RP6 08b Team: Tobias, Mark: Unterschied zwischen den Versionen

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== Aufgabenbeschrieb ==
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In der Phase 2 der Semesteraufgabe ist ein Visionsplan für das Jahr 2030 zu entwerfen. Als Grundlagen dienen die in der ersten Phase entworfenen Bewertungsmodelle welche folgend aufgelistet sind:
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* Wohnattraktivität [http://www.gis.hsr.ch/wiki/images/9/9b/Bewertungskarte_-_Wohnattraktivit%C3%A4t.pdf]
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* Erschliessungsqualität öV [http://www.gis.hsr.ch/wiki/Bild:Endresultat_Stand_20081105_300.pdf]
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* Rebbauanlagen [http://www.gis.hsr.ch/wiki/images/7/7b/Bewertungskarte_DIE_WINZER.pdf]
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* Naherholungsgebiet [http://www.gis.hsr.ch/wiki/images/f/f8/Naherh_Bewertungskarte.pdf]
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* Landpreis [http://www.gis.hsr.ch/wiki/images/c/cc/Landpreis.pdf]
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* nachwachsende Rohstoffe [http://www.gis.hsr.ch/wiki/images/8/89/Projekt_Nachwachsende_Rohstoffe_def.pdf]
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* Landwirtschaft [http://www.gis.hsr.ch/wiki/Bild:Endresultat_inkl_Layout_01.jpg]
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* Naturschutz [http://www.gis.hsr.ch/wiki/Bild:Bewertungskarte_Naturschutz.pdf]
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== Aufgabenstellung ==
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Die genauen Anforderungen an die jeweiligen Teams der zu erstellenden Vision 2030 sind unter folgendem Link einzusehen
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* http://www.gis.hsr.ch/wiki/images/c/c4/Planungsprogramm_alt.jpg
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== Tabelle: gewählte Werte pro Themenbereich ==
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Die genau angenommenen Werte pro Themenbereich sind unter folgendem Link einzusehen. Die Werte variiren zwischen 1 und 6, gleich dem Bewertungsmassstab der Modelle aus Phase 1
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* http://www.gis.hsr.ch/wiki/images/0/07/Tabelle_Werte_pro_Themenbereich_2.jpg
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== VISIONSPLAN 2030 DESIGN-TEAM MARK-TOBIAS ==
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[[Bild:Vision 2030 Mark,Tobias.jpg|thumb|left|Bewertungsmodell der Landwirtschaftsfläche]]
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'''Zu sehen ist der fertiggestellte Visionsplan 2030 des Design-Teams Mark-Tobias'''
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dargestellt sind folgende Elemente:
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* Lineare Elemente:
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** Biketrail
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** Ausdolung / Bachrevitalisierung
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* Flächige Elemente:
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** Siedlungsverdichtungsgebiete (+50P/ha)
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** Zone Elitäres Wohnen (+10P/ha)
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** Wohnzone mit hoher Dichte (+100P/ha)
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** Wohnzone mit mittlerer Dichte (+50P/ha)
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** Wohnzone mit geringer Dichte (+15P/ha)
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** Gewerbe-, Dienstleistungs- und Industriegebiete
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** Gross-Einkaufszentren
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** Rohstoffabbaugebiete
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** Energieholzproduktionsgebiete
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** Landwirtschaft für Energiepflanzen
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** Golfplatz
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** Sportplatz
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** Allgemeine Erholungszone
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** Aufnahme in den Rebbaukataster
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== Flächenbilanz ==
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Summe der '''linearen Elemente''':
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* Art 64 (Biketrail): '''4.0km'''
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* Art 72 (Ausdolung, Bachrevitalisierung): '''2.0km'''
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* '''Total (lineare Elemente): 6.0km'''
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Summe der '''flächigen Elemente''':
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* Art 11 (Siedlungsverdichtungsgebiete): '''60ha'''
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* Art 12 (Elitäres Wohnen): '''5ha'''
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* Art 13 (Wohnen hoher Dichte): '''40ha'''
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* Art 14 (Wohnen mittlerer Dichte): '''36ha'''
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* Art 15 (Wohnen geringerer Dichte): '''67ha'''
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* Art 21 (Gewerbe, Dienstleistung, Industrie): '''25ha'''
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* Art 22 (Gross-Einkaufszentrum): '''2.5ha'''
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* Art 31 (Rohstoffabbaugebiete): '''20ha'''
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* Art 41 (Energieholzproduktion): '''280ha'''
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* Art 42 (LWS für Energie): '''180ha'''
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* Art 61 (Allg. Erholungszone): '''120ha'''
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* Art 62 (Sportplatz): '''10ha'''
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* Art 63 (Golfplatz): '''80ha'''
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* Art 71 (Naturschutzflächen): '''5ha'''
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* Art 73 (Ausdolung, Revitalisierung): '''290ha'''
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* '''Total (flächigen Elemente): 1220.5ha'''
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== SWOT-Analyse Vision 2030 ==
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! Was ist?
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'''Stärken (Strengths):'''
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* Siedlungsverdichtungsgebiete zentral gelegen
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* Elitäres Wohnen meist an Südhängen gelegen
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* Industriegebiete weg von Wohnzonen gelegen
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* Dienstleistungen / Gewerbe in die Städte integriert, zentral gelegen
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* Rohstoffabbaugebiete konzentriert an Gemeinderand gelegen
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* Energiegewinnungsgebiete verteilt über alle Gemeinden erstellt
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* Erholungsgebiete an zentraler, gut erschlossener Lage
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* Naturschutzfläche in der Nähe weiterer Naturschutzflächen
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* Topografische Lage
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* Nähe zu den Seen
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* Naherholung gerade angrenzend
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* auf Trends reagierend (angepasst an die heutige Situation)
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* Wohnen an mit dem öV gut erschlossenen Gebieten (geringere Mehrfahrten MiV)
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* Chancen zur Gestaltung ganzer (alter wie auch neu entstandener) Quartiere
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* Schaffen erhöhter Identifikation
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'''Schwächen (Weaknesses):'''
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'''Gefahren (Threats):'''
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* Kann eine erhöhte Qualität erreicht werden?
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* Keine neu ausgeschiedenen öffentlichen Flächen
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* Keine neu ausgeschiedenen öV-Haltestellen
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* Keine Aussage über Gestaltungsfragen z.B. ganzer Quartiere, öff. Flächen, Strassenräume
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* Nimmt die Dominanz des MiV noch stärker zu?
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* Ist eine sinnvolle Durchmischung der Funktionen erreicht worden?
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* Konnte die Verinselung einzelner Quartiere gesenkt werden?
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* Teilweise zu grosse Flächen ausgeschieden
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* Keine Aussagen zu den Prioritäten
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* Evtl. entstehen Funktions- und Nutzungskonflikte
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Aktuelle Version vom 12. Dezember 2008, 12:18 Uhr

