GIS2 2012 Gruppe 8
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Inhaltsverzeichnis
- 1 Wo ist das Risiko für Verarmung hoch, wo tief? [Übung 1]
- 1.1 Ideensammlung
- 1.2 Funktionsmodell
- 1.3 Repräsentationsmodell
- 1.3.1 Modell
- 1.3.2 Bewertung Faktoren
- 1.3.2.1 Hangneigung
- 1.3.2.2 Besonnung
- 1.3.2.3 Nähe zu Bus-Haltestelle
- 1.3.2.4 Nähe zu S-Bahn-Haltestelle
- 1.3.2.5 Strassenlärm
- 1.3.2.6 Bahnlärm
- 1.3.2.7 NOx-Immissionen
- 1.3.2.8 Nähe zu Hochspannungsleitungen
- 1.3.2.9 Nähe zu Grünflächen
- 1.3.2.10 Bevölkerungsdichte
- 1.3.2.11 Nähe zu Einkaufszentren
- 1.3.2.12 Nähe zu Kindergarten/Schulen
- 1.3.3 Gewichtung Faktoren
- 1.4 Risikokarte für Verarmung
- 2 Zukünftige Entwicklung Region Winterthur [Übung 2]
- 3 Wirkungsanalyse [Übung 3]
Wo ist das Risiko für Verarmung hoch, wo tief? [Übung 1]
Die Wohnstandortwahl der Bevölkerung ist stark von deren finanziellen Mitteln abhängig. In exklusiven Wohnlagen ist das Risiko zu verarmen eher gering, da an solchen Wohnlagen tendenziell ein höherer Wohlstand anzutreffen ist. Ob eine Wohnlage als exklusiv gilt, ist von verschiedenen Faktoren abhängig. Zu diesem Zweck wurde ein Modell erstellt um die Zusammenhänge zu bewerten. Das Ergebnis wurde abschliessend in einer Risikokarte dargestellt.
Ideensammlung
Die Ideensammlung dient als Grundlage für die Ausarbeitung der relevanten Faktoren und zeigt den ungefähren Umfang der vorliegenden Arbeit auf.
- Einzugsbereich Bildungsstätten [ + ]
- Grundversorgung [ + ]
- ÖV-Erschliessung [ + ]
- Arbeitsplätze (Dichte) [ + ]
- Attraktivität und Wohnqualität [ + ]
- Erreichbarkeit (Zentrum) [ + ]
- Nähe zu Grünflächen [ + ]
- Strassennähe (Luft: CO2, Nox und PM10/Lärm: ESI, ESII, ESIII und Lärmkataster) [ - ]
- Fluglärm [ - ]
- Bausubstanz -> Alter [ - ]
- Landpreis (Sonne/Schatten) [ - ]
- Einwohnerdichte (Rasterdaten) [ - ]
Funktionsmodell
Aufbauend auf die Ideensammlung wurden übergeordnete Fakroten und Teilfaktoren ausgearbeitet.
Übergeordnete Faktoren
Folgende übergeordnete Faktoren beeinflussen das Verarmungsrisiko:
Teilfaktoren
Das Verarmungsrisiko wird durch positive [ + ], negative [ - ] und neutrale [ -+ ] Teilfaktoren beeinflusst. Durchgestrichene Teilfaktoren (z.B. Seesicht) sind nicht Bestandteil der vorliegenden Risikoberechnung, da die Datengrundlagen nicht vorhanden waren oder die Teilfaktoren kaum einen Einfluss auf das Verarmungsrisiko besitzen oder in anderen Teilfaktoren berücksichtigt werden.
