Programm Innovationstagung: IT im Natur- und Landschaftsschutz: Unterschied zwischen den Versionen

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=== Mögliche Zielsetzungen der Tagung ===  
 
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* Vision Informationssystem Natur und Landschaft (Skizzierung eines gesamtheitlichen Ansatzes => Module bzw. einzelne Applikationen, Schnittstellen)
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* Überblick über notwendige Standardschnittstellen zwischen Bund-Kanton und Interkantonal
 
* Überblick schaffen, wer welche Werkzeuge entwickelt oder in Planung hat
 
* Überblick schaffen, wer welche Werkzeuge entwickelt oder in Planung hat
 
* Austausch von Wissen, Daten oder Tools fördern
 
* Austausch von Wissen, Daten oder Tools fördern
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=== Tagungsthemen ===
 
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* Zukünftiges Informationssystem Natur und Landschaft (einfach, flexibel, ausbaubar, Schnittstellen zu anderen Bereichen => Landwirtschaft)
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* Schnittstellenstandards (Bundesinventare datenbankbasiert!)
 
* Datenmodelle und Werkzeuge zu Nachführung und Auswertung im Arten-und Biotopschutzdaten.  
 
* Datenmodelle und Werkzeuge zu Nachführung und Auswertung im Arten-und Biotopschutzdaten.  
 
* Management von Ziel- und Umsetzungsdaten, z.B: im Rahmen von PV-NFA oder WOV-Projekten.  
 
* Management von Ziel- und Umsetzungsdaten, z.B: im Rahmen von PV-NFA oder WOV-Projekten.  
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=== Erste konkrete Programmideen ===
 
=== Erste konkrete Programmideen ===
 
(bitte direkt selbst ergänzen, resp. auf der Diskussionsseite kommentieren...)
 
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aus dem Kanton Luzern (Markus Egli):
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# Problematiken der Kantone erfassen: Jeder Kanton hat in der Informationsbearbeitung einen etwas anderen Stand erreicht. Bevor konkret diskutiert werden kann, ist es sehr wichtig zu wissen, welche Erwartungen an eine solche Tagung geküpft sind. Ich gehe davon aus, dass die Informationssysteme des Kantons Zürich schon sehr weit fortgeschritten sind.
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# Diskussion/Brainstorming Informationssystem Natur und Landschaft: Gemeinsame Nenner finden, welche prioritär Weiterverfolgt werden sollen.
  
 
aus dem Kt. ZH (Andreas Lienhard, Alexander Gabriel):
 
aus dem Kt. ZH (Andreas Lienhard, Alexander Gabriel):

Version vom 11. Juni 2008, 15:57 Uhr

Diese Seite dient als vorläufiges Gefäss zur Programmentwicklung der Innovationstagung. An der Tagung, resp dem Thema Interessierte sind herzlich eingeladen ihre Ergänzungen in Form von Programmideenbeiträgen direkt hier anzubringen. Kommentare und Bemerkungen zu den aufgelisteten Ideen bitte auf der Diskussionsseite anbringen.


Mögliche Zielsetzungen der Tagung

  • Vision Informationssystem Natur und Landschaft (Skizzierung eines gesamtheitlichen Ansatzes => Module bzw. einzelne Applikationen, Schnittstellen)
  • Überblick über notwendige Standardschnittstellen zwischen Bund-Kanton und Interkantonal
  • Überblick schaffen, wer welche Werkzeuge entwickelt oder in Planung hat
  • Austausch von Wissen, Daten oder Tools fördern
  • Die IT-Verantwortlichen im Natur- und Landschaftsschutzvollzug kennen sich
  • Damit die Voraussetzungen schaffen um Synergien wo immer möglich ausnutzen zu können und Doppelspurigkeiten vermeiden.
  • Grundlage für einen dauernden fachlichen Austausch. z.B. in Form einer Fachgruppe IT-NLS unter dem Dach der KBNL zu schaffen
  • Transfer im IT-Bereich von Forschungsprojekten in den Vollzug fördern


Tagungsthemen

  • Zukünftiges Informationssystem Natur und Landschaft (einfach, flexibel, ausbaubar, Schnittstellen zu anderen Bereichen => Landwirtschaft)
  • Schnittstellenstandards (Bundesinventare datenbankbasiert!)
  • Datenmodelle und Werkzeuge zu Nachführung und Auswertung im Arten-und Biotopschutzdaten.
  • Management von Ziel- und Umsetzungsdaten, z.B: im Rahmen von PV-NFA oder WOV-Projekten.
  • Möglichkeiten und Bedarf für Datenaustausch zwischen Bund, Kantonen, Umsetzer, Forschung, etc.
  • Was bringt, resp was verlangt das GeoIG für Naturschutzdaten?
  • Forschungs und Entwicklungsbedarf aus Sicht der Vollzugsbehörden


Erste konkrete Programmideen

(bitte direkt selbst ergänzen, resp. auf der Diskussionsseite kommentieren...)

aus dem Kanton Luzern (Markus Egli):

  1. Problematiken der Kantone erfassen: Jeder Kanton hat in der Informationsbearbeitung einen etwas anderen Stand erreicht. Bevor konkret diskutiert werden kann, ist es sehr wichtig zu wissen, welche Erwartungen an eine solche Tagung geküpft sind. Ich gehe davon aus, dass die Informationssysteme des Kantons Zürich schon sehr weit fortgeschritten sind.
  2. Diskussion/Brainstorming Informationssystem Natur und Landschaft: Gemeinsame Nenner finden, welche prioritär Weiterverfolgt werden sollen.

aus dem Kt. ZH (Andreas Lienhard, Alexander Gabriel):

  1. EVAB - Erfassen und Verwalten von Artenbeobachtungsdaten: Ein 'universelles' Tool für die Erfassung und das Management von Artendaten
  2. WebGIS im Naturschutz:
    1. Neophytenerfassung mit GIS-Browser
    2. WebGIS-BUN - Betreuung und Unterhalt von Naturschutzgebieten, ein webbasiertes Planungs- und Dokumentationswerkzeug.
  3. Artendatenbank Kt. ZH - Arten- und Lebensraumwissen zentral verwaltet.
  4. Das Artenlistentool: Ein Auswertungstool für ArcGIS

aus der HSR -ILF: (Andreas Lienhard)

  1. Public Participation GIS als unterstützendes Instrument in partizipativen Planungsprozessen (z.B. LEK/VP/Schutzverordnungen, etc.)

Organisatorisches

  • Terminvorschlag: 2. Hälfte August
  • Durchführungsort: HSR - Hochschule Rapperswil

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