GIS2 2010 Gruppe 8

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Nutzungsreserven Wohnen

Wie steht es um die Versorgung der Bevölkerung mit Grünflächen? Wie gut sind einzelne "Quartiere" an Flächen angebunden, welche der Erholung dienen? Als Frei-/ und Grünflächen gelten innerörtliche Parkanlagen und grössere Freihaltezonen, sowie Landwirtschaftsgebiet und Wald, welches an das Siedlungsgebiet angrenzt.

Hier eine Übersicht der Zonen, welche der Bevölkerung als Erholungsfläche dienen können.

Winterthur

• Wald
• Erholungszone 1 E1
• Erholungszone 2 E2
• Landwirtschaftszone

Neftenbach

• Wald
• Erholungszone
• Landwirtschaftszone

Pfungen

• Wald
• Erholungszone a (Familiengärten)
• Erholungszone b (Freibad)

ACHTUNG -> Hier fehlen noch 3 Gemeinden! Wie oben bei der Gemeinden Winterthur etc., für die anderen 3 Gemeinden innerhalb des Perimeters, die relevanten Zonen zusammentragen (Zonenplan der jeweiligen Gemeinden).

x

y

z

Steakholder

Das Thema wird aus der Sicht der Gemeinde betrachtet.

Bewertung

Vorgehensweise:

• Als erstes sind die Nutzungsreserven Wohnen zu ermitteln. Diese Flächen stellen Gebiete dar, welche im Bestand der Wohnnutzung zugeordnet sind.

• Aufgrund der Entfernungen zu den verfügbaren Grünflächen kann nun für jeden Punkt im Perimeter die Güteklasse hinsichtlich der Versorgung mit Grünraum bestimmt werden.

Jeder Standort muss hinsichtlich der Erreichbarkeit jeder Grünfläche oder Erholungszone bewertet werden. Alle diese "Eignungswert" müssen aufaddiert werden und ergeben einen Totalwert.

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Beispiel: Der Pixelpunkt x...

• erhält für die Waldfläche Süd-West 18 Punkte
• erhält für die Grünfläche Badi Berg 82 Punkte
• und für die Erholungszone A nur 50 Punkte

TOTAL: 150 Punkte -> ergibt Farbwert Orange

Für die Vergabe der Pixelwerte wird vorgängig eine Bewertungsskala festgelegt. Ein Standpunkt welcher hinsichtlich der Erreichbarkeit einer Grün- oder Erholungsfläche optimal gelegen ist bekommt beispielsweise 100 Punkte (100 Punkte ergibt den Farbwert Grün). Ein Ort der sehr schlecht gelegen ist, von dem aus eine grosse Strecke zurückgelegt werden muss um eine Grünfläche zu erreichen erhält demnach sehr wenig Punkte. Der am schlechtesten gelegene Standort erhält 0 Punkte (0 Punkte ergibt den Farbwert Rot).

So kann auf grafische Weise aufgezeigt werden, wie gut ein Standort gelegen ist. Bei der Bewertung der Distanz darf natürlich nicht die direkte Distanz angenommen werden, sondern der kürzeste Weg über die vorhandenen Wege und Strassen.

Bewertungs - Faktoren

Erschliessung (nähe zu Strasse) Ausnützungsgrad (Verhältnis bestehende Ausnützung - max. mögliche Ausnützung) Bevölkerungspotential (zusätzlich realisierbare Geschossfläche/Flächenbedarf pro Person)

Bewertungsinhalt

• Was ist eine gute Situation?

Eine gute Situation zeichnet sich dadurch aus, dass sie hinsichtlich vieler Grünflächen gut gelegen ist.

• Was ist eine schlechte Situation?

Eine schlechte Situation ist so gelegen, dass die Grünflächen nur sehr mühsam erreicht werden können (lange Distanzen).

• Skizze:

• grün = Parks, Grünzonen, Landwirtschaft, Wald
• hellgrün = gut versorgte Standorte
• gelb = mässig versorgte Standorte
• rot = schlecht versorgte Standorte
• dunkelrot = sehr schlechte Versorgung

Faktor 1

1. Bewertungsüberlegungen: Was ist gut - was ist schlecht?
2. Datengrundlage, resp. Faktorableitung

Faktor 2

1. Bewertungsüberlegungen: Was ist gut - was ist schlecht?
2. Datengrundlage, resp. Faktorableitung

Faktorkombination: Gewichtung und Überlagerung

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