Gruppe 21

Aus Geoinformation HSR
Version vom 19. November 2015, 17:11 Uhr von M4Schmid (Diskussion | Beiträge) (Arbeitsschritte)

Wechseln zu: Navigation, Suche

Impressum

Hochschule für Technik Rapperswil

Modul: Planungsmethodik 5 | GIS 2 | HS 2015
Thema: Verkehrsintensive Einrichtungen: Media Markt
Studierende: Mia Galli | Markus Schait | Michel Schmid
Dozent: Claudio Büchel
Datum: 15.12.2015

Ausgangslage

Mit dem neuen Raumplanungsgesetz führt der Bund neue, genauere Regeln für die Raumplanung ein.
Insbesondere auf die Dimensionierung der Bauzonen wird besonders geachtet. Damit überhaupt neue
Einzonungen möglich sind, müssen die Kantone aufzeigen, dass die bestehende Bauzonenfläche nicht
ausreicht und dass das Verdichtungspotenzial ausgenutzt ist. Sind die Bauzonen zu gross dimensioniert,
müssen auch Auszonungen umgesetzt werden.


Kanton Graubünden
Der Kanton Graubünden steht vor einer grossen Herausforderungen. In vielen Tälern gehen die Bevölkerungs-
zahlen zurück. Andererseits besteht in Tourismusgebieten eine grosse Nachfrage nach Zweitwohnungen, die
Auswirkungen der Zweitwohnungsinitiative sind noch unklar. Weiter besteht im Raum Domat/Ems - Chur - Landquart
eine Agglomeration, welche vor ähnlichen Problemen wie Agglomerationen aus dem Mittelland stehen.

Der Kanton erarbeitet zur Zeit ein Raumordnungskonzept, welches Basis für die Überarbeitung des Richtplan
sein wird. Damit das Raumordnungskonzept eine gute Grundlage sein kann, müssen die Erkenntnisse aus der
Ortsplanung miteinfliessen.


Neues Raumplanungsgesetz
Die Ausscheidung von Bauzonen liegt grundsätzlich in der Kompetenz der Kantone und Gemeinden. Der Bund macht
insbesondere Vorgaben zur maximalen Grösse der Bauzonen. Ein wichtiger Wert bei der Beurteilung der Grösse der
Bauzonen eines Kantons ist die Auslastung.

http://www.are.admin.ch/rpg

Weiter verlangt der Bund, dass bei der Planung der Bauzonen „funktionale Räume“ berücksichtigt werden sollen.
Die Planung darf also nicht mehr innerhalb der Gemeindegrenzen stattfinden, sondern muss regional eingebettet sein.

Aufgabe

Übersichtsplan Funktionaler Raum

Aufgabe im Rahmen des Moduls GIS2 ist es, für einen funktionalen Raum im Bündner Rheintal ein Entwicklungs-
leitbild zu erstellen. Anhand detaillierter GIS-Analysen soll aufgezeigt werden, wie sich die Siedlung entwickeln soll:

  • Wo wird ausgezont?
  • Wo wird verdichtet?
  • Wo wird neu eingezont?

Diese Fragestellung bearbeiten wir in vier Arbeitsschritten. In jeder Vorlesung wird es einen Theorie-Input geben,
welche Basis bilden für das weitere Arbeiten am GIS-Projekt.


Perimeter
Der funktionale Raum umfasst die Region Oberengadin:

  • Gemeinde Bever
  • Gemeinde Bregaglia
  • Gemeinde Celerina
  • Gemeinde La Punt-Chamues-ch
  • Gemeinde Madulain
  • Gemeinde Pontresina
  • Gemeinde Samedan
  • Gemeinde S-Chanf
  • Gemeinde Sils im Engadin
  • Gemeinde Silvaplana
  • Gemeinde St. Moritz
  • Gemeinde Zuoz

Der Betrachtungsperimeter weitet sich auf den Kanton Graubünden aus.


Thema
Als renomiertes Planungsbüro wurden wir von Media Markt beauftragt, im funktionalen Raum "Oberengadin" eine
Standortevaluation durchzuführen. Mittels Eruierung durch verschiedene Indikatoren wurden Standorte ermittelt,
welche für eine zukünftige Planung einer Filiale in Frage kommt.

Indikatoren

  • Erschliessungqualität MIV
  • Erschliessungsqualität ÖV
  • Einzugsgebiet (50km Radius)
  • Konkurenzsituation
  • vorhandene Baulandreserven

Arbeitsschritte

Für die Erarbeitung der Analyse wurden folgende Grundlagen beigezogen:

  • Übersichtsplan Graubünden (wms.geo.gr.ch)
  • Kantonsgrenze Graubünden
  • Bauzonen Graubünden
  • Strassenkataster von swisstopo
  • ÖV-Haltestellen
  • Bestand Standorte Konkurrenz
  • Hektarrasterdaten Einwohner

In der ersten Arbeitsphase wurden die Daten zusammengefügt und aufbereitet. Anschliessend sind die Strassen von swisstopo
mit dem Befehl "intersect" auf den Kanton Graubünden verkleinern worden. Mit dem Befehl "Selection by attribut" wurden unwichtige
Wege und Klettersteige ausgewählt und gelöscht. Um von den Linien zur Fläche zur gelangen, wurde ein Buffer mit 200m erstellt.

Übersichtsplan Funktionaler Raum

Arbeitsschritt 1: Konkurrenzsituation "Media Markt"

Als erstes wurde der Standort des media Marktes in Chur eingezeichnet. Mit Hilfe des Tools "Network analyst" wurde eine Klassifizierung
aufgrund des Indikators "Distanz" eingefügt.

Übersichtsplan Funktionaler Raum

Arbeitsschritt 2: Konkurrenzsituation "Elektronikgeschäfte"

Text

Übersichtsplan Funktionaler Raum

Arbeitsschritt 3: Bauzonen

Text


Übersichtsplan Funktionaler Raum

Arbeitsschritt 4: Erschliessungsqualität "ÖV"

Text


Übersichtsplan Funktionaler Raum

Arbeitsschritt 5: Erschliessungsqualität "MIV"

Text

Übersichtsplan Funktionaler Raum

Arbeitsschritt 6: Rasterauswertung

Text


Übersichtsplan Funktionaler Raum

Arbeitsschritt 7: Einzugsgebiet

Text

Resultat

Beschreib Resultat, Zahlen


Fazit, Empfehlung

Text

Quellen

  • Auflistung verwendete Quellen, Daten