GIS2 2010 Gruppe 8: Unterschied zwischen den Versionen

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Folgende Karte macht eine Aussage zur Attraktivität von Wohnreserven für Investoren.
 
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Anhand einer Bewertungsmatrix werden die Auswirkungen der Inhaltstypen aus dem Planungsprogramm auf die Versorgung mit Frei- und Grünflächen eingestuft/abgeschätzt.
 
Anhand einer Bewertungsmatrix werden die Auswirkungen der Inhaltstypen aus dem Planungsprogramm auf die Versorgung mit Frei- und Grünflächen eingestuft/abgeschätzt.
  
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== Wirkungsanalyse ==
 
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Basierend auf der Bewertungsmatrix und dem Bewertungsmodell der Frei- und Grünraumversorgung wird nun mit jedem der von den Gruppen erstellten Visionsplänen eine Wirkungsanalyse durchgeführt. Anhand dieser kann nun aufgezeigt werden, wie günstig sich die unterschiedlichen Visionspläne jeweils auf die Frei- und Grünraumversorgung auswirken.
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Basierend auf der Bewertungsmatrix und dem Bewertungsmodell "Attraktivität von Wohnreserven für Investor" wird nun mit jedem der von den Gruppen erstellten Visionsplänen eine Wirkungsanalyse durchgeführt. Anhand dieser kann nun aufgezeigt werden, wie günstig sich die unterschiedlichen Visionspläne jeweils auf die Wohnreserven auswirken.
  
 
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Gr. 5
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Gr. 9
 
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6188
+
10281
 
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2
 
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Gr. 2
+
Gr. 8
 
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4688
+
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3
 
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Gr. 8
+
Gr. 10
 
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3279
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4
 
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Gr. 1
+
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Gr. 6
 
Gr. 6
 
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3095
+
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Gr. 4
+
Gr. 7
 
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2689
+
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7
 
7
 
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Gr. 9
+
Gr. 1
 
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2067
+
8303
 
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8
 
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Gr. 11
+
Gr. 99
 
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1681
+
8243
 
|-
 
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9
 
9
 
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Gr. 10
+
Gr. 007
 
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1582
+
7372
 
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10
 
10
 
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Gr. 7
+
Gr. 4
 
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1401
+
7305
 
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11
 
11
 
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Gr. 007
+
Gr. 2
 
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998
+
4520
 
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Gr. 99
+
Gr. 5
 
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== Fazit und SWOT ==
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Vom Plan zur Entscheidung:
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===== a. Was hat die Gruppe bewertet? =====
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*Wie attraktiv sind die Wohnreserven für einen Investor?
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*Bewertet wurde nur Gebiete, welche noch völlig unbebaut sind.
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===== b. Was wurde beim Planungsentwurf an Grundlagen (Bewertungen) berücksichtigt? =====
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Einbezogene Bewertungsmodelle:
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* Wohnreserven für Investor
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* Verdichtungspotential
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* Landwirtschaft
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* Biodiversität
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* Bauzonen-Wohnen
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* Publikumsintensive Nutzungen
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* Naherholung
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* ÖV-Güte
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* Fernwärmepotential
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* Naturerholung
 +
* Grünflächenversorgung
 +
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Weitere Grundlagen:
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*Nutzungsplanung (Zonenplan)
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*Gewässerkataster
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*Google Earth
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*Luftbilder
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*Raumplanerisches Wissen
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===== c. Was sind die besten Entwürfe aus Sicht des eigenen Bewertungsthemas. (Platz 1 bis 3): =====
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* Platz 1; Gruppe 9 (10281 Pkt.)
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* Platz 2; Gruppe 8 (9719 Pkt.)
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* Platz 3; Gruppe 10 (9333 Pkt.)
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Warum?
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Um die Resultate zu verstehen, muss auf die Wirkungsmatrix zurückgegriffen und diese interpretiert werden.
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* Vorallem in Wohngebieten mit hoher Dichte konnten viele Punkte geholt werden.
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* Wichtig ist auch, dass die Gebiete für Langsamverkehr in der Planung berücksichtigt werden.
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===== d. Was sind die wichtigen, richtigen, guten Bewertungen aus Sicht der Planungen? =====
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(Beurteilung der Nützlichkeit der Verwendbarkeit für den Planungsprozess und die Auswirkungsanalyse)
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* Wohnreserven für Investor
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* Verdichtungspotential ausnützen
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* bestehende Wohn-Bauzonen verwenden, falls zuviel Reserve > konzentrieren
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* Publikumsintensive Nutzungen konzentrieren und auf Verkehr abstimmen
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* ÖV-Güte
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* Grünflächenversorgung
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* Fernwärmepotential
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* Naturerholung
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* Naherholung
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* Landwirtschaft
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[[Datei:Tabelle1_grp8.jpg]]