Topographische Lage
- Hangneigung [ + ]
- Besonnung [ + ]
-
Seesicht[ + ] -
Bergsicht[ + ]
Mikroerreichbarkeit
- Nähe zu Bus-Haltestelle [ + ]
- Nähe zu S-Bahn-Haltestelle [ + ]
-
Nähe zu Autobahnauffahrt[ + ]
Makroerreichbarkeit
-
Arbeitsplatzerreichbarkeits-Index
Lärm- und Schadstoffimmissionen
-
Fluglärm[ - ] - Strassenlärm [ - ]
- Bahnlärm [ - ]
- NOx-Immissionen [ - ]
- Nähe zu Hochspannungsleitungen [ - ]
Vorhandene Wohnungen
-
Wohnfläche[ -+ ] -
Anzahl Zimmer[ -+ ]
Bebauungsdichte
- Grünflächen [ + ]
-
Gebäudehöhen[ -+ ] - Bevölkerungsdichte [ - ]
Erreichbarkeit von institutionellen Dienstleistungen
- Nähe zu Einkaufszentrum [ + ]
- Nähe zu Kindergarten/Schulen [ + ]
-
Nähe zu Kinderkrippe[ + ]
Repräsentationsmodell
Modell
Für die Bewertung der Teilfaktoren wurde folgendes Modell erstellt:
Bewertung Faktoren
Hangneigung
- Bewertungsüberlegungen: Je steiler das Gelände, desto besser ist die Bewertung.
- Wohnlagen am steileren Gelände ist meistens exklusiver und teurer. Durch die abnehmende Steilheit wird die Aussicht versperrt und die Beschattung durch Nachbarbauten nimmt zu.
- Datengrundlage: RASTERDATEN, SWISSTOPO_DHM25
Besonnung
- Bewertungsüberlegungen: Je südlicher die Hänge ausgerichtet sind, desto besser ist die Bewertung.
- Wohnlagen an Südhängen sind sehr attraktiv, da die Sonnenscheindauer sehr hoch ist. Wohnlagen an Nordhängen besitzen kaum direkte Sonneneinstrahlungen und sind darum schlechter zu bewerten.
- Datengrundlage: RASTERDATEN, SWISSTOPO_DHM25
Nähe zu Bus-Haltestelle
- Bewertungsüberlegungen: Je kleiner die Distanz zu den Bus-Haltestellen, desto besser ist die Bewertung. In der Bewertung wird die Bedienhäufitgkeit (Fahrplantakt) der Haltestelle nicht berücksichtigt.
- Bus-Haltestellen sind nur attraktiv, wenn sie sich in der nahen Umgebung befinden oder in einer kurzen Zeit erreichbar sind.
- Datengrundlage: ZH_VERKEHR, OEV_HALTESTELLEN_P, 4
- 4 = Bushaltestellen
Nähe zu S-Bahn-Haltestelle
- Bewertungsüberlegungen: Je kleiner die Distanz zu den S-Bahn-Haltestellen, desto besser ist die Bewertung. In der Bewertung wird die Bedienhäufitgkeit (Fahrplantakt) der Haltestelle nicht berücksichtigt.
- Bus-Haltestellen sind nur attraktiv, wenn sie sich in der nahen Umgebung befinden oder in einer kurzen Zeit erreichbar sind.
- Datengrundlage: ZH_VERKEHR, OEV_HALTESTELLEN_P, 3
- 3 = Bahnhaltestellen
Strassenlärm
- Bewertungsüberlegungen: Je kleiner der Strassenlärm, desto besser ist die Bewertung.
- Lärmbelastete Liegenschaften sind meist Kostengünstiger und ziehen darum auch eher Schlechtverdienende an. Besserverdienende können sich die nötigen lärmvermindernden Massnahmen leisten.
- Datengrundlage: RASTERDATEN, LAERM_STR_TAG
Bahnlärm
- Bewertungsüberlegungen: Je kleiner der Bahnlärm, desto besser ist die Bewertung.
- Lärmbelastete Liegenschaften sind meist Kostengünstiger und ziehen darum auch eher Schlechtverdienende an. Besserverdienende können sich die nötigen lärmvermindernden Massnahmen leisten.
- Datengrundlage: RASTERDATEN, LAERM_BAHN_TAG
NOx-Immissionen
- Bewertungsüberlegungen: Je kleiner die NOx-Belastung, desto besser ist die Bewertung.
- Schadstoffbelastete Liegenschaften sind meist Kostengünstiger und ziehen darum auch eher Schlechtverdienende an.
- Datengrundlage: ZH_AWEL, IMMISSION_NOX_2010_F
Nähe zu Hochspannungsleitungen
- Bewertungsüberlegungen: Je grösser die Distanz zu den Hochspannungsleitungen, desto besser ist die Bewertung.
- Liegenschaften in der Nähe von Hochspannungsleitungen sind meist Kostengünstiger und ziehen darum auch eher Schlechtverdienende an.
