OpenStreetMap für Landschaftsarchitekten: Unterschied zwischen den Versionen
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− | * Wie Bezeichnen, dass ein Baum unter Schutz steht (z.B. Naturdenkmal oder Baumkataster?) | + | * Wie Bezeichnen, dass ein Baum unter Schutz steht (z.B. als Naturdenkmal oder im kommunalen Baumkataster?) |
* Wie Attribute zur Ausdehung (Höhe, oder Durchmesser) des Baumes angeben? | * Wie Attribute zur Ausdehung (Höhe, oder Durchmesser) des Baumes angeben? | ||
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+ | * key: name auzufüllen führt dazu, dass der eingetragene Wert in der OSM Standardkarte als Text angezeigt wird. Darum sollte darauf verzichtet werden etwa Artbezeichung bei jedem Baum ins Namensfeld einzutragen. Für besondere Einzelbäume die als Landmarke sehr wichtig sind und die auch einen bekannten Namen tragen kann das angeben eines Namens der dann auch als Text auf der KArte erscheint sinnvoll sein. Etwa 'Dorflinde' oder 'Galgeneiche' oder ähnliches. | ||
===Typische Freizeit- und Erholungsinfrastruktur=== | ===Typische Freizeit- und Erholungsinfrastruktur=== |
Version vom 13. Juli 2012, 15:49 Uhr
Inhaltsverzeichnis
OpenStreetMap (OSM) für die Landschaftsplanung?
Open Street Map ist eine weltweit frei und ohne Daten-Lizenzkosten nutzbare Karte...
Im gegensatz zu den meisten in Planungsprojekten verwendteten GrundölagenGeodaten sind die OpenStreetmapdaten für ein Prjekt nicht nur als Projektinternen Daten nutzbar, sondern können auch für die Publikaton von Projektinhalten, z.B. im Form von Web-Content oder änlichem frei verwendet werden. Dieser OpenData-ansatz wird zwar auch von imme rmehr Behörden verfolgt, aber gerade die als Hintegrund- und orientierungskarten meist benütogten Referenzkarten sind nur selten so frei ohnen ohnen Kostenfolgen in eigenen Projekten nutzbar. Selbst in öffentlichen Projekten stellen die gegenseitigen Hoheiten und Verrechnungsmodellen der Behördenunterieender eine hohe Barriere für den Einsatz von Geodaten für die Webpublikation oder die Verwendung in Apps mit mehr oder wneiger kommerziellem Hintergrund dar.
Open Street Map ist ein Crowd Sourcing Kartenprojekt...
Ein InhalT fehlt in OSM, oder er ist ungenau und reicht den eigenen Anforderungen nicht? Kein Problem, jeder der will kann die Ihalt ergänzen und verbessern. Was in OSM erfasst wird ist innert Stunden in den ferigen Kartendiensten enthalten und sofern es sich um darstellbare Daten handelt sichtbar. Da stellt sich natürlich sofort die Frage nach der Zuverlässigekit der Daten. Aber Hand aufs Herz: Wie oft schon haben sie in GIs Projekten fehler in sog. offiziellen GIS-Daten von Behörden fehler entdeckt und diese für ihr eigenes Projekt korrigieren müssen? Sind diese Korrekturen an die Quelle bei den Behörden zurückgeflossen? Zudem stellt sich gerade bei daten die für Landschaftsarchitektonische Fragestellungen interessant sind immer wieder auch die Fragen nach der Aktualistät der Daten. OSM ermöglicht jeder Projektbearbeitenden Person das Einpflegen von neuen Inhalten, Aktualisierungen und Fehlerkorrekturen direkt an der Quelle. So haben sofort und unmitelbar alle ihren Nutzen daran. Die Daten sind damit genauso zuverlässig wie sie bis jetzt gebraucht worden sind. Wenn die ansprüche steigen werden sich die Daten dem anpassen.
Open Street Map ist ein freier Geodatenpool für alle möglichen Anwendungen...
Die OSM-Geodaten werden nicht nur als fertig gerenderte Karte, sondern über definierte Schnittstellen auch als Rohdaten wieder abgegeben und sind so im Internet jederzeit für alle möglichen Anwendungen greifbar. Damit lassen sich die OSM-Daten z.B: mit geeigneter Software in Datenformate überführen, die in GIS oder CAD-Projekten wieder verwendet werden können. Der Dienst OpenPOIMap der HSR ist eine solche Anwendung, welche hilft Point's of Interest im Geodatenpool von OSM zu finden und entweder in versciednene Geodatenformaten herunterzuladen, oder sich über WebFeatureServcies direkt auf die jeweils aktuellen Daten zu verbinden.
Open Streetmap im Projektablauf
Wie Landschaftsarchitektonische Inhalte in OSM erfassen?
Die folgenden Abschnitte geben Tipps, wie typische Inhalte, die in vielen landschaftsarchitektonischen Projekten gebraucht werden, in OSM erfasst werden könnten. Da sich OSM und damit auch die Erfassungsweise immer weiter entwickelt und die Regeln, die dabei entstehen nicht einfach von 'oben' verordnet werden, sondern von allen an OSM Beteiligten gemeinsam weiterentwickelt werden können, sind diese Empfehlungen mit der entsprechenden Vorsicht zu verwenden. In OSM setzt sich oft durch was vielel gleich machen weil sie das Geliche Verständnis davon haben. Darum ist es durchaus sinnvoll dass sich die Landschafsarchitektur-Community zu gewissen für sie besonders relevanten Inhalte geeminsame Regeln überlegt und die in die Diskussion bei OSM einbringt.
Typische Ökologische Elemente
Einzelbaum
Basis:
- key: natural, value: tree, OSM-Renderer: ja, OpenPOI: ja
Erweiterte:
- key: name:botanical, value: lateinischer Artname,z.B. 'Acer campestre', OSM-Renderer: nein, OpenPOI: nein
Fragen:
- Wie Bezeichnen, dass ein Baum unter Schutz steht (z.B. als Naturdenkmal oder im kommunalen Baumkataster?)
- Wie Attribute zur Ausdehung (Höhe, oder Durchmesser) des Baumes angeben?
Weitere Tipps
- key: name auzufüllen führt dazu, dass der eingetragene Wert in der OSM Standardkarte als Text angezeigt wird. Darum sollte darauf verzichtet werden etwa Artbezeichung bei jedem Baum ins Namensfeld einzutragen. Für besondere Einzelbäume die als Landmarke sehr wichtig sind und die auch einen bekannten Namen tragen kann das angeben eines Namens der dann auch als Text auf der KArte erscheint sinnvoll sein. Etwa 'Dorflinde' oder 'Galgeneiche' oder ähnliches.