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Workshop-Seite RP6 08a


Aufgabenbeschrieb

In der Phase 2 der Semesteraufgabe ist ein Visionsplan für das Jahr 2030 zu entwerfen. Als Grundlagen dienen die in der ersten Phase entworfenen Bewertungsmodelle welche folgend aufgelistet sind:

  • Wohnattraktivität [1]
  • Erschliessungsqualität öV [2]
  • Rebbauanlagen [3]
  • Naherholungsgebiet [4]
  • Landpreis [5]
  • nachwachsende Rohstoffe [6]
  • Landwirtschaft [7]
  • Naturschutz [8]


Aufgabenstellung

Die genauen Anforderungen an die jeweiligen Teams der zu erstellenden Vision 2030 sind unter folgendem Link einzusehen


Tabelle: gewählte Werte pro Themenbereich

Die genau angenommenen Werte pro Themenbereich sind unter folgendem Link einzusehen. Die Werte variiren zwischen 1 und 6, gleich dem Bewertungsmassstab der Modelle aus Phase 1


VISIONSPLAN 2030 DESIGN-TEAM MARK-TOBIAS

Bewertungsmodell der Landwirtschaftsfläche












Zu sehen ist der fertiggestellte Visionsplan 2030 des Design-Teams Mark-Tobias dargestellt sind folgende Elemente:

