Geohash: Unterschied zwischen den Versionen
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Geohash ist ein Breite-/Längengrad Geocodierungs-System. | Geohash ist ein Breite-/Längengrad Geocodierungs-System. | ||
| − | Der Geohash-Code bietet wählbare Genauigkeit und die Möglichkeit, diese schrittweise zu verbessern, je nach Code-Länge. Der Code ist so konzipiert, dass benachbarte Koordinatenpaare zu ähnlichen Codes führen. Angeblich verwendet auch Google intern den Geohash-Code in seinem BigTable. Geohash wurde von Gustavo Niemeyer erfunden. Der Algorithmus ist seit 26. Februar 2008 Public Domain, dies im Unterschied zu ähnlichen Codes, | + | Der Geohash-Code bietet wählbare Genauigkeit und die Möglichkeit, diese schrittweise zu verbessern, je nach (fixer) Code-Länge. Der Code ist so konzipiert, dass benachbarte Koordinatenpaare zu ähnlichen Codes führen. Angeblich verwendet auch Google intern den Geohash-Code in seinem BigTable. Geohash wurde von Gustavo Niemeyer erfunden. Der Algorithmus ist seit 26. Februar 2008 Public Domain, dies im Unterschied zu ähnlichen Codes, wie z.B. der patentierte Natural Area Code (NAC). Der Geohash-Erfinder betreut eine freie Webapplikation namens geohash.org. |
| − | + | Geohash-Code bieten sich u.a. an, um Koordinaten als Primärschlüssel zu verwenden (da fixe Code-Länge). Es ist auch zu vermuten, dass sich die Nachbarschaftseigenschaften so ausnutzen lassen, dass daraus eine Struktur entsteht, die bessere Index-Eigenschaften hat, als der aktuelle Stand-der-Technik mit den R-Bäumen. | |
Siehe auch: | Siehe auch: | ||
Version vom 16. Dezember 2008, 00:16 Uhr
Geohash ist ein Breite-/Längengrad Geocodierungs-System.
Der Geohash-Code bietet wählbare Genauigkeit und die Möglichkeit, diese schrittweise zu verbessern, je nach (fixer) Code-Länge. Der Code ist so konzipiert, dass benachbarte Koordinatenpaare zu ähnlichen Codes führen. Angeblich verwendet auch Google intern den Geohash-Code in seinem BigTable. Geohash wurde von Gustavo Niemeyer erfunden. Der Algorithmus ist seit 26. Februar 2008 Public Domain, dies im Unterschied zu ähnlichen Codes, wie z.B. der patentierte Natural Area Code (NAC). Der Geohash-Erfinder betreut eine freie Webapplikation namens geohash.org.
Geohash-Code bieten sich u.a. an, um Koordinaten als Primärschlüssel zu verwenden (da fixe Code-Länge). Es ist auch zu vermuten, dass sich die Nachbarschaftseigenschaften so ausnutzen lassen, dass daraus eine Struktur entsteht, die bessere Index-Eigenschaften hat, als der aktuelle Stand-der-Technik mit den R-Bäumen.
Siehe auch:
- Geohash.org - die offizielle Webseite.
- Geohash auf Wikipedia - die 'offizielle' Spezifikation.
- Geohash Encoder/Decoder in Java from Google Code
- Dave Troy's GIT repository:
