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Deshalb wurden als Erstes über ‚Select by Attributes‘ nur die Zonen für öffentliche Nutzungen auf einen neuen Layer exportiert. Als Zweites wurde schliesslich ebenfalls über ‚Select by Attributes‘ alle Flächen unter 1000m2 ausgeblendet (SQL: Zone für öffentliche Bauten >= 1000m2). | Deshalb wurden als Erstes über ‚Select by Attributes‘ nur die Zonen für öffentliche Nutzungen auf einen neuen Layer exportiert. Als Zweites wurde schliesslich ebenfalls über ‚Select by Attributes‘ alle Flächen unter 1000m2 ausgeblendet (SQL: Zone für öffentliche Bauten >= 1000m2). | ||
Version vom 29. November 2017, 13:26 Uhr
Inhaltsverzeichnis
- 1 Impressum
- 2 Ausgangslage
- 3 Aufgabe
- 4 Arbeitsschritte
- 4.1 Arbeitsschritt 1: Bauzonen aufbereiten
- 4.2 Arbeitsschritt 2: Kindergärtenstandorte einfügen (St.Gallen)
- 4.3 Arbeitsschritt 3: Kindergärtenstandorte einfügen (umliegende Gemeinden)
- 4.4 Arbeitsschritt 4: Einzugsgebiet
- 4.5 Arbeitsschritt 5: Bevölkerungsstruktur analysieren
- 4.6 Arbeitsschritt 6: Suche nach geeigneten Flächen
- 5 Resultat
- 6 Fazit, Empfehlung
- 7 Quellen
Impressum
Hochschule für Technik Rapperswil
Modul: Gis Übergang 2
Thema: Standortanalyse Kindergarten, St. Gallen und Umgebung
Studierende: Alianiello Francesco| Helfenstein Juana| Schweizer Fabian| Staub Ursina
Dozent: Claudio Büchel
Datum: 20.12.2017
Ausgangslage
Anstoss für das Thema „Standortanalyse für einen neuen Kindergarten“ war eine andere Semesterarbeit, wo die Diskussion aufkam, ob es in einem bestimmten Perimeter einen zusätzlichen Kindergarten bräuchte.
Im Kindergarten beginnt für das Kind ein wichtiger Lebensabschnitt. Seine Entwicklung wird im freien Spiel und durch das gemeinsame Erleben und Gestalten in der Gruppe unterstützt und gefördert. Dieses Miteinander ist die Grundlage, um mit anderen Menschen umgehen zu können. Die Kinder üben sich in Selbst- und Sozialkompetenz.
In der Stadt St. Gallen und den umliegenden Gemeinden hat es 104 Kindergärten. Als gut erschlossenes Einzugsgebiet haben wir einen Radius von 500m gewählt.
Aufgabe
Wir wollen im Rahmen der GIS Arbeit herauszufinden, ob in unserem Perimeter genügend Kindergärten vorhanden sind oder ob es Bauzonen gibt, die dies betreffen nicht oder schlecht erschlossen sind.
- Gibt es nicht / schlecht erschlossene Parzellen?
- Wo gibt es optimierungspotential?
- Wo ist ein neuer Kindergarten sinnvoll?
- Wie sieht die Bevölkerungsstruktur von 0-4 in diesen Orten aus?
Diese Fragestellung bearbeiten wir in vier Arbeitsschritten. In jeder Vorlesung wird es einen Theorie-Input geben, welche Basis bilden für das weitere Arbeiten am GIS-Projekt.
Perimeter
Als funktionalen Raum wurde folgende Region definiert:
- Stadt St. Gallen
- Gemeinde Herisau
- Gemeinde Stein
- Gemeinde Teufen
- Gemeinde Speicher
- Gemeinde Eggersriet
- Gemeinde Untereggen
- Gemeinde Mörschwil
- Gemeinde Wittenbach
- Gemeinde Gaiserwald
- Gemeinde Gossau
Thema
Standortanalyse Kindergarten, St. Gallen und Umgebung.
Arbeitsschritte
Arbeitsschritt 1: Bauzonen aufbereiten
Die Bauzonen wurden über Geoadmin heruntergeladen und eingefügt.
Arbeitsschritt 2: Kindergärtenstandorte einfügen (St.Gallen)
Die Kindergärten in der Stadt St.Gallen sind im Geoportal der Stadt zu finden. Anhand eines PDF Exports wurden sie importiert und richtig im Massstab aufgezogen (mit dem Tool ‚Georeferencing‘, drei Punkte festsetzen). Danach wurden Punkte auf einer neuen Feature Class abgesetzt, direkt auf dem Symbol der PDFs.
Arbeitsschritt 3: Kindergärtenstandorte einfügen (umliegende Gemeinden)
Für die Standorte in den umliegenden Gemeinden wurden mit Hilfe von den Websites der Gemeinden zu ihren Kindergärten und Google Maps die einzelnen Punkte abgesetzt.
Arbeitsschritt 4: Einzugsgebiet
Aufgrund der Distanzen, die wir als Kinder zu den Kindergärten zurücklegten, trafen wir die Annahme einer maximalen Gehdistanz von 500m. Für diese Distanz würde ein Kind bei einer Gehgeschwindigkeit von 2.5km/h ungefähr 30 Minuten brauchen. Die Radien werden mit dem Tool ‚Buffer (Analysis)‘ und im untersten Feld direkt auch ‚Dissolve‘ -> ALL anwählen. Die Tools findet man über ‚Search‘ unten rechts. Resultierend daraus entsteht eine zusammenhängende Fläche aus den Radien der verschiedenen Kindergärten.
Arbeitsschritt 5: Bevölkerungsstruktur analysieren
Die Grundlagedaten für die Bevölkerungsstruktur sind abrufbar beim Bundesamt für Statistik (ebenfalls über Geoadmin). In einem nächsten Schritt wurden die weiblichen und männlichen Kleinkinder (Alter 0-4 Jahren) zusammengefügt. Dafür musste ein neues Feld hinzugefügt werden über den Attribute Table oben links ‚Add Field‘ und nannten es Kleinkinder. Um zu definieren was in dieser Spalte angezeigt wird, wurde mit Rechtsklick auf ‚Field Calculator‘ geklickt und die weibliche und männliche Spalte addiert. Um nur die neu kreiierte Spalte auf dem Bildschirm anzuzeigen …
Arbeitsschritt 6: Suche nach geeigneten Flächen
Unser Anspruch ist folgender für einen neuen Kindergarten:
- Zone für öffentliche Nutzungen
- Parzellengrösse: mindestens 1000m2
Die Annahme der Parzellengrösse wurde aufgrund des ungefähren Flächenverbrauchs für ein Kindergartengebäude von 300m2 getroffen. Für Kleinkinder ist wichtig sich vor allem draussen frei bewegen zu können, weshalb der Zuschlag für den Umschwung nötig ist.
Deshalb wurden als Erstes über ‚Select by Attributes‘ nur die Zonen für öffentliche Nutzungen auf einen neuen Layer exportiert. Als Zweites wurde schliesslich ebenfalls über ‚Select by Attributes‘ alle Flächen unter 1000m2 ausgeblendet (SQL: Zone für öffentliche Bauten >= 1000m2).
Resultat
gut
Fazit, Empfehlung
Text
Quellen
- Auflistung verwendete Quellen, Daten