  • Lineare Elemente:
    • Biketrail
    • Ausdolung / Bachrevitalisierung
  • Flächige Elemente:
    • Siedlungsverdichtungsgebiete (+50P/ha)
    • Zone Elitäres Wohnen (+10P/ha)
    • Wohnzone mit hoher Dichte (+100P/ha)
    • Wohnzone mit mittlerer Dichte (+50P/ha)
    • Wohnzone mit geringer Dichte (+15P/ha)
    • Gewerbe-, Dienstleistungs- und Industriegebiete
    • Gross-Einkaufszentren
    • Rohstoffabbaugebiete
    • Energieholzproduktionsgebiete
    • Landwirtschaft für Energiepflanzen
    • Golfplatz
    • Sportplatz
    • Allgemeine Erholungszone
    • Aufnahme in den Rebbaukataster


Flächenbilanz

Summe der linearen Elemente:

  • Art 64 (Biketrail): 4.0km
  • Art 72 (Ausdolung, Bachrevitalisierung): 2.0km
  • Total (lineare Elemente): 6.0km

Summe der flächigen Elemente:

  • Art 11 (Siedlungsverdichtungsgebiete): 60ha
  • Art 12 (Elitäres Wohnen): 5ha
  • Art 13 (Wohnen hoher Dichte): 40ha
  • Art 14 (Wohnen mittlerer Dichte): 36ha
  • Art 15 (Wohnen geringerer Dichte): 67ha
  • Art 21 (Gewerbe, Dienstleistung, Industrie): 25ha
  • Art 22 (Gross-Einkaufszentrum): 2.5ha
  • Art 31 (Rohstoffabbaugebiete): 20ha
  • Art 41 (Energieholzproduktion): 280ha
  • Art 42 (LWS für Energie): 180ha
  • Art 61 (Allg. Erholungszone): 120ha
  • Art 62 (Sportplatz): 10ha
  • Art 63 (Golfplatz): 80ha
  • Art 71 (Naturschutzflächen): 5ha
  • Art 73 (Ausdolung, Revitalisierung): 290ha
  • Total (flächigen Elemente): 1220.5ha


SWOT-Analyse Vision 2030

Was ist? Was könnte?

Stärken (Strengths):

Chancen (Oppurtunities):

  • Siedlungsverdichtungsgebiete zentral gelegen
  • Elitäres Wohnen meist an Südhängen gelegen
  • Industriegebiete weg von Wohnzonen gelegen
  • Dienstleistungen / Gewerbe in die Städte integriert, zentral gelegen
  • Rohstoffabbaugebiete konzentriert an Gemeinderand gelegen
  • Energiegewinnungsgebiete verteilt über alle Gemeinden erstellt
  • Erholungsgebiete an zentraler, gut erschlossener Lage
  • Naturschutzfläche in der Nähe weiterer Naturschutzflächen
  • Topografische Lage
  • Nähe zu den Seen
  • Naherholung gerade angrenzend
  • auf Trends reagierend (angepasst an die heutige Situation)
  • Wohnen an mit dem öV gut erschlossenen Gebieten (geringere Mehrfahrten MiV)
  • Chancen zur Gestaltung ganzer (alter wie auch neu entstandener) Quartiere
  • Schaffen erhöhter Identifikation

Schwächen (Weaknesses):

Gefahren (Threats):

  • Kann eine erhöhte Qualität erreicht werden?
  • Keine neu ausgeschiedenen öffentlichen Flächen
  • Keine neu ausgeschiedenen öV-Haltestellen
  • Keine Aussage über Gestaltungsfragen z.B. ganzer Quartiere, öff. Flächen, Strassenräume
  • Nimmt die Dominanz des MiV noch stärker zu?
  • Ist eine sinnvolle Durchmischung der Funktionen erreicht worden?
  • Konnte die Verinselung einzelner Quartiere gesenkt werden?
  • Teilweise zu grosse Flächen ausgeschieden
  • Keine Aussagen zu den Prioritäten
  • Evtl. entstehen Funktions- und Nutzungskonflikte