GIS2 2011 Gruppe 3: Qualität der ÖV-Erschliessung: Unterschied zwischen den Versionen

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Im Rahmen der Raumplanung soll der öffentliche Verkehr gegenüber dem MIV vorrangig sein. Das Ziel ist, die Erschliessung mit dem öffentlichen Verkehr attraktiver zu gestalten, sodass ein Umsteigeeffekt vom MIV zum ÖV erzeugt wird. Somit kann die Umwelt geschont werden. Anhand von verschiedenen Datensätzen zeigen wir nun auf, wie gut die öffentliche Erschliessung in Winterthur momentan ist.
 
Im Rahmen der Raumplanung soll der öffentliche Verkehr gegenüber dem MIV vorrangig sein. Das Ziel ist, die Erschliessung mit dem öffentlichen Verkehr attraktiver zu gestalten, sodass ein Umsteigeeffekt vom MIV zum ÖV erzeugt wird. Somit kann die Umwelt geschont werden. Anhand von verschiedenen Datensätzen zeigen wir nun auf, wie gut die öffentliche Erschliessung in Winterthur momentan ist.
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== Stakeholder ==
 
== Stakeholder ==
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*ÖV-Planer (Stadtbus Winterthur)
 
*ÖV-Planer (Stadtbus Winterthur)
 
*Stadt-Planer (Stadtentwicklung Winterthur, Amt für Städtebau)
 
*Stadt-Planer (Stadtentwicklung Winterthur, Amt für Städtebau)
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== Bewertung ==
 
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*1. Einzugsbereich der ÖV-Haltestellen(Bus und Bahn)
 
*1. Einzugsbereich der ÖV-Haltestellen(Bus und Bahn)
 
*2. Berücksichtigung der gefühlten Distanz für Fussgänger, Velofahrer (Hat es einen Hügel, den die Fussgänger, Velofahrer bewältigen müssen?)
 
*2. Berücksichtigung der gefühlten Distanz für Fussgänger, Velofahrer (Hat es einen Hügel, den die Fussgänger, Velofahrer bewältigen müssen?)
*3. Hindernisse für Fussgänger (Gewässer, Autobahn)
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*3. Hindernisse für Fussgänger (Gewässer, Autobahn, Eisenbahn)
  
  
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Was ist ein guter Standort?
 
Was ist ein guter Standort?
 
*Wenn der Standort nahe an einer Haltestelle liegt und zudem umwegfrei ist.
 
*Wenn der Standort nahe an einer Haltestelle liegt und zudem umwegfrei ist.
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==== Faktor 1 ====
 
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Einzugsbereich der ÖV-Haltestellen(Bus und Bahn)
 
Einzugsbereich der ÖV-Haltestellen(Bus und Bahn)
 
*Datengrundlage OEV_HALTESTELLEN_P (Datensatz: ZH_VERKEHR)
 
*Datengrundlage OEV_HALTESTELLEN_P (Datensatz: ZH_VERKEHR)
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==== Faktor 2 ====
 
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*Datengrundlage: DHM 25 von Swisstopo
 
*Datengrundlage: DHM 25 von Swisstopo
  
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Hindernisse für Fussgänger (Gewässer, Autobahn)
 
Hindernisse für Fussgänger (Gewässer, Autobahn)
 
*Datengrundlage: Vector 25, Digitales Landschaftsmodell Schweiz von Swisstopo
 
*Datengrundlage: Vector 25, Digitales Landschaftsmodell Schweiz von Swisstopo
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==== Faktorkombination: Gewichtung und Überlagerung ====
 
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=====Einzugsbereich der ÖV-Haltestellen(Bus und Bahn)=====
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*Einzugsbereich der Bahn: 750m
 
*Einzugsbereich der Bahn: 750m
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:: 400 - 1500  = 0%
 
:: 400 - 1500  = 0%
  
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===== Berücksichtigung der gefühlten Distanzen für Fussgänger, Velofahrer =====
  
 
*1. Darstellung des digitalen Höhenmodells als Steigung in Prozent
 
*1. Darstellung des digitalen Höhenmodells als Steigung in Prozent
 
*2. Umwandlung der Neigungsgrade mit Berücksichtigung der gefühlten Distanz
 
*2. Umwandlung der Neigungsgrade mit Berücksichtigung der gefühlten Distanz
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:Hindernisse für die Bahn sind:
 
:Hindernisse für die Bahn sind:
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:Erleicherungen für den Bus, Postauto, Trolley-Bus und für die Bahn sind:
 
:Erleicherungen für den Bus, Postauto, Trolley-Bus und für die Bahn sind:
 
::*Wegenetz (Strassen 1-6 Klasse, Parkwege, Wanderwege, Brücken, Stege)
 