Aktuelle Version vom 23. Dezember 2010, 11:01 Uhr

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Attraktivität von Wohnenreserven für Investor

Es gilt die Attraktivität der bestehenden Wohnnutzungsreserven abzuklären. Dies aus Sicht des Investors mit der Annahme, möglichst viele zusätzliche Einwohner ansiedeln zu können.

Stakholder

Das Thema wird aus der Sicht des Investors betrachtet.

Bewertung

Vorgehensweise:

Das ganze Modell basiert auf 4 Armen:

  • Der erste Arm, welcher die unüberbauten Parzellen mit Wohnnutzung herausfiltert, ist ein Fallkriterium. Die bebauten Flächen wurden nicht in die Bewertung miteinbezogen.
  • Beim zweiten Arm haben wir die Grösse der unbebauten Liegenschaften bewertet. Je grösser, desto besser, weil dann die Flexibilität für die Bebauung grösser ist.
  • Die realisierbaren Geschosse wurden im dritten Arm berücksichtig. Dabei gilt, je mehr Geschosse in einer Zone realisiert werden können, desto besser schnitt diese ab. Zonen in welchen Wohnen nicht möglich ist, wurden mit dem Wert 0 bewertet.
  • Das vierte und letzte Kriterium bewertet die Abstände der Parzellen zu den Strassen. Umso näher eine Parzelle an der Strasse liegt, desto besser wurde sie bewertet.

Bei der Bewertungen haben wir die Punkte jeweils linear verteilt. Dabei reicht die Spannweite vom kleinsten Wert 0 (rot) bis zum Maximalwert 100 (grün).


  • Skizze:

Skizze Wohnnutzungsreserven.jpg

Bewertungs - Faktoren

  • Erschliessung (nähe zu Strasse)
  • Zonenart
  • Flexibilität
  • Stand der Überbauung

Bewertungsinhalt

Attraktivität der bestehenden Wohnnutzungsreserven

Annahmen

  • bereits bei einer kleinen Überbauung gilt die Parzelle als überbaut
  • rechtliche Unterschiede der verschiedenen Zonen werden nur begrenzt berücksichtigt (AZ / Wohnnutzungsanteile wurden vernachlässigt)
  • je grösser die Fläche, desto flexibler
  • je näher Strasse, desto besser
  • je mehr Personen Platz finden, desto besser


Faktor 1: Erschliessung

  • dabei gilt: je näher die Parzelle an der Strasse liegt, umso besser
  • für uns ist ein Strassenabstand von mehr als 150 m nicht tolerierbar.
  • Strassenabstand 0 m = 100
  • 0 - 10 m = 100
  • 10 - 20 m = 93
  • 20 - 30 m = 87
  • 30 -40 m = 80
  • 40 - 50 m = 73
  • 50 - 60 m = 67
  • 60 - 70 m = 60
  • 70 - 80 m = 53
  • 80 - 90 m = 47
  • 90 - 100 m = 40
  • 100 - 110 m = 33
  • 110 - 120 m = 27
  • 120 - 130 m = 20
  • 130 - 140 m = 13
  • 140 - 150 m = 7
  • > 150 m = 0


Faktor 2: Zonenart

  • nur Zonen die mindestens teilweise dem Wohnzweck dienen, sind für zukünftige Wohngebiete zulässig, alle anderen Flächen wurden mit 0 bewertet
  • die Zonen wurden nach Geschossigkeit bewertet, je mehr Geschosse möglich sind, desto besser schneiden die Fläche ab
  • 1 Geschoss = 14
  • 2 Geschosse = 29
  • 3 Geschosse = 43
  • 4 Geschosse = 57
  • 5 Geschosse = 71
  • 6 Geschosse = 86
  • 7 Geschosse = 100


