GIS2 2012 Gruppe 7

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Übung - Landschaftsbasisierende Erholung

Themabeschrieb

Ziel der Übung war, das Potential für landschaftsbasierende Erholung zu untersuchen. Wo zieht es den Menschen in der Freizeit hin, vorausgesetzt er sucht die Nähe zur Natur. Was macht der Raum Natur aus um sich wohl zu fühlen, und welche Faktoren führen dazu. In einem ersten Arbeitsschritt haben wir uns darüber Gedanken gemacht, welche Landschaftselemente sich positiv respektive negativ darüber auswirken können.


Relevante Faktoren

Positive Auswirkungen

  • Topografie, hoch gelegen
  • Hanglage Sonnenseite
  • Gewässer
  • Freizeiteinrichtungen
  • Naturparks / Natur- und Landschaftsschutzgebiete
  • Lebensraumpotentiale
  • Nähe zu Wanderwege
  • Kulturobjekte
  • Nationale Inventare
  • Reliefenergie


Negative Auswirkungen

  • bebautes Siedlungsgebiet
  • Bauzonen
  • Verkehr (MIV, Eisenbahn)
  • Hanglage Schattenseite
  • Topografie, tief gelegen -> schattig, Aussichtslos
  • Luftbelastung
  • Lärmbelastung


Verwendete Analysedaten

Die Verfasser sind der Meinung dass die Anzahl der Analysedaten beschränkt werden kann, ohne die Qualität der Aussage zu mindern. Folgende Daten sind für die Auswertung miteingeflossen worden:

WANDERWEGE

  • Daten: ZH_Verkehr, Wanderwege_L
  • Relevanz: Nähe zu Wanderweg (je näher umso besser)
  • Befehl: Euclidean Distance

GEWÄSSER

  • Daten: CH_Swisstopo_VEC25, V25_Gewässer_L
  • Relevanz: Nähe zu Gewässer (je näher umso besser)
  • Befehl: Euclidean Distance

LANDSCHAFTEN VON NATIONALER BEDEUTUNG

  • Daten: Bundesinv_Landnatdenkmal_F, Bundesinventar der Landschaften und Naturdenkmäler von nationaler Bedeutung (BLN)
  • Relevanz: Nähe zu Landschaft (je näher umso besser)
  • Befehl: Euclidean Distance

BAUZONE ÜBERBAUT

  • Daten: ZH_ARV, Nutzungsübersicht, ABC, B
  • Relevanz: Distanz zu bebauten Bauland (je weiter weg umso besser)
  • Befehl: Make Feature Layer, Euclidean Distance

FLUGPLÄTZE

  • Daten: Rasterdaten, BFS Arealstat_85, 24 Flugplatzareal
  • Relevanz: Distanz zu Flughafen / Flugplatz (je weiter weg umso besser)
  • Befehl: Make Feature Layer, Euclidean Distance

SCHATTENWURF

  • Daten: Swisstopo DHM25
  • Relevanz: Sonnenhang (je sonniger umso besser)
  • Befehl: Raster Calculator, Hillshade


Gewichtung der Analysedaten

Gewichtung klein.png


Auswertung

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Auswertung.png

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Übung - Entwicklungsvisionen für die Region Winterthur

Themabeschrieb

Ziel der Übung war, potentielle Gebiete für folgende Themenbereiche auszuweisen. ....

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Flächen- und Einwohnernachweis

Ziel ist es Flächen auszuscheiden, um dem prognostizierten Bevölkerungszuwachs von 15'000 entgegen wirken zu können. Da sich gewisse Revisionsgebiete bei einer genaueren Untersuchung als nicht umsetzbar erweisen könnten, werden zusätzliche Flächen ausgeschieden, was rein theoretisch zusätzlich 800 Einwohnern entspricht. Im Sinne einer nachhaltigen Raumplanung wurde zum einen den Gebieten mit Verdichtungspotential besonderes Augenmerk geschenkt, zum anderen sollen mehr Wohngebiete hoher Dichte entstehen als niederer Dichte. Da unser Hauptmerk auf landschaftsbasierende Erholung gerichtet ist, sind der Natur und Landschaft im Sinne von Biotop- und Fördergebiete mehr Flächen zuzuführen.


Flaechen ausweis.jpg

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Wirkungsplan

Im Wirkungsplan war es uns wichtig, die Gebiete raumplanerisch sinnvoll im Planungsperimeter zu verteilen. Gebiete, welche eine Verdichtung im Innern anstreben, sollen in bestehenden Siedlungsgebieten geplant sein. Erholungsgebiete dienen der gesamten Bevölkerung, und sollen von überall gut ereichbar sein. Der Standorte für künftige Deponien und Kraftwerke, die ein erhöhtes Risiko an Emissionen aufweisen, soll erhöhte Beachtung geschenkt werden.

Plan grp 07.png

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Übung - Wirkungsmatrix

Themabeschrieb

In der Wirkungsanalyse werden die Planungen aller Gruppen mit dem Bewertungsmodell "Landschaftsbasierende Erholung" kombiniert.


Matrix

Wichtig hierbei ist zu erwähnen, dass die gelb Markierten Gebiet keinen Konflikt auf die landschaftsbasierende Erholung hat. Diese wirken sich weder positiv noch negativ dazu aus, und werden bei der Schlussbewertung nicht berücksichtigt.


Wirkungsmatrix.jpg

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SWOT Analyse

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Favorit 1

Die Begründung für Nominierung des Plan 3 zur Favoritenvariante liegt darin, weil 83% der Gebiete (grüne Flächen) eine potenielle Wirkung aufweisen. Darüber hinaus ist festzustellen, dass alle grünen Gebiete sich über den gesamten Planungsperimeter gut verteilen. Lediglich 10% aller erfassten Flächen (rot) sind negativ zu bewerten.


Favorit Plan 3.jpg

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Favorit 2

Ähnlich wie bei Plan 3 weisen auch hier 80% der erfassten Gebiete eine postive Wirkung darüber aus, wie sehr sich diese mit der landschaftsbasierenden Erholung vertragen. Leider sind diese bei dieser Variante weitaus weniger gut im Perimeter verteilt. Sie konzentrieren sich lediglich auf das Gebiet südlich von Winterthur und im Osten. 15% der Flächen (rot) werden negativ bewertet.


Favorit Plan 5.jpg

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Favorit 3

Eigentlich sollte der Plan 6 die Bestvariante sein. Grosse kompakte Gebiete, welche durchaus für eine landschaftsbasierende Erholung zu begrüssen wären. Dennoch, stellt man diese Gebiete gegenüber der zu benötigten Flächen bzw. Einwohner, sind lediglich 70% davon als Positiv zu bewerten. Aber auch nur 2% der Gebiete weisen eine negative Auswirkung aus. Der Fairness gegenüber den anderen Varianten wird dieser Plan mit dem dritten Platz nominiert.


Favorit Plan 6.jpg

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