RP6 08a Team:Landwirtschaft: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | Als Grundlage für das Aufzeigen der Auswirkungen unserer Planung auf die Landwirtschaft, dient uns die Wirkungsmatrix. | ||
Der folgende Link zeigt die Wirkungsmatrix | Der folgende Link zeigt die Wirkungsmatrix | ||
Version vom 10. Dezember 2008, 13:21 Uhr
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Inhaltsverzeichnis
Aufgabe / Thema Landwirtschaft
In unserer GIS 2-Semesterarbeit setzten wir uns mit dem Thema Landwirtschaft auseinander. Ziel ist es, im Raum Uster - Wetzikon - Pfäffikon ZH diejenigen Flächen zu bestimmen, die sich für eine landwirtschaftliche Nutzung eignen. Das Ergebnis ist auf einer Karte abzubilden und mit sechs Bewertungsklassen zu versehen.
Vorgehen
1. Datengrundlage sichten (Grundlagedaten)
2. Faktoren, für die Eignung als Landwirtschaftsland, festlegen
3. Datenmodell erstellen
4. Ergebnis festhalten und prüfen
Datengrundlage
In unserem Abeitsmodell verwenden wir folgende Grundlagedaten:
- Bodenkarte
- Fruchtfolgeflächen
- Datenhöhenmodell (dhm25)
Eignung als Landwirtschaftsland (Faktoren)
- Besonnung
- Bodentyp (Feuchte, Aufbau ABC-Horizont, Steine wegen Maschinen)
- Eignung
- Eignung intensiv extensiv
- Fertilität
- Feuchte
- Grösse
- Höhenlage
- Maschineneinsatz
- Nähe zu Strasse / Stadt
- Neigung
- Produktivität
Arbeitsmodell
Für unser Arbeitsmodell legen wir ein Bewertungsskala zwischen eins und zehn fest. Die Vergabe von zehn Punkten entspricht dem Punktemaximum.
Das Datenhöhenmodell (Rasterdaten) und die Bodenkarte (Vektorfile) dienen uns als Grundlage. Aus dem dhm25 leiten wir die Neigung und die Höhenlage ab (Spatial Analyst Tools/ Reclass/ Reclassify). Die Bewertungskala dafür definieren wir wie folgt: Je höher desto schlechter, je flacher desto besser. Die beiden Ergebnisse lassen wir mit der gleichen Gewichtung in die Zwischenbewertung einfliessen (Spatial Analyst Tools/ Map Algebra/ Single Output Map Algebra). Das Resultat entspricht dem Zwischenergebnis nei_hoe.
Die Vektordaten der Bodenkarte rechenen wir zuerst in Rasterdaten um. Die Bewertung der Nutzwerte berücksichtigen wir wie folgt: Je höher der Nutzwert umso besser. Das Teilergebis nuz_ addieren wir mit dem Zwischenergebnis nei_hoe.
In einem Zwischenschritt bestimmen wir aus dem Teilergebnis bod_nuz die Eignung des Bodens. Der Wert 1 bedeutet, dass sich die Fläche als Landwirtschaftsfläche eigenet. Der Wert 0 schliesst eine landwirtschaftliche Tätigkeit aus. Das Ergebnis bennenen wir bod_0_1.
Die beiden Zwischenergebnissen bod_0_1 und nutz_bo multiplizieren wir miteinander. Das Teilergebnis nuz_bo versehen wir mit dem Faktor drei. Um das bisherige Bewertungsschema (Werte zwischen 1 bis 10) beizubehalten, dividieren wir das Resultat durch den Faktor vier.
Das Resultat der vorangehenden Multiplikation (nuz_bo_sel) übertragen wir, gemäss Vorgabe, in die sechs Flächenkategorien.
Link zum Arbeitsmodell
Hier ist das Arbeitsmodell aus der Toolbox ersichtlich:
http://www.gis.hsr.ch/wiki/images/a/a8/Modell_Eignung_Landwirtschaft.jpg
Bewertungsansatz
Die folgende Tabelle zeigt die benutzten Aspekte und wie sie bewertet wurden:
Attribut | Ansatz | Werte | Bewertung |
---|---|---|---|
Höhe |
Je tiefer, umso besser ist die Lage |
1-500 m |
10 |
Neigung / Slope |
Je flacher, desto besser |
0-5° |
10 |
Nutzwert Bodenkarte |
Je hochwertiger, desto besser |
1 |
10 |
Nutzwert als Maske |
Wenn vorhanden, dann geeignet |
1 |
1 |
Reclass Resultat |
Aufteilen in sechs Klassen |
0 |
1 |
Gewichtung
Die Faktoren wurden anhand ihrer Wichtigkeit für die Landwirtschaft relativ gewichtet.
Faktoren | Gewichtung |
---|---|
Höhe zu Neigung |
gleichwertig |
Höhe/Neigung zu Nutzwert |
Verhältnis 1:3 |
Maske mit Bodenkarte |
Multiplikation mit 1 oder 0 |
Resultat
Der folgende Link zeigt das Ergebnis der Eignungsbewertung:
http://www.gis.hsr.ch/wiki/images/1/1d/Bewertungskarte_Eignung_LW.pdf
- Plausibilitätstest: Unser Ergebnis prüfen wir anhand des Fruchtfolgeflächen-Layers. Die beiden Flächen sind nur ungefähr deckungsgleich. Im Randbereich überlagern die Rasterdaten die Polygonflächen.
SWOT-Analyse des Bewertungsmodelles
Was ist? | Was könnte? |
---|---|
Stärken (Strengths): |
Chancen (Oppurtunities): |
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Schwächen (Weaknesses): |
Gefahren (Threats): |
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Abschätzung der Auswikungen
Vision 2050 Das Visionsprogramm sieht für das Zürcher Oberland eine Bevölkerungswachstum von 10´000 Einwohner vor. Dafür sind in den Gemeinden verschiedene neue Wohn-, Arbeits- und Erholungsgebiete auszuscheiden.
Als Grundlage für das Aufzeigen der Auswirkungen unserer Planung auf die Landwirtschaft, dient uns die Wirkungsmatrix. Der folgende Link zeigt die Wirkungsmatrix
http://www.gis.hsr.ch/wiki/images/8/8a/Wirkungsmatrix_LW.pdf
Der folgende Link zeigt das Ergebnis der Eignungsbewertung:
http://www.gis.hsr.ch/wiki/images/a/af/Planung_1_Christoph_Renato.pdf