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Version vom 7. Dezember 2015, 14:30 Uhr

Impressum

Hochschule für Technik Rapperswil

Modul: Planungsmethodik 5 | GIS 2 | HS 2015
Thema: Schulen & Nahversorgung
Studierende: Adrian Guntli | Luca Imoberdorf | Christian Tschopp
Dozent: Claudio Büchel
Datum: 29.10.2015

Ausgangslage

Mit dem neuen Raumplanungsgesetz führt der Bund neue, genauere Regeln für die Raumplanung ein. Insbesondere auf die Dimensionierung der Bauzonen wird besonders geachtet. Damit überhaupt neue Einzonungen möglich sind, müssen die Kantone aufzeigen, dass die bestehende Bauzonenfläche nicht ausreicht und dass das Verdichtungspotenzial ausgenutzt ist. Sind die Bauzonen zu gross dimensioniert, müssen auch Auszonungen umgesetzt werden.

Aufgabe

Übersichtsplan Funktionaler Raum

Aufgabe im Rahmen des Moduls GIS2 ist es, für einen funktionalen Raum im Bündner Rheintal ein Entwicklungsleitbild zu erstellen. Anhand detaillierter GIS-Analysen soll aufgezeigt werden, wie sich die Siedlung entwickeln soll:

  • Wo wird ausgezont?
  • Wo wird verdichtet?
  • Wo wird neu eingezont?

Diese Fragestellung bearbeiten wir in vier Arbeitsschritten. In jeder Vorlesung wird es einen Theorie-Input geben, welche Basis bilden für das weitere Arbeiten am GIS-Projekt.


Perimeter

Als funktionalen Raum wurde folgende Region definiert:

  • Gemeinde 1
  • Gemeinde 2


Thema

Beschreib des gewählten Themas

Arbeitsschritte

Grundlagen Aufbereitung

In OpenStreetMap sind eine Vielzahl an Points of Interessts erfasst. Mit dem Export dieser Daten können die POI's auf einfache Art und Weise ins ArcGis importiert werden. Im folgenden Text werden die einzelnen Arbeitsschritte erklärt:

Schritt 1: OpenStreetMap Export

Internetseite von OpenStreetMap [1] aufrufen und oben in der Menuleiste auf Export klicken. Es erscheint auf der linken Bildschirmseite verschiedene Exportmöglichkeiten. In unserem Fall wählen wir Geofabrik Downloads.

Bearbeitungsperimeter


Schritt 2: Download von Geofarik

Der gewünschte Standort wählen, in unserem Fall Europe/Switzerland. Nun können alle eingetragenen POI's der Schweiz als Shp-File heruntergeladen werden.

Bearbeitungsperimeter


Schritt 3: Daten zerschneiden

Damit bei der Weiterbearbeitung nicht die ganze Schweiz mitgetragen werden muss, sollen nun alle Daten ausserhlab des bestimmten Perimeters ausgeschnitten werden. Dafür wird der Befehl Intersect verwendet.

Ausgangslage AusgangslageAusgangslage

Ergebnis: Es liegen nur noch die Daten innerhalb des Perimeters vor. Damit die Punkte übersichtlicher werden sollen sie in einem nächsten Schritt gruppiert werden. Also zum Beispiel Kindergärten, Primarschulen, Oberstufenschule zu einer Gruppe "Bildung" zusammenfasssen.

Schritt 4: Daten Gruppieren

Um die Punkte zu gruppieren muss eine neue Spalte als Attribut in der Tabelle hinzugefügt werden.

  • Tabelle öffnen, Add Field

Ausgangslage


  • Der Spalte die gewünscht Bezeichnung geben und den "Type" festlegen (z.B. Integer für Zahlen, Text für Text)

Ausgangslage


  • Um der neu hinzugefügten Spalte Werte hinzuzufügen, benutzen wir den Befehl "Field Calculator", welcher mit Rechtsklick auf die Spalte erreicht wird.

Ausgangslage


  • Im unteren Teil des Fensters können beliebige Werte eingefüllt werden. WICHTIG: Funktioniert nur mit Gänsefüsschen (") ab Anfang und am Ende des Wertes.

Ausgangslage


Die gruppierten Daten wurden in einem weiteren Schritt nach den gleichen Verfahren wie oben nochmals detailierter geordnet.Zum Beispiel wurden der Gruppe "Einkauf" die Bedeutng "Regional", "Lokal" und "Quartier" hinzugefügt. Die Bedeutung ist für die weiteren Analysechirtte notwendig.

Datenauswertung

Ziel der Datenauswertung ist es, pro POI den Einzugsradius darzustellen und damit unüberbaute Bauzonen zu bewerten wie gross das Überbauungspotential ist.

Schritt 1: Einzugsradius bestimmen

Gebiet Einzugsradius
Kindergarten 500
Primarschule 1000
Gastronomie 1500
Dienstleistung 2000

Schritt 1: Einzugsradius berechnen Die Einzugsradien werden mittels "Network Analyst" berechnet.

• Datengrundlage mit Wegnetz (z.B. von Swisstopo[2])

• Feature Dataset mit dem Wegenetz erstellen

• Mit dem Feature Dataset ein Network Dataset erstellen (rechtsklick auf Feature Dataset; New; Network Dataset)

       Es entstehen Wegepunkte mit Querungsmöglichkeiten; Die Daten sind jetzt für die Analyse vorbereitet


• Network Analyst starten und "New Service Area" erstellen.

23 Network analyst service area.jpg

• Die zu berechnenden Ebenen mit unter "Facilities" "load Location" hinzufügen

• Einstellungen unter "Analysis Settings" und "Polygon Generation" vornehmen


23 Network analyst 2.PNG 23 Network analyst 3.PNG

• Network Analyst mit "solve" starten • Die berechneten Daten sind noch nicht gespeichert. Entsprechender Layer mit "Export Data" speichern.

Resultat

Beschreib Resultat, Zahlen


Fazit, Empfehlung

Tralalalalalalalalalala

Quellen

  • Auflistung verwendete Quellen, Daten