GIS2 2013 Gruppe6

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Bevölkerungs- und Arbeitsplatzdichten

Für den Bearbeitungsperimeter werden sowohl die Arbeitsplatzdichte als auch die Einwohnerdichte dargestellt. Dazu wurden vorgängig die Hektardaten auf ein 25-Meter-Raster umgerechnet. Die Bewertung erfolgte in Dichteklassen, welche aufgrund der Bebauungsstrukturen gesetzt wurden.

Repräsentationsmodell

Relevante Daten für das Thema sind...

  • Datensatz Einwohner pro ha
  • Datensatz Arbeitsplätze pro ha
  • Datensatz Swisstopo

Funktionsmodell

Faktoren welche in die Bewertung einfliessen, und wie sie zusammenwirken:

  • Bebauungstypologien

Die Bebauungstypologien haben Einfluss auf die Dichteklassierung. Die Klassen werden nicht linear eingeteilt, sondern nach realistischen Bebauungstypen und den entsprechenden Dichten.

Arbeitsplatzdichten

  • 0.0 A/625m2 > keine Arbeitsplätze
  • bis 0.5 A/625m2 > z.B. grosse Fabrikhallen
  • bis 1.0 A/625m2 > z.B. kleinere Fabrikhallen
  • bis 2.0 A/625m2 > z.B. Werkstätten, flächenintensiveres Kleingewerbe
  • bis 3.0 A/625m2 > z.B. Kleingewerbe, Einzelbüros
  • bis 5.0 A/625m2 > z.B. Büro
Vorgehen
  • 1.Schritt: Pro Arbeitssektor werden die Daten jeweils vom 1ha-Raster auf ein 25m2-Raster umgerechnet > Tool: Raster Calculator
  • 2.Schritt: Die Daten der drei Arbeitssektoren werden zusammengerechnet > Tool: Raster Calculator
  • 3.Schritt: Die Output-Daten werden neu klassiert in die oben aufgeführten Klassen > Tool: Reclassify


JPG Arbeitsdichte-Model









Einwohnerdichten

Für die Einwohnerdichten sind die Klassen folgend eingeteilt:

  • 0 E/625m2 > keine Einwohner
  • bis 4 E/625m2 > z.B. Bauernhöfe, Elitäres Wohnen
  • bis 8 E/625m2 > z.B. lose EFH-Gebiete
  • bis 16 E/625m2 > z.B. gemischte MFH/EFH-Gebiete
  • bis 32 E/625m2 > z.B. MFH-Gebiete
  • bis 64 E/625m2 > z.B. Urbanere Wohngebiete
  • bis 85 E/625m2 > z.B. Altstadtgebiete
Vorgehen
  • 1.Schritt: Die Einwohner-Daten werden vom 1ha-Raster auf ein 25m2-Raster umgerechnet > Tool: Raster Calculator
  • 2.Schritt: Die Output-Daten werden neu klassiert in die oben aufgeführten Klassen > Tool: Reclassify


JPG Einwohnerdichte-Model








Auswertungsmodelle

Arbeitsplatzdichten

Für die Arbeitsplatzdichten sind die Klassen folgend eingeteilt:

  • 0.0 A/625m2 > keine Arbeitsplätze
  • bis 0.5 A/625m2 > z.B. grosse Fabrikhallen
  • bis 1.0 A/625m2 > z.B. kleinere Fabrikhallen
  • bis 2.0 A/625m2 > z.B. Werkstätten, flächenintensiveres Kleingewerbe
  • bis 3.0 A/625m2 > z.B. Kleingewerbe, Einzelbüros
  • bis 5.0 A/625m2 > z.B. Büro
KMZ
PDF
JPG










Einwohnerdichten

Für die Einwohnerdichten sind die Klassen folgend eingeteilt:

  • 0 E/625m2 > keine Einwohner
  • bis 4 E/625m2 > z.B. Bauernhöfe, Elitäres Wohnen
  • bis 8 E/625m2 > z.B. lose EFH-Gebiete
  • bis 16 E/625m2 > z.B. gemischte MFH/EFH-Gebiete
  • bis 32 E/625m2 > z.B. MFH-Gebiete
  • bis 64 E/625m2 > z.B. Urbanere Wohngebiete
  • bis 85 E/625m2 > z.B. Altstadtgebiete
KMZ
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10'000 Personen für Winterthur: Szenario "Äusserer Ring"

