GIS2 2010 Gruppe 8: Unterschied zwischen den Versionen

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* je mehr Personen Platz finden, desto besser
 
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* 44000 - 46000 m2 = 96
 
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* 46000 - 48000 m2 = 100
 
* 46000 - 48000 m2 = 100
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==== Faktor 4: Stand der Überbauung====
 
==== Faktor 4: Stand der Überbauung====

Version vom 9. November 2010, 13:29 Uhr

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Attraktivität von Wohnenreserven für Investor

Es gilt die Attraktivität der bestehenden Wohnnutzungsreserven abzuklären. Dies aus Sicht des Investors mit der Annahme möglichst viele zusätzliche Einwohner ansiedeln zu können.

Stakholder

Das Thema wird aus der Sicht des Investors betrachtet.

Bewertung

Vorgehensweise:

Das ganze Modell basiert auf 4 Armen:

  • Der erste Arm, welcher die unüberbauten Parzellen mit Wohnnutzung herausfiltert, ist ein Fallkriterium. Die bebauten Flächen wurden nicht in die Bewertung miteinbezogen.
  • Beim zweiten Arm haben wir die Grösse der unbebauten Liegenschaften bewertet. Je grösser, desto besser, weil dann die Flexibilität für die Bebauung grösser ist.
  • Die realisierbaren Geschosse wurden im dritten Arm berücksichtig. Dabei gilt, je mehr Geschosse in einer Zone realisiert werden könne, desto besser schnitt diese ab. Zonen in welchen Wohnen nicht möglich, wurden mit dem Wert 0 bewertet.
  • Das vierte und letzte Kriterium bewertet die Abstand von den Parzellen zu den Strassen. Umso näher eine Parzelle an der Strasse liegt, desto besser wurde sie bewertet.

Bei der Bewertungen haben wir die Punkte jeweils linear verteilt. Dabei reicht die Spannweite vom kleinsten Wert 0 (rot) bis zum Maximalwert 100 (grün).


  • Skizze:

Skizze Wohnnutzungsreserven.jpg

Bewertungs - Faktoren

Erschliessung (nähe zu Strasse) Zonenart Flexibilität Stand der Überbauung

Bewertungsinhalt

Attraktivität der bestehenden Wohnnutzungsreserven

Annahmen

  • bereits bei einer kleinen Überbauung gilt die Parzelle als überbaut
  • rechtliche Unterschiede der verschiedenen Zonen werden nur begrenzt berücksichtigt (AZ / Wohnnutzungsanteile wurden vernachlässigt)
  • je grösser die Fläche, desto flexibler
  • je näher Strasse, desto besser
  • je mehr Personen Platz finden, desto besser


Faktor 1: Erschliessung

  • dabei gilt: je näher die Parzelle an der Strasse liegt, umso besser
  • für uns ist ein Strassenabstand von mehr als 150 m nicht tolerierbar.
  • Strassenabstand 0 m = 100
  • 0 - 10 m = 100
  • 10 - 20 m = 93
  • 20 - 30 m = 87
  • 30 -40 m = 80
  • 40 - 50 m = 73
  • 50 - 60 m = 67
  • 60 - 70 m = 60
  • 70 - 80 m = 53
  • 80 - 90 m = 47
  • 90 - 100 m = 40
  • 100 - 110 m = 33
  • 110 - 120 m = 27
  • 120 - 130 m = 20
  • 130 - 140 m = 13
  • 140 - 150 m = 7
  • > 150 m = 0


Faktor 2: Zonenart

  • nur Zonen die mindestens teilweise dem Wohnzweck dienen, sind für zukünftige Wohngebiete zulässig, alle anderen Flächen wurden mit 0 bewertet
  • die Zonen wurden nach Geschossigkeit bewertet, je mehr Geschosse möglich sind, desto besser schneiden die Fläche ab
  • 1 Geschoss = 14
  • 2 Geschosse = 29
  • 3 Geschosse = 43
  • 4 Geschosse = 57
  • 5 Geschosse = 71
  • 6 Geschosse = 86
  • 7 Geschosse = 100


Faktor 3: Flexibilität

  • je grösser die Fläche, desto flexibler
  • 0 - 2000 m2 = 4
  • 2000 - 4000 m2 = 8
  • 4000 - 6000 m2 = 13
  • 6000 - 8000 m2 = 17
  • 8000 - 10000 m2 = 21
  • 10000 - 12000 m2 = 25
  • 12000 - 14000 m2 = 29
  • 14000 - 16000 m2 = 33
  • 16000 - 18000 m2 = 38
  • 18000 - 20000 m2 = 42
  • 20000 - 22000 m2 = 46
  • 22000 - 24000 m2 = 50
  • 24000 - 26000 m2 = 54
  • 26000 - 28000 m2 = 58
  • 28000 - 30000 m2 = 63
  • 30000 - 32000 m2 = 67
  • 32000 - 34000 m2 = 71
  • 34000 - 36000 m2 = 75
  • 36000 - 38000 m2 = 79
  • 38000 - 40000 m2 = 83
  • 40000 - 42000 m2 = 88
  • 42000 - 44000 m2 = 92
  • 44000 - 46000 m2 = 96
  • 46000 - 48000 m2 = 100


Faktor 4: Stand der Überbauung

  • nur Grundstücke die vollkommen unbebaut sind kommen in Frage


Faktorkombination: Gewichtung und Überlagerung

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