Faktor 3: Flexibilität

  • je grösser die Fläche, desto flexibler
  • 0 - 2000 m2 = 4
  • 2000 - 4000 m2 = 8
  • 4000 - 6000 m2 = 13
  • 6000 - 8000 m2 = 17
  • 8000 - 10000 m2 = 21
  • 10000 - 12000 m2 = 25
  • 12000 - 14000 m2 = 29
  • 14000 - 16000 m2 = 33
  • 16000 - 18000 m2 = 38
  • 18000 - 20000 m2 = 42
  • 20000 - 22000 m2 = 46
  • 22000 - 24000 m2 = 50
  • 24000 - 26000 m2 = 54
  • 26000 - 28000 m2 = 58
  • 28000 - 30000 m2 = 63
  • 30000 - 32000 m2 = 67
  • 32000 - 34000 m2 = 71
  • 34000 - 36000 m2 = 75
  • 36000 - 38000 m2 = 79
  • 38000 - 40000 m2 = 83
  • 40000 - 42000 m2 = 88
  • 42000 - 44000 m2 = 92
  • 44000 - 46000 m2 = 96
  • 46000 - 48000 m2 = 100


Faktor 4: Stand der Überbauung

  • nur Grundstücke die vollkommen unbebaut sind kommen in Frage


Faktorkombination: Gewichtung und Überlagerung

  • Wie bereits erwähnt, haben wir ein Fallkriterium, da die Grundstücke unbebaut sein müssen. Die weiteren drei Faktoren wurden gleichwertig bewertet.

Karte

Folgende Karte macht eine Aussage zur Attraktivität von Wohnreserven für Investoren.

Bewertungskarte mrey fscherre.jpg

Datei:Bewertungskarte mrey fscherre.pdf

Modell

Modelldiagramm.jpg

Datei:Modellreport.pdf

Modellerarbeitung

Relevante Kriterien

Nr. Bereich Einbezogene Bewertungsmodelle Überlegungen

11

Siedlungsverdichtungsgebiet

(Verdichtung >= 3) & (ÖV-Erschliessungsgüte >= 3) & (Freiraumversorgung >= 2) & (Bauzonen Wohnen >= 3)

Zentrumsnähe, in bereits realisierten Wohngebieten

12

Gebiete „Elitäres Wohnen“

keine Bearbeitung

keine

13

Wohngebiete mit hoher Dichte

(Nutzungsreserven Wohnen >= 2) & (Bauzonen Wohnen >= 3) & (Naherholung >= 1)

nichtüberbautes Gebiet, zentrumsnahes Gebiet, gute Naherholung

14

Wohngebiete mit mittlerer Dichte

(Nutzungsreserven Wohnen >= 2) & (Bauzonen Wohnen >= 3) & (Naherholung >= 1)

nichtüberbautes Gebiet, gute Wohnqualität

15

Wohngebiete mit geringer Dichte

(Nutzungsreserven Wohnen >= 2) & (Bauzonen Wohnen >= 3) & (Naherholung >= 3)

ausserhalb Zentrum, Naherholungsnahe

21

Gewerbe, Dienstleistungs- oder Industriegebiet

(ÖV-Güte >= 3) & (Publikumsintensiv.Nutzungen >= 3)

anschliessend an bestehendes Gewerbe/Industriegebiet

22

Neues Gross-Einkaufszentrum (Glatt 2)

(ÖV-Güte >= 4) & (Publikumsintensiv.Nutzungen >= 3)

gut Erschlossen,

23

Neues Forschungs- und Technologiezentrum

(ÖV-Güte >= 3) & (Naherholung >= 2)

gute Qualität/Naherholung für Mitarbeitende

31

Neue ARA

(naturnahe Erholung < 3)

kein Verlust an Raum für naturnahe Erholung, Siedlungsnahe aber trotzdem ausserhalb

41

Gebiete für Langsamverkehr

nicht behandelt

-

42

Gebiete für ÖV-Aufwertung

nicht behandelt

-

43

Strassen

nicht behandelt

-

44

ÖV-Haltestellen

nicht behandelt

-

51

Allg. Erholungsgebiete

(Naturerholung >= 2) & (ÖV-Erschliessungsgüte >= 2) & (Naherholung >= 2)

