RP6 08a Team:Die Winzer: Unterschied zwischen den Versionen

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(Standorteignung von Rebbauanlagen)
(SWOT-Analyse zu Vision 2030)
 
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* Exposition: (Ausrichtung nach Süden, Norden = 0 bzw. 400 Gon)
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* '''Exposition: (Ausrichtung nach Süden, Norden = 0 bzw. 400 Gon), (dhm25)'''
 
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** 51 Gon bis 350 Gon  -->  '''geeignet'''
 
** 51 Gon bis 350 Gon  -->  '''geeignet'''
 
** 351 Gon bis 400 Gon  -->  '''nicht geeignet'''
 
** 351 Gon bis 400 Gon  -->  '''nicht geeignet'''
  
* Höhenlage:  
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** bis 700 m.ü.M.  -->  '''gut geeignet'''
 
** bis 700 m.ü.M.  -->  '''gut geeignet'''
 
** von 700 bis 800 m.ü.M.  -->  '''geeignet'''
 
** von 700 bis 800 m.ü.M.  -->  '''geeignet'''
 
** von 800 bis X m.ü.M.  -->  '''nicht geeignet'''
 
** von 800 bis X m.ü.M.  -->  '''nicht geeignet'''
  
* Bodenqualität:
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* '''Bodenqualität: (Bodenkarte)'''
 
** Braunerde, Kalkbraunerde, Parabraunerde  -->  '''geeignet'''
 
** Braunerde, Kalkbraunerde, Parabraunerde  -->  '''geeignet'''
 
** restliche Bodentypen  -->  '''nicht geeignet'''
 
** restliche Bodentypen  -->  '''nicht geeignet'''
  
* entsprechende Flächen im Zonenplan:  
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* '''entsprechende Flächen im Zonenplan: (Zonen- und Nutzungsplan)'''
 
** Reservezonen im Siedlungsgebiet  -->  '''mässig geeignet'''
 
** Reservezonen im Siedlungsgebiet  -->  '''mässig geeignet'''
 
** Reservezonen im Bau- und Entwicklungsgebiet  -->  '''mässig geeignet'''
 
** Reservezonen im Bau- und Entwicklungsgebiet  -->  '''mässig geeignet'''
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'''Link zum erstellten Rebbau-Modell:''' [[Media:Modellbuilder Rebbaugebiete.jpg]]
 
'''Link zum erstellten Rebbau-Modell:''' [[Media:Modellbuilder Rebbaugebiete.jpg]]
  
xxxx Das Datenhöhenmodell (Rasterdaten) und die Bodenkarte (Vektorfile) dienen uns als Grundlage für unser erstes Arbeitsmodell. Aus dem dhm25 leiten wir die Neigung und die Höhenlage ab und bewerten (Spatial Analyst Tools/ Reclass/ Reclassify) diese anhand unseres Bewertungsschemas. Zuletzt summieren (Spatial Analyst Tools/ Map Algebra/ Single Output Map Algebra) wir die beiden Resultate gleichwertig.  
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Als Grundlage für das Rebbau-Modell dienen das Datenhöhenmodell (dhm25), die Bodenkarte des Kt. Zürich sowie die Zonen- und Nutzungspläne der jeweiligen Gemeinden. Aus dem Datenhöhenmodell leiten wir die erforderlichen Neigungen, die entsprechenden Höhenlagen sowie die Exposition bzw. die Ausrichtung nach Süden ab. Aus der Bodenkarte des Kt. Zürich wurde die Bodeneignung und aus den Zonen- und Nutzungsplänen wurden die erforderliche Zoneneignung abgeschätzt. Die Bewertung erfolgte anhand der oben aufgelisteten Faktoren (nicht geeignet, geeignet, gut geeignet, etc.). Im Modellbuilder wurde diese Bewertung mit den Werkzeugen '''Slope''' (für die Neigung), '''Aspect''' (für die Ausrichtung), '''Reclassify''' (für die Höhenlage) vollzogen. Für die Zoneneignung und Bodeneignung kamen die Werkzeuge '''Select''', '''Feature to Raster (25 Meter Raster, sämtliche Daten sind in einem 25 Meter Raster)''' und '''Reclassify''' zum Zug. Innerhalb der Summierung (Werkzeug: '''Single Output Map Algebra''') wurde dazu wie oben aufgelistet eine Gewichtung definiert. Für die Bewertungskarte wurde anschliessend die Summierung nochmals in die Standardklassierung 1 - 6 (Werkzeug: '''Reclassify''') umklassiert.  
  
