Gruppe 24
Inhaltsverzeichnis
- 1 Impressum
- 2 Ausgangslage
- 3 Aufgabe
- 4 Arbeitsschritte
- 4.1 Arbeitsschritt 1: Startdokument
- 4.2 Arbeitsschritt 2: Daten aufbereiten
- 4.3 Arbeitsschritt 3: Unterscheidung der Haltestellen
- 4.4 Arbeitsschritt 4: Zuweisen des jeweiligen Takts
- 4.5 Arbeitsschritt 5: Wegnetz aufbereiten
- 4.6 Arbeitsschritt 6: Einzugsgebiete berechnen
- 4.7 Arbeitsschritt 7: Kategorisieren der Einzugsgebiete
- 4.8 Arbeitsschritt 8: Ausweisen der nicht überbaute Bauzone mit ungenügender Erschliessung
- 4.9 Arbeitsschritt 9: Definieren der relevanten Zonentypen
- 4.10 Arbeitsschritt 10: Zusammenfügen aller relevanten Zonentypen
- 4.11 Arbeitsschritt 11: Überschneidung der relevanten Zonentypen mit Erschliessungsgebiet Bus und Bahn
- 4.12 Arbeitsschritt 12: Unterscheidung geeignete Gebiete für Aufzonung "überbaut / nicht überbaut"
- 5 Resultat
- 6 Fazit, Empfehlung
- 7 Quellen
Impressum
Hochschule für Technik Rapperswil
Modul: Planungsmethodik 5 | GIS 2 | HS 2015
Thema: Öffentlicher Verkehr
Studierende: Corinna Bühlmann | Dominic Nörr | Martin Lehmann
Dozent: Claudio Büchel
Datum: Datum
Ausgangslage
Mit dem neuen Raumplanungsgesetz führt der Bund neue, genauere Regeln für die Raumplanung ein. Insbesondere auf die Dimensionierung der Bauzonen wird besonders geachtet. Damit überhaupt neue Einzonungen möglich sind, müssen die Kantone aufzeigen, dass die bestehende Bauzonenfläche nicht ausreicht und dass das Verdichtungspotenzial ausgenutzt wird. Sind die Bauzonen zu gross dimensioniert, müssen auch Auszonungen umgesetzt werden.
Aufgabe
Aufgabe im Rahmen des Moduls GIS2 ist es, für einen funktionalen Raum im Oberengadin ein Entwicklungsleitbild zu erstellen. Anhand detaillierter GIS-Analysen soll aufgezeigt werden, wie sich die Siedlung entwickeln soll:
- Wo wird ausgezont?
- Wo wird verdichtet?
- Wo wird neu eingezont?
Der Beitrag für das Entwicklungsleitbild liegt in der folgenden GIS-Analyse in der Analyse des ÖV-Netz des Oberengadins.
Perimeter
Als funktionalen Raum wurde das gesamte ÖV-Netz des Oberengadins mit den Trägern Engadin Bus, Rhätische Bahn, Postauto sowie der Ortsbus St. Moritz betrachtet. Der Betrachtungsperimeter liegt zwischen Maloja über Pontresina bis nach Zernez.
Thema
Die Aufgabe war anhand des ÖV-Angebot auszumachen, welche unüberbauten Gebiete auszuzonen sind und welche (bebaut und unüberbaut) ein Potenzial zur Aufzonung aufweisen. Zusätzlich sollen die Gebiete ausgewiesen werden, die unüberbaut sind und in einem Gebiet mit Aufzonungspotenzial liegen.
Arbeitsschritte
Arbeitsschritt 1: Startdokument
Das Startdokument beinhaltet alle Gemeinden des Oberengadins, sowie alle Bauzonen und ÖV-Haltestellen der Schweiz.
Die Grundlagendaten wurden über das map.geo.admin, eine Seite der Swisstopo bezogen.
Über diesen Link http://www.ikgeo.ch/dokumentation/geodaten-bauzonen-schweiz.html
Im Bild zu erkennen sind die ÖV-Haltestellen und der Bearbeitungsperimeter das Oberengadin.
Arbeitsschritt 2: Daten aufbereiten
In einem ersten Schritt erstellen wir einen Layer, welcher nur diejenigen ÖV-Haltestellen beinhaltet, die im Oberengadin liegen.
Wir stellen sicher, dass keine Objekte markiert sind.
Dann wählen wir die folgenden Optionen, wie sie in der Abbildung sichtbar sind:
1. Select by Location
2. Erste Auswahl: ÖV_Haltestellen
3. Zweite Auswahl: Bauzonen Oberengadin
Sobald alle Haltestellen ausgewählt sind, können diese exportiert werden
um somit einen eigenen Layer zu generieren.
