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Die Arbeit wurde in zwei wesentlichen Schritten verrichtet:
 
  
1. Grundlagenaufbereitung und Erarbeitung von Themenkarten
 
 
2. Zusammenrechnen der Themenkarten zur Synthesekarte
 
 
Nachfolgend sind lediglich die bedeutenden Arbeitsschritte aufgeführt, die für das Zustandebringen der Synthesekarte entscheidend waren. Fähigkeiten wie beispielsweise das einfache Abändern von Farben oder Transparenzen von Elementen oder das Erstellen von Planlayouts mit Legenden, Nordpfeilen usw. wurden bereits in den Gruppenübungen des Kurses GIS-II vermittelt. Deshalb werden solche einfache Vorgänge in dieser Dokumentation nicht explizit erwähnt.<br />
 
Wichtige GIS-Funktionen ''(z.B. Clip, Buffer, Select by Attributes, Euclidean Distance, Raster Calculator)'' sind in jedem Fall aufgeführt, jedoch ist das Vorgehen zu ihrer Anwendung nur dokumentiert, wenn diese Funktion nicht bereits in den Gruppenübungen des Kurses GIS-II behandelt worden ist.
 
 
 
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=== Arbeitsschritt 1: .... ===
 
 
 
Die Arbeit wurde in zwei wesentlichen Schritten verrichtet:
 
 
1. Grundlagenaufbereitung und Erarbeitung von Themenkarten
 
 
2. Zusammenrechnen der Themenkarten zur Synthesekarte
 
 
Nachfolgend sind lediglich die bedeutenden Arbeitsschritte aufgeführt, die für das Zustandebringen der Synthesekarte entscheidend waren. Fähigkeiten wie beispielsweise das einfache Abändern von Farben oder Transparenzen von Elementen oder das Erstellen von Planlayouts mit Legenden, Nordpfeilen usw. wurden bereits in den Gruppenübungen des Kurses GIS-II vermittelt. Deshalb werden solche einfache Vorgänge in dieser Dokumentation nicht explizit erwähnt.<br />
 
Wichtige GIS-Funktionen ''(z.B. Clip, Buffer, Select by Attributes, Euclidean Distance, Raster Calculator)'' sind in jedem Fall aufgeführt, jedoch ist das Vorgehen zu ihrer Anwendung nur dokumentiert, wenn diese Funktion nicht bereits in den Gruppenübungen des Kurses GIS-II behandelt worden ist.
 
  
  

Version vom 13. Dezember 2017, 16:51 Uhr

Impressum

Hochschule für Technik Rapperswil

Modul: GIS 2
Thema: Stadion Standort Zürich
Studierende: Beat Lattmann | Mark Egger | Remy Lang
Dozent: Claudio Büchel
Datum: Datum

Aufgabenstellung

Im Rahmen der Projektarbeit des Moduls GIS-Übergang soll eine raumplanerische Fragestellung mit Hilfe des Programms ArcGIS beantwortet werden. In der vorliegenden GIS-Analyse wurde anhand von unterschiedlichen Faktoren die Stadt Zürich nach einem passenden Standort für ein Fussballstadion durchleuchtet.

Ausgangslage

Übersichtsplan Funktionaler Raum

Seit dem Abbruch des Hardturmstadions im Jahr 2008 ist die Stadt Zürich auf der Suche nach einem richtigen Fussballstadion. Die bisherigen Versuche diesen Missstand zu beheben sind allesamt gescheitert. Möglicherweise liegen die Ursachen hierfür nicht nur in monetären Aspekten und beschatteten Vorgärten, sondern der grundsätzliche Standort eines Zürcher Fussballtempels sollte durchdacht werden.

Perimeter

Das Bearbeitungsgebiet umfasst das Gemeindegebiet der Stadt Zürich.

Thema

Für die Standortwahl des Stadions werden folgenede Kriterien zur Beurteilung gewählt.

- Eignung der Bauzonen

- Erreichbarkeit von Haltestellen des Öffentlichen Verkehrs (Bus, Tram)

- Erreichbarkeit von Bahnhöfen

- Nähe zu übergeortneten Strassen

- Nähe zu Anschlüssen an Hochleistungsstrassen

- Nähe zu grösseren Parkierungsanlagen

- Nähe zu Wohnzonen

Arbeitsschritte

Arbeitsschritt 1: ....

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Arbeitsschritt 1 - Grundlagenaufbereitung und Erarbeitung von Themenkarten

Übersichtsplan

Der Übersichtsplan (2015) der Stadt Zürich wurde von www.data.stadt-zuerich.ch als WMS-Service eingebettet.