Die Vektordaten der Bodenkarte rechnen (Conversion Tools/ to Raster) wir in Rasterdaten um. Die Bewertung der Bodenrasterkarte setzen wir alle auf 1. Das Resultat multiplizieren wir mit dem Resultat des Datenhöhenmodells.  
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'''SWOT-Analyse des Bewertungsmodelles'''
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# Die Faktoren des Bewertungsmodells sind qualitätiv sehr hoch differenziert worden. D.h. das Resultat bzw. die für den Rebbau geeigneten Flächen zeigen '''effektiv die allerbesten Flächen''' für den Rebbau. Dies ist vor allem auf Grund des Faktors '''Bodeneignung''' zurückzuführen. Nur die bestmöglichen Erdtypen wurden für den Rebbau selektioniert.
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# Trotz der Kleinkörnigkeit des Resultates sind die vorzufindenden Flächen gross genug um für die Rebbauwirtschaft genügend Flächen anbieten zu können. Ein '''"1-Mann Rebberg"''' verträgt nach eigener Erfahrung '''rund 2500 m2'''. d.h. bezogen auf das Resultat sind dies ungefähr '''4 Rasterpixel (1 Pixel = 25m x 25m).
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# Für eine qualitativ noch bessere Bewertung sind zusätzliche Faktoren für die Ergänzung zu erwähnen. Diese sind beispielsweise '''die Erschliessung''' von möglichen Flächen, '''die Erreichbarkeit''' oder sogar '''klimatische Bedingungen (Wetter, Wind, Niederschlag etc.)''' oder der '''Wasserhaushalt des Bodens.
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# Die grösste Schwäche im Modell stellt die Datengenauigkeit dar. Viele Grundlagedaten beinhalten einen gewissen Bearbeitungsfehler. Ein Resultat ist immer nur so gut brauchbar, wie qualitativ gut die Grundlagedaten sind. (Bsp.: '''Bodenkarte''' --> Datengenauigkeit auf Grund von Beobachtungen im Feld sehr fraglich. Für diese Bewertung sicherlich genügend.)
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# Dieses Bewertungsmodell ist ausschliesslich für die Betrachtung '''innerhalb von Europa''' geeignet. Die geeignete Höhe von Rebbauanlagen variiert stark in Bezug auf die verschiedenen Kontinente. (Bsp.: Südamerika --> für den Rebbau viel höhere Lagen vorhanden)
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# Das grösste Problem stellt die '''Zoneneignung''' dar. Beispielsweise ist keine kantonsübergreifende einheitliche Zonenzuweisung in der Schweiz vorhanden. D.h. für jede Gemeinde müssen '''die für geeignet erachteten Flächen einzeln im entsprechenden Zonenplan eruiert''' werden. Dies hat einen '''grossen Arbeitsaufwand''' zur Floge um das Modell Gemeinde-übergreifend "laufen" zu lassen.
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Das Resultat ist anhand der folgenden Bewertungskarte veranschaulicht:
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'''Link zur erstellten Bewertungskarte:''' [[Media:Bewertungskarte DIE WINZER.pdf]]
  
Plausibilitätstest: Unser Ergebnis prüfen wir anhand des Fruchtfolgeflächen-Layers. Die beiden Flächen sind nur ungefähr deckungsgleich. Im Randbereich überlagern die Rasterdaten die Polygonflächen.
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Die Standardklassierung ist wie folgt (25 Meter Raster):  
  
** 1 = Keinen Wert
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* '''1 = Keinen Wert''' --> diese Flächen sind für den Rebbau '''nicht geeignet'''
** 2 = Geringer Wert
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* '''2 = Geringer Wert''' --> diese Flächen sind für den Rebbau nur '''schlecht geeignet'''
** 3 = Geringer bis Mittlerer Wert
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* '''3 = Geringer bis Mittlerer Wert''' --> diese Flächen sind für den Rebbau '''mässig geeignet'''
** 4 = Mittlerer Wert
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* '''4 = Mittlerer Wert''' --> diese Flächen sind für den Rebbau '''geeignet'''
** 5 = Mittlerer bis Bester Wert
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* '''5 = Mittlerer bis Bester Wert''' --> diese Flächen sind für den Rebbau '''gut geeignet'''
** 6 = Bester Werte
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* '''6 = Beste Werte''' --> diese Flächen sind für den Rebbau '''besonders gut geeignet'''
  
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=== SWOT-Analyse zu Vision 2030 ===
  
  
=== SWOT-Analyse des Bewertungsmodelles ===
 
 
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! Was ist?
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Text zu Stärken....
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# Die Siedlung wurde an den naheliegendsten Orten erweitert
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# Erholungsgebiete an guter und erschlossener Lage
 
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Text zu Chancen...
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# Nähe zu Erholungsräumen könnte relevant für die weitere Entwicklung werden
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# Gebiet ist gut erschlossen (öV, MIV, LV), könnte entscheidend für die Standortgunst sein
 