Arbeitsschritt 3: Unterscheidung der Haltestellen
Bushaltestellen und Bahnhöfe von Seilbahnstationen unterscheiden
Als nächstes unterscheiden wir die jeweiligen Haltestellen nach ihrem Typ (Bahnhof, Bushaltestelle, Seilbahnstation).
In einem ersten Schritt generieren wir mit der folgenden Auswahl einen Layer, welcher nur die Bahnhöfe und die Bushaltestellen beinhaltet.
1. Select by Attributes
2. Layer: „ÖV_Haltestellen _Oberengadin“ wählen
3. Abfrage: SEILB_ANZ = 0
4. Ausgewählten Haltestellen als separater Layer exportieren
Unterscheidung Bushaltestelle und Bahnhof
Wir fahren mit dem zuvor generierten Layer fort und unterscheiden die Bahnhofe und die Bushaltestellen.
Mit der folgenden Abfrage werden alle Bahnhöfe ausgewählt.
1. Select by Attributes
2. Layer “ ÖV_Haltestellen _Oberengadin _ohneSeilbahn” wählen
3. Abfrage: TRBUS _ANZ = 0
4. Ausgewählten Haltestellen als separater Layer exportieren
Dasselbe machen wir nun für die Bushaltestellen mit der folgenden Auswahl:
1. Select by Attributes
2. Layer “ ÖV_Haltestellen _Oberengadin _ohneSeilbahn” wählen
3. Abfrage: BAHNL_ANZ = 0
4. Ausgewählten Haltestellen als separater Layer exportieren
Generierte benötigte Layer
- Bushaltestellen: „ÖV_Haltestellen _Oberengadin _Busstationen“
- Bahnhaltestellen: „ÖV_Haltestellen _Oberengadin _Bahnhöfe“
Arbeitsschritt 4: Zuweisen des jeweiligen Takts
In unserer vertieften GIS-Daten-Analyse beziehen wir uns auf den Liniennetzplan "engadin mobil" der Nebensaison.
Wir wählen mit Hilfe des Editors, diejenigen Bushaltestellen aus, welche weniger als einmal in einer halben Stunde angefahren werden,
sowie alle Bahnhöfe, welche weniger als einmal in der Stunde angefahren werden
und löschen diese heraus. Diese sind für unsere Analyse nicht relevant.
Dadurch fallen die Gemeinden Zernez, Brail, S-chanf, Zuoz und Madulain in der folgenden Analyse weg.
Nun weisen wir den übriggebliebenen Haltestellen den jeweiligen Takt zu.
Hierfür erstellen wir in der Attributtabelle ein neues Feld. Dabei dar der Editor nicht gestartet sein.
Ist das Feld generiert, starten wir den Editor und tragen den jeweiligen Takt mit den untenstehenden Faktoren ein.
1 – Stundetakt
2 – Halbstundentakt
4 – 15-min. Takt
6 – 10-min. Takt
Arbeitsschritt 5: Wegnetz aufbereiten
Hierfür benötigen wir das Wegnetz. (TLM_Strassen von Swisstopo).
Mit den hinterlegten Informationen wird der effektive Gehweg berechnet.
Die Luftlinie wäre hier zu ungenau.
Wegnetz Oberengadin:
Geoprocessing --> Intersect auswählen
den Layer "TLM_Strassen" und den Layer "Gemeinden Oberengadin" auswählen
Catalog:
Unter Geodaten „new Feature Dataset“ erstellen und Wegnetz reinziehen.
Rechtsklick auf Wegnetz -> New Network Dataset
Das Wegnetz ND in den Plan ziehen. Nun werden alle Kreuzungpunkte
(Geometrie sowie gleiches Niveau) angezeigt.
Arbeitsschritt 6: Einzugsgebiete berechnen
Bahn
Als Einzugsgebiet für die Bahnhöfe rechnen wir 600 Meter direkter Gehweg.
Aufgrund der Lage definieren wir eine Erschliessung im Stundentakt als "gut erschlossen".
Mit Hilfe des Network Analyst wird das Einzugsgebiet unter Berücksichtigung des Strassen- und Wegnetz berechnet.
Hierzu wählen wir folgende Optionen:
1. Network Analyst öffnen
2. Layer der Bahnhöfe in Facilities (im Network Analyst) reinziehen
3. unter "Layer Properties" die dazu nötigen Einstellungen machen
Anschliessend wird mit dem Network Analyst das Einzugsgebiet für die Bahnhöfe durchgerechnet.
Die erstellten Polygonen exportieren wir als separaten Layer "Einzug_Bahn_600".
Bus
Beim Bus wird das gleiche Tool angewendet wie bei der Bahn. Jedoch werden andere Parameter angewendet.
Für das Einzugsgebiet wenden wir 300 Meter direkter Gehweg an und der Halbstundentakt gilt als "gut erschlossen".