  • Unsere Aufgabe besteht in einem weiteren Schritt darin, in Winterthur anhand von GIS-Analysen zusätzlich 10'000 Personen unterzubringen. Die neuen Einwohner sollen primär in einem "äusseren Ring" um die Altstadt von Winterthur untergebracht werden, nicht aber auf der grünen Wiese.
  • Damit für die Einwohner auch die Infrastruktur vorhanden ist, werden auch Themen wie MIV- und LV-Erschliessung, Einkaufszentren, Arbeitsstätten und Freiräume behandelt.

Grundlagen

  • GIS2 2013 Gruppe2 Veränderungspotential Bausubstanz (bearb. von Corinne und ukas F.)
  • GIS2 2013 Gruppe3 MIV-Attraktivität (bearb. von Sarah und Jonas)
  • GIS2 2013 Gruppe4 Schutzwürdige Freiräume (bearb. von Fabienne und Danielle)
  • GIS2 2013 Gruppe5 Konsum- und Kulturangebot (bearb. von Milena und Simona)
  • GIS2 2013 Gruppe6 Bevölkerungs- und Arbeitsplatzdichten (bearb. von Adrian G. und Kerstin)
  • GIS2 2013 Gruppe7 Schutzwürdige Landschaft (bearb. von Nicole und Pascal)
  • GIS2 2013 Gruppe8 ÖV-Erschliessungsgüte (bearb. von Adrian M. und Fabian)
  • GIS2 2013 Gruppe9 Verdichtungspotenzial (bearb. von Rebekka)
  • GIS2 2013 Gruppe10 Veränderungspotential Bevölkerung (bearb. von Hans-Ruedi und Michael)

Auswertungsmodell Äusserer Ring

Im äusseren Ring wurden folgende Gebiete definiert:

  • Wohnen
  • Arbeiten
  • Erholung
  • Sport
  • Golf
  • Einkauf
  • Forschung



















Verfeinertes Modell








Rastercalculator - Beispiel










Ergebniskarte










Durch das Bearbeiten aller Faktoren ergibt sich folgende neue Situation:










Wohnen

  • Potential an neuen Einwohnern: 30'190 Einwohner
  • Bestehende Einwohner im Gebiet: 14'876 Einwohner
  • Ergibt total neue Einwohner: 15'314 Einwohner

Auswertung aller Planungen

Zum Schluss werden alle Planungen ausgewertet und nach ihrer Wirkung im Bezug auf neue Einwohner bewertet. Exemplarisch wird hier eine Planung aufgezeigt:

SWOT-Analyse

Dokumentation der Überlegung und Einschätzungen zu Optimierungspotenzial/Nützlichkeit des eigenen Modells:

Tabelle:

Was ist? Was könnte?

Stärken (Strengths):

Chancen (Oppurtunities):

  • Im äusseren Ring rund um das Zentrum, ist die Bebauung noch weniger dicht und kann somit noch weitere Einwohner aufnehmen. Gleichzeitig ist die Erschliessung und Versorgung optimal gewährleistet.
  • Das Zentrum kann mit der Verdichtung im äusseren Ring expandieren - statt dass ein neues Subzentrum geschaffen wird, kann so ein starkes Hauptzentrum entstehen.

Schwächen (Weaknesses):

Gefahren (Threats):

  • Hektardaten (grobes Raster)
  • Der äussere Ring ist zwar nicht so dicht wie das Zentrum und kann neue Einwohner aufnehmen, allerdings bedingt dies eine starke bauliche Umstrukturierung. Ebenfalls problematisch ist die gezielte Ansiedelung von bestimmten Gruppen, wie diejenige des "elitären Wohnens" im äusseren Ring.
  • Wird die Entwicklung stark auf den äusseren Ring konzentriert, kann dies eine zu grosse Konkurrenz zum Zentrum darstellen und dieses schwächen.