RP6 08b Team: Naturschutz: Unterschied zwischen den Versionen

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(SWOT-Analyse des Bewertungsmodelles)
 
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Die hervorgehobenen Datensätze und Attribute wurden schussendlich in Absprache mit der Kursleitung ins Modell aufgenommen und bewertet.
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Nicht alle der aufgeführten Datensätze wurden im Modell verwendet. Vergleiche Tabelle Bewertung.
  
 
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*Da diese Wälder einen grösseren naturschützerischen Wert aufweisen wie die in den Primärflächen bewerteten Wälder, wird der Wert dieser besondern Wälder entsprechend erhöht.
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Wesentliche Faktoren sind beachtet worden, die Bewertung bleibt dadurch nachvollziehbar. Bestehende Schutzgebiete (als besonders wertvoll) werden speziell berücksichtigt.
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'''Phase 1'''
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* Wesentliche Faktoren sind beachtet worden, die Bewertung bleibt dadurch nachvollziehbar.  
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* Bestehende Schutzgebiete (als besonders wertvoll) werden speziell berücksichtigt.
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'''Phase 2'''
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* Einfache Zusammenstellung von schützenswerten Flächen, gute Grundlageninformation um Planung darauf anzupassen.
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'''Phase 3'''
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* Die Nutzungen Wohnen, Arbeit und Dienstleistung, Versorgung, Energiegewinnung und Verkehr können einfach bewertet werden. Je höher der naturschützerische Wert desto grösser ist die Beeinträchigung.
 
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Nicht nur den Ist-Zustand (wie im jetzigen Bewertungsmodell der Fall) darstellen sondern auch zusätzlich Potenzialflächen und Risikoflächen ausscheiden (Nähe zu wertvollen Gebieten).
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'''Phase 1'''
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* Nicht nur den Ist-Zustand (wie im jetzigen Bewertungsmodell der Fall) darstellen sondern auch zusätzlich Potenzialflächen und Risikoflächen ausscheiden (Nähe zu wertvollen Gebieten).
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'''Phase 2'''
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* Erweitern der Bewertung auf Potenzialflächen, dies jedoch sinnvollerweise als zweites Grid damit keine Vermischung zwischen Potenzialen und schützenswertem Istzustand erfolgt. Die Anwendung wäre einfacher mit zwei Grids.
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'''Phase 3'''
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* Eine weitere Verfeinerung der Auswirkungsabschätzung könnte gemacht werden (Nutzungen weiter differenzieren) um damit genauere Auswirkungen abschätzen zu können.
 
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Bildet nur den Ist-Zustand ab von bereits bewerteten Flächen ab. Die bereits gemachte Bewertung wird somit nicht hinterfragt sondern als richtig angenommen.
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'''Phase 1'''
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* Bildet nur den Ist-Zustand ab von bereits bewerteten Flächen ab. Die bereits gemachte Bewertung wird somit nicht hinterfragt sondern als richtig angenommen.
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'''Phase 2'''
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* Keine gute Grundlage um neue Naturschutzflächen auszuscheiden da die Potenziale nicht ersichtlich werden. Man müsste wissen wo die Rahmenbedingungen für eine neue Schutzfläche gut sind, dies ist ungenügend ersichtlich (Beispiel für Potenzialflächen: Magere Böden als Potenzialflächen auch wenn momentan eher intensiv genutzt).
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'''Phase 3'''
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* Skalierung der Bewertung ist zu wenig fein um die Auswirkungen differnziert abschätzen zu können.
 
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Flächen unmittelbar neben als wertvoll betrachteten Flächen können minderwertig sein, die Nähe zur wertvollen Fläche müsste sie aber aufwerten. Dies wird in diesem Modell nicht berücksichtigt.
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'''Phase 1'''
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* Flächen unmittelbar neben als wertvoll betrachteten Flächen können minderwertig sein, die Nähe zur wertvollen Fläche müsste sie aber aufwerten. Dies wird in diesem Modell nicht berücksichtigt.
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'''Phase 2'''
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* Pufferzonen wurden nur bei den Schutzgebieten in die Bewertung eingebaut. Es kann auf dieser Grundlage nicht ersichtlich werden ob das Bauen unmittelbar neben andern wertvolle Flächen eine gravierende Auswirkung auf Naturschutzanliegen hat.
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* Ob eine Planungsmassnahme sich zwischen zwei wertvollen Naturschutzflächen befindet und somit eine Barrierewirkung ausübt wird nicht ersichtlich, da die Art der Naturschutzfläche (Zusammenhänge zwischen Naturschutzflächen) nicht bekannt ist.
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'''Phase 3'''
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* Bei den Nutzungen Erholung und Natur und Landschaft wäre eine genauere Definition der Nutzung erforderlich, die Auswirkungen können nur generell abgeschätzt werden.
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* Es kann zudem zu einer missverständlichen Deutung des Begriffs ''neue Naturschutzfläche'' kommen,da sich dieser auch auf den rechtlichen Schutz beziehen könnte (Dann wäre eine hohe Bewertung positiv und nicht wie in der durchgeführten Wirkungsabschätzung negativ)
 
