GIS2 2013 Gruppe5: Unterschied zwischen den Versionen

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== Reflexion ==
 
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Version vom 12. Dezember 2013, 16:52 Uhr

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Bewertung des Kultur- und Konsumangebots

Umschreibung des Themas

Für den Bearbeitungsperimeter wird das Konsum- und Kulturangebot bewertet. Dazu wurden vorgängig die Hektardaten auf ein 25-Meter-Raster umgerechnet.

Repräsentationsmodell

Relevant für das Thema sind alle Geo- und Metadaten zu Kultur- und Konsumangeboten. Für die vorliegende Bewertung wurde eine Auswahl von Kultur- und Konsumangeboten betrachtet. Dies sind folgende Versorgungsgruppen:

  • Sportanlagen
  • Restaurant
  • Museum
  • Schulen
  • Spitäler / Altersheime
  • Polizei
  • Einkauf

Datenpool

Für die Bewertung sind Daten aus folgenden Quellen verwendet worden:

  • Swisstopo Landeskarte 1:50'000
  • Amt für Raumentwicklung (Daten zu den Sportanlagen)
  • Openpoimap (Daten zu Restaurants, Museem, Schulen, Spitäler, Polizei, Supermärkten)

Integration von Daten aus Openpoimap.ch

Über ArcGis standen uns nur Daten zu den Sportanlagen zur Verfügung. Weitere Daten zu anderen Versorgungsgruppen liessen sich über Openpoimap beziehen. Dabei ist die Richtigkeit und Vollständigkeit der Daten stets zu hinterfragen, da die Informationen von verschiedenen Webnutzern zusammengetragen werden.

  • Über den Filter auf der Website http://openpoimap.ch/ lassen sich Informationen zu verschiedene Themen finden und herunterladen.
  • Dabei ist zu beachten, dass die Daten im Weltkoordinationsystem sind und über Arc Catalog in die Schweizer Landeskoordinaten CH1903_LV03 umgewandelt werden müssen.
  • Die Daten können nach der Umwandlung ins ArcMap reingeladen und verwendet werden.

Funktionsmodell

Bewertungskriterien

Folgende Faktoren sind in die Bewertung eingeflossen:

  • Distanz: Je näher das Versorgungsangebot, desto besser.
  • Vielfalt: Je vielfältiger das Versorgungsangebot, desto besser.

Bewertung der Distanz

  • 1. Schritt: Pro Versorgungsgruppe wurde mit dem Tool Euclidean Distance die Distanz zur jeweiligen Versorgungsgruppe berechnet. Dabei wurde mit einem 25m2-Raster gerechnet.
  • 2. Schritt: Die Distanzwerte wurden danach mit dem Tool Reclassify in verschiedene Bereiche eingeteilt, denen die Werte 0 bis 100 zugeordnet wurden. Dabei wurden die verschiedenen Versorgungsgruppen in unterschiedliche Distanzbereiche unterteilt (da für die Bewertung der Versorgung aus raumplanerischer Sicht unterschiedliche Einzugsbereiche relevant sind):
    • Sportanlagen, Supermarkt, Restaurants und Schulen wurden mit 150 Meter Schritten reklassifiziert.
    • Polizei, Museem und Spitäler wurden mit 600 Meter Schritten reklassifiziert.
  • 3. Schritt: Die Werte werden im Tool Raster Calculator gewichtet und in einem Raster zusammengeführt.

Bewertung der Vielfalt

Da die verschiedenen Versorgungsgruppen im Raster zusammengeführt werden, wird über die Vielfalt der verschiedenen Versorgungsgruppen bereits eine Aussage gemacht. Deshalb beschränkt sich die Bewertung der Vielfalt auf die Vielfalt innerhalb der Versorgungsgruppen. Dabei wurde die Vielfalt nur bei den Versorgungsgruppen Supermarkt, Restaurant und Sportanlagen bewertet. Bei den übrigen Versorgungsgruppen ist eine Bewertung der Vielfalt nicht sinnvoll, da die Versorgung mit einer einzelnen Einrichtung bereits ausreichend ist.

  • 1. Schritt: Mit dem Tool Future to Raster wurden die Geodaten in ein Raster umgewandelt (dies ist notwendig, da das Tool Focal Statistics nur mit einem Raster funktioniet).
  • 2. Schritt: Mit dem Tool Focal Statistics wurde die Vielfalt innerhalb von einem Einzugsbereich von 500 Meter bewertet. Dabei wurde bei den Supermärkten und Restaurants einzig die Anzahl der Einrichtungen innerhalb eines 500 Meter Radius bewertet. Die Geodaten der Sportanlagen verfügen über vier Kategorien an Sportanlagen. Dies ermöglichte das Bewerten der Vielfalt über die Anzahl unterschiedlicher Einrichtungen innerhalb des 500 Meter Radius.
  • 3. Schritt: Mit dem Tool Reclassify wurden die Werte der Vielfalt in verschiedene Bereiche eingeteilt, denen die Werte 0 bis 100 zugeordnet wurden.
  • 4. Schritt: Die Werte wurden im Tool Raster Calculator gewichtet und in einem Raster zusammengeführt.

