GIS2 2010 Gruppe 1: Unterschied zwischen den Versionen
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=== Bewertungs - Faktoren === | === Bewertungs - Faktoren === |
Version vom 16. Dezember 2010, 17:03 Uhr
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Inhaltsverzeichnis
Schritt 1
Aufgabe und Fragestellung
Wo liegen die Verdichtungspotenziale der Wohngebiete in der Region Winterthur?
Aus der Aufgabenstellung abgeleitet, suchen wir Wohnebiete in der Region Winterthur, welche Verdichtungspotenziale aufweisen.
Konkret:
- Wo liegen die Wohngebiete mit Verdichtungspotenzial?
- Wo gibt es die Möglichkeit der Sanierung und Aufwertung?
- Liegen die Gebiete mit Verdichtungspotenzial in der Nähe des öV - Netzes?
Stakeholder
Wir bewerten das Thema aus der Sicht der Regionalplanung. Gedanken aus Sicht der Bevölkerung sowie des Gemeinwesen nahmen trotzdem Einfluss auf die Bewertung.
Bewertung
Wir sind für die Beantwortung unserer Fragestellungen wie folgt vorgegangen:
Ermitlung der Gebiete...
- mit Sanierungspotenzial
- welche unternutzt sind
Bewertungs - Faktoren
Was ist eine gute bzw. schlechte Situation? Was für Faktoren sind ausschlaggebend für das Bewertungsmodell?
Als Faktoren haben wir angenommen:
- die Bauzonen
- das Alter der Siedlung
- der Überbauungsgrad
Die Ausnützungsziffer sowie das Verdichtungsmass fehlten.
Das Verdichtungspotenzial haben wir nach folgenden Kriterien festgelegt:
Bauzonen
Zonentyp | Gewichtung |
---|---|
Kernzone |
75 |
Wohnzone |
100 |
Wohn-/Gewerbezone |
50 |
Quartierzone |
75 |
Zentrumszone |
50 |
noData |
noData |
Alter der Siedlung
Gebäude mit Baujahr ab 1981
Anteil (%) | Gewichtung |
---|---|
0-20 |
100 |
21-40 |
75 |
41-60 |
50 |
61-80 |
25 |
81-100 |
0 |
noData |
100 |
Überbauungsgrad
Anteil (m2) | Gewichtung |
---|---|
0-1000 |
90 |
1000-2000 |
80 |
2000-3000 |
70 |
3000-4000 |
60 |
4000-5000 |
50 |
5000-6000 |
40 |
6000-7000 |
30 |
7000-8000 |
20 |
8000-9000 |
10 |
9000-10000 |
0 |
noData |
100 |
- aus technischen Gründen konnte die AZ und UZ nicht berücksichtigt werden.
Faktorkombination
.
Modell
.
Weitere Dateien
Plan der Verdichtungspotenziale
Datei:Bewertungskarte Gruppe1 1bis6.pdf
Datei:Bewertungskarte Gruppe1 091110.pdf
Modellreport
Datei:Modell Report Gruppe1 091110.pdf
Das Veränderungsmodell (Entwurfsphase)
Zum Finden des Planungsprogramms stellten wir uns folgende Fragen
- Was ändert sich im Planungszeitraum von ca. 25 Jahren in den Perimetergemeinden?
Das Bevölkerungswachstum und der Flächenverbrauch von Winterthur steigt in den nächsten Jahren stetig an. Der Einfachheit halber haben wir das Wanderungssaldo nicht miteinbezogen. Wahrscheinlich wird der Verkehr parallel zum Bevölkerungswachstum zunehmen.
- Was sind die absehbaren Trends und Entwicklungen?
Da das Bevölkerungswachstum der Region steigen wird, muss bezüglich der Ressourcenplanung, des haus- hälterischen und bedarfsgerechten Umgang des Bodens, der Verkehrspolitik, der Frezeit- und Naherholung sowie der Infrastrukturplanung, Rechnung getragen werden.
