor Hochwassergefahr:
Hochwasser-Gefahr | Gewichtung |
---|---|
No Data (keine Gefahr) |
100 |
Insel |
95 |
erhebliche Gefahr |
0 |
mittlere Gefahr |
50 |
geringe Gefahr |
70 |
restliche Gefahr |
90 |
- Bewertungsüberlegungen: Was ist gut - was ist schlecht?
- Datengrundlage, resp. Faktorableitung (ZH AWEL - HOCHWASSER_GEFAHRENKARTE_F)
Wertung der verschiedenen Faktoren
für Single Output
Faktor | Wertung |
---|---|
Zonentyp |
10-fach |
ÖV-Erschliessung |
2-fach |
Überbauungsstand |
1fach |
NOX-Belastung |
1-fach |
Hochwassergefahr |
1-fach |
Hangneigung |
1-fach |
Faktorkombination: Gewichtung und Überlagerung
Auswertung
Phase 4: Das Veränderungsmodell (Entwurfs-/ resp. Planungsphase)
Zum Finden des Planungsprogramms stellten wir uns folgende Fragen:
Was ändert sich im Planungszeitraum von ca. 25 Jahren in den Perimetergemeinden?
Es entsteht ein Bevölkerungszuwachs
Mehr Wohnfläche wird benötigt
Der Wohnflächenbedarf pro Person nimmt zu
Der Druck auf die Landschaft nimmt zu
Die Siedlungen werden immer dichter
Was sind die absehbaren Trends und Entwicklungen?
Die Naherholung wird immer bedeutender
Die Fläche pro Person nimmt zu
Wachstum der Arbeitsplatzgebiete
Druck auf die Landschaft nimmt zu
Umstrukturierungen bestehender Bauten
Welche Problembereiche bei den Bewertungen wurden festgestellt die man versuchen sollte zu verbessern?
Klare Trennung zwischen Baugebiet und Naherholung
wenig Zusammenhängende Flächen nahe der Wohn- und Arbeitsplatzgebieten
Zersiedelung sollte vermieden werden
Welche Potenziale sollten ausgeschöpft werden?
Potential der guten Erschliessung MIV und ÖV
Nähe zum Wald respektive gute Naherholungsgebiete potential ausschöpfen
Die bestehenden Bauzonen verdichten Die gute Erschliessung optimieren
Was ist zu schützen/zu erhalten?
Die Freizeit- und Erholungsgebiete
Die Baustruktur in der Altstadt
Daraus ergibt sich als Anforderung an die Visionsplanung folgender Katalog:
Das Planungsprogramm für die Entwurfsteams
Entwicklungsvisionen für Winterthur
Vision Winti 2030 - Befehle für ArcGIS
Vision Winti 2030 - Karte
Phase 5: Die Wirkungsmodelle
Wie wirken sich die Planungen auf die in der Phase 3 gemachten Bewertungen aus? Wo führen sie zu Verbesserungen wo zu verschlechterungen des Ausgagszustandes? Welcher Plan schafft es am besten...
- auf die bestehende Werte Rücksicht zu nehmen?
- vorhandene Potenziale zu erschiessen und optimal auszunützen?
- mögliche Risiken zu vermeiden?
Um diese Fragen beantworten zu können wurde folgende SWOT-Analyse erstellt:
Was ist? | Was könnte? |
---|---|
Stärken (Strengths): |
Chancen (Oppurtunities): |
Text zu Stärken.... |
Text zu Chancen... |
Schwächen (Weaknesses): |
Gefahren (Threats): |
Text zu Schwächen... |
Text zu Gefahren... |