Team 22 2017
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Impressum
Hochschule für Technik Rapperswil
Modul: Räumliche Analysen und GIS (RAG)
Thema: Standorte für Windenergieanlagen im Kanton SG
Studierende: Svenja Bütschi | Melanie Germann | Vera Roos
Dozent: Claudio Büchel
Datum: 20. Dezember 2017
Aufgabenstellung
Im Rahmen der Projektarbeit des Moduls GIS 2 soll eine raumplanerische Fragestellung mit Hilfe des Programms ArcGIS beantwortet werden. Ziel ist es, die Grundlagendaten zu analysieren und bearbeiten, so dass man eine passende Lösung findet. Dies soll durch die Analyse der selbst erstellten Karten erfolgen. Die Grundlagedaten, welche für die Erarbeitung des Projekts verwendet werden, sind entweder öffentlich zugänglich, oder sind der HSR von externen Fachstellen zur Verfügung gestellt worden. Da die diesjährige Partnerstadt St.Gallen ist, beschränkt sich der Bearbeitungsperimeter auf das Gebiet innerhalb der Stadtgrenze.
Ausgangslage
Fragestellung
- Was sind zu berücksichtigende Faktoren bei einer Standortevaluation für Windenergieanalage?
- Wo befinden sich ideale Standorte einen Windenergiepark im Kanton Waadt?
Diese Fragestellung bearbeiten wir in xy Arbeitsschritten.
Perimeter
Der Bearbeitungsperimter umfasst alle 309 Gemeinden des Kantons Waadt.
Thema
Mittels verschiedenen Kriterien wie Windgeschwindigkeit, Windpotentialgebiete, Höhenlage, Hangneigung, Schutzgebieten und Abständen zu bestehenden Infrastrukturen wird für den Bau von Windenergieanlagen optimalen Standort evaluiert. Die evaluierten Standorte werden zudem mit der bestehenden Nutzungsplanung des Kantons Waadt abgeglichen, sodass Standorte innerhalb der Bauzone sowie dem Wald als geeignete Orte wegfallen.
Arbeitsschritte
Arbeitsschritt 1: Grundlagedaten und Kriteriendefinition
Grundlagedaten
In einem ersten Arbeitschritt wurden die Grundlagedaten zusammengestellt. Dies erschwerte sich, da gewisse Daten nicht öffentlich zugänglich sind. Nichts desto trotz konnten die meisten Daten aus dem Geoportal vom Bund, Openstreet View und geodata4edu von der HSR bezogen werden.
Verwendete Grundlagedaten:
- Amphibienlaichgebiete (map.geo.admich.ch)
- Bauzonnenplan Kanton Waadt (geodata4edu.hsr.ch)
- Flachmoor (map.geo.admich.ch)
- Hochmoor (map.geo.admich.ch)
- Hoheitsgrenze (geodata4edu.hsr.ch)
- Moorlandschaft (map.geo.admich.ch)
- Windgeschwindigkeit in 100m über Grund in m/s (map.geo.admich.ch)
- Windpotentialgebiete (map.geo.admich.ch)
- Vereisungshäufigkeit in Tagen / Jahr (map.geo.admich.ch)
- Steigung in Grad (map.geo.admich.ch)
Standortfaktoren
Weiter wurden nun die verschiedenen Standortkriterien definiert. Dabei wurde zwischen harten und weichen Kriterien unterschieden. Die harten Kriterien definieren, wo keine Windenergieanalagen gebaut werden können, so zum Beispiel in Bauzonen. Die weichen Kriterien definieren den Standort genauer. In der folgenden Tabelle sind die harten (orange) und die weichen (gelb) dargestellt. Die rot schraffierten Kriterien wären auch im Bewertungsraster, aber entweder sind die Daten nicht öffentlich zugänglich oder durch Komplikationen mit dem Programm konnten diese Kriterien nicht in die Analyse einfliessen.
Arbeitsschritt 2: Erstellen des Bearbeitungsperimeters
Zuerst wurde der Bearbeitungsperimeter erstellt. Dieser umfasst der Kanton Waadt.
Bearbeitungsperimeter
- Über die Attributtabelle wurde der Kanton Waadt angewählt.
- Mittel Intersect haben wir die Kantonsfläche ausgeschnitten.
- Danach wurde die neue Fläche, der Kanton Waadt, in einen neuen Layer exportiert.
Arbeitsschritt 3: Zuschneiden aller Layer
- Alle anderen Sachen haben wir auch mit Intersect zugschnitten.
- Alle zugeschnittenen neuen Daten wurden wiederum in neue Layer exportiert.
Arbeitsschritt 4: Daten umwandeln
Nicht Rasterdaten wurden mit den Befehlen
- Polygon to Raster - Polyline to Raster - Feature to Raster
umgewandelt und ebenfalls in neue Layer exportiert.
Die Höhendaten mussten zusätzlich von Höhenlinien zu Steigung in Gard transformiert werden. Dies wurde mit dem Befehl Slope durchgeführt.
Arbeitsschritt 5: Klassifizierung
Nachdem alle Daten nun Rasterdateien sind, wurden die Daten in unsere Skalierung neu klassifiziert. Daten, welche eine Saklierung von 1 bis 7 haben, wurden in acht Klassen eingeteilt, um am Schluss eine Auswertung der am best geeignetsten Gebiete zu machen. Zu den sieben Klassen ergab sich eine weitere Klasse No Data, ohne Daten.
Dies ist für unsere Auswertung wichtig, da wir mit einenm Ausschlussverfahren arbeiten. Man kann sagen, dort wo Daten vorhanden sind, ist der Standort nicht geeigente, wenn es Ja / Nein Kriterien sind. Wurden die Kriterien in die sieben Klassen unterteil, kann man sagen, dass die Flächen mit sieben Punkten am geeignegsten sind. Zudem gibt es Kriterien, bei denen der Abstand zu gewissen Gebieten eine Rolle spielt.
Dabei wurden über den Befehl Reclassify die definierten Werte eingetragen. Daten, die mit Abständen definiert wurden, sind über den Befehl Euclidian Distance ebenfalls neu klassiert worden. Dabei ergaben sich Einzugsgebiete. In unserem Fall wurde dieser Arbeitsschritt nur bei den Bauzonen gemacht,da die Bearbeitung der anderen Daten nicht funktioniert hat.
Resultat
Beschreib Resultat, Zahlen
Fazit, Empfehlung
Text
Quellen
- Auflistung verwendete Quellen, Daten