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Text zu Schwächen...
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# Es wurde keine Aussage über die Gestaltung gemacht
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# Nicht sicher ob die Planung auch sinnvoll ist z.B. Erweiterung der Siedlungsgebiete
 
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Text zu Gefahren...
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# Die Flächen sind zum Teil zu grosszügig ausgeschieden worden, Konfliktpotenzial mit Eigentümern
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# Könnte sein, dass Funktions- und Nutzungskonflikte entstehen
 
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Aktuelle Version vom 17. Dezember 2008, 14:05 Uhr

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Standorteignung von Rebbauanlagen

Aufgabenbeschrieb

Im Rahmen des Moduls Raumplanung 6 wird im Kurs GIS2 bei Andreas Lienhard eine Semesterübung mit Arc-GIS durchgeführt. Wir, Moritz Hiltebrand und Toni Broder (Studenten Raumplanung im 5. Semester), befassen uns mit der Standorteignung von Rebbauanlagen im Raum Zürich-Oberland (Uster - Pfäffikon ZH - Wetzikon).

Vorgehen

  1. Themafindung mittels Themenmatrix => Media:WorkshopRP6_08a_Themenmatrix.pdf (Auswahl: Rebbaugebiete)
  2. mit dem ArcGIS die vorhandenen Daten bearbeiten (ModelBuilder von ArcMap --> Modell erstellen)
  3. Daten bearbeiten (Faktoren finden und anhand derer Bewerten)
  4. Modell rechnen
  5. Endresultat auf Plan darstellen

Grundlagen und Bearbeitung

Datengrundlagen

  • Bodenkarte
  • Zonen- und Nutzungsplan
  • Datenhöhenmodell (dhm25)

gewählte Faktoren:

  • Hangneigung: (dhm25)
    • bis 5 % --> nicht geeignet
    • 6 - 25 % --> geeignet
    • 26 bis 50 % --> gut geeignet
    • 51 bis 75 % --> geeignet
    • 76 bis x % --> nicht geeignet
  • Exposition: (Ausrichtung nach Süden, Norden = 0 bzw. 400 Gon), (dhm25)
    • 0 bis 50 Gon --> nicht geeignet
    • 51 Gon bis 350 Gon --> geeignet
    • 351 Gon bis 400 Gon --> nicht geeignet
  • Höhenlage: (dhm25)
    • bis 700 m.ü.M. --> gut geeignet
    • von 700 bis 800 m.ü.M. --> geeignet
    • von 800 bis X m.ü.M. --> nicht geeignet
  • Bodenqualität: (Bodenkarte)
    • Braunerde, Kalkbraunerde, Parabraunerde --> geeignet
    • restliche Bodentypen --> nicht geeignet
  • entsprechende Flächen im Zonenplan: (Zonen- und Nutzungsplan)
    • Reservezonen im Siedlungsgebiet --> mässig geeignet
    • Reservezonen im Bau- und Entwicklungsgebiet --> mässig geeignet
    • Landwirtschaftszone innerhalb des Siedlungsgebiet --> geeignet
    • Landwirtschaftszone ausserhalb des Siedlungsgebiet --> gut geeignet
    • kommunale Landwirtschaftszone --> gut geeignet

Gewichtung der Faktoren:

  1. entsprechende Flächen im Zonenplan: Faktor 2,5
  2. Bodenqualität: Faktor 2,0
  3. Exposition: Faktor 1,5
  4. Hangneigung: Faktor 1,0
  5. Höhenlage: Faktor 0,5

Modellbeschreibung

Link zum erstellten Rebbau-Modell: Media:Modellbuilder Rebbaugebiete.jpg

Als Grundlage für das Rebbau-Modell dienen das Datenhöhenmodell (dhm25), die Bodenkarte des Kt. Zürich sowie die Zonen- und Nutzungspläne der jeweiligen Gemeinden. Aus dem Datenhöhenmodell leiten wir die erforderlichen Neigungen, die entsprechenden Höhenlagen sowie die Exposition bzw. die Ausrichtung nach Süden ab. Aus der Bodenkarte des Kt. Zürich wurde die Bodeneignung und aus den Zonen- und Nutzungsplänen wurden die erforderliche Zoneneignung abgeschätzt. Die Bewertung erfolgte anhand der oben aufgelisteten Faktoren (nicht geeignet, geeignet, gut geeignet, etc.). Im Modellbuilder wurde diese Bewertung mit den Werkzeugen Slope (für die Neigung), Aspect (für die Ausrichtung), Reclassify (für die Höhenlage) vollzogen. Für die Zoneneignung und Bodeneignung kamen die Werkzeuge Select, Feature to Raster (25 Meter Raster, sämtliche Daten sind in einem 25 Meter Raster) und Reclassify zum Zug. Innerhalb der Summierung (Werkzeug: Single Output Map Algebra) wurde dazu wie oben aufgelistet eine Gewichtung definiert. Für die Bewertungskarte wurde anschliessend die Summierung nochmals in die Standardklassierung 1 - 6 (Werkzeug: Reclassify) umklassiert.

