GIS2 2010 Gruppe 8: Unterschied zwischen den Versionen

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== Nutzungsreserven Wohnen ==
 
== Nutzungsreserven Wohnen ==
  
Es gilt die Attraktivität der bestehenden Wohnnutzungsreserven abzuklären. Dies aus Sicht der Gemeinde mit der Annahme möglichst viele zusätzliche Einwohner ansiedeln zu können.
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Es gilt die Attraktivität der bestehenden Wohnnutzungsreserven abzuklären. Dies aus Sicht des Investors mit der Annahme möglichst viele zusätzliche Einwohner ansiedeln zu können.
  
 
== Stakholder ==
 
== Stakholder ==
  
Das Thema wird aus der Sicht der Gemeinde betrachtet.
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Das Thema wird aus der Sicht des Investors betrachtet.
  
 
== Bewertung ==
 
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Erschliessung (nähe zu Strasse)
 
Erschliessung (nähe zu Strasse)
Ausnützungsgrad (Verhältnis bestehende Ausnützung - max. mögliche Ausnützung)
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Zonenart
Bevölkerungspotential (zusätzlich realisierbare Geschossfläche/Flächenbedarf pro Person)
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Flexibilität
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Stand der Überbauung
  
 
==== Bewertungsinhalt ====
 
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==== Annahmen====
 
==== Annahmen====
  
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* bereits bei einer kleinen Überbauung gilt die Parzelle als überbaut
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* rechtliche Unterschiede der verschiedenen Zonen werden nur begrenzt berücksichtigt (AZ / Wohnnutzungsanteile wurden vernachlässigt)
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* je grösser die Fläche, desto flexibler
 
* je näher Strasse, desto besser
 
* je näher Strasse, desto besser
* je grösser unbebaute Fläche, desto flexibler, desto besser
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* je mehr Personen Platz finden, desto besser
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* Skizze:
 
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==== Faktor 1: Erschliessung ====
 
==== Faktor 1: Erschliessung ====
  
* nähe zu Strasse  
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* dabei gilt: je näher die Parzelle an der Strasse liegt, umso besser
==== Faktor 2: Ausnützungsgrad ====
 
  
* Verhältnis bestehende Ausnützung zu maximal mögliche Ausnützung  
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* Strassenabstand 0 m = 100
==== Faktor 3: Bevölkerungspotential====
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* 0 - 10 m = 100
 +
* 10 - 20 m = 93
 +
* 20 - 30 m = 87
 +
* 30 -40 m = 80
 +
* 40 - 50 m = 73
 +
* 50 - 60 m = 67
 +
* 60 - 70 m = 60
 +
* 70 - 80 m = 53
 +
* 80 - 90 m = 47
 +
* 90 - 100 m = 40
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* 100 - 110 m = 33
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* 110 - 120 m = 27
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* 120 - 130 m = 20
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* 130 - 140 m = 13
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* 140 - 150 m = 7
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* > 150 m = 0 
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==== Faktor 2: Zonenart====
 +
 
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* nur Zonen die mindestens teilweise dem Wohnzweck dienen, sind für zukünftige Wohngebiete zulässig
 +
* die Zonen wurden nach Geschossigkeit bewertet, je mehr Geschosse möglich sind, desto besser schneiden die Fläche ab
 +
 
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* 1 Geschoss = 14
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* 2 Geschosse = 29
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* 3 Geschosse = 43
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* 4 Geschosse = 57
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* 5 Geschosse = 71
 +
* 6 Geschosse = 86
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* 7 Geschosse = 100
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==== Faktor 3: Flexibilität====
 +
 
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* je grösser die Fläche, desto flexibler
 +
 
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* 0 - 1000 m2 =
 +
* 1000 - 20000
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==== Faktor 4: Stand der Überbauung====
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* nur Grundstücke die vollkommen unbebaut sind kommen in Frage
  
* maximal zusätzlich Ausnützung dividiert durch Flächenbedarf pro Person
 
  
 
=== Faktorkombination: Gewichtung und Überlagerung ===
 
=== Faktorkombination: Gewichtung und Überlagerung ===
  
 
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Version vom 8. November 2010, 17:56 Uhr

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Nutzungsreserven Wohnen

Es gilt die Attraktivität der bestehenden Wohnnutzungsreserven abzuklären. Dies aus Sicht des Investors mit der Annahme möglichst viele zusätzliche Einwohner ansiedeln zu können.

Stakholder

Das Thema wird aus der Sicht des Investors betrachtet.

Bewertung

Vorgehensweise:

  • Als erstes sind die Nutzungsreserven Wohnen zu ermitteln. Diese Flächen stellen Gebiete dar, welche im Bestand der Wohnnutzung zugeordnet sind.

Beispiel: . . . .

Bewertungs - Faktoren

Erschliessung (nähe zu Strasse) Zonenart Flexibilität Stand der Überbauung

Bewertungsinhalt

Attraktivität der bestehenden Wohnnutzungsreserven

Annahmen

  • bereits bei einer kleinen Überbauung gilt die Parzelle als überbaut
  • rechtliche Unterschiede der verschiedenen Zonen werden nur begrenzt berücksichtigt (AZ / Wohnnutzungsanteile wurden vernachlässigt)
  • je grösser die Fläche, desto flexibler
  • je näher Strasse, desto besser
  • je mehr Personen Platz finden, desto besser


  • Skizze:

Skizze Wohnnutzungsreserven.jpg


Faktor 1: Erschliessung

  • dabei gilt: je näher die Parzelle an der Strasse liegt, umso besser
  • Strassenabstand 0 m = 100
  • 0 - 10 m = 100
  • 10 - 20 m = 93
  • 20 - 30 m = 87
  • 30 -40 m = 80
  • 40 - 50 m = 73
  • 50 - 60 m = 67
  • 60 - 70 m = 60
  • 70 - 80 m = 53
  • 80 - 90 m = 47
  • 90 - 100 m = 40
  • 100 - 110 m = 33
  • 110 - 120 m = 27
  • 120 - 130 m = 20
  • 130 - 140 m = 13
  • 140 - 150 m = 7
  • > 150 m = 0

Faktor 2: Zonenart

  • nur Zonen die mindestens teilweise dem Wohnzweck dienen, sind für zukünftige Wohngebiete zulässig
  • die Zonen wurden nach Geschossigkeit bewertet, je mehr Geschosse möglich sind, desto besser schneiden die Fläche ab
  • 1 Geschoss = 14
  • 2 Geschosse = 29
  • 3 Geschosse = 43
  • 4 Geschosse = 57
  • 5 Geschosse = 71
  • 6 Geschosse = 86
  • 7 Geschosse = 100

Faktor 3: Flexibilität

  • je grösser die Fläche, desto flexibler
  • 0 - 1000 m2 =
  • 1000 - 20000

Faktor 4: Stand der Überbauung

  • nur Grundstücke die vollkommen unbebaut sind kommen in Frage


Faktorkombination: Gewichtung und Überlagerung

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