- Datengrundlage: CH_SWISSTOPO_VEC25, V25_EINZELOBJEKTE_L, "OBJECTVAL" = 'HSP_Ltg'
- HSP_Ltg = Hochspannungsleitung
Nähe zu Grünflächen
- Bewertungsüberlegungen: Je kleiner die Distanz zu den Grünflächen, desto besser ist die Bewertung.
- Datengrundlage: RASTERDATEN, BFS_AREALSTAT_85_97, ("areal97" <= 11) OR ("areal97" = 21)
- 1 = Geschlossener Wald
- 2 = Aufgelöster Wald
- 3 = Gebüschwald
- 4 = Gehölz
- 5 = Rebbau
- 6 = Obstbau
- 7 = Gartenbau
- 8 = Wies- und Ackerland
- 9 = Heimweiden
- 10 = Maiensässe, Heualpen, Bergwiesen
- 11 = Alp- und Juraweiden
- 21 = Erholungs- und Grünanlagen
Bevölkerungsdichte
- Bewertungsüberlegungen: Je kleiner die Bevölkerungsdichte, desto besser die Bewertung.
- Schwach besiedelte Liegenschaften sind meist ein Index für Besserverdienende (Einfamilienhäuser, Villen, usw.).
- Datengrundlage: CH_BFS, VZ2000_VIEW1, p00btot
- p00btot = Wohnbevölkerung mit wirtschaftlichen Wohnsitz 2000, Total
Nähe zu Einkaufszentren
- Bewertungsüberlegungen: Je kleiner die Distanz zu den Einkaufszentren, desto besser ist die Bewertung.
- Datengrundlage: CH_BFS, BZ2008_P_CODE_UNT_P_DS_3, "b0808471101" OR "b0808471102" OR "b088471103"
- "b0808471101" = Verbrauchermärkte
- "b0808471102" = Grosse Supermärkte
- "b0808471103" = Kleine Supermärkte
Nähe zu Kindergarten/Schulen
- Bewertungsüberlegungen: Je kleiner die Distanz zu den Schulen, desto besser ist die Bewertung.
- Datengrundlage: CH_BFS, BZ2008_P_CODE_UNT_P_DS_4, "b0808851000" OR "b0808852001" OR "b0808852002" OR "b0808852003" OR "b0808853101"
- "b0808851000" = Kindergärten und Vorschulen
- "b0808852001" = Primarschulen
- "b0808852002" = Sonderschulen
- "b0808852003" = Obligatorische Schulen A. n. g.
- "b0808853101" = Bezirks-, Sekundar-, Realschulen, Oberstufen der Primarschulen
Gewichtung Faktoren
Es wurde folgende Gewichtung der übergeordneten Faktoren und Teilfaktoren vorgenommen:
Risikokarte für Verarmung
Desto höher der Wert des Risikos (rot = 100), umso grösser ist das Potenzial für eine Verarmung der Bevölkerung im betroffenen Gebiet.
Zukünftige Entwicklung Region Winterthur [Übung 2]
Nutzungen
Wohnen
Nr. | Typ | Mindestfläche | Ausgeschiedene Fläche |
---|---|---|---|
11 | Siedlungsverdichtungsgebiet | 33 ha | 82.2 ha |
12 | Gebiete mit "Elitäres Wohnen" | - | - |
13 | Wohngebiete mit hoher Dichte | 31 ha | 39.4 ha |
14 | Wohngebiete mit mittlerer Dichte | 27 ha | 28.4 ha |
15 | Wohngebiete mit geringer Dichte | 36 ha | 36.3 ha |
- Bemerkung: Die ausgeschiedenen Wohngebiete befinden sich auf bestehenden Bauzonen. Für die Beurteilung von geeigneten Gebieten, wurde die Zonierung berücksichtigt. Relevante Bauzonen sind solche die baureif, innert 5 Jahren baureif oder längerfristig baureif sind. Es wurde darauf geachtet, dass das Risiko von Verarumung in den ausgeschiedenen Gebieten tief ist.
