GIS2 2010 Gruppe 10: Unterschied zwischen den Versionen

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Folgende Karte gibt Aufschluss über die Eignung der Böden für die Landwirtschaftliche Produktion.
 
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(Naturerholung > 1) & (ÖV-Güte > 1) & (Naherholung > 1)
 
(Naturerholung > 1) & (ÖV-Güte > 1) & (Naherholung > 1)
 
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Siedlungsnahe Freiräume
 
 
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Sportplatz
 
Sportplatz
 
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(ÖV-Güte > 2) & (Landwirtschaftliche Produktion < 3) & (Naherholung < 3)
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Nahe bestehender Anlagen
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möglichst in der Nähe vom Siedlungsgebiet, kein gutes Landwirtschaftsgebiet sowie naturnahe Erholung
 
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Golfplatz
 
Golfplatz
 
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(Naherholung > 3) & (Landwirtschaft < 2) & (Biodiversität < 2)
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(Naherholung > 3) & (Landwirtschaftliche Produktion < 3) & (Naherholung < 3)
 
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keine
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kein gutes Landwirtschaftsgebiet sowie naturnahe Erholung
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Neue Naturschutz-Biotopflächen
 
Neue Naturschutz-Biotopflächen
 
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(Naturerholung > 1) & (Naherholung > 1) &  (Biodiversität > 3)
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(Naherholung > 3) &  (Biodiversität > 3)
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keine
 
 
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keine
 
keine
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Ausdolungen und Bachrevitalisierungen
 
Ausdolungen und Bachrevitalisierungen
 
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(Biodiversität > 2)
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muss in 5. Klasse integriert sein (eingedolt)
 
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Gewässerkataster
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Gewässerkataster beachtet
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Gebiete mit hoher Biodiversität
 
 
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Fördergebiete für Öko-Ausgleich
 
Fördergebiete für Öko-Ausgleich
 
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(Landwirtschaft > 2) & (Biodiversität > 2)
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(Landwirtschaft < 4) & (Biodiversität > 3)
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möglichst Grossflächig, hohe Biodiversität, kein gutes Landwirtschaftsgebiet
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=== Karte ===
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== Wirkungsmatrix ==
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=== Tabelle Wirkungsmatrix ===
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Anhand einer Bewertungsmatrix werden die Auswirkungen der Inhaltstypen aus dem Planungsprogramm auf die Flächen der landwirtschaftlichen Produktion eingestuft/abgeschätzt.
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=== Wirkungsanalyse ===
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Basierend auf der Bewertungsmatrix und dem Bewertungsmodell "Bewertung der Eignung für die landwirtschaftliche Produktion im Raum Winterthur " wird nun mit jedem der von den Gruppen erstellten Visionsplänen eine Wirkungsanalyse durchgeführt. Anhand dieser kann nun aufgezeigt werden, wie günstig sich die unterschiedlichen Visionspläne jeweils auf die Wohnreserven auswirken.
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{| border="3" | class="wikitable sortable collapsible collapsed" style="text-align:center"
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!Rangierung
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!Gruppennummer
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4
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Gr. 05
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-3621
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keine
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Gr. 02
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Gr. 08
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Gr. 01
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-5871
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Gr. 06
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5
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Gr. 04
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-5859
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3
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Gr. 09
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-2270
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8
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Gr. 11
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-6495
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1
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Gr. 10
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-1305
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12
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Gr. 07
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-8639
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2
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Gr. 007
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-1578
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11
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Gr. 99
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== SWOT-Analyse ==
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Folgende SWOT-Analyse zeigt die Überlegungen und Einschätzungen zum Optimierungspotenzial und Nützlichkeit des Modells Eignung für die landwirtschaftliche Produktion im Raum Winterthur:
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! Was ist?
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'''Stärken (Strengths):'''
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* Berücksichtigung der Nähe zu Strassen                             
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* Berücksichtigung der Hangneigung
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* Betrachtung der Nutzungseignung für die Landwirtschaftliche Produktion
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* qualitativ hochwertiges nutzbares Landwirtschaftsland hervorheben
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* Einzonungen von Bauland dort vornehemen, wo qualitativ schlechtes LW Land vorhanden ist
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* Gesamtheitliche Betrachtung der Böden
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'''Schwächen (Weaknesses):'''
 