Die Distanzen zu den Einzugsbereichen (70m) bleiben gleich. Wichtig ist, dass nur die Haltestellen berechnet werden,
die einen Halbstundentakt oder besser aufweisen.
Das Bild unten, zeigt die spezifischen Einstellungsparametern für den Bus auf.
Arbeitsschritt 7: Kategorisieren der Einzugsgebiete
Mit der Funktion "Intersect" wählen wir die Features "Einzug_Bus_300" und "Einzug_Bahn_600" aus,
speichern dies als Shape-File ab und erstellen einen neuen Layer.
Nun haben wir einen Layer, welcher drei Polygone aufweist.
Das erste Polygon beinhaltet alle Überschneidungen von Bus und Bahn.
Das zweite Polygon beinhaltet alle Gebiete, welche durch einen 30-Minuten-Takt erschlossen sind.
Das dritte Polygon beinhaltet alle Gebiete, welche einen 60-Minuten-Takt aufweisen.
Daraus erstellen wir zwei separate Layer. Einerseits mit den Polygonen,
welche einen 60-Minuten-Takt aufweisen und andererseit mit den beiden übrigen Polygonen.
Diejenige Gebiete die eine Überschneidung aufweisen, weisen mindestens einen 30-Minuten-Takt auf.
Arbeitsschritt 8: Ausweisen der nicht überbaute Bauzone mit ungenügender Erschliessung
Für das Ausweisem der schlecht erschlossenen und nicht überbauten Bauzonen,
ziehen wir die "nicht überbauten Bauzonen" (rot) des Oberengadins als einen Layer in unseren Datensatz.
Als nächstes erstellten wir einen Union. Dazu wählten wir die Features "nicht überbaut all",
"Einzug_30" sowie "Einzug60" aus und speicherten diesen als ein Shape-File ab.
Die Attributtabelle des generierten Layers beinhaltet nun Spalten, welche die Informationen beinhalten,
in welchem Einzugsgebiet die "nicht überbauten Bauzonen" liegen, bzw.
welche ausserhalb der Einzugsgebiete liegen.
Nun haben wir bereits die erste Frage geklärt!
Diejenigen "unüberbauten Bauzonen", welche ausserhalb der Einzugsgebiete eines 30-Minuten-Takt bzw.
eines 60-Minuten-Takt liegen, sollten ausgezont werden.
Arbeitsschritt 9: Definieren der relevanten Zonentypen
Um gut erschlossene Gebiete, besser auszunutzen ist vorab eine Definition der Zonen von Nöten.
Die unten aufgeliseten Zonen sehen wir als Potenzial:
Dafür ist der kantonale Zonencode auszumachen.
Die Gemeinden St. Moritz und Celerina wurden nicht berücksichtigt, da die nötigen Zonencodes nicht bekannt waren.
1131 = Wohnzone 1
1132 = Wohnzone 2
1133 = Wohnzone 3
1211 = Gewerbe- und Wohnzone
1213 = Gewerbe- und Wohnzone 3
1397 = Bahnhofszone
Arbeitsschritt 10: Zusammenfügen aller relevanten Zonentypen
Hierfür wählen wir die Funktion "Merge" und wählen alle Layer mit den Grundnutzungen der Gemeinden im Oberengadin aus
und fügen diese zu einem einzigen Layer zusammen.
Im generierten Layer benötigen wir einzig die Information des Zonencodes.
Mit der Funktion "Layer Properties" unter "Definition Query" werden nun die für uns relevanten Zonen-Typen ausgewählt
und nur diejenigen sichtbar gemacht (Located by Attributes).
1. Ausgewählte Zonen
2. Layer
3. Export Data
4. neuer Layer als Shapefile abspeichern
Arbeitsschritt 11: Überschneidung der relevanten Zonentypen mit Erschliessungsgebiet Bus und Bahn
Wir haben uns dafür entschieden, dass nur diejenigen Gebiete für eine Aufzonung geeignet sind, welche einen 30-Minuten-Takt oder besser aufweisen.
Mit der Funktion "Intersect" weisen wir nun diejenigen relevanten Zonentypen aus, welche sich mit dem 30-Minuten-Takt überschneiden.
Nun haben wir diejenigen Gebiete, welche sich für eine Aufzonung eignen.
Arbeitsschritt 12: Unterscheidung geeignete Gebiete für Aufzonung "überbaut / nicht überbaut"
Mit der Funktion "Intersect" wurde der Layer "nicht überbauten Bauzonen" mit dem Layer "Aufzonungen" geschnitten.
Die Überschneidungen werden als neuer Layer "Aufzonen nicht überbaut" gespeichert.
Resultat
Grundsatz Resultat
Die in der Grafik rot eingefärbten Flächen sind Gebiete, welche heute nicht überbaut sind und sich nicht für eine Weiterentwicklung eignen,
da sie suboptimal durch den öffentlichen Verkehr erschlossen sind.
