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Wir entscheiden uns für den Standort Baden, da er zentral liegt, sehr nahe der Autobahnausfahrt Dättwil ist und mehrere Bahnhöfe in der Nähe hat. Ausserdem ist er der wohl beste Standort, weil gleich mehrere geeignete Standorte gleich bei einander liegen.
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Wir entscheiden uns für den Standort Baden, da er zentral liegt, sehr nahe der Autobahnausfahrt Dättwil ist und mehrere Bahnhöfe in der Nähe hat. Ausserdem ist er der wohl beste Standort, weil gleich mehrere Punkten bei einander zu liegen kamen.
  
 
== Fazit, Empfehlung==
 
== Fazit, Empfehlung==

Version vom 13. Dezember 2017, 18:29 Uhr

Impressum

Hochschule für Technik Rapperswil

Modul: GIS Übergang
Thema: Standortbestimmung Skihalle
Studierende: Dominik Baldinger | Daniel Christen | Roman Schaffner
Dozent: Claudio Büchel
Datum: 20.12.2017

Ausgangslage

Text Standortevaluation

Aufgabe

Fragestellung

  • Wo wird ausgezont?
  • Wo wird verdichtet?
  • Wo wird neu eingezont?

Diese Fragestellung bearbeiten wir in vier Arbeitsschritten. In jeder Vorlesung wird es einen Theorie-Input geben, welche Basis bilden für das weitere Arbeiten am GIS-Projekt.


Perimeter

Als funktionalen Raum nehmen wir die gesamte Schweiz da wir ein grosses Einzugsgebiet brauchen und nicht viele Standorte erwarten.

Thema

Beschreib des gewählten Themas

Arbeitsschritte

Arbeitsschritt 1: Erste Besprechungen

Wir überlegen uns, welche Kriterien für die Standortbestimmung einer Skihalle in der Schweiz relevant sind. die Relevanten Themen sind:

  • Nähe zur Eisenbahn
  • Nähe zur Autobahnbahn
  • Anzahl Einwohner im Einzugsgebiet
  • Steilheit des Hanges

Wir erstellen eine Datenbank und tragen die notwendigen Daten zusammen.

  • Eisenbahnnetz der Schweiz
  • Autobahnnetz der Schweiz
  • Bevölkerungsdichte
  • Digitales Höhenmodell Schweiz

Arbeitsschritt 2: Bewertung der Daten

Tabelle: Bewertung der Kriterien nach noten von 0 bis 10.

Wir erstellen eine Tabelle, in der wir bestimmen, wie wir die verschiedenen Krierien bewereten. 10 ist dabei bestmögliche und 0 ist die schlechtestmögliche Note.

Einzugsgebiet: Ein Einzugsgebiet mit einem Radius von 60km halten wir für angemessen. Eine Distanz von 30km kann man in etwas mehr als einer halben Stunde zurücklegen. Innerhalb dieses Gebietes wollen wir eine Einwohnerzahl von 700 000 Personen. Wenn jeder Zweite dieser Einwohner ein mal pro Jahr einen Ausflug in die Skihalle machen würde, hätten wir rund 1000 Besucher pro Tag.

Distanz zur Eisenbahn: Wir möchten dass die Eisenbahn als Verkehrsmittel in Frage kommt. Deswegen möchten wir unsere Skihalle maximal 400m von der Eisenbahlinie entfernt bauen. Wir halten eine Entfernung von 200-300m für erstrebenswert. Ein bestehender Bahnhof muss nicht zwingend vorhanden sein. Es kann auch ein neuer gebaut werden, falls das nötig wäre.

Distanz zur Autobahn: Die Distanz zur Autobahn soll 30km nicht überschreiten. Eine Distanz von unter 5km sehen wir als erstrebenswert.

Steigung: Die Skihalle soll an einer Hanglage erstellt werden, damit das Gefälle für die Piste nicht künstlich gebaut werden muss. Dabei sehen wir eine Steigung von 15-25% als angemessen. Gefälle von unter 5% und über 30% sind ungeeignet und erhalten die Note 0.

Arbeitsschritt 3: Evaluation Gefälle

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Um die Standorte zu finden, welche über eine optimale Steigung (siehe Tabelle) für den Bau einer Skihalle verfügen, haben wir das Digitale Höhenmodell (DHM) mit dem „Slope“-Tool in eine Steigungskarte umgewandelt. Diese Steigungskarte haben wir anschliessend mit dem „Reclassify“-Tool an unsere Bewertungskriterien umgeformt.

Arbeitsschritt 4: Abstand zur Autobahn

Um eine optimale Verkehrserschliessung der zukünftigen Skihalle sicherstellen zu können, haben wir als weitere Kriterien die Entfernung zur Autobahn, sowie zu den Bahnlinien angeschaut.

Autobahn

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Eisenbahn

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Bei beiden Kategorien wurde mit „Euklidischer Raum“ die Entfernungen zu den jeweiligen Achsen bestimmt. Anschliessend wurden diese wiederum mit dem „Reclassify“-Tool an unsere Wertetabelle angeglichen. Um in allen Kategorien dieselben Perimetergrössen zu erhalten, wurde im Reiter der „Euclidean Distance“ unter „Enviroments“ die Rastergrösse an diejenige der Steigung angepasst. Ebenso wurde die Ausdehnung des Perimeters angeglichen.

Arbeitsschritt 5: Bevölkerungsdichte innerhalb eines geeigneten Perimeters

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Um die Skihalle auch wirtschaftlich betreiben zu können wird auch ein Einzugsgebiet benötigt, welches über eine genügend grosse Bevölkerungsdichte verfügt. Zu diesem Zweck wurden die STATPOP Punkte mit dem „Neighborhood-Point Statistics“-Tool zu einer Rasterkarte zusammengefasst. Anschliessend wurde die so erhaltene Kartendarstellung wiederum mit dem „Reclassify“-Tool an unser Wertesystem angepasst.

Arbeitsschritt 7: Auswertung

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Um einen, oder mehrere geeignete Standorte ermitteln zu können, müssen all jene in den vorherigen Schritten erhaltenen Daten zusammengefasst werden. Dazu wurde mit dem Tool „Map Algebra – Raster Calculator“ ein Verschnitt erstellt. Um die geeignetsten Standorte zu erhaltenwurden mit dem „Neighborhood-FocalStatistics“-Tool diejenigen Punkte bestimmt, welche die grösstmögliche Übereinstimmung mit unseren Kriterientabelle besitzen.

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Resultat

Wir erhielten 3 mögliche Standorte: Baar, Zürich und Baden. (gekenzeichnet durch die blauen Punkte)

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Wir entscheiden uns für den Standort Baden, da er zentral liegt, sehr nahe der Autobahnausfahrt Dättwil ist und mehrere Bahnhöfe in der Nähe hat. Ausserdem ist er der wohl beste Standort, weil gleich mehrere Punkten bei einander zu liegen kamen.

Fazit, Empfehlung

Text

Quellen

Für die Resultate wurde hauptsächlich mit den unten aufgeführten Quellen gearbeitet.