GIS2 2013 Gruppe4

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Version vom 21. Dezember 2013, 22:39 Uhr von Dmeyer (Diskussion | Beiträge) (Planung: Ausdehnen im Randbereich (Fortsetzen Trend aus der Vergangenheit))

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Schutzwürdige Freiräume

Im vorgegebenen Perimeter wird die Schutzwürdigkeit der bestehenden Freiräume bewertet. Es werden nur Freiräume im Siedlungsgebiet bearbeitet. Die Landschaftsqualität ausserhalb des Siedlungsgebiets wird nicht bearbeitet.

Repräsentationsmodell

Relevante Daten für das Thema sind:

  1. Nutzungsübersichten des Kantons Zürich - (Unterscheidung samte Zonen wie Bauzonen, Wald, Gewässer usw.)
  2. Bauzonenkarte des ARE - (Unterscheidung verschiedener Bauzonen, sowie Differenzierung der Freiflächen z.B. Erholung usw.)

Funktionsmodell

Für die weitere Arbeit mussten wir diese Datengrundlagen im Model selektieren und haben Faktoren für die Wichtigkeit und Schutzwürdigkeit der Freiräume festgelegt.

Faktoren, welche in die Bewertung eingeflossen sind:

  1. Art des Freiraums - Die Art des Freiraums wurde unterschiedlich klassifiziert. Dies, weil Freiräume je nach Art unterschiedlich zugänglich und nutzbar sind und somit eine unterschiedliche Qualität aufweisen.
    1. Freiräume in eigene Layer-Datei
    2. In Raster konververtieren
    3. Reklassifizierung je nach Art des Freiraums
  2. Distanz zu Wald, Gewässer und Landwirtschaftsflächen ausserhalb Siedlungsgebiet - Die Distanz zu Wäldern, Gewässern und Landwirtschaftsflächen wurde in die Bewertung einbezogen, da ein Freiraum je näher er am Siedlungsrand, respektive Wald und Landwirtschaftsflächen liegt, weniger wertvoll für das Siedlungsgebiet ist.
    1. Wald, Gewässer und Landwirtschaftsflächen in eigene Layer-Datei
    2. In Raster konververtieren
    3. Distanzen der Freiräume zu Wald, Gewässer und Landwirtschaftsflächen
    4. Reklassifizierung je nach Distanz
  3. Distanz zu Bauzonen - Die Distanz der Freiräume zum Siedlungsgebiet wurde in die Bewertung einbezongen, da je näher er dem Siedlungsgebiet ist, je wichtiger ist. Freiräume mit einer grossen Distanz zu Bauzonen wurden mit "0" bewertet. So können Freiräume ausserhalb des Siedlungsgebiets (wie beispielsweise Waldlichtungen) ausgeschlossen werden.
    1. In Raster konververtieren
    2. Distanzen der Freiräume zu Bauzonen
    3. Reklassifizierung je nach Distanz
  4. Bauzonen im Einzugsgebiet - Die je nach Art und Mass der Nutzung gewichteten Bauzonen im Einzugsgebiet von 200m wurden ermittelt. So kann der Freiraumbedarf grob abgebildet werden. In Dicht bebauten Gebieten mit Wohn- und Arbeitsnutzung ist der Freiraumbedarf höher als im Industriegebiet oder am Stadtrand.
    1. In Raster konververtieren
    2. Reklassifizierung je nach Art der Bauzone
    3. Bauzonen im Einzugsbereich von 200m


Zusammenführen der Werte Sämtliche Daten werden mit dem Raster Calculator in ein Raster zusammengeführt.

GIS2 G4 Model.png

Bewertungsmodell

Wie die einzelnen Faktoren bewertet werden, wie und mit welcher Gewichtung sie kombiniert werden...

Unsere Bewertung sagt aus:

  • 100 = hohe Freiraumqualität, schützenswert
  • 0 = keine Freiräume / keine Freiraumqualität


Als KMZ

In Google Earth: Datei:KMZ Freiraumbewertung.kmz

Als JPG

GIS2 G4 Bewertungskarte.jpg

Entwurfsphase

Planung: Ausdehnen im Randbereich (Fortsetzen Trend aus der Vergangenheit)

Es soll Platz für 10'000 neue Bewohner geschaffen werden. Dabei wurde die Strategie Ausdehnen im Randbereich (Fortsetzen Trend aus der Vergangenheit) verfolgt.

Zur Evaluierung geeigneter Standorte für neuen Wohnraum und die weiteren zu Plazierenden Flächen wurden primär folgende Grundlagen verwendet:


Planung: Szenario Ausdehnen im Randbereich








-

Wirkungsanalyse

Wirkungsmatrix

Wirkungsmatrix grp 4.jpg

Analysekarten

Die Wirkung der durch die Gruppen erarbeiteten Planung werden nun mit der Bewertungskarte "Schützenswerte Freiräume" und der entsprechenden Wirkungsmatrix analysiert.

Rangliste

  1. Planung 02 mit 6157 Punkten
  2. Planung 04 mit 3665 Punkten
  3. Planung 06 mit 3374 Punkten
  4. Planung 08 mit 3279 Punkten
  5. Planung 01 mit 3144 Punkten
  6. Planung 05 mit 3132 Punkten
  7. Planung 10 mit 3124 Punkten
  8. Planung 03 mit 3086 Punkten
  9. Planung 07 mit 443 Punkten


Wirkungsanalyse 1

Wirkungsanalyse Szenario XX









Wirkungsanalyse 2

Wirkungsanalyse Szenario XX









Wirkungsanalyse 3

Wirkungsanalyse Szenario XX









Wirkungsanalyse 4

Wirkungsanalyse Szenario XX









Wirkungsanalyse 5

Wirkungsanalyse Szenario XX









Wirkungsanalyse 6

Wirkungsanalyse Szenario XX









Wirkungsanalyse 7

Wirkungsanalyse Szenario XX









Wirkungsanalyse 8

Wirkungsanalyse Szenario XX









Wirkungsanalyse 9

Wirkungsanalyse Szenario XX









SWOT-Analyse

SWOT-Analyse aus Sicht des Fachspezialisten:

Was ist? Was könnte?

Stärken (Strengths):

Chancen (Oppurtunities):

- Priorisierung, welche Freiräume im Falle einer Verdichtung erhalten werden sollen

- Für Planungen im Siedlungsgebiet anwenden oder mit Bewertung der Landschaft kombinieren

- Bevölkerung und Arbeitsplätze im Einzugsgebiet zusätzlich zur Zonenart berücksichtigen

- Siedlungsränder negativer bewerten

Schwächen (Weaknesses):

Gefahren (Threats):

- Keine Aussagen ausserhalb des Siedlungsgebiets

- Keine Differenzierung zwischen Schutzwürdigkeit in Bezug auf Nachfrage und in Bezug auf ökologische/natürliche Funktion

- Grösse des Freiraums wird nicht berücksichtigt

- Einwohnerzahl im Einzugsgebiet wird nicht berücksichtigt


SWOT-Analyse aus Sicht des Planers:

Was ist? Was könnte?

Stärken (Strengths):

Chancen (Oppurtunities):

- Bewertung der ÖV- und MIV-Erschliessungsgüte

- Bewertung der Landschafts- und Freiraumqualität

- ?

Schwächen (Weaknesses):

Gefahren (Threats):

- ?

- ?