GIS2 2011 Gruppe 5: Qualitaet der potenziellen Naherholungsgebiete

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Phase 1: Repräsentationsmodell

Fragestellung & Aufgabe

Wo liegen bestehende und potenzielle Naherholungsgebiete und wie ist deren Qualität?

Aus dieser Fragestellung abgeleitet, untersuchen wir einerseits die Qualität der bestehenden Naherholungsgebiete in der Stadt Winterthur. Andererseits suchen wir Gebiete, welche ein Naherholungspotenzial aufweisen und prüfen diese ebenfalls auf ihre Qualität.

Konkret:

  • Wo liegen die bestehenden Naherholungsgebiete?
  • Wie ist die Qualität dieser bestehenden Naherholungsgebiete?
  • Wo liegen potenzielle Naherholungsgebiete?
  • Wie ist die Qualität dieser potenziellen Naherholungsgebiete?

Stakeholder

Wir bewerten das Thema aus der Sicht der Stadt Winterthur sowie deren Bevölkerung.


Phase 2: Funktionsmodell

Bewertungs - Faktoren

Welche Faktoren sind ausschlaggebend für das Bewertungsmodell?

Als Faktoren nehmen wir an:

  • die Lage der bestehenden und potenziellen Naherholungsgebiete
    • Was ist gut: nahe am Siedlungsgebiet, Wald, Ufergebiete, ruhige Gebiete
    • Was ist schlecht: ausserhalb des Siedlungsgebietes, lärmbelastete Gebiete
  • die Grösse der bestehenden und potenziellen Naherholungsgebiete
    • Was ist gut: grosse, zusammenhängende Gebiete
    • Was ist schlecht: kleine Gebiete bzw. Restflächen
  • die Erschliessungsgüte mit dem öffentlichen Verkehr und dem Langsamverkehr
    • Was ist gut: nahe an einer ÖV-Haltestelle, gute Fuss- und Radwegverbindungen
    • Was ist schlecht: keine ÖV-Haltestellen, keine Fuss- und Radwegverbindungen
  • der Bestand an Grünflächen und Bäumen
    • Was ist gut: unversiegelte Gebiete, Bäume
    • Was ist schlecht: versiegelte Gebiete, keine Bäume
  • die verschiedenen Nutzungsmöglichkeiten wie z.B. Sport, Spiel, Erholung etc.
    • Was ist gut: vielfältige Nutzungsmöglichkeiten der Gebiete
    • Was ist schlecht: monofunktionale Gebiete