GIS2 2014 GruppeA3: Unterschied zwischen den Versionen

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=== Arbeitsschritt 5 „Datenverifizierung und -korrektur“===
 
=== Arbeitsschritt 5 „Datenverifizierung und -korrektur“===
Bei der visuellen Überprüfung der erstellten Featureklassen <code>alleBZ_in_GFZ1</code> bzw. <code>alleBZ_in_GFZ2</code> wurde festgestellt, dass auch nur berührte Bauzonen in die Selektion aufgenommen wurden. Diese Bauzonen, welche die Gefahrenzonen nur berühren, sind für die Weiterverarbeitung nicht erforderlich. Aus diesem Grund wurden die beiden Featureklassen <code>alleBZ_in_GFZ1</code> bzw. <code>alleBZ_in_GFZ2</code> manuell bereinigt (Editiersession > löschen der nicht relevanten Bauzonen).<br />'''Erkenntnisse:'''<br />- keine Bauzonen in Gefahrenzone 1 (rote Zone)<br />- 92 Bauzonen in Gefahrenzone 2 (blaue Zone)
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# Bei der visuellen Überprüfung der erstellten Featureklassen <code>alleBZ_in_GFZ1</code> bzw. <code>alleBZ_in_GFZ2</code> wurde festgestellt, dass auch nur berührte Bauzonen in die Selektion aufgenommen wurden. Diese Bauzonen, welche die Gefahrenzonen nur berühren, sind für die Weiterverarbeitung nicht erforderlich. Aus diesem Grund wurden die beiden Featureklassen <code>alleBZ_in_GFZ1</code> bzw. <code>alleBZ_in_GFZ2</code> manuell bereinigt (Editiersession > löschen der nicht relevanten Bauzonen).<br />'''Erkenntnisse:'''<br />- 0 Bauzonen in Gefahrenzone 1 (rote Zone)<br />- 92 Bauzonen in Gefahrenzone 2 (blaue Zone)
  
 
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Version vom 17. November 2014, 13:59 Uhr

Impressum

Hochschule für Technik Rapperswil HSR
Studiengang Raumplanung
Planungsinstrumente und Methodik 5
GIS 2, HS 2014/2015
Betreuer: Claudio Büchel
Verfassende: Philipp Baur, Martin Lutz

Ausgangslage

Mit dem neuen Raumplanungsgesetz führt der Bund neue, genauere Regeln für die Raumplanung ein. Insbesondere auf die Dimensionierung der Bauzonen wird besonders geachtet. Damit überhaupt neue Einzonungen möglich sind, müssen die Kantone aufzeigen, dass die bestehende Bauzonenfläche nicht ausreicht und dass das Verdichtungspotenzial ausgenutzt ist. Sind die Bauzonen zu gross dimensioniert, müssen auch Auszonungen umgesetzt werden.


Aufgabe

Aufgabe im Rahmen des Moduls GIS2 ist es, für einen funktionalen Raum im Bündner Rheintal ein Entwicklungsleitbild zu erstellen. Anhand detaillierter GIS-Analysen soll aufgezeigt werden, wie sich die Siedlung entwickeln soll: Wo wird verdichtet? Wo wird neu eingezont? Wo wird ausgezont?

Diese Fragestellung bearbeiten wir in vier Arbeitsschritten. In jeder Vorlesung wird es einen Theorie-Input geben, welche Basis bilden für das weitere Arbeiten am GIS-Projekt.

Perimeter

Als funktionalen Raum wurde folgende Region definiert:

Gemeinde 1 Gemeinde 2 Gemeinde 3 ...

SCREENSHOT Plan Region

Thema

Bausubstanz / ÖV / Lärm / Nahversorgung / Gefahren / ...


Arbeitsschritte

Arbeitsschritt 1 „Geodatenbank vorbereiten und Datenimport“

  1. In unserer Datenbank Daten_Gruppe03.mdb wurde ein neues Feature-Dataset GFZ erstellt. Dieses Feature-Dataset benötigen wir lediglich um die einzelnen Fefahrenzonen-Featureklassen zu gruppieren.
  2. Die Gefahrenzonen-Featureklassen ZP_GEFAHRENZONEN aus den Zonenplänen der Gemeinden Malans, Landquart, Zizers, Untervaz und Trimmis wurden in die Datenbank Daten_Gruppe03.mdb unter dem Feature-Dataset GFZ importiert und mit dem Gemeindenamen ZP_GEFAHRENZONEN_<Gemeindename> ergänzt.