Die gelb eingefärbten Gebiete sind heute bereits teilweise überbaut.
Sie eignen sich für eine Aufzonung, da sie ideal durch den öffentlichen Verkehr erschlossen sind.
Die in der Grafitk grün dargestellten Gebiete sind ebenfalls unüberbaut
und eignen sich besonders gut für eine Aufzonung, da auch sie ideal durch den öffentlichen Verkehr erschlossen sind.
Hier können durch Neuüberbauungen sofort angemessene Dichten erzielt werden.
Klare Abgrenzung aufgrund Parameter berücksichtigen
Die ausgewiesenen Flächen gilt es zu überprüfen. Hier ist gut zu erkennen, dass durch die eingegebenen Parametern
das Programm klare Abtrennungen ausweist.
Hier gilt es raumplanerisch abzuwägen, in welcher Weise eine Weiterentwicklung der angrenzenden Gebiete sinnvoll ist.
Zum Beispiel durch einfache Massnahme wie einer neuen Wegerschliessung oder einer zusätzlichen Bushaltestelle
kann eine optimale Erschliessung erzielt werden.
Bei einem Grossteil der ausgewiesenen Flächen ist jedoch klar ersichtlich,
dass eine bauliche Entwicklung nicht sinnvoll ist. Dies ist vor allem an Siedlungsrändern erkennbar.
Berücksichtigung Zonentyp
Bei den ausgewiesenen Flächen ist ebenfalls der Zonentyp zu berücksichtigen.
Beispielsweise in einer Arbeits- und Mischzone kann eine Aufzonung sinnvoll sein.
Auch hier gilt es raumplanerische Abwägungen zu treffen. Erkennbar ist hier auch,
dass Aufzonungen vor allem im Bereich rund um den Kern, wo Haltestellen eine gute Erschliessung gewähren, zweckmässig sind.
Einfache Massnahmen - grosse Wirkung
Die rot eingefärbte Flächen im Westen von Silvaplana können mit einfachen Massnahmen besser erschlossen werden.
Im Gegensatz zu der übermässig grossen Bauzonenreserve im Osten von Silvaplana.
Aufgrund der mangelhaften Erschliessung ist dieses Gebiet auszuzonen.
Weitere Einflussfaktoren berücksichtigen
Diese Bild zeigt eine typische Ferienwohnungssiedlung auf. Dies ist nicht mehr zeitgemäss, die rot eingefärbten Flächen sind daher auszuzonen.
Fazit, Empfehlung
Das Computer-Programm ist eine gute Hilfe für die Analyse der unüberbauten Bauzonen. Durch die mathematischen Berechnungen ergeben sich jedoch sehr viele ungenaue Ergebnisse. Diese sind mit logischen Hinterfragungen aus raumplanerischen Sicht zu hinterfragen und es ist eine sinnvolle Grenze zwischen gut und schlecht erschlossen zu ziehen. Mit einfachen Massnahmen wie einer Fusswegverbindung oder einer zusätzlichen ÖV-Haltestelle sieht das Ganze gleich wieder viel besser aus.
Es gibt jedoch auch Fälle welche durch die Berechnungen vom GIS ziemlich eindeutig erscheinen. Diese müssen nicht mehr so intensiv geprüft werden und es kann schneller ein Entschluss gefällt werden. Bei diesen Eindeutigen Bereichen empfehlen wir so bald wie möglich zu handeln. Zum Beispiel die rot eingefärbten, schlecht erschlossenen Bauzonen, am Rande des Siedlungsgebietes sind auszuzonen. Die unüberbauten Bauzonen sind teilweise sehr schlecht erschlossen. Gewisse Gebiete liegen mehrere Kilometer von einer ÖV-Haltestelle entfernt. Dies ist raumplanerisch nicht tragbar und sind ohne wenn und aber auszuzonen (Silvaplana Surlej, Champfér Westhang etc.)
Die grün eingefärbten, unüberbauten und gut erschlossenen Bauzonen, sind bald möglichst aufzuzonen (Gebiete in Pontresina und Samedan). Denn an in diesen Bauzonen wird das Ergebnis der Verdichtung sehr bald zu sehen sein. Die Aufzonung wird genügend Anreize für die Grundeigentümer geben, um die Bauzonen zu überbauen.
Das ÖV-Angebot kann diese Analyse massgebend beeinflussen und ist deshalb auf verschiedene Faktoren zu überprüfen. Würde im ÖV-Angebot grössere Veränderungen wie wie Taktverdichtung, Linienausbau Bus, etc. angepasst oder verbessert werden, würde dies die Analyse stark beeinflussen. In der realität sollte deshalb zuerst überprüft werden, ob irgend welche Massnahmen im ÖV-Angebot geplant sind.
Quellen
http://www.ikgeo.ch/dokumentation/geodaten-bauzonen-schweiz.html