GIS2 2014 GruppeA5: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 1. Dezember 2014, 10:52 Uhr
Inhaltsverzeichnis
Ausgangslage
Mit dem neuen Raumplanungsgesetz führt der Bund neue, genauere Regeln für die Raumplanung ein. Insbesondere auf die Dimensionierung der Bauzonen wird besonders geachtet. Damit überhaupt neue Einzonungen möglich sind, müssen die Kantone aufzeigen, dass die bestehende Bauzonenfläche nicht ausreicht und dass das Verdichtungspotenzial ausgenutzt ist. Sind die Bauzonen zu gross dimensioniert, müssen auch Auszonungen umgesetzt werden.
Aufgabe
Aufgabe im Rahmen des Moduls GIS2 ist es, für einen funktionalen Raum im Bündner Rheintal ein Entwicklungsleitbild zu erstellen. Anhand detaillierter GIS-Analysen soll aufgezeigt werden, wie sich die Siedlung entwickeln soll: Wo wird verdichtet? Wo wird neu eingezont? Wo wird ausgezont?
Diese Fragestellung bearbeiten wir in vier Arbeitsschritten. In jeder Vorlesung wird es einen Theorie-Input geben, welche Basis bilden für das weitere Arbeiten am GIS-Projekt.
Perimeter
Als funktionalen Raum wurden folgende Regionen definiert:
Gemeinde Landquart
Gemeinde Malans
Gemeinde Trimmis
Gemeinde Untervaz
Gemeinde Zizers
Gruppen Thema
Als Gruppe analysierten wir den öffentlichen Verkehr in der gewählten Region. Sämtliche Bus- und Bahnverbindungen innerhalb und angrenzend an den funktionalen Raum wurden von uns mit Hilfe diverser Daten untersucht.
Arbeitsschritte
Arbeitsschritt 1
In einer ersten Arbeitsphase wurden die Daten des ARE (Haltstellen Öffentlicher Verkehr) der Region aufbereitet und kategorisiert. Mit Hilfe von "fahrplanfelder.ch" wurden die Haltestellen nach Takt und Verkehrsmittel unterteilt. Im Attribute Table wurde eine neue Spalte "Takt" hinzugefügt, welche bei den sämtlichen Haltestellen die Anzahl Abfahrten pro Stunde (Beispiel: Halbstundentakt = 2; Viertelstundentakt = 4) aufweist.
Arbeitsschritt 2
Um realistische Einzugsgebiete der jeweiligen Haltestellen zu erhalten, muss die Zugänglichkeit per Fusswege der Haltestellen ermittelt werden. Das Fusswegnetz (Vektor 25) der Swisstopo liefert hier die gewünschten Daten. Mit Hilfe des Network-Analysts konnten wir die Einzugsgebiete mit den Fusswegverbindungen nachweisen. Für Bahnhaltestellen wurden Einzugsradien von 500 Meter und bei Bushaltestellen von 300 Meter verwendet. Für das ÖV-Basisangebot der gewählten Region wurde mit folgende Eizugsradien gerechnet:
ÖV-Basisangebot:
- Bahnhaltestellen 0-500 / 500-800
- Bushaltestellen 0-300 / 300-500
- Bahnhof Landquart 0-600 / 600-1000
Wegnetz, Einzugsgebiete für Verkehrsmittel und Network-Analyst
Arbeitsschritt 3
ÖV-Basisangebot (Merge), Kantonaler Überbauungsstand -> Union mit ÖV-Basisangebot, ÖV-Gebiete -> Union mit tiefe Ausnutzung
Arbeitsschritt 4
Ergebnis
Geeignete Gebiete zur Aufzonung
Geeignete Gebiete zur Auszonung
Geeignete Gebiete zur Einzonung
Fazit
Gemäss dem Bundesamt für Statistik (BFS) lebten im Jahr 2013, 19'500 Einwohner in unserem gewählten Perimeter. Das BFS rechnet für die Gemeinden Landquart, Malans, Trimmis, Untervaz und Zizers mit einem Bevölkerungswachstum bis ins Jahr 2030 von rund 584 Einwohner. (mittleres Szenario).