GIS2 2010 Gruppe 1

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Version vom 16. Dezember 2010, 16:32 Uhr von Rblument (Diskussion | Beiträge) (Das Veränderungsmodell (Entwurfsphase))

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Wo liegen die Verdichtungspotenziale der Wohngebiete in der Region Winterthur

Gruppenarbeit von Banzer Stephan, Blumenthal Roger, Cadosch Adrian


Aus der Aufgabenstellung abgeleitet, suchen wir Wohnebiete in der Region Winterthur, welche Verdichtungspotenziale aufweisen.

Konkret:

  • Wo liegen die Gebiete mit Verdichtungspotenzial?
  • Wo gibt es die Möglichkeit der Sanierung und Aufwertung?
  • Liegen die Gebiete mit Verdichtungspotenzial in der Nähe des öV - Netzes?

Stakeholder

Wir bewerten das Thema aus der Sicht der Regionalplanung. Gedanken aus Sicht der Bevölkerung sowie des Gemeinwesen nahmen trotzdem Einfluss auf die Bewertung.

Bewertung

Bewertungs - Faktoren

Was ist eine gute bzw. schlechte Situation? Was für Faktoren sind ausschlaggebend für das Bewertungsmodell?

Als Faktoren haben wir angenommen:

  • die Bauzonen
  • das Alter der Siedlung
  • der Überbauungsgrad

Die Ausnützungsziffer sowie das Verdichtungsmass fehlten.


Das Verdichtungspotenzial haben wir nach folgenden Kriterien festgelegt:


Bauzonen

Zonentyp Gewichtung

Kernzone

75

Wohnzone

100

Wohn-/Gewerbezone

50

Quartierzone

75

Zentrumszone

50

noData

noData

Alter der Siedlung

Gebäude mit Baujahr ab 1981


Anteil (%) Gewichtung

0-20

100

21-40

75

41-60

50

61-80

25

81-100

0

noData

100

Überbauungsgrad

Anteil (m2) Gewichtung

0-1000

90

1000-2000

80

2000-3000

70

3000-4000

60

4000-5000

50

5000-6000

40

6000-7000

30

7000-8000

20

8000-9000

10

9000-10000

0

noData

100

  • aus technischen Gründen konnte die AZ und UZ nicht berücksichtigt werden.

Faktorkombination

Verdichtungspotenzial 111110 5.jpg

Modell

Modell Verschnitt101109.jpg

Weitere Dateien

Plan der Verdichtungspotenziale

Bewertungskarte Gruppe1 1bis6.jpg
Bewertungskarte Gruppe1 091110.jpg

Datei:Bewertungskarte Gruppe1 1bis6.pdf











Datei:Bewertungskarte Gruppe1 091110.pdf










Modellreport

Datei:Modell Report Gruppe1 091110.pdf

Das Veränderungsmodell (Entwurfsphase)

Gruppe1 Zukunft Winti 2030.jpg











Zum Finden des Planungsprogramms stellten wir uns folgende Fragen

  • Was ändert sich im Planungszeitraum von ca. 25 Jahren in den Perimetergemeinden?
 Das Bevölkerungswachstum und der Flächenverbrauch von Winterthur steigt in den nächsten Jahren stetig an.  
 Der Einfachheit halber haben wir das Wanderungssaldo nicht miteinbezogen. Wahrscheinlich wird der Verkehr
 parallel zum Bevölkerungswachstum zunehmen. 
  • Was sind die absehbaren Trends und Entwicklungen?
 Da das Bevölkerungswachstum der Region steigen wird, muss bezüglich der Ressourcenplanung, des haus-
 hälterischen und bedarfsgerechten Umgang des Bodens, der Verkehrspolitik, der Frezeit- und
 Naherholung sowie der Infrastrukturplanung, Rechnung getragen werden.
  • Welche Problembereiche bei den Bewertungen wurden festgestellt die man versuchen sollte zu verbessern?
 Bei der Bewertung des Überbauungsgrades konnte die Ausnützingsziffer (AZ), mangels fehlender Daten,
 nicht berücksichtigt werden. 
  • Welche Potenziale sollten ausgeschöpft werden?
 Potenziale bezüglich der Verdichtung (Themenarbeit), der Sanierung, der Bebauung, des Langsamverkehrs
 sowie des öffentlichen Verkehrs sollen ausgeschöpft werden.
  • Was ist zu schützen/zu erhalten?
 Geschützt und zu erhalten sollen die Freizeit- und Erholungsgebiete, die Flächen für den ökologischen
 Ausgleich, die Natur- und Kulturobjekte sowie landschaftsprägliche Elemente werden.


Daraus ergibt sich als Anforderung an die Visionsplanung folgender Katalog

Wirkungsmodell

Wirkungsmatrix Gruppe1 Verdichtung.jpg

Für die Evaluierung der Gebiete sind wir folgendermassen vorgegangen:

1. Themenspezifische Auswertungen wurden anhand der im Voraus erarbeiteten Rasteranalysen ausgewertet.


2. Diese Auswertungen wurden anschliessend grafisch mit der Grundlagenkarte (Übersichtsplan) auf ihre Plausibilität überprüft.

  • Publikumsintensive Einrichtungen und Nutzungen sind in Bahnhofsnähe platziert worden (Golfplatz, Sportplatz, Einkaufszentrum, etc.)
  • Verdichtungsgebiete an den Einfallsachsen/Sanierungsgebieten
  • Erholungsgebiet in Fussdistanz zum Siedlungsgebiet
  • Mit den Fördergebieten OEAF wurden die unterbrochenen Gebiete mit hoher Biodiversität verbunden
  • Neue Wohngebiete wurden an geeigneter Lage platziert
  • Gewerbe- und Industriegebiete wurden in Autobahnnähe erstellt
  • Die neue ARA wird an der bestehenden Anlage angeschlossen (Energieeffizienz Wärme, bestehendes Leitungsnetz, geeignete Lage)
  • Die Bachrevitalisierung wird entlang des Erholungsgebietes realisiert


3. Geeignete Gebiete wurden bestimmt und möglichst nach Vorgabe eingezeichnet.


Bemerkungen: Aufgrund mangelnder Daten wurde das Thema Verkehr ausgeschlossen


4. SWOT Analyse

Was ist? Was könnte?

Stärken (Strengths):

Chancen (Oppurtunities):

Text zu Stärken....

  • Es können Aussagen zum Bebauungsstand gemacht werden

Text zu Chancen...

  • Verdichtungsmass berücksichtigen

Schwächen (Weaknesses):

Gefahren (Threats):

Text zu Schwächen...

  • nur Wohnzonen berücksichtigt
  • Ausnützungsziffer fehlt
  • Überbauungsgrad fehlt

Text zu Gefahren...

  • Verfälschung der Resultate mit den übrigen Themen
  • Fehlplanungen und Fehlprognosen für die Zukunft


Das Modell des Verdichtungspotenzial kann aufgrund fehlender Daten als nutzlos erachtet werden. Dies belegt auch die SWOT - Analyse. Um ein aussagekräftiges Modell zu erhalten, welches mit den anderen Themen Vergleiche zuliesse, müssten Faktoren wie Ausnützungsziffer, Überbauungsgrad usw. berücksichtigt werden. Das Planungsprogramm muss hinsichtlich des auszuwertenden Modells genau formuliert werden. Zudem müssen die Faktoren genau bestimmt werden und falls nicht vorhanden alternative Lösungen gesucht werden.