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(Arbeitsschritt 5 - Fazit:)
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File:16-20Punkte.PNG|300px|Reclassify
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File:16-20Punkte.PNG|300px|Raster mit 16-20 Punkte
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File:16-20PunkteOV.PNG|300px|ÖV Güteklassen A und B
 
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Version vom 8. Dezember 2016, 17:13 Uhr

Impressum

Hochschule für Technik Rapperswil

Modul: GIS 2 | HS 2016
Thema: Bezeichnung Thema
Studierende: Valentine Nadeau | Isabell Bucher
Dozent: Claudio Büchel
Datum: Datum

Ausgangslage

Mit dem neuen Raumplanungsgesetz führt der Bund neue, genauere Regeln für die Raumplanung ein. Insbesondere auf die Dimensionierung der Bauzonen wird besonders geachtet. Damit überhaupt neue Einzonungen möglich sind, müssen die Kantone aufzeigen, dass die bestehende Bauzonenfläche nicht ausreicht und dass das Verdichtungspotenzial ausgenutzt ist. Sind die Bauzonen zu gross dimensioniert, müssen auch Auszonungen umgesetzt werden.

Aufgabe

Übersichtsplan Funktionaler Raum

Aufgabe im Rahmen des Moduls GIS2 ist es, für einen funktionalen Raum im Bündner Rheintal ein Entwicklungsleitbild zu erstellen. Anhand detaillierter GIS-Analysen soll aufgezeigt werden, wie sich die Siedlung entwickeln soll:

  • Wo wird ausgezont?
  • Wo wird verdichtet?
  • Wo wird neu eingezont?

Diese Fragestellung bearbeiten wir in vier Arbeitsschritten. In jeder Vorlesung wird es einen Theorie-Input geben, welche Basis bilden für das weitere Arbeiten am GIS-Projekt.


Perimeter

Als Perimeter wurde die Stadt Zürich gewählt.

Thema

Beschreib des gewählten Themas

Arbeitsschritte

Abfrage Alterskategorien
Abfrage Alterskategorien

Arbeitsschritt 1 - Alterskategorien definieren:

In einem ersten Schritt wurden die verschiedenen Altersstufen in sinnvolle Kategorien eingeteilt. Dazu wurden die Tabellenspalten BjjBM01-BjjBM19 aus dem STATPOP der Stadt Zürich untersucht und in vier Kategorien unterteilt:

  • 1: Kinder 0 – 14 Jährige
  • 2. Junge Erwachsene: 15 – 24 Jährige
  • 3: Erwachsene: 25 - 64 Jährige
  • 4: Senioren: 65 – 90 Jährige und älter


Damit die verschiedenen Tabellenspalten in Kategorien zusammengefasst werden, müssen Abfragen definiert werden. Zuerst wird dafür die Tabelle des STATPOP geöffnet (Rechtsklick: open attribute table). Dann kann man unter "table options" Add Field drücken und es wird eine neue Spalte erstellt.

Bei AddField wird unter Name der gewünschte Spaltenname eingetragen und in diesem Fall das Zahlenformat „DOUBLE“ ausgewählt. Dann OK drücken. Nun öffnet sich ein neues Fenster „Field Calculator“. Hier wird die Abfrage definiert. Dazu wählt man die entsprechenden Spaltennamen aus, welche man zusammenrechnen will. Mittels dem Operator +


Altersdichten nach Kategorien (je dunkler desto grösser die Dichte pro Kategorie):

  • Kinder:

AltersdichteKinder.PNG

  • junge Erwachsene

AltersdichteJungeErwachsene.PNG

  • Erwachsene

AltersdichteErwachsene.PNG

  • Senioren

AltersdichteSenioren.PNG

Arbeitsschritt 2 - Kategorien Gebäudealter definieren

Analog zu den Alterskategorien werden Kategorien für das Gebäudealter definiert.

  • 1: vor 1919
  • 2: 1919 - 1960
  • 3: 1961 - 1980
  • 4: 1981 - 2000
  • 5: 2001 - 2015


Arbeitsschritt 3 - Anteil berechnen und aufzeigen:

Beispiel Raster der Gebäude

Im dritten Schritt wurden die Anteile der Senioren bzw. der von 1919 - 1980 erstellten Bauten pro Hektar bestimmt.