SWOT-Analyse des Bewertungsmodelles

Was ist? Was könnte?

Stärken (Strengths):

Chancen (Oppurtunities):

  1. Die Faktoren des Bewertungsmodells sind qualitätiv sehr hoch differenziert worden. D.h. das Resultat bzw. die für den Rebbau geeigneten Flächen zeigen effektiv die allerbesten Flächen für den Rebbau. Dies ist vor allem auf Grund des Faktors Bodeneignung zurückzuführen. Nur die bestmöglichen Erdtypen wurden für den Rebbau selektioniert.
  2. Trotz der Kleinkörnigkeit des Resultates sind die vorzufindenden Flächen gross genug um für die Rebbauwirtschaft genügend Flächen anbieten zu können. Ein "1-Mann Rebberg" verträgt nach eigener Erfahrung rund 2500 m2. d.h. bezogen auf das Resultat sind dies ungefähr 4 Rasterpixel (1 Pixel = 25m x 25m).

  1. Für eine qualitativ noch bessere Bewertung sind zusätzliche Faktoren für die Ergänzung zu erwähnen. Diese sind beispielsweise die Erschliessung von möglichen Flächen, die Erreichbarkeit oder sogar klimatische Bedingungen (Wetter, Wind, Niederschlag etc.) oder der Wasserhaushalt des Bodens.

Schwächen (Weaknesses):

Gefahren (Threats):

  1. Die grösste Schwäche im Modell stellt die Datengenauigkeit dar. Viele Grundlagedaten beinhalten einen gewissen Bearbeitungsfehler. Ein Resultat ist immer nur so gut brauchbar, wie qualitativ gut die Grundlagedaten sind. (Bsp.: Bodenkarte --> Datengenauigkeit auf Grund von Beobachtungen im Feld sehr fraglich. Für diese Bewertung sicherlich genügend.)
  2. Dieses Bewertungsmodell ist ausschliesslich für die Betrachtung innerhalb von Europa geeignet. Die geeignete Höhe von Rebbauanlagen variiert stark in Bezug auf die verschiedenen Kontinente. (Bsp.: Südamerika --> für den Rebbau viel höhere Lagen vorhanden)
  1. Das grösste Problem stellt die Zoneneignung dar. Beispielsweise ist keine kantonsübergreifende einheitliche Zonenzuweisung in der Schweiz vorhanden. D.h. für jede Gemeinde müssen die für geeignet erachteten Flächen einzeln im entsprechenden Zonenplan eruiert werden. Dies hat einen grossen Arbeitsaufwand zur Floge um das Modell Gemeinde-übergreifend "laufen" zu lassen.

Das Resultat ist anhand der folgenden Bewertungskarte veranschaulicht:

Bewertungskarte

Link zur erstellten Bewertungskarte: Media:Bewertungskarte DIE WINZER.pdf

Die Standardklassierung ist wie folgt (25 Meter Raster):

  • 1 = Keinen Wert --> diese Flächen sind für den Rebbau nicht geeignet
  • 2 = Geringer Wert --> diese Flächen sind für den Rebbau nur schlecht geeignet
  • 3 = Geringer bis Mittlerer Wert --> diese Flächen sind für den Rebbau mässig geeignet
  • 4 = Mittlerer Wert --> diese Flächen sind für den Rebbau geeignet
  • 5 = Mittlerer bis Bester Wert --> diese Flächen sind für den Rebbau gut geeignet
  • 6 = Beste Werte --> diese Flächen sind für den Rebbau besonders gut geeignet

SWOT-Analyse zu Vision 2030

Was ist? Was könnte?

Stärken (Strengths):

Chancen (Oppurtunities):

  1. Die Siedlung wurde an den naheliegendsten Orten erweitert
  2. Erholungsgebiete an guter und erschlossener Lage
  1. Nähe zu Erholungsräumen könnte relevant für die weitere Entwicklung werden
  2. Gebiet ist gut erschlossen (öV, MIV, LV), könnte entscheidend für die Standortgunst sein

Schwächen (Weaknesses):

Gefahren (Threats):

  1. Es wurde keine Aussage über die Gestaltung gemacht
  2. Nicht sicher ob die Planung auch sinnvoll ist z.B. Erweiterung der Siedlungsgebiete
  1. Die Flächen sind zum Teil zu grosszügig ausgeschieden worden, Konfliktpotenzial mit Eigentümern
  2. Könnte sein, dass Funktions- und Nutzungskonflikte entstehen