GIS2 2014 GruppeB1

Aus Geoinformation HSR
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Ausgangslage

Mit dem neuen Raumplanungsgesetz führt der Bund neue, genauere Regeln für die Raumplanung ein. Insbesondere auf die Dimensionierung der Bauzonen wird besonders geachtet. Damit überhaupt neue Einzonungen möglich sind, müssen die Kantone aufzeigen, dass die bestehende Bauzonenfläche nicht ausreicht und dass das Verdichtungspotenzial ausgenutzt ist. Sind die Bauzonen zu gross dimensioniert, müssen auch Auszonungen umgesetzt werden.

Aufgabe

Aufgabe im Rahmen des Moduls GIS2 ist es, für einen funktionalen Raum im Bündner Rheintal ein Entwicklungsleitbild zu erstellen. Anhand detaillierter GIS-Analysen soll aufgezeigt werden, wie sich die Siedlung entwickeln soll: Wo wird verdichtet? Wo wird neu eingezont? Wo wird ausgezont? Diese Fragestellung bearbeiten wir in vier Arbeitsschritten. In jeder Vorlesung wird es einen Theorie-Input geben, welche Basis bilden für das weitere Arbeiten am GIS-Projekt.


Perimeter

Als funktionalen Raum wurde folgende Region definiert:

  • Jenins
  • Landquart
  • Maienfeld
  • Malans
  • Zizers

B1 Uebersicht Gemeinden.jpg

Thema

Nahversorgung:

  • Einkauf
  • Bildung

Arbeitsschritte

Arbeitsschritt 1: Digitalisierung Nahversorgung

Es wurden folgende Nahversorgungs-Kategorien gebildet:

  • Einkauf
    • Lebensmittel
    • Fachmärkte
  • Bildung
    • Kindergarten
    • Primarschule
    • Oberstufe
    • Kantonsschule

Anschliessend wurden alle oben genannten Kategorien digitalisiert. Die Standorte der Bildungseinrichtungen bezogen wir von den Internetseiten der Schulgemeinden. Um die Einkaufsmöglichkeiten zu erfassen konsultierten wir die Internetseiten von Aldi, Coop, Denner, Lidl, Manor, Migros, Spar und Volg. Da kleinere Dorfläden im Internet nur schwer auffindbar sind und somit den Rahmen der Arbeit sprengen würden, wurde bewusst auf deren Erfassung verzichtet.

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Arbeitsschritt 2: Definition Einzugsgebiete

Beschrieb Arbeitsschritt, was wird genau gemacht.

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Arbeitsschritt 3: Verschneidung Bauzonen

Beschrieb Arbeitsschritt, was wird genau gemacht.

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Arbeitsschritt 4: Auswertung Eignungsgebiete

Beschrieb Arbeitsschritt, was wird genau gemacht.

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Ergebnis

Geeignete Gebiete zur Aufzonung

Geeignete Gebiete zur Auszonung

Geeignete Gebiete zur Einzonung

Quellen

  • Hochschule für Technik Rapperswil: Grundlagedaten der HSR-Geodateninfrastruktur
  • Einwohnerzahlen: Bundesamt für Statistik (BFS), Wachstumsszenarien für den Kanton Graubünden
  • Claudio Büchel: Bauzonenanalyse Entwicklungskonzept Bündner Rheintal