Brainstorm Oberland Team Siedlungsentwicklung Wohnen: Unterschied zwischen den Versionen

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Für den Plan "Siedlungsentwicklung Wohnen" wurde als erstes ein Modell mit dem Tool xy erstellt. Für die Analyse werden folgende GIS-Grundlagen benötigt:
 
Für den Plan "Siedlungsentwicklung Wohnen" wurde als erstes ein Modell mit dem Tool xy erstellt. Für die Analyse werden folgende GIS-Grundlagen benötigt:
 
* Zonenplan (kjsfhkdhd)
 
* Zonenplan (kjsfhkdhd)
zlab - Zonenbezeichnung
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: zlab - Zonenbezeichnung
 +
: ABC - Ueberbauungsgrad
 
* dhm25 - Digitalehöhenmodell
 
* dhm25 - Digitalehöhenmodell
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 +
:
 
* svo - Schutzzonen
 
* svo - Schutzzonen
* Zonenplan - zlab - Zonenbezeichnung
+
 
* Zonenplan - lsv-es - Lärmempfindlichkeitsstufe
+
==Bewertungen==
* Zonenplan - ARV - ABC - Ueberbauungsgrad
+
  Bewertungsmatrix:
* Haltestellen - ÖV-Haltestellen - Bahn/Bus
+
                      Expositionsklasse
* vec25_pri_poly - Vektordaten LK25 - Z_see
+
  Steilheitsklasse    N-NO , NO-SO , SO-SW , SW-NW , NW-N
* vec25_str - A-Zufahrt
+
  0-10 Grad          45    50      55    50      45
* vz90_erwerb - Vorschulpflichtige Kinder
+
  10-20 Grad          40    50      60    50      40
 +
  20-30 Grad          30    50      80    50      30
 +
  über 30 Grad        20    50      100    50      20
  
 
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Version vom 26. Oktober 2007, 15:38 Uhr

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Siedlungsentwicklung im Bereich Wohnen

Das zürcher Oberland zeichnet sich durch die schöne Landschaft, eine gute Eserschliessung durch den öffentlichen Verkehr, Naherholungsgebiete und der Nähe zur Stadt Zürich als ideale Wohnlage. Die Siedlungen sind nicht vollständig überbauut. Die Bauzonen können weiter verdichtet werden. Die Bauzonen sind unterteilt in:

  • überbaut
  • bauureif
  • innert 5 Jahren baureif
  • längerfristig baureif

Für die Siedlungsentwicklung "Wohnen" werden optimale Standorte gesucht und diese mit dem bestehendem Zonenplan überlagert.

Vorgehen

  1. Festlegung der Standortfaktoren
  2. Modellentwicklung
  3. Plandarstellung

Standortfaktoren

  • Die innere Verdichtung erfolgt in den unüberbaten Gebieten der Bauzonen, welche durch den bestehenden Zonenplan definiert werden.
  • Die Flächen in den Schutzgebieten werden nicht für Siedlungsentwicklungen ausgeschieden.
  • Die Topografie spielt bei der Standortsuche ebenfalls eine grosse Rolle. Süd- und Südwesthänge werden bevorzugt und die Neigung soll nicht 30° überschreiten. Die verschiedenen Hanglagen werden bewertet.
  • Die Wohnlage an einem Gewässer wird von vielen bevorzugt. Dennoch ist es zu achten, dass die Ufer nicht vollständig überbaut werden. Deshalb wird die Siedlungsentwicklung 50m ab dem Ufer gefördert.
  • Wie überall in der Schweiz werden die Landwirtschaftsflächen den Fruchtfolgeflächen (fff) zugeteilt. Grundsätzlich ist es nicht verboten in fff zu bauen, aber wenn möglich wird die Siedlungsentwicklung ausserhalb der fff gefördert. Auch dies wird bewertet.
  • Die Feuchtgebiete sind wichtige Lebensräume für Flora und Fauna. Deshalb werden diese Flächen und Flächen in einem Radius von 30m nicht bebaut.

Modellentwicklung

Für den Plan "Siedlungsentwicklung Wohnen" wurde als erstes ein Modell mit dem Tool xy erstellt. Für die Analyse werden folgende GIS-Grundlagen benötigt:

  • Zonenplan (kjsfhkdhd)
zlab - Zonenbezeichnung
ABC - Ueberbauungsgrad
  • dhm25 - Digitalehöhenmodell
  • svo - Schutzzonen

Bewertungen

 Bewertungsmatrix:
                     Expositionsklasse
 Steilheitsklasse    N-NO , NO-SO , SO-SW , SW-NW , NW-N
 0-10 Grad           45     50       55     50      45
 10-20 Grad          40     50       60     50      40
 20-30 Grad          30     50       80     50      30
 über 30 Grad        20     50      100     50      20