GIS2 2010 Gruppe 1: Unterschied zwischen den Versionen

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(Phase 4: Das Veränderungsmodell (Entwurfsphase))
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Zum Finden des Planungsprogramms stellten wir uns folgende Fragen
 
Zum Finden des Planungsprogramms stellten wir uns folgende Fragen
 
* Was ändert sich im Planungszeitraum von ca. 25 Jahren in den Perimetergemeinden?  
 
* Was ändert sich im Planungszeitraum von ca. 25 Jahren in den Perimetergemeinden?  
   Das Bevölkerungswachstum Winterthurs steigt in den nächsten Jahren stetig an. Der Einfachheit halber haben wir das Wanderungssaldo nicht miteinbezogen.
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   Das Bevölkerungswachstum und der Flächenverbrauch von Winterthur steigt in den nächsten Jahren stetig an. Der Einfachheit halber haben wir das Wanderungssaldo nicht miteinbezogen. Wahrscheinlich wird der Verkehr parallel zum Bevölkerungswachstum zunehmen.  
  
 
* Was sind die absehbaren Trends und Entwicklungen?
 
* Was sind die absehbaren Trends und Entwicklungen?
   Das Bevölkerungswachstum der Region zeigt auf Wachstum und die Naherholung wird immer wichtiger
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   Da das Bevölkerungswachstum der Region steigen wird, muss bezüglich der Ressourcenplanung, des haushälterischen und bedarfsgerechten Umgang des Bodens, der Verkehrspolitik, der Frezeit- und Naherholung sowie der Infrastrukturplanung, Rechnung getragen werden.
  
 
* Welche Problembereiche bei den Bewertungen wurden festgestellt die man versuchen sollte zu verbessern?
 
* Welche Problembereiche bei den Bewertungen wurden festgestellt die man versuchen sollte zu verbessern?

Version vom 9. Dezember 2010, 15:09 Uhr

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Wo liegen die Verdichtungspotenziale der Wohngebiete in der Region Winterthur

Gruppenarbeit von Banzer Stephan, Blumenthal Roger, Cadosch Adrian


Wir suchen Wohnebiete in der Region Winterthur, welche Verdichtungspotenziale aufweisen.

Stakeholder

Wir bewerten das Thema aus der Sicht der Regionalplanung.

Bewertung

Bewertungs - Faktoren

  • Bauzonen
  • Alter der Siedlung
  • Überbauungsgrad


Das Verdichtungspotenzial haben wir nach folgenden Kriterien festgelegt:


Bauzonen

Zonentyp Gewichtung

Kernzone

75

Wohnzone

100

Wohn-/Gewerbezone

50

Quartierzone

75

Zentrumszone

50

noData

noData

Alter der Siedlung

Gebäude mit Baujahr ab 1981


Anteil (%) Gewichtung

0-20

100

21-40

75

41-60

50

61-80

25

81-100

0

noData

100

Überbauungsgrad

Anteil (m2) Gewichtung

0-1000

90

1000-2000

80

2000-3000

70

3000-4000

60

4000-5000

50

5000-6000

40

6000-7000

30

7000-8000

20

8000-9000

10

9000-10000

0

noData

100

  • aus technischen Gründen konnte die AZ und UZ nicht berücksichtigt werden.

Faktorkombination

Verdichtungspotenzial 111110 5.jpg

Modell

Modell Verschnitt101109.jpg

Weitere Dateien

Plan der Verdichtungspotenziale

Datei:Bewertungskarte Gruppe1 091110.pdf


Modellreport

Datei:Modell Report Gruppe1 091110.pdf


Phase 4: Das Veränderungsmodell (Entwurfsphase)

Zum Finden des Planungsprogramms stellten wir uns folgende Fragen

  • Was ändert sich im Planungszeitraum von ca. 25 Jahren in den Perimetergemeinden?
 Das Bevölkerungswachstum und der Flächenverbrauch von Winterthur steigt in den nächsten Jahren stetig an.  Der Einfachheit halber haben wir das Wanderungssaldo nicht miteinbezogen. Wahrscheinlich wird der Verkehr parallel zum Bevölkerungswachstum zunehmen. 
  • Was sind die absehbaren Trends und Entwicklungen?
 Da das Bevölkerungswachstum der Region steigen wird, muss bezüglich der Ressourcenplanung, des haushälterischen und bedarfsgerechten Umgang des Bodens, der Verkehrspolitik, der Frezeit- und Naherholung sowie der Infrastrukturplanung, Rechnung getragen werden. 
  • Welche Problembereiche bei den Bewertungen wurden festgestellt die man versuchen sollte zu verbessern?
 Bei der Bewertung des Überbauungsgrades konnte die Ausnützingsziffer (AZ) nicht berücksichtigt werden. 
  • Welche Potenziale sollten ausgeschöpft werden?
 Potenziale bezüglich der Verdichtung (Themenarbeit), der Sanierung, der Bebauung, des Langsamverkehrs sowie des öffentlichen Verkehrs sollen ausgeschöpft werden. 
 
  • Was ist zu schützen/zu erhalten?
 Geschützt und zu erhalten sollen die Freizeit- und Erholungsgebiete, die Flächen für den ökologischen Ausgleich, die Natur- und Kulturobjekte sowie landschaftsprägliche Elemente werden.

Daraus ergibt sich als Anforderung an die Visionsplanung folgender Katalog

Phase 5: Vorgehen für Modellerarbeitung

Für die Evaluierung der Gebiete sind wir folgendermassen vorgegangen:

1. Themenspezifische Auswertungen wurden anhand der im Voraus erarbeiteten Rasteranalysen ausgewertet.


2. Diese Auswertungen wurden anschliessend grafisch mit der Grundlagenkarte (Übersichtsplan) auf ihre Plausibilität überprüft.

  • Publikumsintensive Einrichtungen und Nutzungen sind in Bahnhofsnähe platziert worden (Golfplatz, Sportplatz, Einkaufszentrum, etc.)
  • Verdichtungsgebiete an den Einfallsachsen/Sanierungsgebieten
  • Erholungsgebiet in Fussdistanz zum Siedlungsgebiet
  • Mit den Fördergebieten OEAF wurden die unterbrochenen Gebiete mit hoher Biodiversität verbunden
  • Neue Wohngebiete wurden an geeigneter Lage platziert
  • Gewerbe- und Industriegebiete wurden in Autobahnnähe erstellt
  • Die neue ARA wird an der bestehenden Anlage angeschlossen (Energieeffizienz Wärme, bestehendes Leitungsnetz, geeignete Lage)
  • Die Bachrevitalisierung wird entlang des Erholungsgebietes realisiert


3. Geeignete Gebiete wurden bestimmt und möglichst nach Vorgabe eingezeichnet.


Bemerkungen: Aufgrund mangelnder Daten wurde das Thema Verkehr ausgeschlossen