::*Wegenetz (Strassen 1-6 Klasse, Parkwege, Wanderwege, Brücken, Stege)
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==== Bewertungskarte ÖV-Erschliessungsgüte ====
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==== Bewertungkarte ÖV-Erschliessungsgüte mit eigener Legende (Klassierung) ====
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== Arbeitsdokumentation ==
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=== Voreinstellungen ===
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Erstellen der Scratch-Datenbank auf der jeweiligen lokalen Festplatte muss immer mit der gleichen Pfadstruktur erfolgen, weil die Pfade nicht dynamisch sind.
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D:\Thomi_Dave\Scratch.mdb
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In ArcCatalog R:\unterricht\Studenten\Rjahr3\GIS2\Thomi_Dave\OeV-Qualität_Projekt.gdb
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Toolbox anlegen: ...
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In der Toolbox ein Modell anlegen: ...
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Grundeinstellungen für das Modell vornehmen (Environments)
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*Current Workaspace??
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*Extend (Top): ....??
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*Cellsize (25)??
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=== Modellschritte (chronologisch) ===
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1. Darstellung des digitalen Höhenmodells als Steigung in Prozent
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2. Umwandlung der Neigungsgrade mit Berücksichtigung der gefühlten Distanz
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3. Unterteilung der Haltestellen in zwei Kategorien
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*Bahn
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*Bus (Bus, Postauto, Trolley-Bus)
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4. Berechnung der Kostendistanzen nach Haltestellenkategorie
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5. Reklassierung der Kostendistanzen pro Haltestellenkategorie
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:Grenze zu 0% Erschliessungsgüte Bahn = 750m
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:Grenze zu 0% Erschliessungsgüte Bus, Postauto, Trolley-Bus = 400m
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:(Klassierung: Siehe oben: Einzugsbereich der ÖV-Haltestellen Bus und Bahn)
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6. Zusammenzug der beiden Haltestellenkategorien
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:Anwendung der Zellenstatistik (Maximum)
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::Klassen 0 bis 100%
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::(Abgeleitet aus Klassierung unter: Siehe oben: Einzugsbereich der ÖV-Haltestellen Bus und Bahn)
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7. Berücksichtigung der Hindernisse bzw. Erleichterungen
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:Unterteilung (Auswahl) der Vektordaten in Hindernisse, Erleichterungen
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:Rastern der Vektordaten
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:Zusammenlegen der Raster
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8. Verrechnung der Hindernisse bzw. Erleichterungen mit der gefühlten Distanz
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:Multiplikation der Zellwerte aus der reklassierten Steigung und den klassierten Hindernisse.
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:Erleichterungen und undefinierten Bereiche
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:Bemerkung: Einfluss auf "4. Berechnung der Kostendistanzen nach Haltestellenkategorie"
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9. Reklassierung der Bewertung in Prozent zu 7 Klassen
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:0% = 0
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:20% = 1
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:40% = 2
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:60% = 4
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:80% = 5
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:100% = 6
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== Veränderungsmodell ==
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=== Ausgangslage ===

Aktuelle Version vom 7. November 2011, 13:54 Uhr

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Thema

Im Rahmen der Raumplanung soll der öffentliche Verkehr gegenüber dem MIV vorrangig sein. Das Ziel ist, die Erschliessung mit dem öffentlichen Verkehr attraktiver zu gestalten, sodass ein Umsteigeeffekt vom MIV zum ÖV erzeugt wird. Somit kann die Umwelt geschont werden. Anhand von verschiedenen Datensätzen zeigen wir nun auf, wie gut die öffentliche Erschliessung in Winterthur momentan ist.


Stakeholder

Unsere Bewertung hilft den jetzigen sowie künftigen Einwohnern den geeigneten Standort zu finden, um schnell mit den öffentlichen Verkehrsmitteln ins Zentrum und die umliegende Region zu gelangen.

  • ÖV-Planer (Stadtbus Winterthur)
  • Stadt-Planer (Stadtentwicklung Winterthur, Amt für Städtebau)


Bewertung

  • 1. Einzugsbereich der ÖV-Haltestellen(Bus und Bahn)
  • 2. Berücksichtigung der gefühlten Distanz für Fussgänger, Velofahrer (Hat es einen Hügel, den die Fussgänger, Velofahrer bewältigen müssen?)
  • 3. Hindernisse für Fussgänger (Gewässer, Autobahn, Eisenbahn)


Bewertungs - Faktoren

Bewertungsinhalt

Was ist ein guter Standort?

  • Wenn der Standort nahe an einer Haltestelle liegt und zudem umwegfrei ist.