- Datengrundlage: ZH_ARV, NUTZUNGSUEBERSICHT_06_F, Item = NBC, ABC: S, 5J, XJ und Gruppe 8, RisikoVerarmung
- S = baureif
- 5J = innert 5 Jahren baureif
- XJ = längerfristig baureif
- Vorgaben:
Siedlungsverdichtungsgebiet | Einwohnerdichte: + 75 P/ha |
---|---|
"Elitäres Wohnen" | Einwohnerdichte: bis 10 P/ha |
Wohngebiete mit hoher Dichte | Einwohnerdichte: bis 150 P/ha |
Wohngebiete mit mittlerer Dichte | Einwohnerdichte: bis 75 P/ha |
Wohngebiete mit geringer Dichte | Einwohnerdichte: bis 25 P/ha |
Siedlungsverdichtungsgebiet
- Vorgabe: Einwohnerdichte: + 75 P/ha
Gebiete "Elitäres Wohnen"
- Vorgabe: Einwohnerdichte: bis 10 P/ha
Wohngebiete mit hoher Dichte
- Vorgabe: Einwohnerdichte: bis 150 P/ha
Wohngebiete mit mittlerer Dichte
- Vorgabe: Einwohnerdichte: bis 75 P/ha
Wohngebiete mit geringer Dichte
- Vorgabe: Einwohnerdichte: bis 25 P/ha
Arbeit und Dienstleistung
Nr. | Typ | Mindestfläche | Ausgeschiedene Fläche |
---|---|---|---|
21 | Neue Gewerbe, Dienstleistungs- oder Industriegebiete | 10 ha | 11.6 ha |
22 | Neues Gross-Einkaufszentrum (Glatt 2) | 2 ha | 2.2 ha |
23 | Neues Forschungs- und Technologiezentrum - FHW | 3 ha | 3 ha |
- Bemerkung: Die ausgeschiedenen Arbeits- und Dienstleistungsgebiete befinden sich auf bestehenden Bauzonen. Für die Beurteilung von geeigneten Gebieten, wurde die Zonierung berücksichtigt. Relevante Bauzonen sind solche die baureif, innert 5 Jahren baureif oder längerfristig baureif sind. Zusätzlich wurde berücksichtigt, ob die Gebiete sich für puplikumsintensive Anlagen (Evaluation der geeigneten Standorte für UEC) eignen. Es wurden nur Gebiete verwendet, welche eine hohe Erschliessungsqualität aufweisen.
- Datengrundlage: ZH_ARV, NUTZUNGSUEBERSICHT_06_F, Item = NBC, ABC: S, 5J, XJ und GIS2 2012 Gruppe 4, Erschliessungsquali und GIS2 2012 Gruppe 6, EignungPublikumsAnlag
- S = baureif
- 5J = innert 5 Jahren baureif
- XJ = längerfristig baureif
Neue Gewerbe, Dienstleitungs- oder Industriegebiete
- Vorgabe: -
Neues Gross-Einkaufszentrum (Glatt2)
- Vorgabe: 1 Stk
Neues Forschungs- und Technologiezentrum - FHW
- Vorgabe: 1 Stk
Ver- und Entsorgung
Nr. | Typ | Mindestfläche | Ausgeschiedene Fläche |
---|---|---|---|
31 | Deponie | 3 ha | 3.1 ha |
32 | Holz-/Biogas Kombi Heizkraftwerk | 2 ha | 2 ha |
- Bemerkung: Die ausgeschiedenen Ver- und Entsorgungsgebiete befinden sich auf der Landwirtschaftszone. Es wurden nur Gebiete ausgeschieden, welche kein ökologischen oder ein tiefes Entwicklungspotenzial aufweisen.
- Datengrundlage: ZH_ARV, NUTZUNGSUEBERSICHT_06_F und GIS2 2012 Gruppe 6, PotOekolEntwickl
Deponie
- Vorgabe: 1 oder 2 à 1.5 ha
Holz-/Biogas Kombi Heizkraftwerk
- Vorgabe: 1 Stk
Verkehr
Gebiete für Langsamverkehr
- Vorgabe: optional
Gebiete für ÖV-Auswertung
- Vorgabe: optional
Strassen
- Vorgabe: -
Ist nicht notwendig, da grösstenteils bestehende Bauzonen verwendet wurden.