Zusammenführen der Werte

Mit dem Raster Calculator wurden sämtliche Werte in ein Raster zusammengeführt. Dabei wurden die verschiedene Komponenten unterschiedlich gewichtet. Die Nähe zu Restaurants, Schulen und Supermärkten wurde doppelt gewichtet, da uns die Versorgung mit diesen Einrichtungen besonders wichtig scheint.

Bewertungsmodell

Auf den untenstehenden Karten sagen die Werte der Bewertung folgendes aus:

  • 100 = hohe Werte, hohe Versorgungsdichte und -Vielfalt
  • 0 = keine Werte, geringe Versorgungsdichte und -Vielfalt

Distanz zu Museen

Distanz zum Polizeiposten

Distanz zu Restaurants

Distanz zu Schulen

Distanz zu Spitälern

Distanz zu Sportanlagen

Distanz zu Supermärkten

Vielfalt der Restaurants

Vielfalt der Sportanlagen

Vielfalt der Supermärkte

Gesamtbewertung des Kultur- und Konsumangebots

GIS2 Gruppe 5 2013 Kultur und konsumangebot.jpg

Als KMZ

Szenario Verdichtung im Kern

In der Stadt Winterthur soll Platz für weitere 10'000 Personen gefunden werden. Es wird ein Vorschlag erarbeitet, welcher das Verdichtungspotential im Kern aufzeigt. Die aus der Übung 1 gewonnenen Erkenntnisse sowie die Erkenntnisse der anderen Gruppen aus dem Kurs sollen sinnvoll in die Planung einfliessen.

Verwendete Daten

  • Swisstopo dhm25
  • Analyseergebnisse Übung 1

Bewertungsmodell

Planungsprogramm

In folgender Tabelle sind die Anforderungen an die Planung sowie die mit der Planung erreichten Flächenzahlen ersichtlich.

Einfügen

Resultat

Wohnen

Wohngebiete mit sehr hoher Dichte (200P/ha): 9'000 Einwohner - 3'004 (bereits vorhandene Einwohner)= 6'000 Einwohner

Wohngebiete mit hoher Dichte (150P/ha): 3'900 Einwohner - 1'448 (bereits vorhandene Einwohner) = 2'452 Einwohner

Wohngebiet mit mittlerer Dichte (75P/ha): 2'685 Einwohner - 1'700 (bereits vorhandene Einwohner) = 990 Einwohner

Wohngebiet mit geringer Dichte (25P/ha): 852.5 Einwohner - 300 (bereits vorhandene Einwohner) = 550 Einwohner


Wirkungsanalyse

Wirkungsmatrix

Eine Wirkungsmatrix dient als Grundlage für die Bewertung der Szenarien. Bewertet wird aus Sicht des Kultur- und Konsumangebots. Die Bewertungsmatrix wurde aufgrund folgender Überlegungen erstellt:

  • Geringe Dichte von Wohnen in Lagen mit gutem Kultur- und Konsumangebot ist negativ, da dann die Qualität nicht voll ausgeschöpft wird.
  • weitere…


Ergebnis Wirkungsanalyse

Mit Hilfe der Wirkungsmatrix werden die Szenarien aller Gruppen aus Sicht des Kultur- und Konsumangebots bewertet.

Reflexion

Mit einer SWOT-Analyse wird am Schluss des Gis-Kurses das Bewertungsmodell Kultur- und Konsumangebot reflektiert.

Was ist? Was könnte?

Stärken (Strengths):

Chancen (Oppurtunities):

  • Text zu Stärken
  • Welche Bewertungen waren bei der Planung besonders nützlich?....
  • Text zu Schwächen
  • Welche Optimierungen an einzelnen Bewertungen(Funktionsmodelle/Bewertungsmodelle)werden aus Planungssicht vorgeschlagen um diese im Geo-Design-Prozess besser/einfacher berücksichtigen zu können?...

Schwächen (Weaknesses):

Gefahren (Threats):

  • Text zu Chancen
  • Welche wichtigsten Bewertungen fehlen und müssten ergänzt werden? (Repräsentationsmodell/Funktionsmodell)…
  • Welche Anpassungen/Differenzierungen der Planungskategorien wären in der Planung hilfreich? (Veränderungsmodell)
  • Text zu Gefahren…
  • Auf welche Bewertungen könnte/sollte man eher verzichten, weil sie die Planung in eine falsche Richtung lenken könnten?