Nahe vom Wohngebiet, gute Erholung

52

Sportplatz

(ÖV-Erschliessungsgüte >= 2) & (Naherholung < 3)

Siedlungsnahe

53

Golfplatz

(Naherholung >= 2) & (Landwirtschaftliche Produktion < 3) & (Naherholung < 3)

ausserhalb Wohngebiet,

61

Neue Naturschutz-Biotopflächen

(Naherholung >= 3) & (Biodiversität >= 3)

keine

62

Ausdolungen und Bachrevitalisierungen

muss in 5. Klasse integriert sein (eingedolt)

Gewässerkataster beachtet

63

Fördergebiete für Öko-Ausgleich

(Landwirtschaft < 4) & (Biodiversität >= 3)

möglichst Grossflächig, hohe Biodiversität, kein gutes Landwirtschaftsgebiet

Wirkungsmatrix

Anhand einer Bewertungsmatrix werden die Auswirkungen der Inhaltstypen aus dem Planungsprogramm auf die Versorgung mit Frei- und Grünflächen eingestuft/abgeschätzt.

Wirkungsmatrix grp8.jpg

Wirkungsanalyse

Basierend auf der Bewertungsmatrix und dem Bewertungsmodell "Attraktivität von Wohnreserven für Investor" wird nun mit jedem der von den Gruppen erstellten Visionsplänen eine Wirkungsanalyse durchgeführt. Anhand dieser kann nun aufgezeigt werden, wie günstig sich die unterschiedlichen Visionspläne jeweils auf die Wohnreserven auswirken.

Rangierung Gruppennummer erreichte Punktzahl

1

Gr. 9

10281

2

Gr. 8

9719

3

Gr. 10

9333

4

Gr. 11

9132

5

Gr. 6

9032

6

Gr. 7

8552

7

Gr. 1

8303

8

Gr. 99

8243

9

Gr. 007

7372

10

Gr. 4

7305

11

Gr. 2

4520

12

Gr. 5

2859

Fazit und SWOT

Vom Plan zur Entscheidung:

a. Was hat die Gruppe bewertet?
  • Wie attraktiv sind die Wohnreserven für einen Investor?
  • Bewertet wurde nur Gebiete, welche noch völlig unbebaut sind.
b. Was wurde beim Planungsentwurf an Grundlagen (Bewertungen) berücksichtigt?

Einbezogene Bewertungsmodelle:

  • Wohnreserven für Investor
  • Verdichtungspotential
  • Landwirtschaft
  • Biodiversität
  • Bauzonen-Wohnen
  • Publikumsintensive Nutzungen
  • Naherholung
  • ÖV-Güte
  • Fernwärmepotential
  • Naturerholung
  • Grünflächenversorgung

Weitere Grundlagen:

  • Nutzungsplanung (Zonenplan)
  • Gewässerkataster
  • Google Earth
  • Luftbilder
  • Raumplanerisches Wissen


c. Was sind die besten Entwürfe aus Sicht des eigenen Bewertungsthemas. (Platz 1 bis 3):
  • Platz 1; Gruppe 9 (10281 Pkt.)
  • Platz 2; Gruppe 8 (9719 Pkt.)
  • Platz 3; Gruppe 10 (9333 Pkt.)

Warum? Um die Resultate zu verstehen, muss auf die Wirkungsmatrix zurückgegriffen und diese interpretiert werden.

  • Vorallem in Wohngebieten mit hoher Dichte konnten viele Punkte geholt werden.
  • Wichtig ist auch, dass die Gebiete für Langsamverkehr in der Planung berücksichtigt werden.
d. Was sind die wichtigen, richtigen, guten Bewertungen aus Sicht der Planungen?

(Beurteilung der Nützlichkeit der Verwendbarkeit für den Planungsprozess und die Auswirkungsanalyse)

  • Wohnreserven für Investor
  • Verdichtungspotential ausnützen
  • bestehende Wohn-Bauzonen verwenden, falls zuviel Reserve > konzentrieren
  • Publikumsintensive Nutzungen konzentrieren und auf Verkehr abstimmen
  • ÖV-Güte
  • Grünflächenversorgung
  • Fernwärmepotential
  • Naturerholung
  • Naherholung
  • Biodiversität
  • Landwirtschaft



Tabelle1 grp8.jpg