Faktor 1

Einzugsbereich der ÖV-Haltestellen(Bus und Bahn)

  • Datengrundlage OEV_HALTESTELLEN_P (Datensatz: ZH_VERKEHR)


Faktor 2

Berücksichtigung der gefühlten Distanzen für Fussgänger, Velofahrer

  • Datengrundlage: DHM 25 von Swisstopo


Faktor 3

Hindernisse für Fussgänger (Gewässer, Autobahn)

  • Datengrundlage: Vector 25, Digitales Landschaftsmodell Schweiz von Swisstopo


Faktorkombination: Gewichtung und Überlagerung

Einzugsbereich der ÖV-Haltestellen(Bus und Bahn)
  • Einzugsbereich der Bahn: 750m
  • Einzugsbereich der Busse, Postauto, Trolley-Busse: 400m

Erschliessungsgüte in Abhängigkeit der Distanzen

  • Bahn:
0 - 150m = 100%
151 - 300m = 80%
301 - 450m = 60%
451 - 600m = 40%
601 - 750m = 20%
750 - 1500 = 0%
  • Bus, Postauto, Trolley-Bus:
0 - 160m = 80%
161 - 240m = 60%
241 - 320m = 40%
321 - 400m = 20%
400 - 1500 = 0%


Berücksichtigung der gefühlten Distanzen für Fussgänger, Velofahrer
  • 1. Darstellung des digitalen Höhenmodells als Steigung in Prozent
  • 2. Umwandlung der Neigungsgrade mit Berücksichtigung der gefühlten Distanz
DHM /


Hindernisse für Fussgänger (Gewässer, Autobahn)
Hindernisse für die Bahn sind:
  • Gewässer
  • Autobahn
  • Eisenbahn
Hindernisse für den Bus, Postauto, Trolley-Bus sind:
  • Gewässer
  • Autobahn

Bemerkung: Für die Bahn ist die Eisenbahn kein Hindernis, da das Verlassen der Station immer in beide Richtungen möglich ist.

Erleicherungen für den Bus, Postauto, Trolley-Bus und für die Bahn sind:
  • Wegenetz (Strassen 1-6 Klasse, Parkwege, Wanderwege, Brücken, Stege)


Bewertung
  • Hindernisse...
  • Erleichterung...
  • undefinierte Bereiche...


Modelldiagramm

Bild...


Modellreport

Text...


Bewertungskarte ÖV-Erschliessungsgüte

Text...


Bewertungkarte ÖV-Erschliessungsgüte mit eigener Legende (Klassierung)

Text...


Arbeitsdokumentation

Voreinstellungen

Erstellen der Scratch-Datenbank auf der jeweiligen lokalen Festplatte muss immer mit der gleichen Pfadstruktur erfolgen, weil die Pfade nicht dynamisch sind. D:\Thomi_Dave\Scratch.mdb


In ArcCatalog R:\unterricht\Studenten\Rjahr3\GIS2\Thomi_Dave\OeV-Qualität_Projekt.gdb

Toolbox anlegen: ... In der Toolbox ein Modell anlegen: ...

Grundeinstellungen für das Modell vornehmen (Environments)

  • Current Workaspace??
  • Extend (Top): ....??
  • Cellsize (25)??


Modellschritte (chronologisch)

1. Darstellung des digitalen Höhenmodells als Steigung in Prozent


2. Umwandlung der Neigungsgrade mit Berücksichtigung der gefühlten Distanz


3. Unterteilung der Haltestellen in zwei Kategorien

  • Bahn
  • Bus (Bus, Postauto, Trolley-Bus)


4. Berechnung der Kostendistanzen nach Haltestellenkategorie


5. Reklassierung der Kostendistanzen pro Haltestellenkategorie

Grenze zu 0% Erschliessungsgüte Bahn = 750m
Grenze zu 0% Erschliessungsgüte Bus, Postauto, Trolley-Bus = 400m
(Klassierung: Siehe oben: Einzugsbereich der ÖV-Haltestellen Bus und Bahn)

6. Zusammenzug der beiden Haltestellenkategorien

Anwendung der Zellenstatistik (Maximum)
Klassen 0 bis 100%
(Abgeleitet aus Klassierung unter: Siehe oben: Einzugsbereich der ÖV-Haltestellen Bus und Bahn)

7. Berücksichtigung der Hindernisse bzw. Erleichterungen

Unterteilung (Auswahl) der Vektordaten in Hindernisse, Erleichterungen
Rastern der Vektordaten
Zusammenlegen der Raster

8. Verrechnung der Hindernisse bzw. Erleichterungen mit der gefühlten Distanz

Multiplikation der Zellwerte aus der reklassierten Steigung und den klassierten Hindernisse.
Erleichterungen und undefinierten Bereiche
Bemerkung: Einfluss auf "4. Berechnung der Kostendistanzen nach Haltestellenkategorie"

9. Reklassierung der Bewertung in Prozent zu 7 Klassen

0% = 0
20% = 1
40% = 2
60% = 4
80% = 5
100% = 6


Veränderungsmodell

Ausgangslage