Geografische Namen Test

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Chuenisbärgli

Beschreibung und Lage

Das bei Abfahrtsweltmeisterschaften berühmt gewordene Chuenisbärgli liegt in Adelboden.


Etymologie

vgl. NZZ Artikel vom 5.1.2008 Sicherheitshalber ins Institut für Germanistik der Universität Bern, Forschungsstelle für Namenkunde - gestatten, Dr. Erich Blatter. Er weiss Bescheid. Den ewigen Zwiespalt zwischen Kuonisbergli (gängige NZZ-Schreibweise) und Chuenisbärgli führt er auf die Tendenz zurück, im 19. Jahrhundert die Namen zu verneuhochdeutschen, was aus dem «Ch» ein «K» und aus dem «ä» ein «e» ergab. Im Zuge der geistigen Landesverteidigung habe nach dem Zweiten Weltkrieg hierzulande indes eine mundartliche Anpassung stattgefunden, weshalb auf der Landeskarte wieder das Chuenisbärgli erscheint. In der althochdeutschen Sprache bedeutete der Name «Das Bergli (identisch mit Alp, Bergweide) des Chueni», weil Chueni als Kurzform von Chuenrat (heute Konrad) gilt.


Geschichte

  • Dufourkarte 1845 – 1865 Kühnisberg
  • Siegfriedkarte 1930-1949 Kuenisbergli
  • Landeskarte 1963 Kuenisbergli
  • Landeskarte 1992 Chuenisbärgli


Aktiengessellschaft Chuenisbärgli AG

vgl. Aktiengesellschaft Chuenisärgli AG

  • bis 1998 Kuonisbergli AG
  • 1998 bis 2001 Chuonisbärgli AG
  • ab 2001 Chuenisbärgli AG


Schreibweisen im Google

  • Chuenisbergli: 4'440 Treffer
  • Kuonisbergli: 1'440 Treffer


  • K
    • Kuo
      • Kuonisbergli: 1'440 Treffer
      • Kuonisbärgli: 607 Treffer
    • Kue
      • Kuenisbergli: 113 Treffer
      • Kuenisbärgli: 3 Treffer
  • Ch
    • Chue
      • Chuenisbergli: 261 Treffer
      • Chuenisbärgli: 4'440 Treffer
    • Chuo
      • Chuonisbergli: 6 Treffer
      • Chuonisbärgli: 88 Treffer


Weblinks