  • Beispiel Ausrechnung Seniorenanteil über 75%

Dazu wurde die Tabelle der Einwohnerzahl_Senioren geöffnet. Bei der Tabellenspalte Senioren kann dann unter "Field Calculator" eine Berechnung erstellt werden (siehe Abb. Field Calculator). Das Ergebnis ist der Anteil Senioren an der Gesamtbevölkerung. Mittel dem Auswahltool "Select bei Attributes" (siehe Abb.) konnte ausgewählt werden, dass nur noch der Anteil über 75% pro Hektar angezeigt wird. Dasselbe wird dann mit den von 1919 – 1980 erstellen Bauten gemacht. Wenn man nun diese beiden Berechnungen übereinander darstellt, sieht man die Orte an welchen hauptsächlich Senioren wohnen und die Bausubstanz bereits etwas älter ist. Diese Gebiete könnten sich zur Erneuerung eignen und müssen im Einzelnen untersucht werden.

Das Problem ist, dass in dieser Darstellung keine Abstufungen ersichtlich sind. Daher wird das Ganze als zweite Variante mit Rastern dargestellt. Der Vorteil von Rastern ist, das sie flächendeckend sind und jedem Raster einen Wert zugeteilt werden kann.

Um Punkte in Raster zu konvertieren kann man unter Conversion Tools „Points to Raster“ (siehe Abb.) klicken. Als Input Features wird in diesem Beispiel die Gesamtzahl der Senioren gewählt und im Value Field die Tabelle, welche den Anteil der Senioren an der Gesamtbevölkerung darstellt. Die Spalte Cellsize wird auf 100 erhöht. Das gleiche wird mit den Bauten gemacht.

Arbeitsschritt 4 - Wert einem Raster zuteilen:

Mittels dem Tool Spacial Analyst können den Rastern Werte zugeteilt werden. Dafür wählt man unter Spacial Analyst die Funktion „Reclass – Reclassify“. In diesem Fenster wird die Abstufung der Werte (old values - Bsp. Anteil der Senioren in Prozent) definiert und mit einem Wert versehen (New values - siehe Abb.). Mit den Gebäuden wird wieder dasselbe gemacht.

Damit die Werte dieser beiden Raster zusammengerechnet werden können, wird unter Spacial Analyst die Funktion „Map Algebra – Raster Calculator“ geöffnet. In diesem Fall ist der gesuchte Wert die Summe.


Arbeitsschritt 5 - Fazit:

kombiniertes Raster

Nachdem die beiden Raster „Senioren“ und „Gebäude“ miteinander verrechnet wurden, ergibt sich ein neues Raster welches nun die Hektaren mit den kombinierten Werten zwischen 1 und 20 anzeigt. (siehe Abb. Raster kombiniert)

Da die Hektaren mit wenig Punkten für die Beantwortung der Fragestellung nicht relevant sind werden sie ausgeblendet. Nur die Gebiete mit 16 – 20 Punkten bleiben angezeigt. (siehe Gallerie)

Um konkrete Erneuerungsgebiete vorzuschlagen, sind die Rasterpunkte welche in den ÖV-Güteklassen A und B liegen mit Google Earth genauer angeschaut worden. In mehreren der Gebiete befinden sich Pflege- und Altersheime. Gebiete mit diesen Nutzungen wurden als potentielle Verdichtungsschwerpunkte ausgeschlossen. Bei diesem „abklappern“ der Gebiete wurden drei Standorte gefunden welche sich gut als Gebiete für Verdichtungen auf einzelnen Parzellen eignen würden. Bei diesen drei Standorten ist die Bausubstanz auf den Bildern klar als veraltet zu erkennen. Keine der Bauten in diesem Bereich steht unter Denkmalschutz.

  • Standort 1, Keltenstrasse Zürich
  • Standort 2, Im Brächli Zürich
  • Standort 3, In Böden Zürich

Resultat

Beschreib Resultat, Zahlen


Fazit, Empfehlung

Text

Quellen

  • Auflistung verwendete Quellen, Daten