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Aktuelle Version vom 10. Dezember 2008, 14:15 Uhr

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BEWERTUNGSTHEMA

Ziel dieser Bewertung ist es, vorhandene naturschützerische Werte auf einer Karte zusammen zu stellen.

Nicht beachtet werden dabei Flächen welche in theoretisches Potenzial aufweisen. (zum Beispiel wird ein magerer Boden, der momentan keinen naturschützerischen Wert aufweist da er anderweitig genutzt wird, in dieser Bewertung nicht erfasst.)

VORGEHEN

1. Datensichtung und Auswahl (Grundlagen)

2. Datenbewertung, Attribute, Bewertungsskala und Wert festlegen (Bewertung)

3. Modellrechnungen und Optimierungen (Modell)

4. Karte herstellen, Grid speichern (Resultat)

GRUNDLAGEN

Die folgenden Daten können zur Erstellung eines Naturschutzmodelles benutzt werden. Es wurden jedoch nicht alle nachfolgend genannten Datensätze und Attribute verwendet um die Einfachheit und Nachvollziehbarkeit des Modelles zu wahren.


Bodenkarte 
Mithilfe der Bodenkarte und der darin aufgeführten Nutzung kann der naturschützerische Wert ermittelt werden. Das naturschützerische Potenzial könnte auch mit der Bodenart ermittelt werden (z.B. magere Böden, Verlustlagen). Dies wurde aber nicht weiter verfolgt.


dhm25
Das dhm25 kann verwendet werden um steile, südexponierte Hanglagen, die für den Naturschutz einen grossen Wert haben, zu ermitteln. Da diese Faktoren jeoch mit der Bodennutzung korrespondieren wurde der Datensatz nicht weiter verwendet.


inv80_nobj
Diese Shapefile enthält die inventarisierten Naturobjekte wie Feuchtgebiete, Trockenstandorte und Kiesgruben. Da für die Bewertung der Schutzinhalt im Detail nicht relevant ist, wurde die Bewertung mit dem Attribut Bedeutung vorgenommen. Diese unterscheidet zwischen kantonaler und regionaler Bedeutung des Lebensraumes.


oekomorph
Anhand dieses Shapes konnte die Natürlichkeit (Attribut Klassezh) bewertet werden. Hinweis: Bewertung wurde schon vorgenommen, entsprach jedoch nicht der gewünschten Skalierung. Dies wurde deshalb noch angepasst.


svo_zh_neu
Dieses Shapefile enthält die überkommunalen Natur- und Landschaftsschutzgebiete. Aufgrund der Überschneidungen mit dem Inventar der Naturobjekte wurde dieser Datensatz nicht weiter verwendet.


vec25_pri_poly
Mit Hilfe der Primärflächen des Vektor 25 konnte das Gebiet flächendeckend mit einem Grundwert versehen werden. (Attribut: Objectval)


vec25_str
Alle Strassen erhalten den gleichen Wert, da diese zum einen aus naturschützerischer Sicht nicht geeignet sind und zum andern Rückschlüsse auf die Trennwirkung zulassen. In einer Überarbeitung des Modells könnten die Strassen gemäss ihrer Beschaffenheit weiter differenziert werden. Darauf wurde jedoch verzichtet.


wnb_zh_00
Dieser Datensatz beinhaltet die Waldstandorte von naturkundlicher Bedeutung. Es wird angenommen, dass diese einen höhern Wert aufweisen als die bereits in den Primärflächen bewerteten Waldflächen. Der Datensatz wird deshalb zusätzlich berücksichtigt.


Nicht alle der aufgeführten Datensätze wurden im Modell verwendet. Vergleiche Tabelle Bewertung.

