RP6 09: Potenziale für Innovations-Arbeitsplatzschwerpunkte

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Version vom 24. November 2009, 10:17 Uhr von Markitsh (Diskussion | Beiträge) (Bewertungsfaktoren)

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Themenexperten

Wirtschaftsförderer Winterthur

(Daniel Fürsinger, Marco Gloor)

Thema

Potenziale für Innovations-Arbeitsplatzschwerpunkte

Bewertungsinhalt

Was sind potenziell gute Lagen und welche Indikatoren beeinflussen die Innovations-Arbeitsplatzschwerpunkte?

Positive Indikatoren

  • Zentralität
  • Industrie- und Gewerbezonen
  • Optimale MIV, LV und ÖV Erschliessung
  • Anbindung Bahnareal (Güterverkehr)
  • Verpflegungsmöglichkeiten
  • Nähe zu Wohnstandorten und Naherholungsangeboten (wegen mobilen Faktoren vernachlässigbar)
  • tiefer Steuerfuss


Negative Indikatoren

  • Dezentralität (zu viele Wege und zu hohes Verkehrsaufkommen raumplanerisch unerwünscht)
  • ungenügende Erschliessung (Grund-, Grob- und Feinerschliessung)
  • Kriminalität
  • Schutz- und Gefahrengebiete

Bewertungsfaktoren

Welche Faktoren führen zum Bewertungsinhalt?

  • Erschliessungsgüte I: Je dichter das ÖV-Netz (Haltestellen, Takt, Fahrplan), desto besser die Lage
  • Erschliessungsgüte II: Je besser an Bahnareale und MIV-Netz angebunden desto besser
  • Bevölkerungsstruktur: Alter zwischen 20 und 49 Jahren optimal (Alterskohorten VZ 2000)
  • Überbauungsstand: Je baureifer Parzelle desto besser
  • Zonentyp: Arbeits- (Wohnen und Gewerbe) sowie Industriezonen sind besser als reine Wohnzonen

Zonierung

  • Allen 81 Zonen wurde je nach Eignung ein Wert von 0 bis 100 zugewiesen (Bsp. Industriezone 100, Zone für Wohnen und Gewerbe 20, Wohnzone 0)

Datengrundlagen

  • Bevölkerungszahlen: Volkszählung 2000
  • ÖV Haltestellen: ZH Verkehr, ÖV Haltestellen_P
  • Zonenplan: ZH ARV, Nutzungsübersicht_06_F
  • Bahn und Strassen: CH Swisstopo Vec25, V25_Anlagen_F / V25_Strassen_L