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* tagesanzeiger.ch [https://www.tagesanzeiger.ch/schweiz/standard/Ohne-einen-neuen-grossen-Stausee-sind-die-Ziele-nicht-zu-erreichen/story/17291447]
 
* tagesanzeiger.ch [https://www.tagesanzeiger.ch/schweiz/standard/Ohne-einen-neuen-grossen-Stausee-sind-die-Ziele-nicht-zu-erreichen/story/17291447]
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* map.geo.admin.ch [http://map.geo.admin.ch]

Version vom 13. Dezember 2017, 14:58 Uhr

Impressum

Abb. 1: Staumauer am Limmernseee

Hochschule für Technik Rapperswil

Modul: GIS1_Übergang | HS 2017
Thema: Evaluation möglicher Standorte für einen Stausee mit einem Model
Studierende: Silvan Pleisch, Vitus Tanner, Matthias Peter
Dozent: Claudio Büchel
Datum: 20.12.2017

Ausgangslage

Die Schweiz möchte aus der Atomenergie langfristig aussteigen. Um die Stromversorgung zu sichern, sollen die erneuerbaren Energien ausgebaut werden, so auch die Wasserkraft. Neben der Erhöhung von bestehenden Staumauern gibt es auch immer wieder Vorstösse, neue Stauseen anzulegen.

Das Ziel dieser Arbeit soll sein, anhand eines Models geeignete Stausee-Standorte in einem beliebigen Kanton anzuzeigen. Dabei sollen verschiedene Faktoren, wie das natürliche Terrain, die Steigungen, Landschaftsschutzgebiete, Moorlandschaften, Wildtierkorridore, Permafrostgebiete, etc. berücksichtigt.

Aufgabe

Abb. 2: Kanton Glarus, der Perimeter für den Modellaufbau

Fragestellung

  • Kann mit einer Abfrage ein topografisch geeignetes Gebiet für einen Stausee gefunden werden?
  • Welche Ausschlusskritierien sollen definiert werden?
  • Ist es möglich, die Abfrage in einem Model darzustellen, sodass eine Abfrage für jeden Kanton der Schweiz möglich wäre?

Perimeter

Zum Aufbau der Abfrage brauchten wir einen Kanton, welcher für Stauseen in Frage kommt. Um die Berechnungszeit möglichst gering zu halten, sollte der Kanton nicht allzu gross sein. Wir entschieden uns deshalb, als Bearbeitungsperimeter des ersten Teils (Modellaufbau) den Kanton Glarus zu nehmen.

Thema

Standortevaluation für Stauseen

Arbeitsschritte

Arbeitsschritt 1: Analyse, Datenbeschaffung & Aufbereitung

Arbeitsschritt1

DHM auf Kanton Glarus zuschneiden

In einem ersten Schritt schnitten wir das Höhenmodell des Bundes (dhm25) auf das Hoheitsgebiet des Kanton Glarus zu. Dies wurde mit dem Werkzeug "Image Analysis" bewerkstelligt.

Standortsbeschränkung

Anschliessend definierten wir die typografischen Ausschlusskriterien:

  • Gebiete unter 1000 m.ü.M.
  • Gebiete ohne Gewässer im Umkreis von 400 Metern.

Der Grund für diese Kriterien ist, dass wir das Siedlungsgebiet, welches meist unter 1000 m.ü.M. liegt, ausschliessen wollten. Ausserdem ist eine Bedinung für einen Stausee ein Gewässer. Neben diesen typografisch bedingten Ausschlusskriterien definierten wir folgende zusätzliche Ausschlusskriterien.

  • Flachmoore, Hochmoore, Moorlandschaften
  • Schutzgebiete (Nationalpark, Naturerlebnispark, Regionaler Naturpark, UNESCO Biosphärenreservat & Weltnaturerbe
  • BLN
  • IVS-Linienobjekte
  • Auengebiete
  • Trockenwiesen- & Weiden
  • regionale und überregionale Wildtierkorridore
  • Permafrostgebiete

Arbeitsschritt 2: Umsetzung typografische Ausschlusskriterien

Arbeitsschritt1

Nun setzten wir die im Arbeitsschritt 1 definierten Ausschlusskriterien um.

Ausschluss Gebiete unter 1000 m.ü.M.

Die Gebiete unter 1000 m.ü.M. entfernten wir über das Werkzeug "Select by Attribute".

Gewässergebiete festlegen

Als Grundlage des Gewässergebiets dienen die Gewässerachsen, welche wir für den neu entstandenen Perimeter legten. XYZ. Um diese Punkte legten wir einen Böffer mit 400 Meter Radius Durchmesser.


Arbeitsschritt 3: Gefälle anzeigen

Arbeitsschritt 4: Modell anlegen

Resultat

Beschreib Resultat, Zahlen


Fazit, Empfehlung

Text

Bildnachweis

  • Abbildung 1: 20min.ch [1]
  • Abbildung 2: CNES, Spot Image, swisstopo, NPOC, map.geo.admin.ch[2]

Quellen

  • tagesanzeiger.ch [3]
  • map.geo.admin.ch [4]