- Welche Problembereiche bei den Bewertungen wurden festgestellt die man versuchen sollte zu verbessern?
Bei der Bewertung des Überbauungsgrades konnte die Ausnützingsziffer (AZ), mangels fehlender Daten, nicht berücksichtigt werden.
- Welche Potenziale sollten ausgeschöpft werden?
Potenziale bezüglich der Verdichtung (Themenarbeit), der Sanierung, der Bebauung, des Langsamverkehrs sowie des öffentlichen Verkehrs sollen ausgeschöpft werden.
- Was ist zu schützen/zu erhalten?
Geschützt und zu erhalten sollen die Freizeit- und Erholungsgebiete, die Flächen für den ökologischen Ausgleich, die Natur- und Kulturobjekte sowie landschaftsprägliche Elemente werden.
Daraus ergibt sich als Anforderung an die Visionsplanung folgender Katalog
Wirkungsmodell
Für die Evaluierung der Gebiete sind wir folgendermassen vorgegangen:
1. Themenspezifische Auswertungen wurden anhand der im Voraus erarbeiteten Rasteranalysen ausgewertet.
2. Diese Auswertungen wurden anschliessend grafisch mit der Grundlagenkarte (Übersichtsplan) auf ihre Plausibilität überprüft.
- Publikumsintensive Einrichtungen und Nutzungen sind in Bahnhofsnähe platziert worden (Golfplatz, Sportplatz, Einkaufszentrum, etc.)
- Verdichtungsgebiete an den Einfallsachsen/Sanierungsgebieten
- Erholungsgebiet in Fussdistanz zum Siedlungsgebiet
- Mit den Fördergebieten OEAF wurden die unterbrochenen Gebiete mit hoher Biodiversität verbunden
- Neue Wohngebiete wurden an geeigneter Lage platziert
- Gewerbe- und Industriegebiete wurden in Autobahnnähe erstellt
- Die neue ARA wird an der bestehenden Anlage angeschlossen (Energieeffizienz Wärme, bestehendes Leitungsnetz, geeignete Lage)
- Die Bachrevitalisierung wird entlang des Erholungsgebietes realisiert
3. Geeignete Gebiete wurden bestimmt und möglichst nach Vorgabe eingezeichnet.
Bemerkungen: Aufgrund mangelnder Daten wurde das Thema Verkehr ausgeschlossen
Wirkungsanalyse
Rangierung | Gruppennummer | erreichte Punktzahl |
---|---|---|
1 |
Gr. 9 |
3430 |
2 |
Gr. 10 |
2284 |
3 |
Gr. 8 |
2151 |
4 |
Gr. 1 |
2105 |
5 |
Gr. 4 |
1943 |
6 |
Gr. 6 |
1644 |
7 |
Gr. 11 |
488 |
8 |
Gr. 2 |
-617 |
9 |
Gr. 99 |
-689 |
10 |
Gr. 7 |
-863 |
11 |
Gr. 5 |
-1245 |
12 |
Gr. 007 |
-3024 |
SWOT Analyse
Was ist? | Was könnte? |
---|---|
Stärken (Strengths): |
Chancen (Oppurtunities): |
Text zu Stärken....
|
Text zu Chancen...
|
Schwächen (Weaknesses): |
Gefahren (Threats): |
Text zu Schwächen...
|
Text zu Gefahren...
|
Das Modell des Verdichtungspotenzial kann aufgrund fehlender Daten als nutzlos erachtet werden.
Dies belegt auch die SWOT - Analyse. Um ein aussagekräftiges Modell zu erhalten, welches mit den anderen Themen Vergleiche zuliesse, müssten Faktoren wie Ausnützungsziffer, Überbauungsgrad usw. berücksichtigt werden. Das Planungsprogramm muss hinsichtlich des auszuwertenden Modells genau formuliert werden. Zudem müssen die Faktoren genau bestimmt werden und falls nicht vorhanden alternative Lösungen gesucht werden.