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Hochschule für Technik Rapperswil

Modul: GIS 2 | HS 2016
Thema: Entwicklungspotentiale Gemeinnütziger Wohnungsbau in Zürich
Studierende: Manu | Katrin
Dozent: Claudio Büchel
Datum: 22. Dezember 2016

Ausgangslage

Uns war wichtig die Aufgabe so zu lösen, damit auch First User davon profitieren können, deshalb beschreiben wir die Schritte Step by Step.

Aufgabe

Im Modul GIS2 soll einer raumplanerischen Fragestellung mit Hilfe vom GIS Programm ArcMap auf den Grund gegangen werden.


Perimeter

Der Perimeter erstreckt sich über das ganze Stadtgebiet Zürich.


Thema

In der Stadt Zürich gibt es einen hohen Anteil an gemeinnützigem Wohnungsbau. Dessen Bausubstanz ist aufgrund ihres Alters nicht mehr mit den heutigen Anforderungen der Wohnstandards vereinbar. Gleichzeitig sind 3/4 aller Gebäudestrukturen der Stadt Zürich unter schutzwürdigen Zustand. Die Inventarisierung erschwert oder verhindert eine Gesamtüberbauung auf solchen Arealen. Aufgrund dieser beiden Problemstellungen möchte unsere Gruppe herausfinden, in welchen Gebieten eine Neubebauung der gemeinnützigen Wohnungsbaugrundstücke ohne Schutzwürdigkeit besteht. Dabei werden die Perimeter in Betracht gezogen, deren Bezugsjahr vor 1950 ist. Daraus soll sich eine Kapazitätsabschätzung ergeben um den Mehrnutzen bei einer Neuüberbauung auf vier Geschosse abzuschätzen.

Arbeitsschritte

Arbeitsschritt 1: Grundlagenbeschaffung

Für die Bearbeitung im GIS wurden folgende Grundlagen benötigt:

WMS-Server Zürich

  • Stadtplan

Open Data Stadt Zürich

  • Denkmalschutzobjekte

Telefonische Anfrage bei Open Data Stadt Zürich

  • Gemeinnütziger Wohnungsbau


Arbeitsschritt 2: ....

Resultat

  • Bei einer Neuüberbauung auf der gleichen Grundfläche mit min. 4 Stockwerken könnten zusätzlich 11‘770 Personen (52%) in den gemeinnützigen Wohnungsbauten wohnen. Dies entspricht der Grössenordnung der Stadt Affoltern am Albis.
  • Der Mehrwert an Wohnfläche beträgt 865‘552m2.
  • Damit ein Mehrnutzen erreicht wird müssen mindestens zwei Stockwerke mehr pro Gebäude generiert werden, als im jetzigen Zustand vorzufinden sind.

Fazit

  • Das Resultat ist sehr erstaunlich, da wir nicht mit so einem grossen Mehrwert gerechnet haben. In den heutigen Diskussionen der Verdichtung nach Innen machen Neuüberbauungen in den berechneten Arealen Sinn.
  • Die nötigen Instrumente müssten demensprechend angepasst werden.

Bemerkungen

  • Bei Select by Attribute kann es sein, dass das Programm Schwierigkeiten hat mit dem Wert „NULL“ zu rechnen.
  • Bei Field Calculator muss die Berechnung immer neu eingetippt werden. Es ist immer nur der vorhergehende Wert drin und muss geändert werden.

Wenn ein Wert in einer Berechnung geändert wird, gibt es keine Verknüpfungen, die die Zahlen automatisch ändert.

Quellen