Stadtgrenze von Zürich

Von der Geodatabase Server Connection des ARE wurde der Datensatz mit allen Gemeindegrenzen reingezogen, danach wurde die Grenze der Stadt Zürich selected. Anschliessend wurde diese als eine neue Feature Class exportiert und reingeladen. Diese wurde danach für das Bearbeiten weiterer Datensätze benötigt.


Bauzonen von Zürich

Bewertung:

-10 Zone für öffentliche Nutzung -9 -8 Arbeitszone -7 -6 Mischzone -5 -4 Zentrumszone -3 -2 Tourismus und Freizeitzone / eingeschränkte Bauzone -1 Wohnzone

10 gut geeignet / 1 nicht geeignet

Von der Geodatabase Server Connection des ARE wurde der Datensatz mit allen Bauzonen der Schweiz reingezogen, danach wurden die Bauzonen der Stadt Zürich selected (Select by location > source layer: Stadtgrenze Zürich, search distance: 1000m). Anschliessend wurden diese als eine neue Feature Class exportiert und reingeladen. Aufgrund der Annahme, dass Wohnzonen für ein Kongresshaus ungeeignet sind, wurden diese in einem nächsten Schritt ausgeblendet (Definition Query).
Danach wurde versucht kleinere Bauzonen, die nur von Wohn- oder Nichtbauzonen umgeben sind, zu entfernen. Hierfür wurden alle eingeblendeten Zonen zu einem Polygon zusammengefügt (Geoprocessing > Dissolve). Dieses Polygon wurde anschliessend wieder in einzelne Flächen aufgeteilt, so dass alle Nichtwohnzonen, die sich nicht berühren, eigenen Polygone darstellen (ArcToolbox > Data Management Tools > Features > Multipart to Singlepart). Die Polygone, welche eine Fläche von unter 1000 m² aufweisen, wurden darauffolgend ausgeblendet (Definition Query).
Als nächstes ist über den ganzen Bearbeitungsperimeter eine Fläche in einer neu angelegten Feature Class gezogen und mit den Bauzonen verschnitten worden (Union). Anschliessend wurde daraus eine Rasterfläche erzeugt (ArcToolbox > Conversion Tools > To Raster> Polygon to Raster, Cellsize: 25, Value field: ORIG_FID)
Für die spätere Auswertung musste den Rasterflächen als nächstes geeignete Werte zugewiesen werden. (ArcToolbox > Spatial Analyst Tools > Reclass > Reclassify, New values: Bauzonen= 10, Hintergrund= 0)


Übergeordnete Strassen

Diese Daten wurden vom Kommunalen Richtplan Verkehr der Stadt Zürich genommen. Der Richtplan stammt von den öffentlichen Daten der Stadt Zürich (data.stadt-zuerich.ch/), besteht aus einer KML-Datei und musste importiert respektive konvertiert werden (ArcToolbox > Conversion Tools > From KML > KML To Layer). Mit einer Definition Query wurden darauffolgend die übergeordneten Strassen ausgewählt (Definition Query: Folder Path LIKE ‚%Sammelstrassen‘ OR ‚Staatsstrasse‘). Das %-Zeichen bezweckte hierbei, dass auch Felder ausgewählt wurden, in denen weiterer Text vor dem Begriff Sammelstrassen steht.
Weil das Koordinatensytem der Richtplan-Daten nicht mit dem Koordinatensytem des Data Frame übereinstimmte, musste dieses angepasst werden (Export Data > Use the same coordinate system as: the data frame).
Darauffolgend wurden Rasterflächen mit den Einzugsgebieten der übergeordneten Strassen generiert. Das Einzugsbgebiet der übergeordneten Strassen beträgt in diesem Fall 150 Meter (keine grössere Entfernung als vier Bautiefen). (ArcToolbox > Spatial Analyst Tools > Distance > Euclidean Distance, Output cell size: 25, Maximum distance: leer lassen)
Für die spätere Auswertung musste den Rasterflächen neue Werte zugewiesen werden (innerhalb 15 m = 10 Punkte, innerhalb 150 m = 1 Punkt, ausserhalb = 0 Punkte)(. (ArcToolbox > Spatial Analyst Tools > Reclass > Reclassify, Classify > Classes: 11, Break Values: Hier Werte angeben, die in jeweils einer Klasse beinhaltet sein sollen (in diesem Fall 15 m-Schritte)

Anschlüsse an Hochleistungsstrassen

Vorgehen analog Übergeordnete Strassen.

