Namenproblematik im Kanton TG: Unterschied zwischen den Versionen
Aus Geoinformation HSR
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− | |Führung von | + | |Führung von zwei Ebenen resp. zwei Ausprägungen: |
+ | * amtliche Schreibweisen | ||
+ | * Schreibweisen Namenbuch | ||
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* sowohl Bedürfnisse der Verwaltung wie auch des Namenbuchs und Namenforschung können abgedeckt werden | * sowohl Bedürfnisse der Verwaltung wie auch des Namenbuchs und Namenforschung können abgedeckt werden | ||
+ | * nachhaltige Kostenersparnisse durch Vermeidung von Unsicherheiten und klare Regelung | ||
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− | * | + | * Kosten für die Einführung von zwei Ebenen resp. Ausprägungen |
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Version vom 14. Juni 2008, 11:31 Uhr
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Ausgangslage
Die Schreibweise von Orts- und Lokalnamen ist Sache der Kantone, wobei die Grundsätze der Geoinformationsgesetzgebung (GeoNV) und Regeln des Bundesamtes für Landestopografie (noch nicht verabschiedet) einzuhalten sind. Ausschlaggebend dürften jedoch die kantonsinternen Bedürfnisse sein. Auf der einen Seite sind dies die kantonalen Namenbücher, auf der anderen Seite der Verwaltung, welche auf verlässliche und akzeptable Orts- und Lokalnamen angewiesen ist.
Lösungsvarianten
Variante | Massnahme | Vorteile | Nachteile |
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1 | Ist Situation belassen |
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2 | Vollständige oder teilweise Rückmutationen (zumindest alle Ortsnamen und wichtigste Lokalnamen) |
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3 | Führung von zwei Ebenen resp. zwei Ausprägungen:
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Falls eine Änderung ins Auge gefasst wird, sollte dies raschmöglichst erfolgen.