GIS2 2014 GruppeB1: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Geoinformation HSR
Wechseln zu: Navigation, Suche
(Impressum)
(Impressum)
Zeile 3: Zeile 3:
  
 
'''Hochschule für Technik Rapperswil''' <br />
 
'''Hochschule für Technik Rapperswil''' <br />
 +
<br />
 
'''Modul:''' Planungsmethodik 5 | GIS 2 | HS 2014 <br />
 
'''Modul:''' Planungsmethodik 5 | GIS 2 | HS 2014 <br />
 
'''Thema:''' Bauzonenanalyse |  Nahversorgung <br />
 
'''Thema:''' Bauzonenanalyse |  Nahversorgung <br />

Version vom 7. Dezember 2014, 17:03 Uhr

Impressum

Hochschule für Technik Rapperswil

Modul: Planungsmethodik 5 | GIS 2 | HS 2014
Thema: Bauzonenanalyse | Nahversorgung
Studierende: Roman Fehr | Stefan Schönenberger
Dozent: Claudio Büchel
Datum: 08.12.2014

Ausgangslage

Mit dem neuen Raumplanungsgesetz führt der Bund neue, genauere Regeln für die Raumplanung ein. Insbesondere auf die Dimensionierung der Bauzonen wird besonders geachtet. Damit überhaupt neue Einzonungen möglich sind, müssen die Kantone aufzeigen, dass die bestehende Bauzonenfläche nicht ausreicht und dass das Verdichtungspotenzial ausgenutzt ist. Sind die Bauzonen zu gross dimensioniert, müssen auch Auszonungen umgesetzt werden.

Aufgabe

Übersichtsplan Funktionaler Raum

Aufgabe im Rahmen des Moduls GIS2 ist es, für einen funktionalen Raum im Bündner Rheintal ein Entwicklungsleitbild zu erstellen. Anhand detaillierter GIS-Analysen soll aufgezeigt werden, wie sich die Siedlung entwickeln soll: Wo wird verdichtet? Wo wird neu eingezont? Wo wird ausgezont? Diese Fragestellung bearbeiten wir in vier Arbeitsschritten. In jeder Vorlesung wird es einen Theorie-Input geben, welche Basis bilden für das weitere Arbeiten am GIS-Projekt.


Perimeter

Als funktionalen Raum wurde folgende Region definiert:

  • Jenins
  • Landquart
  • Maienfeld
  • Malans
  • Zizers


Thema

Nahversorgung:

  • Einkauf
  • Bildung

Arbeitsschritte

Arbeitsschritt 1: Digitalisierung Nahversorgung

Es wurden folgende Nahversorgungs-Kategorien gebildet:

  • Einkauf
    • Lebensmittel
    • Fachmärkte
  • Bildung
    • Kindergarten
    • Primarschule
    • Oberstufe
    • Kantonsschule

Anschliessend wurden alle oben genannten Kategorien digitalisiert. Die Standorte der Bildungseinrichtungen bezogen wir von den Internetseiten der Schulgemeinden. Um die Einkaufsmöglichkeiten zu erfassen konsultierten wir die Internetseiten von Aldi, Coop, Denner, Lidl, Manor, Migros, Spar und Volg. Da kleinere Dorfläden im Internet nur schwer auffindbar sind und somit den Rahmen der Arbeit sprengen würden, wurde bewusst auf deren Erfassung verzichtet.

SCREENSHOT

Arbeitsschritt 2: Definition Einzugsgebiete

Beschrieb Arbeitsschritt, was wird genau gemacht.

SCREENSHOT

Arbeitsschritt 3: Verschneidung Bauzonen

Beschrieb Arbeitsschritt, was wird genau gemacht.

SCREENSHOT

Arbeitsschritt 4: Auswertung Eignungsgebiete

Beschrieb Arbeitsschritt, was wird genau gemacht.

SCREENSHOT

Ergebnis

Entwicklung der Region nach BSF 2030

Gemeinde Einwohnerzahl Szenario hoch Szenario mittel Szenario tief
Jenins 867 95 26 -52
Landquart 8'458 930 254 -507
Maienfeld 2'587 285 78 -155
Malans 2'308 254 69 -138
Zizers 3'192 351 96 -192
Total 17'412 1'915 522 -1'045

Geeignete Gebiete zur Aufzonung

Geeignete Gebiete zur Auszonung

Geeignete Gebiete zur Einzonung

Quellen

  • Hochschule für Technik Rapperswil: Grundlagedaten der HSR-Geodateninfrastruktur
  • Einwohnerzahlen: Bundesamt für Statistik (BFS), Wachstumsszenarien für den Kanton Graubünden
  • Claudio Büchel: Bauzonenanalyse Entwicklungskonzept Bündner Rheintal