Neue ÖV-Haltestellen
- Vorgabe: optional
Erholung
Nr. | Typ | Mindestfläche | Ausgeschiedene Fläche |
---|---|---|---|
51 | Allg. Erholungsgebiete (Parks, Picknik, Baden, etc.) | 100 ha | 100.5 ha |
52 | Sportplatz (Fussball/Tennis/etc.) | 10 ha | 10.3 ha |
53 | Golfplatz | 80 ha | 85 ha |
- Bemerkung: Die ausgeschiedenen Erholungsgebiete befinden sich im Wald. Die Sportplätze wurden in Zonen für öffentliche Bauten und Anlagen (OeBA) angeordnet. Der Golfplatz wurde in der Landwirtschaftszone realisiert. Das ökologische Entwicklungspotenzial wurde bei der Gebietsausscheidung berücksichtigt.
- Datengrundlage: ZH_ARV, NUTZUNGSUEBERSICHT_06_F, Item = NBC, ABC: S, 5J, XJ und GIS2 2012 Gruppe 6, PotOekolEntwickl
- S = baureif
- 5J = innert 5 Jahren baureif
- XJ = längerfristig baureif
Allg- Erholungsgebiete (Parks, Picknik, Baden, etc.)
- Vorgabe: 1 Anlage pro Gemeinde
Sportplatz (Fussball/Tennis/etc.)
- Vorgabe: 2 Anlagen
Golfplatz
- Vorgabe: 1 Anlage
Natur- und Landschaft
Nr. | Typ | Mindestfläche/-länge | Ausgeschiedene Fläche/-länge |
---|---|---|---|
61 | Neue Naturschutz- Biotopflächen | 3 ha | 3.1 ha |
62 | Ausdolung und/oder Bachrevitialisierung | 2 km | 2.1 km |
63 | Fördergebiet für Landschaftsqualität Landwirtschaft | 30 ha | 30.1 ha |
Neue Naturschutz- Biotopflächen
- Vorgabe: -
Ausdolung und/oder Bachrevitalisierung
- Vorgabe: -
Fördergebiet für Landschaftsqualität Landwirtschaft
- Vorgabe: -
Karte Zukünftige Entwicklung Region Winterthur
Unter Berücksichtigung der Vorgaben, wurde der nachfolgende Plan entwickelt:
Wirkungsanalyse [Übung 3]
In der Wirkungsanalyse werden die verschiedenen Planungen (Gruppen 1-10) mit der Risikokarte für Verarmung kombiniert. Mit Hilfe der Wirkungsmatrix zum Bewertungsmodell werden anschliessend die Planungen bewertet.
Wirkungsmatrix
Wirkungsmatrix zum Bewertungsmodell
Erläuterung Wirkungsmatrix
Bewertungsstufe 0-5
- BewSt 0: tiefes Risiko das Verarmung stattfindet
- BewSt 5: hohes Risiko das Verarmung stattfindet
Wohnen |
|
---|---|
Arbeit und Dienstleistung |
|
Öffentliche Bauten und Anlagen |
|
Verkehr |
|
Erholung |
|
Natur- und Landschaft |
|
Bewertung
Plan 1
Plan 2
Plan 3
Plan 4
Plan 5
Plan 6
Plan 7
Plan 8
Plan 9
Plan 10
Fazit
Bei der Bewertung der Pläne wird auf die Anzahl der roten (-2) und grünen (2) Gebiete, im Verhältnis zu den gesamten ausgeschiedenen Gebiete, geachtet.
Die Punktzahlen sind nicht aussagekräftig, da das Modell die bestehenden Siedlungsgebiete (IST-Zustand) beurteilt und nicht zur Beurteilung von Gebieten ausserhalb des bestehenden Siedlungsgebiets geeignet ist. Dieser Umstand führt dazu, dass die Anzahl der gelben (0) Gebiete in allen Planungen hoch ist (neues Siedlungsgebiet).
Basierend auf der Bewertungsmatrix, dem Bewertungsmodells und aus dem Expertenausschusses gingen folgende Rangierungen der Planungen hervor:
- Planung Gruppe 10
- Planung Gruppe 5
- Planung Gruppe 8
SWOT-Analyse
Die SWOT-Analyse zeigt die Anwendungsmöglichkeiten auf, welches das Modell bietet bzw. nicht bietet. Zusätzlich werden die Chancen und Gefahren für die Planung beurteilt.
SWOT | Jetzt | Potenzial |
---|---|---|
Positiv | Stärken:
|
Chancen:
|
Negativ | Schwächen:
|
Risiken:
|