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Anhand einer GIS-Analyse soll die Bauzonenkapazität der Gemeinden im Oberengadin beleuchtet werden. Dazu werden die Alterstruktur der Bevölkerung, die OeV-Güteklassen, die Gebäudealter sowie die vorhandenen Bauzonen (Wohn- und Mischzonen)analysiert. Anhand der Analyse wird ersichtlich, wo Verdichtungspotential besteht. | Anhand einer GIS-Analyse soll die Bauzonenkapazität der Gemeinden im Oberengadin beleuchtet werden. Dazu werden die Alterstruktur der Bevölkerung, die OeV-Güteklassen, die Gebäudealter sowie die vorhandenen Bauzonen (Wohn- und Mischzonen)analysiert. Anhand der Analyse wird ersichtlich, wo Verdichtungspotential besteht. |
Version vom 19. November 2015, 17:36 Uhr
Inhaltsverzeichnis
Impressum
Hochschule für Technik Rapperswil
Modul: Planungsmethodik 5 | GIS 2 | HS 2015
Thema: Verdichtungspotenzial (Gebäudealter, Bevölkerungsstruktur)
Studierende: Nora Katja Fritschi | Nora Mühlberger | Wolfgang Schüpfer
Dozent: Claudio Büchel
Datum: 29.10.2015
Ausgangslage
Mit dem neuen Raumplanungsgesetz führt der Bund neue, genauere Regeln für die Raumplanung ein. Insbesondere auf die Dimensionierung der Bauzonen wird besonders geachtet. Damit überhaupt neue Einzonungen möglich sind, müssen die Kantone aufzeigen, dass die bestehende Bauzonenfläche nicht ausreicht und dass das Verdichtungspotenzial ausgenutzt ist. Sind die Bauzonen zu gross dimensioniert, müssen auch Auszonungen umgesetzt werden.
Aufgabe
Aufgabe im Rahmen des Moduls GIS2 ist es, für einen funktionalen Raum im Bündner Rheintal ein Entwicklungsleitbild zu erstellen. Anhand detaillierter GIS-Analysen soll aufgezeigt werden, wie sich die Siedlung entwickeln soll:
- Wo wird ausgezont?
- Wo wird verdichtet?
- Wo wird neu eingezont?
Diese Fragestellung bearbeiten wir in vier Arbeitsschritten. In jeder Vorlesung wird es einen Theorie-Input geben, welche Basis bilden für das weitere Arbeiten am GIS-Projekt.
Perimeter
Als funktionalen Raum wurde folgende Region definiert: Oberengadin
- Silvaplana
- St. Moritz
- Celerina/SChlarigna
- Samedan
- Bever
- Pontresina
Bauzonendimensionierung
Anhand einer GIS-Analyse soll die Bauzonenkapazität der Gemeinden im Oberengadin beleuchtet werden. Dazu werden die Alterstruktur der Bevölkerung, die OeV-Güteklassen, die Gebäudealter sowie die vorhandenen Bauzonen (Wohn- und Mischzonen)analysiert. Anhand der Analyse wird ersichtlich, wo Verdichtungspotential besteht.
Arbeitsschritte
Bevölkerung
Zeithorizont: 15 Jahre
Grundlagedaten
- Bauzonen: Oberengadin
- Bevölkerung 2012 Oberengadin in Bauzone
- GWS 2012 Oberengadin in Bauzone
Layer
- Bevölkerung Alter ab 60 (prozentual 5 Abstufungen)
- Gebäudealter (Bauperiode: bis 1980 erbaut)
- Güteklasse (B und C)
- Bevölkerung ab 60 (Anteil höher als 55%)
- Bauzonen (Wohnzonen, Mischzonen, Zentrumszonen)
Zusammengefügte Layer
- Bevölkerung ab 60 (Anteil höher als 55%, Güteklasse (B und C), Bauzonen (Wohnzonen, Mischzonen, Zentrumszonen)
- Überschneidung: Bevölkerung ab 60 (Anteil höher als 55%) und Güteklasse (B und C)
Vom Punkt zum Raster
1. Raster mit Gebäude, Raster mit Bevölkerungsalter, Raster mit OeV-Güteklasse.
2. Zusammensetzung der Rasterdaten
Planlayout
- Rasterpläne (pro Gemeinde 1 Plan)
Auswahl der Gemeinden mit Verdichtungspotential besteht
Arbeitsplätze
Resultat
Beschreib Resultat, Zahlen
Fazit, Empfehlung
Text
Quellen
- Auflistung verwendete Quellen, Daten