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Grossflächige Gebiete
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'''Gefahren (Threats):'''
 
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* Faktor der Nutzungseignung der Böden unterliegt der grössten Gewichtung
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* Es konnte keine Entfernung zu den bestehenden Bauernhöfen erfasst werden
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* Keine Betrachtung der aktuellen Nutzung und der diesbezüglichen Gefahren (Überdüngung, einseitige Bewirtschaftung)
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* Model als absolute Planungsgrundlage verstehen
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* Böden verändern sich stetig, daher müssen kontinuierlich Bodenproben für die Nutzungseignung genommen werden
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* Model ersetzt weitere, detailiertere Informationsbeschaffung
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* Ohne Aktualisierung ist das Model schnell veraltet und somit Fehlerhaft
 
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Aktuelle Version vom 11. Januar 2011, 13:45 Uhr

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Bewertung der Eignung für die Landwirtschaftliche Produktion im Raum Winterthur

Innerhalb des Bearbeitungsperimeters werden die Landwirtschaftsflächen auf ihre Eignung überprüft. Es wird kein spezielles Endprodukt berücksichtigt, sondern nur die Eignung der Fläche beachtet.

Stakholder

  • Stadt- / Regional-Planer
  • Landwirtschaft (Bauern)

Bewertung

Bewertungsinhalt

Gute Situation
  • Gemäss Landwirtschaftliche Nutzungseignungskarte möglichst Uneingeschränkte Fruchtfolge
  • Möglichst geringe Entfernung zu Strassen
  • Möglichst keine Steigung / Gefälle innerhalb der Produktionsfläche
Schlechte Situation
  • Gemäss Landwirtschaftliche Nutzungseignungskarte keine Uneingeschränkte Fruchtfolge (Streuland, Wies- und Weideland)
  • Grosse Entfernung zur Strasse, keine gute Erschliessung
  • Grosse Steigung innerhalb Produktionsfläche, keinen Einsatz von Landmaschinen möglich
Skizze

Bild Skizze 001.jpg


Bewertungs - Faktoren

Faktor 1: Hangneigung (Datei: Swisstopo_DHM25)

Gemäss Hangneigungskategorien des Bundesamtes für Landwirtschaft gelten als Hanglagen Flächen mit einer Neigung von 18-35%. Als Steillagen gelten Flächen mit einer Neigung von über 35%

Prozentuale Steigung:

  • Flachlage: 0 - 17% = 100
  • Hanglage: 18 - 35% = 50
  • Steillage: >35% = 0

Faktor 2: Strassenabstand (Datei: V25_Strassen_L)

Es sind nur die Strassen von Bedeutung, welche von Landmaschinen befahren werden können:

  • 1_Klass (1. Klass Strasse)
  • 2_Klass (2. Klass Strasse)
  • 3_Klass (3. Klass Strasse)
  • 4_Klass (4. Klass Strasse)
  • 5_Klass (5. Klass Strasse)
  • 6_Klass (6. Klass Strasse)
  • Q_Klass (Quartierstrasse)
  • BrueckLe (Alleinstehende Brücke)

Bewertung

Je näher die Landwirtschaftsfläche an einer Strasse liegt, desto besser die Bewertung:

  • 0 - 50m = 100
  • 51 - 100m = 80
  • 101 - 150m = 60
  • 151 - 200m = 45
  • 201 - 250m = 30
  • 251 - 300m = 15
  • > 300m = 0

Faktor 3: Landwirtschaftliche Nutzungseignung (Datei: Bodenkarte_F))

Die landwirtschaftliche Nutzungseignungskarte weist 10 Eignungsklassen aus, worin die Anbaumöglichkeiten für die Landwirtschaft und die erforderlichen Standorteigenschaften bzgl. Boden, Relief und Klima umschrieben sind.

  • 1. Klasse: Uneingeschränkte Fruchtfolge 1. Güte (100 Pkt.)
  • 2. Klasse: Uneingeschränkte Fruchtfolge 2. Güte (90 Pkt.)
  • 3. Klasse: Getreidebetonte Fruchtfolge 1. Güte (80 Pkt.)
  • 4. Klasse: Getreidebetonte Fruchtfolge 2. Güte (70 Pkt.)
  • 5. Klasse: Futterbaubetonte Fruchtfolge (60 Pkt.)
  • 6. Klasse: Futterbau bevorzugt, Ackerbau stark eingeschränkt (50 Pkt.)
  • 7. Klasse: Gutes bis mässig gutes Wies- und Weideland (40 Pkt.)
  • 8. Klasse: Wiesland (wegen Nässe nur zum Mähen geeignet) (30 Pkt.)
  • 9. Klasse: Extensives Wies- und Weideland (20 Pkt.)
  • 10. Klasse: Streueland (10 Pkt.)

Faktorkombination: Gewichtung und Überlagerung

Gewichtung der Faktoren

  • Landwirtschaftliche Nutzungseignungskarte (Bodenkarte_F) 50%
  • Strassenabstände (V25_Strassen_L) 25%
  • Hangneigung (Swisstopo_DHM25) 25%

Zudem wurde diese Formel mit einer zusätzlichen Bewertung ergänzt: Die für die landwirtschaftlich nutzbaren Böden erhalten den Wert 1, die restlichen Böden, welche keine landwirtschaftlich nutzbaren Böden sind, erhalten den Wert 0. Diese Werte wurden dann mit der Formel der Gewichtung multipliziert. Dadurch erhalten alle nicht landwirtschaftlich nutzbaren Böden den Wert 0 (rot in der Karte).

Karte

Folgende Karte gibt Aufschluss über die Eignung der Böden für die Landwirtschaftliche Produktion.


Bewertungskarte pkehrli pstolz.jpg

Modell

Modellstruktur.jpg


Modellerarbeitung

Relevante Kriterien

Nr. Bereich Einbezogene Bewertungsmodelle Überlegungen

11

Siedlungsverdichtungsgebiet

(Verdichtung > 3) & (ÖV-Güte > 3) & (Freiraumversorgung > 2)

Zentrumsnahe, städtische Gebiete

12

Gebiete „Elitäres Wohnen“

keine Bearbeitung

keine

13

Wohngebiete mit hoher Dichte

(Wohnreserve > 1) & (Naherholung > 2)

nichtüberbautes Gebiet, gute Naherholung

14

Wohngebiete mit mittlerer Dichte

(Wohnreserve > 1) & (Wohnen > 2)

nichtüberbautes Gebiet, gute Wohnqualität

15

Wohngebiete mit geringer Dichte

(Wohnreserve > 1) & (Wohnen > 3)

nichtüberbautes Gebiet, erhöhte Wohnqualität

21

Gewerbe, Dienstleistungs- oder Industriegebiet

(ÖV-Güte > 3) & (Publikumsintensiv.Nutzungen > 3)

möglichst in der Nähe von best. Gewerbe/Industriegebiet

22

Neues Gross-Einkaufszentrum (Glatt 2)