BEWERTUNG

Folgende Tabelle zeigt die Relation der Bewertung der verwendeten Datensätze. Die genaue Bewerterung für jedes Attribut kann im Modell nachvollzogen werden.

Datensatz, Attribut Bewertungsskala 0 -100

Bodenkarte, Nutz

  • Je intensiver genutzt desto geringer der Wert.
  • Der geringste Wert (Fruchtfolgeflächen) beträgt 20
  • Der höchste Wert (Streuwiese und Extensivwiese 90-95

inv80_nobj, Bedeut

  • Kantonale Bedeutung = Wert 200
  • Regionale Bedeutung = Wert 150
  • Ausnahmsweise höherer Wert als auf der festgelegten Bewertungsskala 0-100, damit sich die inventarisierten Objekte auch nach der Reklassierung (siehe Modell) von allen andern abheben.

Oekomorph, KlasseZh

  • Die bereits bestehende Bewertung von 1 (=natürlich) und 5 (=eingedolt) wird auf die Skalierung 0-100 angepasst.
  • Natürliche Gewässer erhalten den Wert 100, eingedolte den Wert 0, die Skala verhält sich jedoch nicht linear (siehe Modell).

Vec25_pri_poly und Vec25_str, Objectval

  • Grundflächen werden unterteilt in Wald, übrige Flächen, Siedlung, Stillgewässer, Moore und Ried und Strassen.
  • Siedlung und Strassen erhalten geringe Werte
  • übrige Flächen erhalten mittlere Werte
  • Stillgewässer, Moore, Riede und Wälder erhalten hohe Werte.

wbn_zh_00, Attribut nicht relevant

  • Da diese Wälder einen grösseren naturschützerischen Wert aufweisen wie die in den Primärflächen bewerteten Wälder, wird der Wert dieser besondern Wälder entsprechend erhöht.
  • Da alle Flächen dieses Datensatzes den gleichen Wert erhalten, spielt die Wahl des Attributes keine Rolle.

MODELL

  • Als erster Schritt werden Modellvarianten aufskizziert und die genaue Zielsetzung definiert. Überlegungsfehler werden so bereits (zum Teil) sichtbar, der Arbeitsaufwand bleibt jedoch geringer. Erst wenn der Modellaufbau klar und nachvollziehbar feststeht wird das Modell im GIS aufgebaut.


  • Besonderheiten des Modells:
    • Tool MERGE Im Bereich Naturschutz findet man eine Vielzahl von Datengrundlagen, die Schwierigkeit besteht darin, diese bereits bewerteten Flächen richtig zu überlagern. Dafür wurde der Befehl MERGE verwendet. Mit diesem lassen sich Flächen zu einem Grid verschmelzen. Die Reihenfolge der zu verschmelzenden Datensätze ergibt sich entweder aus der Abfolge Punkt, Strich, Fläche oder nach der Priorität der Datensätze. Zum Beispiel: MERGE(besonder Waldstandorte, Vec25pri_poly) bedeutet dass der Datensatz vec25pr_poly im nodata Bereich der besondern Walstandorte sichtbar wird)
    • Tool Euclidean Distance Dieses Tool eignet sich um Distanzwerte in Raster zu bewerten. Für die meisten Rasterwertungen ist es dem Tool Buffer (durch die Bufferung entstehen überlagerte Datensätze und somit Schwierigkeiten bei der Modellrechnung) vorzuziehen. In diesem Modell wurde das Tool Euclidean Distance verwendet, um die Naturschutzgebiete zu erweitern und die Gefahr zu mindern dass zu nahe gebaut / geplant wird nur weil der Wert neben dem Naturschutzgebiet eventuell niedrig ist.
    • Im Modell wurden weitere Tools verwendet. Da es sich dabei aber um bekannte Tool wie feature to raster oder reclassify handelt werden diese nicht näher erläutert.


  • Link zu Modell

http://www.gis.hsr.ch/wiki/images/2/2c/Modell_Naturschutz.jpg

RESULTAT

  • Auf der folgenden Karte sind die vorhandenen naturschützerischen Werte zusammengestellt.


