GIS2 2010 Gruppe 99

Aus Geoinformation HSR
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Thema

Schutz und Vernetzung wertvoller Landschaftsteile/Lebensräume

"Besonders wertvolle Landschaftskammern und Lebensräume sind als Natur- und Landschaftsschutzgebiete oder Pärke zu erhalten und langfristig zu sichern. Für die Erhaltung von Arten und Lebensgemeinschaften sowie deren Vielfalt sind in erster Linie ausreichende Flächen und Qualitäten von Lebensräumen erforderlich. Langfristig können die meisten Arten nur überleben, wenn ihre Lbensräume vernetzt sind und damit insbesondere auch ein genetischer Austausch stattfinden kann"


Besonders wertvolle Lebensräume/Landschaftsteile der Region sollen identifiziert und mit den zur Verfügung stehenden Daten verifiziert werden. Durch den Einsatz von ArcGIS werden die wichtigsten Gebiete der Region eruiert um danach in das Gesamtprojekt eingebunden zu werden.

Grundlagen

Die Analyse besonders wertvoller Lebensräume wird auf folgenden, uns von der HSR zur Verfügung gestellten Grundlagen, basieren (ungeprüfte Grundlagen, die Hälfte wird ev. überflüssig/für das Gebiet nich Brauchbar sein):


Bundesinventare (CH_BAFU)

  • der Amphibienlaichgebiete von nationaler Bedeutung
  • der Auengebiete von nationaler Bedeutung
  • der Hoch- und Übergangsmoore sowie Flachmoore
  • der Moorlandschaften von ebsonderer Schönheit und von nationaler Bedeutung
  • der Wasser- und Zugvogelreservate von internationaler und nationaler Bedeutung


Kantonale Inventare (ZH_FNS_INVENTARE)

  • AVI-Monitoring im kt ZH (was ist das?)
  • Feuchtgebietskartierung
  • Geologische und geomorphologische Objekte
  • Heuschreckeninventar
  • Libelleninventar
  • Reptilieninventar
  • Tagfalterinventar
  • Natur- und Landschaftsschutzgebiete überkommunale Bedeutung
  • Trockenstandorte


Lebensraumpotentiale (ZH_FNS_LEBENSRAUMPOTENTIAL)

  • Magerwiesen und Feuchtgebiete
  • mittlere Magerwiesen
  • trockene Magerwiesen
  • Feuchtgebietergänzungsflächen
  • Gehölzstrukturreiche Landschaften
  • Lebensraumpotentiale


Arten, welche als Indikatoren für den Zustand der Gebiete ausschlaggebend sein können (ZH_FNS_ARTEN)

(und als Grundlagen zur Verfügung stehen, Auswahl muss noch getroffen werden)

  • Amphibien
  • Bienen
  • Vögel
  • Laufkäfer
  • Käfer
  • Krebse
  • Eintagsfliegen
  • Flora
  • Nachtfalter
  • Säugetiere
  • Weichtiere, Mollusken
  • Libellen
  • Heuschrecken
  • Tagfalter
  • Fische
  • Steinfliegen
  • Reptilien
  • Köcherfliegen


Korridor-/Vernetzungsrelevante Daten

  • Wildtierkorridore Schweiz
  • Landwirtschaftliche Zonengrenzen der Schweiz
  • Vegetationskarte
  • Wald
  • Digitales Landschaftsmodell Schweiz
    • Gewässer
    • Heckenbäume
    • Primärflächen
    • Strassen
    • Eisenbahn
    • Gebäude & Anlagen


Schutzverordnungen

Stakeholder

Wir bewerten das Thema aus der Sicht der Regionalplanung (/der Naturschützer?).

Bewertung

Bewertungs - Faktoren

Bewertungsinhalt

  • Was ist eine gute Situation?
    • Das Gebiet ist in einem Inventar erfasst
    • Waldstücke sind als schützenswert bezeichnet
    • Das Gebiet ist nicht überbaut und bietet Tieren die Möglichkeit es sicher zu durchqueren
  • Was ist eine schlechte Situation?
    • Das Gebiet ist besiedelt
    • Vorhandene Lebensräume sind nicht vernetzt



Faktor 1

Bewertungsüberlegungen
Hotspots Artenvorkommen decken sich mit Schutzgebieten
Datengrundlage
Kantonale Inventare (ZH_FNS_INVENTARE)
Bundesinventare (CH_BAFU)
Arten (ZH_FNS_ARTEN)
Schutzverordnungen
Lebensraumpotentiale

Faktor 2: Wichtige Vernetzungskorridore sind gesichert / können gesichert werden

Bewertungsüberlegungen
Gibt es grüne Verbindungen zwischen den Hotspots?
Datengrundlage
Wildtierkorridore Schweiz
Vegetationskarte
Wald
Digitales Landschaftsmodell Schweiz
Bauten & Anlagen
Strassen
Bahn
Gewässer

Faktor 3: Idee?

Bewertungsüberlegungen
moep
Datengrundlage
moep

Faktorkombination: Gewichtung und Überlagerung

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