ToDo SCREENSHOT?

Arbeitsschritt 2 „Featureklassen anpassen und zusammenführen“

  1. In den einzelnen Featureklassen ZP_GEFAHRENZONEN_<Gemeindename> wurde mittels der Tabellenoption „Feld hinzufügen...“ das Feld „Gemeinde“ mit dem Datentyp „Text“ hinzugefügt.
  2. Das neue Feld „Gemeinde“ wurde anschliessend mit dem entsprechenden Gemeindenamen abgefüllt (Editiersession). Somit ist nachträglich ersichtlich, zu welcher Gemeinde die Gefahrenzone gehört.
  3. Mit der Geoverarbeitung „Zusammenführen (Merge)“ wurden die einzelnen Featureklassen ZP_GEFAHRENZONEN_<Gemeindename> zu einer Featureklasse GFZ_alleGde zusammengeführt und in die Datenbank Daten_Gruppe03.mdb unter dem Feature-Dataset GFZ abgespeichert.
    Folgende Parameter wurden eingestellt:
    Eingabe-Datasets: alle einzelnen Featureklassen ZP_GEFAHRENZONEN_<Gemeindename>
    Ausgabe-Dataset: <Pfad>\Daten_Gruppe03.mdb\GFZ\GFZ_alleGde

ToDo SCREENSHOT?

Arbeitsschritt 3 „Datenstruktur analysieren“

  1. Die Datenstruktur der Featureklasse GFZ_alleGde wurde anhand der Datenbeschreibung auf der Homepage und in ArcCatalog analysiert.
    Erkenntnisse:
    - GZonenCode 87610 ist Gefahrenzone 1 (rote Zone)
    - GZonenCode 87620 ist Gefahrenzone 2 (blaue Zone)

Arbeitsschritt 4 „Bauzonen in den Gefahrenzonen 1 bzw. 2 ermitteln“

  1. Mit der Auswahlmethode „Nach Attributen auswählen...“ wurden die einzelnen Gefahrenzonen 1 bzw. 2 selektiert.
    Folgende Parameter wurden eingestellt:
    Layer: GFZ_alleGde
    SQL Abfrage: [GZONENCODE] = 87610 bzw. [GZONENCODE] = 87620
  2. Danach wurde mit der Auswahlmethode „Lagebezogen auswählen...“ alle Bauzonen eruiert, welche die Gefahrenzone 1 bzw. 2 schneiden.
    Folgende Parameter wurden eingestellt:
    Ziel-Layer: alleBZ_im_Perimeter
    Quell-Layer: GFZ_alleGde
    Ausgewählte Features verwenden aktivieren
    Räumliche Auswahl für Ziel-Layer-Feature(s): schneiden das Feature des Quell-Layers
  3. Die einzelnen Selektionen der Bauzonen wurden jeweils als Featureklassen alleBZ_in_GFZ1 bzw. alleBZ_in_GFZ2 in die Datenbank Daten_Gruppe03.mdb exportiert.

Arbeitsschritt 5 „Datenverifizierung und -korrektur“

  1. Bei der visuellen Überprüfung der erstellten Featureklassen alleBZ_in_GFZ1 bzw. alleBZ_in_GFZ2 wurde festgestellt, dass auch nur berührte Bauzonen in die Selektion aufgenommen wurden. Diese Bauzonen, welche die Gefahrenzonen nur berühren, sind für die Weiterverarbeitung nicht erforderlich. Aus diesem Grund wurden die beiden Featureklassen alleBZ_in_GFZ1 bzw. alleBZ_in_GFZ2 manuell bereinigt (Editiersession > löschen der nicht relevanten Bauzonen).
    Erkenntnisse:
    - 0 Bauzonen in Gefahrenzone 1 (rote Zone)
    - 92 Bauzonen in Gefahrenzone 2 (blaue Zone)





Gemeinde Untervaz: Analyse wie viel Bauzonenfläche der Gesamtbauzonenfläche in GFZ2 liegt. Statistik der „Shape_Area“:

Ergebnis

Geeignete Gebiete zur Aufzonung

Geeignete Gebiete zur Auszonung

Geeignete Gebiete zur Einzonung

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Quellen

  • Hochschule für Technik Rapperswil HSR. Grundlagedaten aus HSR-Geodateninfrastruktur.