  • Link zu PDF_Karte

http://www.gis.hsr.ch/wiki/Bild:Bewertungskarte_Naturschutz.pdf

HINWEISE

Speicherort, Pfad

  • Es wird empfohlen zwei Speicherordner zu erstellen, einer für die Zwischenergebnisse des Modells und einer für das Endergebnis. Da GIS grosse Datenmengen zwischenspeichert ist es ratsam, den Ordner mit den Zwischenergebnissen ab und zu wieder zu löschen, da die nicht mehr benötigten Daten zu Schwierigkeiten beim Modellrechnen führen können.
  • Ausserdem ist es wichtig, dass der Pfad nicht zu lange wird und keine Umlaute benutzt werden. Es empfiehlt sich, die Zwischenergebnisse auf einem kurzen Pfad auf der lokalen Festplatte zu speichern.
  • Die Verwendung von Attributen die Text beinhalten führt zu Schwierigkeiten bei der Umwandlung und Reklassierung von Rasterdaten. Sie sollten möglichst nicht verwendet werden. Falls es sich nicht umgehen lässt ist bereits im Shapefile ein neues Attribut mit den entsprechenden Werten zu erstellen und dieses für die Umwandlung als massgeblich anzugeben.

SWOT-Analyse des Bewertungsmodelles

Was ist? Was könnte?

Stärken (Strengths):

Chancen (Oppurtunities):

Phase 1

  • Wesentliche Faktoren sind beachtet worden, die Bewertung bleibt dadurch nachvollziehbar.
  • Bestehende Schutzgebiete (als besonders wertvoll) werden speziell berücksichtigt.

Phase 2

  • Einfache Zusammenstellung von schützenswerten Flächen, gute Grundlageninformation um Planung darauf anzupassen.

Phase 3

  • Die Nutzungen Wohnen, Arbeit und Dienstleistung, Versorgung, Energiegewinnung und Verkehr können einfach bewertet werden. Je höher der naturschützerische Wert desto grösser ist die Beeinträchigung.

Phase 1

  • Nicht nur den Ist-Zustand (wie im jetzigen Bewertungsmodell der Fall) darstellen sondern auch zusätzlich Potenzialflächen und Risikoflächen ausscheiden (Nähe zu wertvollen Gebieten).

Phase 2

  • Erweitern der Bewertung auf Potenzialflächen, dies jedoch sinnvollerweise als zweites Grid damit keine Vermischung zwischen Potenzialen und schützenswertem Istzustand erfolgt. Die Anwendung wäre einfacher mit zwei Grids.

Phase 3

  • Eine weitere Verfeinerung der Auswirkungsabschätzung könnte gemacht werden (Nutzungen weiter differenzieren) um damit genauere Auswirkungen abschätzen zu können.

Schwächen (Weaknesses):

Gefahren (Threats):

Phase 1

  • Bildet nur den Ist-Zustand ab von bereits bewerteten Flächen ab. Die bereits gemachte Bewertung wird somit nicht hinterfragt sondern als richtig angenommen.

Phase 2

  • Keine gute Grundlage um neue Naturschutzflächen auszuscheiden da die Potenziale nicht ersichtlich werden. Man müsste wissen wo die Rahmenbedingungen für eine neue Schutzfläche gut sind, dies ist ungenügend ersichtlich (Beispiel für Potenzialflächen: Magere Böden als Potenzialflächen auch wenn momentan eher intensiv genutzt).

Phase 3

  • Skalierung der Bewertung ist zu wenig fein um die Auswirkungen differnziert abschätzen zu können.

Phase 1

  • Flächen unmittelbar neben als wertvoll betrachteten Flächen können minderwertig sein, die Nähe zur wertvollen Fläche müsste sie aber aufwerten. Dies wird in diesem Modell nicht berücksichtigt.

Phase 2

  • Pufferzonen wurden nur bei den Schutzgebieten in die Bewertung eingebaut. Es kann auf dieser Grundlage nicht ersichtlich werden ob das Bauen unmittelbar neben andern wertvolle Flächen eine gravierende Auswirkung auf Naturschutzanliegen hat.
  • Ob eine Planungsmassnahme sich zwischen zwei wertvollen Naturschutzflächen befindet und somit eine Barrierewirkung ausübt wird nicht ersichtlich, da die Art der Naturschutzfläche (Zusammenhänge zwischen Naturschutzflächen) nicht bekannt ist.

Phase 3

  • Bei den Nutzungen Erholung und Natur und Landschaft wäre eine genauere Definition der Nutzung erforderlich, die Auswirkungen können nur generell abgeschätzt werden.
  • Es kann zudem zu einer missverständlichen Deutung des Begriffs neue Naturschutzfläche kommen,da sich dieser auch auf den rechtlichen Schutz beziehen könnte (Dann wäre eine hohe Bewertung positiv und nicht wie in der durchgeführten Wirkungsabschätzung negativ)