Haltepunkte des Öffentlichen Verkehrs

Analog der Bauzonen ist auch dieser Datensatz über die ganze Schweiz, deshalb: (Select by location > source layer: Stadtgrenze Zürich, search distance: 1000m). Anschliessend wurden diese als eine neue Feature Class exportiert und reingeladen.
Im nächsten Schritt wurden die Haltestellen nach unterschiedlichen Kategorien als einzelne Feature Classes exportiert (Select by Attributes). Damit die Einzugsgebiete der unterschiedlichen Verkehrsträger später differenziert bewertet werden konnten. Dabei wurden die folgenden Kategorien unterschieden:
- Zürich Hauptbahnhof (Einzugsradius: 1500 m)
- Bahnhöfe mit Regionalverkehr und direkter Flughafenanbindung (Einzugsradius: 1250 m)
- S-Bahnhöfe mit direkter Flughafenanbindung (Einzugsradius: 1000 m)
- S-Bahnhöfe ohne direkte Flughafenanbindung (Einzugsradius: 1000 m)
- Tramhaltestellen mit direkter Flughafenanbindung (Einzugsradius: 200 m > entspricht ca. 3 Minuten Gehzeit)
- Tram- und Bushaltestellen (Einzugsradius: 200 m > entspricht ca. 3 Minuten Gehzeit)

Welche Haltestellen eine direkte Flughafenanbindung haben, musste manuell erhoben werden, da die Linien, die an einer Haltestelle halten, nicht im Datensatz angegeben waren.

Als nächstens wurden Rasterflächen mit den Einzugsgebieten erstellt (ArcToolbox > Spatial Analyst Tools > Distance > Euclidean Distance, Output cell size: 25)
Für die spätere Auswertung musste den Rasterflächen neue Werte zugewiesen werden. (ArcToolbox > Spatial Analyst Tools > Reclass > Reclassify, Reverse New values '(10 Punkte wenn nahe, 1 Punkt wenn weit weg) > Classify > Classes: 11, Break Values: Hier Werte angeben, die in jeweils einer Klasse beinhaltet sein sollen)



Parkhäuser

Das Shape-File mit den Parkhäuser stammt von den öffentlichen Daten der Stadt Zürich (data.stadt-zuerich.ch/). Alle mit weniger als 200 Plätzen sind für diese Aufgabe unwichtig und wurden ausgeblendet (Definition Query).
Vorgehen für Rasterflächen analog Übergeordnete Strassen (Euclidean Distance).
Für die spätere Auswertung musste den Rasterflächen neue Werte zugewiesen werden. (ArcToolbox > Spatial Analyst Tools > Reclass > Reclassify, Reverse New values (10 Punkte wenn nahe, 1 Punkt wenn weit weg))


Hotels

Für die Hotels wurden die Points of Interest (Shape-File) von Open Street Map herunter geladen (www.openstreetmap.ch). Analog der Bauzonen ist auch dieser Datensatz über die ganze Schweiz, deshalb: (Select by location > source layer: Stadtgrenze Zürich, search distance: 1000m). Von den Points of Interest sind nur die Hotels, Hostels und Guesthouses wichtig, deshalb: (Definition Query).
Weil das Koordinatensytem der Open Street Map Daten nicht mit dem Koordinatensytem des Data Frame übereinstimmt, musste dieses angepasst werden (Export Data > Use the same coordinate system as: the data frame).
Vorgehen für Rasterflächen analog Übergeordnete Strassen (Euclidean Distance).
Für die spätere Auswertung musste den Rasterflächen neue Werte zugewiesen werden. (ArcToolbox > Spatial Analyst Tools > Reclass > Reclassify, Reverse New values (10 Punkte wenn nahe, 1 Punkt wenn weit weg))

Arbeitsschritt 2 - Zusammenrechnen der Themenkarten zur Synthesekarte

Die Themenkarten wurden zusammengefügt indem die Werte der Pixel zusammengerechnet wurden. So konnten die Standorte mit den höchsten Werten herausgefunden werden (in der Synthesekarte rot). Daraus resultierten die geeignetsten Standorte für ein Kongresshaus in der Stadt Zürich. (Arc Tool Box > Spatial Analyst Tools > Map Algebra > Raster Calculator)

Arbeitsschritt 2: ....

usw


Arbeitsschritt 3: ....

usw

Resultat

Beschreib Resultat, Zahlen


Fazit, Empfehlung

Text

Quellen

  • Auflistung verwendete Quellen, Daten