(ÖV-Güte > 4) & (Publikumsintensiv.Nutzungen > 4)

möglichst in der Nähe von best. Gewerbe/Industriegebiet

23

Neues Forschungs- und Technologiezentrum

(Verdichtung > 2) & (Landwirtschaftliche Produktion < 4) & (naturnahe Erholung < 3)

kein gutes Landwirtschaftsgebiet sowie naturnahe Erholung

31

Neue ARA

(Landwirtschaftliche Produktion < 4) & (naturnahe Erholung < 3)

kein gutes Landwirtschaftsgebiet sowie naturnahe Erholung

41

Gebiete für Langsamverkehr

nicht behandelt

-

42

Gebiete für ÖV-Aufwertung

nicht behandelt

-

43

Strassen

nicht behandelt

-

44

ÖV-Haltestellen

nicht behandelt

-

51

Allg. Erholungsgebiete

(Naturerholung > 1) & (ÖV-Güte > 1) & (Naherholung > 1)

möglichst in der Nähe vom Siedlungsgebiet

52

Sportplatz

(ÖV-Güte > 2) & (Landwirtschaftliche Produktion < 3) & (Naherholung < 3)

möglichst in der Nähe vom Siedlungsgebiet, kein gutes Landwirtschaftsgebiet sowie naturnahe Erholung

53

Golfplatz

(Naherholung > 3) & (Landwirtschaftliche Produktion < 3) & (Naherholung < 3)

kein gutes Landwirtschaftsgebiet sowie naturnahe Erholung

61

Neue Naturschutz-Biotopflächen

(Naherholung > 3) & (Biodiversität > 3)

keine

62

Ausdolungen und Bachrevitalisierungen

muss in 5. Klasse integriert sein (eingedolt)

Gewässerkataster beachtet

63

Fördergebiete für Öko-Ausgleich

(Landwirtschaft < 4) & (Biodiversität > 3)

möglichst Grossflächig, hohe Biodiversität, kein gutes Landwirtschaftsgebiet


Karte

Visionsplan Grp10.jpg


Wirkungsmatrix

Tabelle Wirkungsmatrix

Anhand einer Bewertungsmatrix werden die Auswirkungen der Inhaltstypen aus dem Planungsprogramm auf die Flächen der landwirtschaftlichen Produktion eingestuft/abgeschätzt.

Wirkungsmatrix LandPro.jpg


Wirkungsanalyse

Basierend auf der Bewertungsmatrix und dem Bewertungsmodell "Bewertung der Eignung für die landwirtschaftliche Produktion im Raum Winterthur " wird nun mit jedem der von den Gruppen erstellten Visionsplänen eine Wirkungsanalyse durchgeführt. Anhand dieser kann nun aufgezeigt werden, wie günstig sich die unterschiedlichen Visionspläne jeweils auf die Wohnreserven auswirken.



SWOT-Analyse

Folgende SWOT-Analyse zeigt die Überlegungen und Einschätzungen zum Optimierungspotenzial und Nützlichkeit des Modells Eignung für die landwirtschaftliche Produktion im Raum Winterthur:

Was ist? Was könnte?

Stärken (Strengths):

Chancen (Oppurtunities):

  • Berücksichtigung der Nähe zu Strassen
  • Berücksichtigung der Hangneigung
  • Betrachtung der Nutzungseignung für die Landwirtschaftliche Produktion
  • qualitativ hochwertiges nutzbares Landwirtschaftsland hervorheben
  • Einzonungen von Bauland dort vornehemen, wo qualitativ schlechtes LW Land vorhanden ist
  • Gesamtheitliche Betrachtung der Böden

Schwächen (Weaknesses):

Gefahren (Threats):

  • Faktor der Nutzungseignung der Böden unterliegt der grössten Gewichtung
  • Es konnte keine Entfernung zu den bestehenden Bauernhöfen erfasst werden
  • Keine Betrachtung der aktuellen Nutzung und der diesbezüglichen Gefahren (Überdüngung, einseitige Bewirtschaftung)
  • Model als absolute Planungsgrundlage verstehen
  • Böden verändern sich stetig, daher müssen kontinuierlich Bodenproben für die Nutzungseignung genommen werden
  • Model ersetzt weitere, detailiertere Informationsbeschaffung
  • Ohne Aktualisierung ist das Model schnell veraltet und somit Fehlerhaft