Diskussion:Workshop Vector Tiles GEOSummit 2016

Aus Geoinformation HSR
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Zeitplan-Grobstruktur:

  • 13:30 Einführung (Teil I, Keller)
  • 14:00 Interaktive Erläuterungen (Teil E, alle)
  • 15:00 Break
  • 15:30 Interaktive Erläuterungen ff. (Teil E, alle)
  • 16:15 Demo (Teil D, alle)
  • 16:30 Diskussion (Teil K, Moderation Keller)
  • 17:00 End

Einige Stichworte:

  • I: Einführung: Wie funktionieren Vektor Tiles (VT)?
  • I: Etwas Geschichte zu Kacheln
  • I: Die "Vector Tile Specification Version"
  • E: Wie kann man VT-Produkte verwenden und im Web veröffentlichen (publish)?
    • Esri: Basemaps VT in ArcGIS Pro/Online/Portal/Mobile, ...?
    • Klokan: VT anzeigen mit Tileserver-Mapnik und Mapbox GL
    • Klokan: Public CDN von Klokan
    • HSR: QGIS-Plugin "Vector Tiles"
  • E: Wie kann die Symbolisierung von VT anpassen (style)?
    • Esri: ArcGIS Online Style Editor, ...?
    • Klokan: Eigene Kartenstile anpassen mit Mapbox Studio (Desktop+Classic)
  • D: Wie kann man VT selber erzeugen und teilen (generate + share)?
    • Esri: ArcGIS Pro Geoprocessing, ...
    • Klokan: OSM2VectorTiles Docker...
    • HSR: TileMaker (Linux)

Involvierte Software/Produkte:

  • Esri Suisse: ArcGIS Pro, ArcGIS Online, Portal for ArcGIS, Basemaps VT
  • Klokan Tech.: OSM2VectorTiles, MapBox Studio, Maptiler/GDAL
  • Geometa Lab HSR: QGIS Plugin,TileMaker

Zielpublikum: GIS-Fachleute und GIS-Fachverantwortliche.

Abstract:

„Vector Tiles“ (VT) sind Kacheln von Vektorgeometrien in einem kompakten Format. Dazu gehören Sachdaten (Strassennamen, Ortsnamen oder Hausnummern) sowie Metadaten.

Die Hauptidee hinter VT ist, Daten effizient zum Client schicken zu können und serverseitig skalieren zu können – wenn nötig ohne Datenbank. VT haben einige Vorteile gegenüber Raster Tiles wie flexibleres Styling (inkl. Rotation der Karte) und geringere Datenmengen. Dies kombiniert mit den Vorteilen von Raster Tiles wie Parallelisierung und serverseitiges Zwischenspeicherung (Caching).

Auf der anderen Seite ist es wichtig, dass VT eine spezialisierte Art von Vektordaten sind. Sie ergänzen damit Rastertiles und sind nur teilweise mit generischen Geodaten (Vektor) Datenformaten vergleichbar. VT werden für einen bestimmten Zweck vorverarbeitet und mehrere Zoomstufen (zurzeit 1 bis 15). Vorverarbeitung bedeutet, dass teure Filterung (Datenbankabfragen), Vektorgeometrie Clipping und Generalisierung Operationen im Voraus durchgeführt werden.

Die VT werden typischerweise binär codiert. Sie werden von Clients, wie Web-Browser, mobile Apps aber auch Desktop-GIS wiedergegeben. Sie können auf Serverseite aufbereitet („gerendert“) und als gemeinsame Rasterbildkacheln (WMTS) geliefert.